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Verwendung, Lieferumfang, Zubehör; Symbole In Dieser Anleitung; Bestimmungsgemäße Verwendung - EFA Z 13 Betriebsanleitung

Hörnerguillotine
Inhaltsverzeichnis

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1. Verwendung, Lieferumfang,
Zubehör
Hinweise, unbedingt lesen!
Diese Anleitung richtet sich an den Maschinenbedi-
ener. Bewahren Sie sie gut auf!
Die Zangen dürfen nur betrieben werden:
in technisch einwandfreiem Zustand bestim-
mungsgemäß sowie sicherheits- und gefahren-
bewusst
mit allen angebauten Sicherheitseinrichtungen
gemäß den Sicherheitshinweisen
nachdem das Bedienpersonal diese Anleitung,
insbesondere Kapitel 2 "Sicherheitshinweise" (S.
5) und Kapitel 3 "Inbetriebnahme und Betrieb-
ssicherheit" (S. 5) gelesen und verstanden hat
Nur so können Fehlbedienungen vermieden und Ge-
fahrensituationen richtig eingeschätzt werden.
Greifen Sie niemals in den Sch-
neidbereich der Zange, Sie kön-
nten
sich
abtrennen!
Tragen Sie beim Arbeiten einen
Augenschutz bzw. eine Schutz-
brille!

1.1 Symbole in dieser Anleitung

Gefahrensymbol:
Hier ist äußerste Vorsicht und Umsicht
geboten. Bei Fehlverhalten besteht di-
rekte Verletzungsgefahr für das Bedi-
enpersonal oder Dritte. Zudem kann
die Maschine Schaden nehmen.
Informationssymbol:
Mit diesem Symbol versehene Text-
passagen geben Ihnen wichtige Infor-
mationen und nützliche Tipps.
Schmid & Wezel
D 75433 Maulbronn
sonst
Gliedmaßen
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1.2 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Die Zangen dienen zum Abtrennen von Hörnern.
Die Zange ist geeignet für den Einsatz in Mittel- und
Großbetrieben.
Die Maschinen sind für eine andere Nutzung nicht
ausgerüstet. Sollte eine anderweitige Nutzung vom
Bediener gewünscht sein, bitte unbedingt vorher
Rücksprache mit der Firma Schmid & Wezel GmbH
& Co. (S&W) halten.
Bei allen anderen Anwendungen muss auf Unfallge-
fahr bzw. erhöhten Verschleiß hingewiesen werden.
Bei Zuwiderhandlung haftet allein der Benutzer.
1.2.1 Restgefahren
Beim industriellen Einsatz der Zangen an
Tierkörpern besteht die Möglichkeit sich zu ver-
letzen bzw. bei grobem Missbrauch jemanden zu
töten. Da bei bestimmungsgemäßer Verwendung
die Öffnungsgröße zwischen den Zangenmessern
nicht verkleinert werden kann, besteht die Gefahr,
den Hals bzw. den Oberarm oder auch das Schul-
tergelenk zwischen die Zangenmesser zu bringen
und die Zange dann auszulösen. Somit ist bei miss-
bräuchlichem Umgang mit der Möglichkeit des di-
rekten Todes bzw. des Todes durch Verbluten zu
rechnen. Deswegen muss immer auf den richtigen
Umgang mit der Maschine geachtet werden.
Zur Krafterzeugung benötigt die Zange ein Hydrau-
likaggregat, für die 2-Handbedienung eine pneuma-
tische Steuereinheit.
Die Maschine selbst kann keinen Druck aufbauen.
Der Druckaufbau erfolgt erst in Zusammenwirkung
mit dem vorgeschalteten Druckerzeugungsgerät
und den zugehörigen Schläuchen. Die Maschine darf
erst in Betrieb genommen werden, wenn alle An-
forderungen der Druckgeräterichtlinien hinsichtlich
dieses Produktes übereinstimmen.
Die Maschine ist für einen Druck von 200 bar ausge-
legt. Für das Druckvolumen in den Zangen sowie im
Druckerzeuger und den Zuleitungen kann ein Wert
>
p V 240
von
angenommen werden. Für diese
Geräte gilt üblicherweise die Druckgeräterichtlinie
97/23/EG mit entsprechenden Diagrammen. Auf
Grund der soliden Auslegung hinsichtlich Festigkeit,
Formsteifigkeit und Stabilität gegenüber statischen
wie dynamischen Betriebsbeanspruchungen ver-
weisen wir jedoch auf Artikel 1.3.10 der Druckgerä-
terichtlinie 97/23/EG:
Da der Druck keinen wesentlichen Faktor für die
Konstruktion darstellt, unterliegen die Zangen nicht
der o.g. Richtlinie.
Ausführung/ Version
04.2012

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