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Das Sägeblatt Und Sein Austausch (Abb. 1 Bis 3); Erzeugniswartung Und -Pflege - Protool CSP 85/60 Bedienungsanleitung

Handkreissäge
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  • DEUTSCH, seite 1
� Zum Längsschneiden kann auch die Führung
(15) oder die Führungsschiene (16) zusam-
men mit dem am Sägeschlitten befestigten
Führungsanschlag (17) verwendet werden.
In geschlossenen Räumen sollte das Elektro-
gerät nur dann verwendet werden, wenn daran
eine Absaugvorrichtung angeschlossen ist.
Staubabsaugung (Abb. 1)
Der bei der Arbeit entstehende Staub kann
gesundheitsschädigend, brennbar oder explosiv
sein. Es ist notwendig, entsprechende Sicher-
heitsmaßnahmen vorzunehmen.
Beispiele:
� Buchen- oder Eichenholzstaub kann Krebs
verursachen. Schließen Sie eine geeignete
Staubabsaugvorrichtung an und verwenden
Sie einen Respirator.
� Leichtmetallstaub kann sich entzünden oder
explodieren. Halten Sie den Arbeitsplatz sau-
ber, da die Vermischung verschiedener Mate-
rialien besonders gefährlich ist.
� Bei der Arbeit soll der Umweltschutz berück-
sichtigt werden, und deshalb empfiehlt es
sich, ein Absaugsystem zu verwenden, das
ein sofortiges Absaugen von Hobel- und
Sägespänen und Staub sichert. Der Stutzen
des Ansaugschlauchs kann mit dem Aufsatz
(18) an das Gerät angeschlossen werden.
Schneiden mit der Führungs-
schiene und dem Anschlag
(Zubehör Abb. 4)
Eine genaue Schnittführung kann mit der Füh-
rungsschiene (16) gesichert werden, an der die
Säge durch befestigten Führungsanschlag (17)
angeschlossen ist. Die Unterfläche der Füh-
rungsleiste ist mit einem Gleitschutz versehen.
Sollte ihr Aufliegen auf dem Werkstück dadurch
nicht ausreichend gesichert sein, kann die Füh-
rungsleiste an den Enden mit Klemmen befes-
tigt werden, die ebenfalls als Zubehör geliefert
werden. Sollte es notwendig sein, können einige
Führungsleisten mit Kupplungen verbunden wer-
den, die ebenfalls als Zubehör geliefert werden.
Das Sägeblatt und sein Austausch
(Abb. 1 bis 3)
Verwenden Sie stets nur ein geschärftes und für
die gegebene Arbeitsart bestimmtes Sägeblatt.
Stumpfe, gesprungene oder deformierte Blätter
sind gefährlich und dürfen nicht verwendet werden.
� Sichern Sie beim Austausch des Sägeblatts
die Spindel der Säge gegen Umdrehungen
durch Drücken der Taste der Spindelarretie-
rung (19), mit dem Sechskantschlüssel
lockern Sie die Spannschraube (20) und
nehmen den Spannflansch (21) ab.
� Klappen Sie die Pedelschutzhaube (11) weg
und entnehmen Sie das Sägeblatt (12).
� Reinigen Sie vor dem Montieren eines neuen
Sägeblatts die Berührungsflächen des Mit-
nehmerflanschs, des Sägeblatts und des
Spannflanschs, legen Sie das Blatt und den
Flansch ein und ziehen Sie die Spannschrau-
be (20) wieder an.
� Stecken Sie den Sechskantschlüsssel zurück
in den Halter.
� Der untere Mitnehmer- und der obere Spann-
flansch sind als Sicherheitskupplung konstru-
iert; kommt es zu einer starken Überlastung
beim Anlauf oder beim Blockieren des Säge-
blatts im Schnitt, kann das Blatt zwischen
den Flanschen hindurchgleiten. Auf diese
Weise werden die Rückwurfgefahr verringert
und die Getriebe der Säge geschützt.
� Die Drucktaste der Spindelarretierung darf nur
dann gedrückt sein, wenn sich das Elektro-
gerät in Ruhestellung befindet (mit Stecker-
gabel außerhalb der Steckdose).
Spaltkeil (Abb. 3)
� Die Säge wird in montiertem Zustand mit
befestigtem Spaltkeil (22) geliefert, der aus
Gründen der Gewährleistung der Arbeits-
sicherheit stets verwendet werden muß.
� Ist es notwendig, die Lage des Spaltkeils zu
verändern, damit sie einem anderen Säge-
blattdurchmesser entspricht, klappen Sie die
Pedelschutzhaube zurück, lockern Sie die
Befestigungsschraube (23) mit dem Sechs-
kantschlüssel (24) und verschieben Sie den
Spaltkeil in der Führungsnut.
� Die Einstellung der Lage des Spaltkeils ist
richtig, wenn seine Entfernung vom Sägeblatt
mit der Abbildung 3 übereinstimmt.
� Nach der Einstellung der richtigen Lage des
Spaltkeils ziehen Sie die Befestigungs-
schraube wieder fest an.

Erzeugniswartung und -pflege

Handkreissägen erfordern praktisch keine War-
tung. Die Schmierfüllung der Wälzlager und
Getriebe wurde so vorgenommen, daß sie für
die gesamte Lebensdauer des Elektrogerätes
reicht. Es empfiehlt sich, die Löcher zum

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