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Alarmtabelle - Carel heaterSteam 4 UR002 Benutzerhandbuch

Befeuchter mit elektrischen heizelementen
Inhaltsverzeichnis

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GER
In der folgenden Tabelle werden die Alarmmeldungen, die Ursachen, die Zustände und die möglichen Lösungen aufgelistet.
Code
Alarmcode
Ursache
ALC01 Selbsttest fehlge-
Mögliche Probleme bei:
schlagen
Wassereinspeisung, Standsensor oder
Zulaufventil
ereignisbezogene, den Alarm auslösende
Meldungen überprüfen (Selbsttest-Vor-
alarm, Standsensor-Voralarm, Voralarm für
niedrige Dampfproduktion)
ALC02 Voralarm für hohe
Voralarm für hohe Wasserleitfähigkeit
Leitfähigkeit
ALW03 Alarm für hohe
Alarm für hohe Leitfähigkeit des Speise-
Leitfähigkeit
wassers
ALC03 Alarm für Standsen-
Der Standsensor funktioniert vielleicht
sor defekt
nicht korrekt
ALC04 Übertemperatur
PTC-Fühler der Heizelemente haben
der Heizelemente
Übertemperatur erfasst
Ansprechen des Überhitzungsschutzes
(Klixon)
ALB01 Alarm für Wasser-
Speisewassermangel
mangel
ALB02 Alarm für niedrige
Strommangel; bei eingeschaltetem Gerät
Dampfproduktion
wird kein Dampf produziert oder kein
Wasser vorgewärmt.
Schwimmer auf hohem Wasserstand
gesperrt
ALA01 Alarm für Hauptfüh-
Haupt-Raumfühler defekt oder nicht
ler defekt oder nicht
angeschlossen
korrekt angeschlos-
sen
ALA02 Alarm für Begren-
Begrenzungsfühler oder zweiter Fühler
zungsfühler defekt
defekt oder nicht korrekt angeschlossen
oder nicht korrekt
angeschlossen
ALA03 Alarm für Vor-
NTC-Wassertemperaturfühler defekt oder
wärmfühler defekt
nicht korrekt angeschlossen
oder nicht korrekt
angeschlossen
ALH01 Voralarm für hohe
Hohe Raumfeuchte (hohe Temperatur im
Feuchte/Temperatur
Falle der Temperaturregelung)
ALH02 Voralarm für niedrige
Niedrige Raumfeuchte
Feuchte
ALH03 Voralarm für hohe
Hohe Auslassfeuchte
Begrenzungsfeuchte
ALW01 Schaumsensor-Vo-
Schaumbildung im Dampfzylinder wäh-
ralarm
rend der Siedephase
ALT01 Wartungsvoralarm
Signal für planmäßige Wartung
"heaterSteam" +0300087DE - rel. 1.2 - 13.02.2019

13. ALARMTABELLE

Mögliche Lösung
Überprüfen, ob Wasser in das Gerät eingespeist wird.
Das Gerät ausschalten und den Standsensor und das
Zulaufventil reinigen.
NB: Den Alarmlog auf eventuelle
Die Leitfähigkeit des Speisewassers überprüfen.
Ein geeignetes Wasseraufbereitungssystem benutzen.
Das Problem wird nicht durch Enthärtung des Speise-
wassers behoben.
Das Gerät ausschalten und die Leitfähigkeitselektroden
reinigen.
Besteht das Problem immer noch, anderes Speisewas-
ser verwenden oder ein geeignetes Wasseraufberei-
tungssystem verwenden (auch Teil-Demineralisierung).
Das Problem wird nicht durch Enthärtung des Speise-
wassers behoben.
Den Befeuchter ausschalten und den Dampfzylinder,
den Standsensor und das Zulaufventil reinigen.
Die korrekte Wassereinspeisung in den Dampfzylinder
kontrollieren.
Manuelles Reset des Überhitzungsschutzes (Klixon).
Das Problem beruht auf Betrieb ohne Wasser oder auf
Kalkablagerungen auf den Heizelementen.
Das Gerät ausschalten, bei kaltem Gerät den Dampfzy-
linder, die Heizelemente und den Standsensor reinigen
und die Bauteile auf ihre Unversehrtheit prüfen.
Die Elektro- und Wasseranschlüsse und die Spannungs-
versorgung des Befeuchters überprüfen.
Es könnte eine Auswechslung der PTC-Fühler erforder-
lich sein.
Die Speiseleitung des Befeuchters und die interne Lei-
tungen auf Drosselstellen und Biegungen sowie auf
ausreichend Druck (0.1...0.8 Mpa, 1...8 Bar) kontrollieren.
Den Betrieb des Zulaufventils überprüfen.
Überprüfen, dass im Dampfschlauch kein übermäßiger
Gegendruck entsteht, was eine Wassereinspeisung in
den Dampfzylinder durch Schwerkraft verhindern wür-
de.
Kontrollieren, dass der Dampfschlauch keine Verengun-
gen aufweist oder Kondensatsäcke vorhanden sind.
Die korrekte Funktionsweise des Standsensors überprü-
fen. Gegebenenfalls reinigen.
Bei ausgeschaltetem und von der Spannung abge-
trenntem Gerät die elektrischen Anschlüsse kontrollie-
ren.
Die elektrische Durchgängigkeit der Heizelemente
überprüfen.
Den Standsensor reinigen.
Den Fühleranschluss und den Regelalgorithmus über-
prüfen.
Den Fühleranschluss und den Regelalgorithmus über-
prüfen.
Die Funktionstüchtigkeit der Vorwärmung und die Para-
metereinstellung im Fenster eb02 überprüfen.
Den Fühlerbetrieb und die im Fenster c01 eingestellten
Grenzwerte überprüfen.
Den Fühlerbetrieb und die im Fenster c01 eingestellten
Grenzwerte überprüfen.
Die Funktionstüchtigkeit des Auslassbegrenzungsfüh-
lers überprüfen.
Schaum entsteht generell aufgrund von Tensiden im
Wasser (Schmierstoffe, Lösungsmittel, Reinigungsmit-
tel, Mittel für die Wasseraufbereitung, Enthärter) oder
durch eine übermäßige Konzentration von gelösten
Mineralien.
Die Speisewasserleitungen reinigen.
Den Dampfzylinder reinigen.
Das Gerät ausschalten und den Befeuchter warten.
Dann den Stundenzähler der "Zylinderbetriebsstunden"
zurücksetzen (Fenster ea07).
54
Aktion
Reset
Alarmrelais
Neustart erfor-
Geschlossen
Totale Sperre
derlich
Manuelles Reset
Offen
Nur Meldung
des Voralarms
Neustart
Geschlossen
erforderlich
Neustart erfor-
Geschlossen
Totale Sperre
derlich
Stopp - Neustart
Geschlossen
Totale Sperre
erforderlich
Manuell/
Geschlossen
Produktions-
Automatisch
stopp
Manuell
Geschlossen
Produktions-
stopp
Manuell
Geschlossen
Produktions-
stopp
Manuell
Geschlossen
Produktions-
stopp
Automatisch
Geschlossen
Produktions-
stopp
Automatisch
Offen
Nur Meldung
Automatisch
Offen
Nur Meldung
Automatisch
Offen
Nur Meldung
Automatisch
Offen
Nur Meldung
Automatisch (Be-
Offen
Nur Meldung.
triebsstundenreset
Gerätesperre
erforderlich)
abhängig von
der Wasser-
härte

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