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Optionale Geräteeinstellungen/Sonderfunkti; Onen - Endress+Hauser EngyCal RH33 Betriebsanleitung

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EngyCal RH33
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Status
Endress+Hauser
Folgende Web-Browser werden unterstützt:
• MS Internet Explorer 6 und höher
• Mozilla Firefox 2.0 und höher
• Opera 9.x und höher
Die Bediensprache des Webservers ist Englisch. Andere Sprachen werden nicht angeboten.
Das Gerät stellt die Daten im HTML- oder XML-Format (für Fieldgate Viewer) zur Verfü-
gung.
Eine Authentifizierung per ID/Passwort ist nicht vorgesehen.
7.4
Optionale Geräteeinstellungen/Sonderfunktionen
• Menü „Experte" (Feintuning des Geräts) →  53
• Fehlerverhalten →  53
• Tarifzähler →  54
• Bidirektionale Messung →  55
• Benutzerdefinierter Wärmeträger →  56
• Temperatur Sensormatching (CVD) →  56
• DP Flow Berechnung (z.B. Blende) →  56
7.4.1
Menü „Experte" (Feintuning des Geräts)
Das Expertenmenü bietet Zugriff auf Funktionen zum Feintuning um das Gerät optimal an
die Applikationsbedingungen anzupassen. Die Bedienoberfläche entspricht dem Menü
Setup/Erweiterte Einstellungen plus einiger spezieller Tuning bzw. Servicefunktionen, wie
z.B. Justierung der Stromeingänge, Rücksetzen des Geräts in den Auslieferungszustand.
Der Zugriff auf das Expertenmenü erfordert einen Zugriffscode. Dieser ist werksseitig
voreingestellt mit "0000".
Justierung der Stromeingänge
Im Rahmen einer „2-Punkte Korrektur" kann die Kennlinie des Sensors justiert werden,
z.B. zur Korrektur der Langzeitdrift des Stromeingangs (Stromausgang eines Sensors) oder
zum Abgleich des Eingangsignals mit Anzeigegeräten oder Sensoren. Hiefür werden der
Istwert und ein Korrekturwert (Sollwert) für den Messbereichanfang und das Messberei-
chende eingestellt. Standardmäßig ist der Offset ausgeschaltet, d.h. Soll- und Istwert sind
jeweils gleich.
Der Sollwert darf nur innerhalb des Messbereichs liegen.
7.4.2
Fehlerverhalten
Im Expertenmenü ist das Fehlerverhalten für jeden Eingang individuell einstellbar.
• In der Position "Namur NE 43" werden die Signalbereichsgrenzen für einen Stromeingang
festgelegt (ab welchem Stromwert der Alarm "Leitungsbruch" bzw. "Sensorfehler" ausge-
löst wird). Die NAMUR Richtlinie definiert Fehlergrenzen für die Sensoren. Details siehe
Tabelle.
• Im Feld "bei Fehler" wird definiert, ob die Berechnung angehalten (ungültig) wird oder
ein Ersatzwert (Fehlerwert) zur Berechnung der Energiemenge während des Alarms ver-
wendet werden soll. Zur Erfassung dieser Fehlmenge dient der Fehlmengenzähler.
Näheres siehe Tabelle.
Das Fehlerverhalten beeinflusst Anzeige, Zähler und Ausgänge wie folgt.
- - - - -
- - - - -
F
F
Messbereich
Messwert
Messwert
Inbetriebnahme
Messwert
53

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