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Dual - Trace - (Zweikanal) - Betrieb - Conrad 630-2 Bedienungsanleitung

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3. Schließen Sie die Signalleitung mit dem einzuspeisenden Signal an den von Ihnen gewählten Kanal (24)
oder (22) an. Stellen Sie den VOLTS / DIV – Schalter (26) oder (23) so ein, daß die Signalamplitude die
ganze Bildschirmhöhe ausnützt.
Achtung !
Beachten Sie die max. Eingangsgrößen. Schließen Sie niemals Spannungen von mehr als
400 V Gleichspannung bzw. Peak – Wechselspannung an.
4. Stellen Sie den Time/Div – Schalter (15) so ein, daß ein paar Signaldurchgänge (zwei oder drei Perioden
Minimum) sichtbar sind. Um das Signal zum Stillstand zu bringen, verstellen Sie falls notwendig, den
Trigger – Level – Stellknopf (9).
5. Falls das zu messende Signal selbst bei Stellung 5 mV/div zu klein ist, um einwandfrei getriggert zu wer-
den, so stellen Sie die Dehnung auf X5 durch Betätigung des Druckschalters (3). Der Bereich wird nun auf
1:5 vergrößert, d.h. auf 1 mV/div eingestellt. In diesem Fall wird allerdings die Bandbreite auf 10 MHz
begrenzt und eventuelles Rauschen kann bei solch kleinen Signalen zu falschen Meßergebnissen führen.
6. Ist auf dem Schirm bei Stellung 0,2 ms/div nur noch ein dichtes Frequenzspektrum, etwa bei hohen Fre-
quenzen, zu sehen, so stellen Sie die Dehnung auf X10 durch Betätigung des Druckschalters (11).
Aus 0,2 ms/div werden somit gedehnt um den Faktor zehn 20 ns/Div.
7. Falls das zu messende Signal eine Gleichspannung ist oder eine sehr niedrige Frequenz, so schalten
Sie besser den Kopplungsartenschalter (25) oder (21) auf DC.
Achtung!
Falls das Signal ein Wechselsignal mit sehr kleinem Pegel ist, so achten Sie unbedingt
darauf, daß es sich nicht um eine Mischspannung handelt. Das heißt, daß es nicht auf
einer sehr hohen Gleichspannung aufgelagert ist, wie etwa die Brummspannung einer
unbelasteten Gleichspannungsquelle. Beachten Sie unbedingt die max. Eingangsgrößen.
Außerdem muß der Trigger – MODE – Schalter (14) in Stellung NORM gebracht werden, wenn das Meßsig-
nal 25 Hz unterschreitet. Gegebenenfalls muß der Trigger – LEVEL (9) nachgestellt werden.
2 – 2 – 4 Zweikanalbetrieb
Das Oszilloskop ist für den Zweikanalbetrieb ausgelegt. In dieser Betriebsart wird das Gerät generell
betrieben. Die Grundeinstellungen sind identisch mit denen des Einkanalbetriebes, mit folgenden Ausnah-
men:
1. Stellen Sie den Vertikal – MODE – Schalter (5) auf Stellung DUAL. Bei Frequenzen kleiner als ca. 1 kHz
schaltet die Elektronik auf "CHOP". Bei Frequenzen mit einer Periodendauer < 0,5 ms (größer als 2 kHz)
schaltet die Elektronik automatisch um auf die Betriebsart "ALT" (für Alternate), ohne daß Sie einen wei-
teren Schalter betätigen müssen.
2. Haben beide Meßsignale die gleiche Frequenz, so stellen Sie den Trigger – SOURCE – Schalter (18) auf
die Position des Kanals, dessen Kurvenform eher einer Stufenform, wie etwa einem Rechtecksignal,
gleicht.
Haben die Meßsignale dagegen unterschiedliche Frequenzen, so nehmen Sie den Kanal mit der niedrige-
ren Frequenz als Triggerquelle (SOURCE). Und vergessen Sie nicht, daß, wenn Sie das Meßsignal von
dem Kanal trennen, den Sie als Triggerquelle benutzen, die Anzeige ,,davonläuft".
Videosignal
Synchronsignal
(a) Videosignal komplett
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2-2-5. Trigger options
Trigger Mode Selection:
When the NORM trigger mode is selected, the CRT beam is not swept horizontally across the face of the
CRT until a sample of the signal being observed, or another signal harmonically related to it, triggers the
timebase. However, this trigger mode is inconvenient because no baseline appears on the CRT screen in
the absence of a signal, or if the trigger controls are improperly set. The AUTO trigger mode solves this
problem by causing the timebase to automatically free run when not triggered. This yields a single horizon-
tal line with no signal, and a vertically deflected but non-synchronized display when vertical signal is present
but the trigger controls are improperly set. This immediately indicates what´s wrong. The only hitch with
AUTO operation is that signals below 25Hz cannot, and complex signals of any frequency may not, reliably
trigger the timebase. Therefore, the usual practice is to leave the Trigger MODE SWITCH (14) set to AUTO,
but reset it to NORM if any signal (particularly one below 25Hz) fails to produce a stable display.
The TV-V and TV-H postions of the Trigger MODE switch insert a TV sync-separator into the trigger chain,
so a clean trigger signal at either the vertical or horizontal repetition rates can be removed from a compos-
ite video signal (Figure 2-3a). To trigger the scope at the vertical rate (Figure 2-3b), set the Trigger MODE
switch to TV-V. To trigger the scope at the horizontal(line)rate (Figure 2-3c) set the Trigger MODE switch to
TV-H. For best results, the TV sync polarity should be negative (Figure 2-3d) when the sync separator is
used.
Trigger Point Selection:
The SLOPE switch determines whether the sweep will be on a positive-going or negative-going transition of
the trigger signal. (See Figure 2-4). Always select the steepest and most stable slope or edge. For example,
small changes in the amplitude of the sawtooth shown in Figure 2-4a will cause jittering if the timebase is
triggered on the positive(ramp)solpe, but have no effect if triggering occurs on the negative slope (a fast-fall
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