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Jung SP9.1KNX Produktdokumentation Seite 54

Knx smart panel 9.1
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Das Gerät importiert die Projektierung. Im Anschluss führt es automatisch einen Neustart
aus. Die Inbetriebnahme ist abgeschlossen.
IP-Rekonstruktion ausführen
Eine IP-Rekonstruktion muss in einer definierten Reihenfolge ausgeführt werden. Die im
Folgenden beschriebenen Handlungsschritte erklären die Vorgehensweise zur Durchführung
einer IP-Rekonstruktion.
i Eine Rekonstruktionsdatei lässt sich für Smart Panels ab Geräteversion 1.0 erstellen. Bei
einer Rekonstruktion über den "JUNG GUI-Designer" ab Version 2.0 werden die
Rekonstruktionsdatein in das Konfigurationstool importiert. Falls das Smart Panel mit einer
älteren Version des Tools konfiguriert wurde, wird die Datei auf die Version 2.x konvertiert.
Die Konfigurationssoftware muss geöffnet sein. Das Gerät muss eingeschaltet und
betriebsbereit sein.
o
Schritt 1: In der Konfigurationssoftware im Menü den Eintrag "Inbetriebnahme ->
Rekonstruktion -> IP" aufrufen.
Per IP-Broadcast sucht die Konfigurationssoftware im Netzwerk nach verfügbaren Geräten.
Nach abgeschlossenem Suchvorgang öffnet sich ein Fenster zur Geräteauswahl. In
diesem Fenster können Geräte anhand ihres Namens, der physikalischen Adresse der IP-
Adresse und der MAC-Adresse identifiziert werden.
i Der in der Geräteauswahl angezeigte Gerätename entspricht dem Computernamen. Er
kann bedarfsweise vor Ort am Gerät, im Untermenü des "Netzwerk", geeignet angepasst
werden. Das Untermenü befindet sich in den Benutzer- und Systemeinstellungen.
i Rechts neben der Geräteauswahl befindet sich ein Button zum Aktualisieren der Ansicht.
Dadurch kann ein neuer IP-Broadcast-Gerätesuchvorgang ausgelöst werden.
o
Schritt 2: In der Liste der Geräteauswahl das zu rekonstruierende Gerät durch einfachen
Mausklick auswählen. Danach den Button "Starten" anklicken. Alternativ kann der
Listeneintrag des Gerätes durch doppelten Mausklick ausgewählt werden.
Die Konfigurationssoftware baut eine IP-Verbindung zum Gerät auf und fordert auf, das
Passwort für die IP-Inbetriebnahme einzugeben.
o
Schritt 3: Das Passwort für die IP-Inbetriebnahme eingeben.
Die Konfigurationssoftware liest die Projektierung aus dem Gerät aus. Nach
abgeschlossenem Auslesevorgang möchte die Konfigurationssoftware die ausgelesene
Projektierung in das eigene Projekt übernehmen. Dies hat zur Folge, dass die bisherige
Projektierung durch die ausgelesene überschrieben wird. Dadurch fragt die Software, ob
das geöffnete Projekt gespeichert werden soll, oder nicht. Nach Bestätigung lädt die
Konfigurationssoftware die ausgelesene Projektierung in das eigene Projekt ein. Die
Rekonstruktion ist damit abgeschlossen.
i Die Konfigurationssoftware erlaubt es, das Passwort dreimal falsch einzugeben. Nach der
vierten Falscheingabe bricht die Konfigurationssoftware den Inbetriebnahmevorgang ab.
i Das Passwort zur IP-Inbetriebnahme wird nicht in der Konfigurationssoftware definiert. Es
ist nur im Gerät gespeichert und muss auch dort vor Ort geändert werden. Passwörter
können im Untermenü "Einstellungen" benutzerindividuell angepasst werden. Es empfiehlt
sich, den Passwortschutz für die Anzeigeseite der Passwörter zu aktivieren, damit die
Vergabe neuer Passwörter vor unberechtigten Zugriff geschützt ist. Dies geschieht, indem
die Anzeigeseite in der Konfigurationssoftware einer Passwortebene zugewiesen wird.
i Während des Rekonstruktionsvorgangs bliebt das Gerät normal bedienbar.
Rekonstruktion durch Speicherzugriff ausführen
Bei einer Rekonstruktion durch einen Speicherzugriff müssen die durch das Gerät exportierten
Projektdaten in die Konfigurationssoftware eingelesen werden. Ein Export der im Gerät aktiven
Projektierung ist in den Benutzer- und Systemeinstellungen vor Ort am Gerät möglich.
Art.-Nr. SP9.1KNX
Software "501411"
Funktionsbeschreibung
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