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Jung SP9.1KNX Produktdokumentation Seite 218

Knx smart panel 9.1
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Abspielart "Nach Tagen":
Beim Abspielen der Telegrammsequenz wird zusätzlich zur gespeicherten Uhrzeit auch
immer der Wochentag, an dem die einzelnen Telegramme aufgezeichnet wurden,
berücksichtigt.
In diesem Fall erfolgt das Abspielen der Telegramme wochentaggenau. An Tagen ohne
Telegrammaufzeichnung wird dann kein Telegramm abgespielt.
Beispiel 1: Die Aufzeichnung wurde nur an einem Dienstag ausgeführt, sie war also
mitunter deutlich kürzer als 24 h aktiv. Beim Abspielen wird die Simulation auch nur am
Dienstag zu den aufgezeichneten Zeitpunkten ausgeführt. An anderen Tagen bleibt die
Simulation somit wirkungslos.
Beispiel 2: Die Aufzeichnung war auf 5 Tage begrenzt und wurde an einem Mittwoch
gestartet. Am Mittwoch wurden Telegramme aufgezeichnet, am Donnerstag und Freitag
nicht (keine Telegrammaktivität), am Samstag und am Sonntag wurden dann wieder bei
der Aufzeichnung Telegramme empfangen. Beim Abspielen wird die Simulation wie
aufgezeichnet am Mittwoch ausgeführt, am Donnerstag und Freitag ist die Simulation
wirkungslos und am Samstag und Sonntag setzt sich die Aktivität wie aufgezeichnet fort.
In allen Fällen wird die aufgezeichnete Telegrammsequenz zyklisch unter Berücksichtigung
der Wochentage immer wieder wiederholt, bis dass der Abspielvorgang gestoppt wird.
Optional kann das Starten des Abspielvorgangs einer Telegrammsequenz bis zu einem Tag
verzögert werden. Hierzu ist durch Drücken der Bedienfläche "Verzögerung" (13.) durch die
Bildschirmtastatur eine Zeit in Stunden (0...24) vorzugeben. Die Einstellung "0" deaktiviert die
Verzögerungszeit. In diesem Fall startet der Abspielvorgang unmittelbar nach dem Startbefehl.
Die Verzögerungszeit hat nur eine Auswirkung auf den Startzeitpunkt der Simulation (wie das
zeitversetzte Antippen der Bedienfläche "Simulation"), nicht jedoch auf die abgespeicherten
Zeitstempel der Telegramme.
Die Zeit einer ablaufenden Verzögerung wird im Statustext der Bedienfläche (B) angezeigt.
Dadurch kann die verbleibende Zeit bis zum eigentlichen Startvorgang eindeutig abgelesen
werden.
Die Verzögerungszeit ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn der Start der Simulation erst dann
erfolgen soll, wenn sicher davon auszugehen ist, dass sich keine Personen mehr im Gebäude
aufhalten (z. B. vor einem Wochenende oder vor einem Betriebsurlaub).
i Das Stoppen eines Abspielvorgangs hält die Verzögerungszeit an. Diese wird vollständig
neu gestartet, wenn der Startbefehl neu gegeben wird.
Das Abspielen der Anwesenheitssimulation kann durch Antippen der Bedienfläche "Simulation"
(14.) eingeleitet werden (Bild 104). Das Gerät beginnt danach mit der zeitlichen Abarbeitung der
Telegrammsequenz gemäß der abgespeicherten Zeitstempel und der konfigurierten Abspielart.
Sofern eine Verzögerungszeit eingestellt ist, wartet das Gerät mit dem Start des
Abspielvorgangs, bis die Zeit abgelaufen ist.
Der Abspielvorgang kann jederzeit abgebrochen werden durch erneutes Antippen der
Bedienfläche "Simulation". Das Starten und Stoppen des Abspielvorgangs der
Anwesenheitssimulation kann darüber hinaus durch das
1 Bit Kommunikationsobjekt "Abspielen Start/Stopp" bedient werden.
Art.-Nr. SP9.1KNX
Software "501411"
Funktionsbeschreibung
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