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Programmierung Der Funktionen -- Eingabe Und Speicherung Der Gewünschten Werte; A) Programmierkriterien Für Codes - Sygonix DK-2882 Bedienungsanleitung

Transpondercodeschloss ip66, up (teil 1: codeschloss)
Inhaltsverzeichnis

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8. Funktionsprogrammierung –
Eingabe und Speicherung der gewünschten Werte
Die Funktionswerte können an den gewünschten Programmierspeicherplätzen in das System
eingegeben und gespeichert werden. Die Programmierung kann fortlaufend erfolgen, es ist nicht
notwendig, eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten. Gehen Sie einfach auf den jeweiligen Pro-
grammierspeicherplatz und geben Sie den Wert für die gewünschte Funktion ein.
a) Programmierkriterien für Codes:
a) Die Hauptcodes (Primärcodes):
Alle persönlichen Benutzer-PINs, Mastercode, Duress-Codes, Superbenutzer-PINs, allgemeine
Benutzercodes und die Besucher-Benutzercodes gehören im System zu den Hauptcodes. Sie
haben beim Einlesen Priorität, MÜSSEN einmalig sein und dürfen in der Programmierung nicht
mehrmals verwendet werden. Ein Hauptcode kann auch NICHT für Zweitcodes (Sekundärcodes)
dupliziert werden, um mit der EM-Karte zu funktionieren oder umgekehrt.
b) Die Hauptkarten (Primärkarten):
Alle in diesem System verwendeten EM-Karten sind Hauptkarten. Die für die Ausgänge 1, 2 und
3 verwendeten Karten MÜSSEN einmalig sein und dürfen nicht mehrfach bei der Programmie-
rung für verschiedene Ausgänge verwendet werden. Die Karte hat immer die Priorität beim Lesen,
wenn die Modi „EM-Karte + Zweit-PIN" oder „EM-Karte + allgemeine Benutzer-PIN" zur Anwen-
dung kommen.
c) Warnung bei wiederholter Verwendung von Hauptcode oder –karte:
Ein langer Piepton ertönt bei Eingabe eines Codes/PINs oder beim Einlesen einer Karte. Dies be-
deutet, dass ein Hauptcode oder eine Hauptkarte mehrfach verwendet wurde. Der Code/PIN oder
die Karte war bereits als PIN in einem der Kartenspeicherplätze oder bei den Identifi kationsnum-
mern enthalten. Die Programmierung ist ungültig. Wechseln Sie auf einen neuen Code/PIN oder
eine neue Karte und programmieren Sie diese erneut.
d) Sekundär-Benutzer-PINs:
Die Sekundär-Benutzer-PINs wurden konzipiert, um die Sicherheit zu verbessern. Sie werden in
der Programmierung für „EM-Karte + Sekundär-Benutzer-PIN" nach einer Karte eingegeben.
Sie können innerhalb der Sekundär-PINs mehrfach vorhanden sein. Es ist jedoch NICHT erlaubt,
ein Duplikat eines Primärcodes zu verwenden. Das System lehnt einen duplizierten Primärcode
zur Verwendung als Sekundär-Benutzer-PIN ab und umgekehrt.
e) Vorteile durch die Verwendung von Sekundär-Benutzer-PINs:
Die sich wiederholenden Sekundär-PINs können als allgemeine Benutzercodegruppe verwendet
werden oder als Abteilungsbenutzercode für eine Gruppe von EM-Karten, was die Programmie-
rung einer großen Anzahl von unterschiedlichen Benutzer-PINs vereinfacht. EM-Karten mit Ab-
teilungscode verhindern, dass eine abhanden gekommene Karte durch Personen einer anderen
Abteilung verwendet wird. Es wird damit auch leichter, herauszufi nden, zu welcher Abteilung
die verlorene Karte gehört. Bei der Programmierung für „EM-Karte + Sekundär-Benutzer-PIN"
kann der Anwender eine individuelle Sekundär-Benutzer-PIN für jede EM-Karte benutzen, um die
Sicherheit bei Bedarf noch weiter zu erhöhen.
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