Erst wenn auch die indirekte
■
Verbindung über den Netzbe-
treiber nicht aufgebaut werden
kann, erhält der Teilnehmer das
Besetztzeichen.
Hinweis: Wenn eine interne Ver-
bindung über einen Netzbetreiber ge-
schaltet wird, wird der Anruf mit der
externen Rufnummer der anrufenden
TK-Anlage signalisiert.
Für einen Leitweg können Sie eine
frei wählbare Kennziffer bestimmen,
mit welcher der Leitweg belegt wird.
Zusätzlich kann konfiguriert werden,
ob ein Teilnehmer zur Belegung ei-
nes Leitwegs berechtigt ist, ob das
LCR für eines der verwendeten Bün-
del genutzt wird und unter welchem
Gesichtspunkt die Auswertung von
Gebührendaten erfolgen soll
(Dienst-/Privatgespräche,
Buchungsnummern).
Nummerierung
Ein Teilnehmer kann einen bestimm-
ten Leitweg durch die explizite Vor-
wahl einer Kennziffer belegen. Bei
dieser „offenen Nummerierung"
muss ein Teilnehmer jeweils diese
Kennziffer und anschließend eine
Rufnummer wählen, um einen Teil-
nehmer auf einer anderen TK-An-
lage zu erreichen.
Wenn in Ihrem TK-Anlagennetzwerk
keine Rufnummer doppelt vor-
kommt, können Sie auch die „ver-
deckte Nummerierung" einrichten.
Dabei kann jeder Teilnehmer inner-
TK-Anlagenvernetzung
halb des TK-Anlagennetzwerkes mit
der gleichen Rufnummer erreicht
werden.
Die OpenCom 100 ermittelt bei der
verdeckten Nummerierung anhand
der Rufnummer, welcher Leitweg zu
belegen ist. Die für dieses „Routing"
benötigten Informationen können
Sie in einer bis zu 100 Einträgen um-
fassenden Nummerierungs-Tabelle
konfigurieren. In dieser Tabelle ord-
nen Sie Rufnummern bzw. Rufnum-
mernbereichen jeweils einen Leit-
weg zu.
Ein Standard-Eintrag in der Num-
merierungstabelle ermöglicht die
Belegung eines „Default-Leitweges"
für alle übrigen unbelegten Num-
mern. Dieser vereinfacht insbeson-
dere die Konfiguration der
OpenCom 100 als Unteranlage: Sie
ordnen als einzigen Eintrag dem
Standard-Eintrag den Leitweg zur
Hauptanlage zu.
TK-
TK-
c
Anlage
Anlage
d
100-199
200-299
4: b
b
h
S: c
a
g
TK-
TK-
Anlage
Anlage
400-499
500-599
S: a
Beispiel für Nummerierungs-Tabellen
bei verdeckter Nummerierung
Die automatische Vermittlung von
Verbindungswünschen („Routing")
mittels Bündelüberlauf oder Stan-
TK-Anlagenvernetzung
TK-
e
Anlage
f
300-399
3: e
5: k
k
5: h
S: f
S: d
i
3: i
S:Standard-
S: g
S:Leitweg
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