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LAN-Konsole
Das Kommando xscon kann auch von einem Terminal aus, das nicht direkt an
der Konsole angeschlossen ist, unter einer XTerminal-Emulation wie z. B.
XVision gestartet werden.
Um ein korrektes „Key Binding" (vgl. VirtualBindings(3X), xmbind(1X)) zu errei-
chen, sollten Sie zuvor einen der folgenden Schritte ausführen:
Ê die Datei /usr/dt/lib/bindings/sun_at unter dem Namen .motifbind in das Home-
Verzeichnis des Benutzers kopieren, oder
Ê die xmbind.alias um einen Eintrag mit dem Hersteller-Namen des XServers
erweitern. Der Herstellername lässt sich durch das Kommando xdpyinfo
bestimmen. Für XVision müsste dann der Eintrag
"Visionware Limited."
vorgenommen werden.
Ê Benutzen Sie /usr/dt/lib/bindings/xmbind.alias, müssen Sie noch
XMBINDDIR=/usr/dt/lib/bindings
in der Datei .profile setzen.
Benutzen Sie eine private Kopie von xmbind.alias im Home-Verzeichnis,
müssen Sie noch /usr/dt/lib/bindings/sun_at ins Home-Verzeichnis kopieren.
5.6
Wechsel der LAN-Konsole
Der Wechsel einer LAN-Konsole liegt vor, wenn die Darstellung der Konsolen
von PRIMEPOWER- und RM-Servern, d. h. der Konsolzugang zu diesen Sys-
temen, zukünftig von einer anderen LAN-Konsole aus erfolgen soll. Der Verbin-
dungsaufbau zu den jeweiligen PRIMEPOWER- und RM-Systemen muss dabei
von beiden LAN-Konsolen aus über dieselben RCAs erfolgen.
Voraussetzung hierfür ist, dass eine weitere LAN-Konsole konfiguriert ist, die
dieselben Konsolzugänge ermöglicht. Dazu müssen für den Zugang zu einem
PRIMEPOWER- oder RM-System die Portnummer des RCA und am RCA4plus
und ggf. am XSCF bei telnet- bzw. ssh-Verbindungen mit automatischer Anmel-
dung auch Benutzername und Passwort identisch sein.
U41618-J-Z916-1
sun_at
Konfigurierung
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