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PRIMEPOWER1000/800
Ausgabe Dezember 2001

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Inhaltszusammenfassung für Fujitsu Siemens Computers PRIMEPOWER 1000

  • Seite 1 PRIMEPOWER1000/800 Ausgabe Dezember 2001...
  • Seite 2 Seiten dieses Handbuchs zur Verfügung. Dort finden Sie auch die Adressen der zuständigen Redaktion. Copyright und Handelsmarken Copyright © Fujitsu Siemens Computers GmbH 2001. Alle Rechte vorbehalten. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen Hersteller.
  • Seite 3: Umweltschutz Und Service

    Umweltschutz und Service Die PRIMEPOWER-Systeme besitzen eine lange Lebensdauer. Nicht nur die Erweite- rungsmöglichkeiten, sondern auch die Qualität geben dafür den Ausschlag. Die Entwicklung geht jedoch weiter. Heute kaum abzusehende Datenmengen müssen in Zukunft verarbeitet werden. Die Ansprüche an Speicherplatz, Geschwindigkeit und Design der Computer steigen.
  • Seite 4 Umweltschutz und Service Hinweis zum Umgang mit Verbrauchsmaterialien Bitte entsorgen Sie Drucker-Verbrauchsmaterialien und Batterien gemäß den landesrecht- lichen Bestimmungen. Hinweis zu Aufklebern auf Kunststoff-Gehäuseteilen Bitte kleben Sie möglichst keine eigenen Aufkleber auf Kunststoff-Gehäuseteile, da diese das Recycling erschweren. Rücknahme, Recycling und Entsorgung Unser Wiedervermarktungs und Recyclingzentrum ist nach der Öko-Audit-Verordnung der Europäischen Gemeinschaft zertifiziert.
  • Seite 5 U41210-J-Z816-4 PRIMEPOWER1000/800 Benutzerhandbuch...
  • Seite 7: Fcc-Hinweis

    SICHERER BETRIEB DES SYSTEMS Das vorliegende Handbuch enthält wichtige Informationen zum Einsatz und zur Handhabung dieses Produkts. Lesen Sie das Handbuch sorgfältig durch, und beachten Sie insbesondere den Abschnitt SICHERER BETRIEB DES SYSTEMS weiter unten. Benutzen Sie das Produkt nur entsprechend den Anweisungen und Informationen in diesem Handbuch.
  • Seite 8 WARENZEICHEN l UNIX ist in den Vereinigten Staaten sowie in anderen Ländern ein eingetragenes Warenzeichen, das exklusiv durch X/Open Company Ltd. lizenziert ist. l Sun, Sun Microsystems, Solstice und NFS sind in den Vereinigten Staaten sowie in bestimmten anderen Ländern Warenzeichen bzw. eingetragene Warenzeichen von Sun Microsystems Inc.
  • Seite 9 Abschnitt 4.9 wurde hinzugefügt. 2001-08-31 Handbuch Fujitsu Siemens Computers übersetzt das Handbuch ins Deutsche und ersetzt die Fujitsu-Bestellnummer durch die Fujitsu Siemens Computers- Abschnitt 9.1 Bestellnummer. Fujitsu Siemens Computers ergänzt die Anmerkungen zur PRIMESTATION und PRIMEPOWER100 als SMC- Plattform. 2001-12-20 Abschnitt 4.9 und 6.1.7...
  • Seite 11: Aufbau Und Inhalt Dieses Handbuchs

    Vorwort Dieses Handbuch beschreibt die Leistungsmerkmale, die Konfiguration, die Hardware- Komponenten sowie den Bedienfeldbetrieb der Systeme PRIMEPOWER1000 und PRIMEPOWER800. Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch, damit Sie die Systeme PRIMEPOWER1000 und PRIMEPOWER800 optimal nutzen können. Soweit nicht anders angegeben, wird die Systeme PRIMEPOWER1000/800 jeweils als „Systemeinheit“...
  • Seite 12 Vorwort KAPITEL 9 System Management Console (SMC) Beschreibt die „Systemverwaltungskonsole“ (System Management Console, SMC). Anhang A OBP-Umgebungsvariablen Beschreibt die OBP-Umgebungsvariablen. Anhang B Hinzufügen von Host-Kennungen Beschreibt die Registrierung zusätzlicher Host-Kennungen. Anhang C Expansion File Unit Beschreibt den Einsatz der Expansion File Unit in Verbindung mit der Systemeinheit. Anhang D USV-Anschlussdaten Beschreibt den UPC-Anschluss.
  • Seite 13: Symbolik Für Prompts

    Vorwort Symbolik Im vorliegenden Handbuch werden die nachfolgenden Schriften und Symbole für bestimmte Informationsarten verwendet. Schrift/Symbols Bedeutung Beispiel Von den Benutzern eingegebene # ls -l <Return> AaBbCc123 Befehle. Handbuch-, Kapitel- oder Siehe Kapitel 3, „Configuration of the Abschnitttitel sowie Verweise auf System Console“, des Dokuments „...
  • Seite 14: Umgebungsbedingungen Für Den Einsatz Dieses Produkts

    Vorwort Umgebungsbedingungen für den Einsatz dieses Produkts Bei diesem Produkt handelt es sich um ein Computersystem, das für den Einsatz in einem speziellen Computerraum vorgesehen ist. Weiterführende Informationen zur Betriebsumgebung finden Sie im jeweils zugehörigen „Installation Planning Manual“. Konventionen für Warnhinweise Im vorliegenden Handbuch werden die nachfolgenden Konventionen für Warnhinweise verwendet.
  • Seite 15: Sicherer Betrieb Des Systems

    SICHERER BETRIEB DES SYSTEMS Wichtige Warnhinweise Das vorliegende Handbuch enthält folgende wichtige Warnsignale: WARNUNG Signalisiert eine Gefahrensituation, die schwere Verletzungen verursachen kann, wenn der Benutzer die beschriebene Prozedur nicht korrekt ausführt. Vorgang Warnung Seite Normaler Betrieb Stromschlag- und Brandgefahr Beschädigen, brechen und modifizieren Sie die Kabel nicht. Kabelbrüche können Stromschläge und Brände verursachen.
  • Seite 16: Normaler Betrieb Beschädigung Des Systems

    SICHERER BETRIEB DES SYSTEMS ACHTUNG Signalisiert eine Gefahrensituation, die leichte oder mittelschwere Verletzungen verursachen kann, wenn der Benutzer die beschriebene Prozedur nicht korrekt ausführt. Dieses Signal weist außerdem darauf hin, dass das Produkt oder andere Gegenstände beschädigt werden können, wenn die beschriebene Prozedur nicht korrekt ausgeführt wird. Vorgang Warnung Seite...
  • Seite 17: Beschädigung Des Systems, Datenverlust

    SICHERER BETRIEB DES SYSTEMS Vorgang Warnung Seite Datenverlust Schalten Sie das System nur in Notfällen durch Betätigen des Hauptschalters aus. Dadurch können die Festplattendaten zerstört werden. Normaler Betrieb Beschädigung des Systems Beachten Sie bei der Installation des Systems die nachfolgenden Vorsichtsmaßnahmen.
  • Seite 18: Warnaufkleber

    SICHERER BETRIEB DES SYSTEMS Warnaufkleber Folgende Warnaufkleber sind auf diesem Produkt angebracht: l Ziehen Sie die Aufkleber keinesfalls ab. l Die nachfolgenden Aufkleber liefern Benutzerinformationen zu diesem Produkt. Basisschrank/Systemerweiterungsschrank (Vorderansicht) Basisschrank (R¸ckansicht: R¸ckseitige Abdeckung entfernt) Systemerweiterungsschrank (R¸ckansicht: R¸ckseitige Abdeckung entfernt) viii U41210-J-Z816-4...
  • Seite 19: Umgang Mit Diesem Produkt

    Umgang mit diesem Produkt Wartung WARNUNG Bestimmte Wartungsmaßnahmen, die in diesem Buch beschrieben werden, sollten nur von einem qualifizierten Service-Technikern durchgeführt werden. Werden diese Maßnahmen nicht ordnungsgemäß durchgeführt, besteht Stromschlag-, Verletzungs- und Brandgefahr. l Erstinstallation und Wiedereinbau aller Komponenten und Voreinstellungen l Abnehmen der vorderen, hinteren und seitlichen Abdeckungen l Ein- und Ausbau optionaler interner Geräte l Einstecken und Abziehen externer Schnittstellenkarten...
  • Seite 21: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Vorwort ............. SICHERER BETRIEB DES SYSTEMS .
  • Seite 22 Inhalt ....... . . 3.3.2 Ausschalten der Partition KAPITEL 4 Hardware .
  • Seite 23 Inhalt ........5.3.4 Partitionsmeldungen ........5.3.5 Netzsymbol-Meldungen .
  • Seite 24 Inhalt KAPITEL 8 Vorgehen bei der Fehlerbeseitigung ....8.1 Überblick ..........8.2 Geräteverwaltungsmenü...
  • Seite 25 Inhalt Anhang D USV-Anschlussdaten ....... . . D.1 Überblick ..........D.2 Elektrische Anschlussbedingungen .
  • Seite 27 Inhalt Abbildungen Abbildung 2.1 19-Zoll-Rackbereich ....... Abbildung 2.2 Verteilerbox des 19-Zoll-Rackbereichs (außerhalb Japans) Abbildung 2.3 Verteilerbox des 19-Zoll-Rackbereichs (in Japan) .
  • Seite 28 Inhalt Abbildung 6.2 Systemboard-Nummerierung bei der PRIMEPOWER1000 (Vorderansicht) ......... . . Abbildung 6.3 Maximalkonfiguration des PRIMEPOWER800-Systems .
  • Seite 29 Inhalt Tabellen Tabelle 2.1 Spezifikationen der Systemeinheit ..... Tabelle 2.2 Anschluss-Spezifikationen des 19-Zoll-Rackbereichs (außerhalb Japans) ........Tabelle 2.3 Anschluss-Spezifikationen des 19-Zoll-Rackbereichs (in Japan) 8 Tabelle 2.4 Physikalische, technische und Umgebungsdaten .
  • Seite 31: Kapitel 1 Leistungsmerkmale

    KAPITEL 1 Leistungsmerkmale Dieses Kapitel beschreibt folgende Leistungsmerkmale der Systemeinheit: l Hohe Leistung l Hohe Zuverlässigkeit l Ausgedehnte Wartungs- und Betriebsfunktionen Hohe Leistung Die Systemeinheit arbeitet auf Basis der „symmetrischen Mehrprozessor“-Architektur (Symmetric Multi-Processing, SMP). Diese Architektur bietet eine hervorragende Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit - ohne Modifikation oder Unterbrechung von Benutzeranwendungen.
  • Seite 32: Hohe Zuverlässigkeit

    KAPITEL 1 Leistungsmerkmale Hohe Zuverlässigkeit Die Systemeinheit eignet sich dank ihrer hohen Zuverlässigkeit nicht nur ideal als Anwendungsserver für Arbeitsgruppen und Abteilungen, sondern ebenfalls als Unternehmensserver für auftragskritische Anwendungen. l Festplattenspiegelung und RAID-Zwillingscontroller ermöglichen eine redundante Datenspeicherung. (Die Systemeinheit aktiviert diese Funktion, wenn die Mehrpfad- Festplattensteuerung mit Synfinity DISK kombiniert wird.
  • Seite 33: Kapitel 2 Spezifikationen Und Installation Der Systemeinheit

    KAPITEL 2 Spezifikationen und Installation der Systemeinheit Dieses Kapitel beschreibt eine Reihe von Maßnahmen, die erforderlich sind, um das Produkt in Betrieb nehmen zu können: l Überblick über die Systemeinheit l Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation l Anschluss der SMC Systemeinheit Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über die Spezifikationen folgender System- komponenten: Systemeinheit, Systemerweiterungsschrank, Systemlaufwerke und 19-Zoll- Rackbereich.
  • Seite 34 KAPITEL 2 Spezifikationen und Installation der Systemeinheit Tabelle 2.1 Spezifikationen der Systemeinheit (2/3) Spezifikationen Position PRIMEPOWER1000 PRIMEPOWER800 SPARC64 GP CPU-Anzahl Bis zu 32 CPUs Bis zu 16 CPUs Eine bis vier CPUs pro Eine bis vier CPUs pro Systemboard Systemboard Hauptspeicher Erweiterungs- 512 MB / 1 GB / 2 GB...
  • Seite 35: Systemerweiterungsschrank

    2.1 Systemeinheit Tabelle 2.1 Spezifikationen der Systemeinheit (3/3) Spezifikationen Position PRIMEPOWER1000 PRIMEPOWER800 Für Steuerungsaufgaben eingesetzte Arbeitsstation (*2) Solaris 2.6/7/8 for PRIMEPOWER2000/1000/800 (*3) *1: RCI ist eine Schnittstelle, über die die Systemeinheit, die Expansion File Unit oder andere Geräte verbunden werden können. Diese Schnittstelle verbindet Komponenten wie Verarbeitungseinheiten und Expansion File Units und stellt eine "gesperrte"...
  • Seite 36: 19-Zoll-Rackbereich

    KAPITEL 2 Spezifikationen und Installation der Systemeinheit Weiterführende Informationen zur Expansion File Unit finden Sie in Anhang C, „Expansion File Unit”. 2.1.4 19-Zoll-Rackbereich Im oberen Bereich der Systemeinheit sind 11 Höheneinheiten für 19-Zoll-Einschübe vorgesehen. Eine installierte Expansion File Units benötigt drei Einheiten, und zwei Einheiten belegen die HUBs des SystemverwaltungsLAN.
  • Seite 37: Abbildung 2.2 Verteilerbox Des 19-Zoll-Rackbereichs (Außerhalb Japans)

    2.1 Systemeinheit Die Verteilerbox des 19-Zoll-Rackbereichs (außerhalb Japans) ist in Abbildung 2.2 dargestellt. Abbildung 2.2 Verteilerbox des 19-Zoll-Rackbereichs (außerhalb Japans) Tabelle 2.2 spezifiziert die Verteilerbox (außerhalb Japans) Tabelle 2.2 Anschluss-Spezifikationen des 19-Zoll-Rackbereichs (außerhalb Japans) Stromversor- Spannung Haupt- gungssystem (max. Anzahl Anschlusstyp verwendungszweck Nr.
  • Seite 38: Abbildung 2.3 Verteilerbox Des 19-Zoll-Rackbereichs (In Japan)

    KAPITEL 2 Spezifikationen und Installation der Systemeinheit • Verteilerbox im 19-Zoll-Rackbereich (in Japan) Die Verteilerbox des 19-Zoll-Rackbereichs (außerhalb Japans) ist in Abbildung 2.3 dargestellt. Abbildung 2.3 Verteilerbox des 19-Zoll-Rackbereichs (in Japan) WICHTIG l Verwenden Sie nicht den 100-VAC (0.65-A)-Anschluss, der mit MAINTE beschriftet ist und der der oberste Anschluss der drei 100-VAC-Anschlüsse mit den drei parallelen Anschlussstiften ist.
  • Seite 39: Öffnen Und Schließen Der Türen Der Systemeinheit

    2.1 Systemeinheit 2.1.5 Öffnen und Schließen der Türen der Systemeinheit Die vorderen und hinteren Türen der Systemeinheit werden wie in Abbildung 2.4 und Abbildung 2.5 gezeigt geöffnet und geschlossen. Abbildung 2.4 Vordere Tür der Systemeinheit Abbildung 2.5 Hintere Tür der Systemeinheit U41210-J-Z816-4...
  • Seite 40: Vorsichtsmaßnahmen Bei Der Installation

    KAPITEL 2 Spezifikationen und Installation der Systemeinheit Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation Dieser Abschnitt beschreibt, welche Vorsichtsmaßnahmen im Rahmen der Systeminstallation zu treffen sind. Weitere Einzelheiten zur Installation des Basisschranks finden Sie im jeweils zugehörigen Dokument „Installation Planning Manual“. WARNUNG Stromschlag- und Brandgefahr Beschädigen, brechen und modifizieren Sie die Kabel nicht.
  • Seite 41: Tabelle 2.4 Physikalische, Technische Und Umgebungsdaten

    2.2 Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation Tabelle 2.4 Physikalische, technische und Umgebungsdaten (1/2) Spezifikationen Systemerweiterungs- Positionen Basisschrank (*1) Anmerkungen schrank (Bis zu 16 CPUs) (Bis zu 32 CPUs) Außen- Breite 766 mm (30 in.) 1470 mm (48 in.) maße (Gesamtlänge in Verbin- dung mit dem Basis- schrank) Tiefe...
  • Seite 42 KAPITEL 2 Spezifikationen und Installation der Systemeinheit Tabelle 2.4 Physikalische, technische und Umgebungsdaten (2/2) Spezifikationen Systemerweiterungs- Positionen Anmerkungen Basisschrank (*1) schrank (Bis zu 16 CPUs) (Bis zu 32 CPUs) 200 VAC-Ausgang (Nennstrom 3,5 A) × 6 (in Japan) Doppelsystemverteil- Spezifikationen der 200 VAC-Ausgang (Nennstrom 3,5 A) ×...
  • Seite 43: Abbildung 2.6 Installationsfläche Für Die Primepower100

    2.2 Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation Abbildung 2.6 und Abbildung 2.7 zeigen die erforderliche Installations- und Service-Fläche für die Systemeinheit der PRIMEPOWER1000/800. Wand Einheit: mm Freiraum für Technikerzugriff Basisschrank Vorderseite Freiraum für Technikerzugriff 766 (30) Abbildung 2.6 Installationsfläche für die PRIMEPOWER1000 (nur Basisschrank) und die PRIMEPOWER800 Wand Einheit: mm...
  • Seite 44: Anschluss Der Smc

    KAPITEL 2 Spezifikationen und Installation der Systemeinheit Anschluss der SMC Für jede definierte Partition der Systemeinheit ist eine LAN-Verbindung mit der „Systemverwaltungskonsole“ (System Management Console, SMC) erforderlich. Verwenden Sie einen der integrierten LAN-Ports des Systemboards jeder Partition, um diese Verbindung herzustellen.
  • Seite 45: Kapitel 3 Ein- Und Ausschalten Der Systemeinheit

    KAPITEL 3 Ein- und Ausschalten der Systemeinheit Dieses Kapitel beschreibt: l Betätigung der Schutzschalter l Ein- und Ausschalten der Systemeinheit l Ein- und Ausschalten der Partition Betätigung des Schutzschalters Dieser Abschnitt enthält die beim Ein- bzw. Ausschalten des Systems über die Schutzschalter einzuhaltenden Vorsichtsmaßnahmen und beschreibt die Betätigung der Schutzschalter.
  • Seite 46: Abbildung 3.1 Schutzschalter

    KAPITEL 3 Ein- und Ausschalten der Systemeinheit Öffnen Sie die hintere Tür der Systemeinheit. Die beiden Schutzschalter befinden sich links in der Systemeinheit. Drücken Sie die beiden Schalter nach oben. Schutzschalter Abbildung 3.1 Schutzschalter Beachten Sie: Wenn die Schutzschalter eingeschaltet werden, wird die LCD-Anzeige der Systemeinheit eingeschaltet.
  • Seite 47: Vorsichtsmaßnahmen Beim Ausschalten Der

    3.1 Betätigung des Schutzschalters Drücken Sie in Japan zwei Schutzschalter und einen Standard-Netzschalter nach oben. Schalter Abbildung 3.3 Anschlüsse für den 19-Zoll-Rackbereich (in Japan) 3.1.3 Vorsichtsmaßnahmen beim Ausschalten der Schutzschalter Beim Ausschalten des Systems über die Schutzschalter sind folgende Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten.
  • Seite 48: Ausschalten Der Schutzschalter

    KAPITEL 3 Ein- und Ausschalten der Systemeinheit 3.1.4 Ausschalten der Schutzschalter Dieser Abschnitt beschreibt, wie die Schutzschalter ausgeschaltet werden. Schalten Sie die Systemeinheit aus. Die Systemeinheit kann auf zweifache Weise ausgeschaltet werden: a)Ausschalten über das Bedienfeld b)Ausschalten über die SMC Genaue Einzelheiten hierzu finden Sie unter a), „Ausschalten über das Bedienfeld”, bzw.
  • Seite 49: Ein- Und Ausschalten Der Systemeinheit

    3.2 Ein- und Ausschalten der Systemeinheit Ein- und Ausschalten der Systemeinheit Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben das Ein- und Ausschalten der Systemeinheit. 3.2.1 Einschalten Dieser Abschnitt beschreibt, wie die Systemeinheit eingeschaltet werden kann. (1) Manuelles Einschalten Die Systemeinheit kann auf zweifache Weise von Hand eingeschaltet werden. a) Einschalten über das Bedienfeld Bringen Sie die Netzschalter der SMC und der Peripheriegeräte in die Position „Ein“.
  • Seite 50: Abbildung 3.5 Bedienfeld (Ein-/Ausschalter)

    KAPITEL 3 Ein- und Ausschalten der Systemeinheit Schalten Sie die Systemeinheit über den Ein-/Ausschalter am Bedienfeld ein. Daraufhin leuchtet die Betriebsanzeige (POWER-LED) grün. Ein-/Ausschalter (schwarz) Abbildung 3.5 Bedienfeld (Ein-/Ausschalter) b) Einschalten über die SMC Bringen Sie die Netzschalter der SMC und der Peripheriegeräte in die Position „Ein“.
  • Seite 51: Manuelles Ausschalten

    3.2 Ein- und Ausschalten der Systemeinheit 3.2.2 Ausschalten Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben, wie die Systemeinheit ausgeschaltet werden kann. ACHTUNG Datenverlust Bevor Sie das System herunterfahren, unbedingt folgende Punkte überprüfen, andernfalls kann es zu Datenverlusten kommen. l Es ist keine Anwendung mehr aktiv. l Es greift kein Benutzer mehr auf die Systemkomponenten zu.
  • Seite 52: Ausschalten Über Die Smc

    KAPITEL 3 Ein- und Ausschalten der Systemeinheit Schalten Sie die Peripheriegeräte durch Betätigen der Netzschalter aus, nachdem Sie die Systemeinheit ausgeschaltet haben. Welche Auswirkungen die Einstellung des Moduswahl-Schalters am Bedienfeld auf das Ausschalten des Systems hat, wird in Abschnitt 5.1.3, „Moduswahl-Schalter”, beschrieben. b) Ausschalten über die SMC Schalten Sie die Stromversorgung der Systemeinheit aus, indem Sie im Geräteverwaltungsmenü...
  • Seite 53: Ein- Und Ausschalten Der Partition

    3.3 Ein- und Ausschalten der Partition Ein- und Ausschalten der Partition Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben das Ein- und Ausschalten der Partition. 3.3.1 Einschalten der Partition Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie die Partition einschalten können. Die Partition kann auf zweifache Weise eingeschaltet werden. a) Einschalten der Partition über das Bedienfeld Vergewissern Sie sich, dass der Schutzschalter eingeschaltet ist.
  • Seite 55: Kapitel 4 Hardware

    KAPITEL 4 Hardware Dieses Kapitel beschreibt die Hardware-Komponenten der Systemeinheit: l Gerätekonfiguration l Systemboard l CPU-Modul l Speichermodul l System Console Facility (SCF) l Netzteil l Lüfterfach l System Management Console (SMC) l Console Connection Unit l Luftfilter l Lithium-Batterie Gerätekonfiguration Die Hauptkomponente der Systemeinheit ist das Systemboard, das für bis zu vier Prozessoren und sechs PCI-Steckplätze ausgelegt ist.
  • Seite 56: Abbildung 4.1 Systemeinheit Des Primepower1000

    KAPITEL 4 Hardware Abbildung 4.1 zeigt die Vorderseite der Systemeinheit PRIMEPOWE1000 und PRIMEPOWER800 (Basisschrank). In Abbildung 4.2 und Abbildung 4.3 sehen Sie die Rückseite der Systemeinheit der beiden Systeme. Netzteil (FEP) Bereich für 19-Zoll- Einschübe Schutzschalter Lüfterfach SCF-Board Crossbar-Board Systemboard Abbildung 4.1 Systemeinheit des PRIMEPOWER1000/800 (Vorderansicht des Schranks) Verteilerbox für 19-Zoll- Einschübe...
  • Seite 57: Systemboard

    4.2 Systemboard Verteilerbox für 19-Zoll- Einschübe Schutzschalter SCF-Board Crossbar-Board Abbildung 4.3 Systemeinheit des PRIMEPOWER800 (Rückansicht des Schranks) Systemboard Dieser Abschnitt beschreibt den Aufbau und die Erweiterung des Systemboards. 4.2.1 Überblick l Das Systemboard unterstützt Konfigurationen mit bis zu vier CPU-Modulen, sechs PCI- Kartensteckplätzen und Speichermodulen.
  • Seite 58 KAPITEL 4 Hardware Speichermodul PCI-Karte Speichermodul PCI-Karte Abbildung 4.4 Systemboard U41210-J-Z816-4...
  • Seite 59: Systemboard-Erweiterung

    4.2 Systemboard Tabelle 4.1 zeigt die Spezifikationen des Systemboards. Tabelle 4.1 Spezifikationen des Systemboards Position Details Name Systemboard Anzahl Speichersteckplätze 32 oder 16 Anzahl CPUs Anzahl PCI-Kartesteckplätze 6 insgesamt 32/64 Bit 33/66 MHz 3,3 V 32/64 Bits 33/66 MHz PCI-Kartegröße max.
  • Seite 60: Cpu-Modul

    KAPITEL 4 Hardware CPU-Modul Dieser Abschnitt beschreibt das CPU-Modul. 4.3.1 Überblick l Das CPU-Modul besteht aus einem mit der SPARC V9-Architektur kompatiblen SPARC64 GP-Prozessor und dem externen Cache. l Bei Bedarf lässt sich das Systemboard auf bis zu vier CPU-Module erweitern. l Um die Zuverlässigkeit des Systems zu verbessern, kommt eine "Fehlerprüfung und -kor- rektur"...
  • Seite 61: Speichermodul

    4.4 Speichermodul Speichermodul Dieser Abschnitt beschreibt das Speichermodul. 4.4.1 Überblick l Realisiert wird die Konfiguration des Speichermoduls durch Kombination verschiedener SDRAMs (Synchronous Dynamic Random Access Memory). l Das Speichermodul unterstützt das Fehlerkorrekturverfahren ECC. l Die Kapazität der Speichermodule lässt sich auf Modulsatzbasis erweitern, indem man vier identische Speichermodule (512 MB/1 GB/2 GB) kombiniert.
  • Seite 62: Scf

    KAPITEL 4 Hardware l In jedem Basisschrank und in jedem Systemerweiterungsschrank ist eine „Systemsteuerungseinrichtung“ (System Control Facility, SCF) installiert. l Das SCF-Board stellt einen LAN-Port für die Anbindung an die SMC bereit. Bei diesem Port handelt es sich um einen reservierten LAN-Port („privates“ LAN). l Mit Ausnahme der SMC und der „Konsolenverbindungseinheit“...
  • Seite 63: Netzteil

    4.6 Netzteil Netzteil Dieser Abschnitt beschreibt das Netzteil der Systemeinheit. 4.6.1 Netzteilerweiterung Ein Erweiterungsnetzteil, das aus zwei Einheiten besteht, ist erforderlich, wenn im Basisschrank oder im Systemerweiterungsschrank fünf oder mehr Systemboards installiert sind. Die Netzteilkonfiguration wird redundant abgesichert (n+1) und unterstützt die Hotswap-Wartung (d.
  • Seite 64: Optionale Doppelstromzufuhr

    KAPITEL 4 Hardware 4.6.2 Optionale Doppelstromzufuhr Die optionale Doppelstromzufuhr kann eingesetzt werden, um die Stromversorgung für die Systemeinheit über zwei unabhängige Stromversorgungssysteme bereitzustellen. Erfolgt die Stromversorgung der Systemeinheit über zwei getrennte Stromversorgungssysteme, ist das System redundant abgesichert - ein unterbrechungsfreier Systembetrieb ist somit auch dann möglich, wenn die Stromversorgung auf einer der beiden Netzleitungen ausfällt.
  • Seite 65: System Management Console (Smc)

    4.8 System Management Console (SMC) Wenn für jeweils zwei Systemboards eine Lüfterfachgruppe (zwei Reihen) installiert wird, so ist eine Lüftersystemkonfiguration redundant. Das Lüfterfach kann bei laufendem Systembetrieb ausgetauscht werden (Hot Swap-Unterstützung. Die Aktivität im Lüfterfach wird im Lüfterinneren überwacht. Fällt einer der Lüfter aus, wird am Bedienfeld sowie an der SMC eine entsprechende Meldung ausgegeben.
  • Seite 66: Console Connecting Unit (Ccu)

    KAPITEL 4 Hardware Console Connecting Unit (CCU) l Die „Konsolenverbindungseinheit“ (Console Connection Unit, CCU) verbindet den RS232C-Port des Systemboards mit der SMC über das SystemsteuerungsLAN. l Die CCU unterstützt für jede Systempartition ein eigenes Konsolfenster auf der SMC. l Ein RS232-Kabel wird mit der CCU ausgeliefert. 4.10 Luftfilter In der Systemeinheit kommt ein Luftkühlungsverfahren zum Einsatz, bei dem die Kühlluft an...
  • Seite 67: Kapitel 5 Bedienfeld Der Systemeinheit

    KAPITEL 5 Bedienfeld der Systemeinheit Dieses Kapitel beschreibt den Einsatz des Bedienfelds der Systemeinheit: l Überblick l Bedienfeldfunktionen l Bedienfeldmeldungen Überblick Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über das Bedienfeld. Das Bedienfeld stellt die nachfolgenden Funktionen bereit. Die Reset- und Unterbrechungsfunktionen können für jede Partition einzeln definiert werden.
  • Seite 68: Aufbau Des Bedienfelds

    KAPITEL 5 Bedienfeld der Systemeinheit 5.1.1 Aufbau des Bedienfelds (2) Betriebsanzeige (1) LCD-Display (3) SYSTEMSTATUS-Anzeige (4) Moduswahl-Schalter (7) Ein-/Ausschalter (5) Cursor-Schalter (6) Auswahl-Schalter Abbildung 5.1 Aufbau des Bedienfelds (1) LCD-Display Zeigt vordefinierte Meldungen und Symbole zum Systembetrieb (Statusanzeige). (2) Betriebsanzeige/POWER-LED (Grün) Leuchtet, wenn die Systemeinheit eingeschaltet ist.
  • Seite 69: Meldungsanzeige

    5.1 Überblick 5.1.2 Meldungsanzeige Im LCD-Display des Bedienfelds werden folgende Meldungen automatisch angezeigt: l Betriebszustand bei Durchführung der Einschaltdiagnose l Betriebszustand der Stromversorgung, Netzeingang, Lüfter, Temperatur und Feuchte der Eingangsluft l Status der einzelnen Partitionen und Informationen zu jeder fehlerhaften Komponenten l Konfigurationsdaten (Informationen zur Höhe des Installationsorts sowie zur Server- und der Segment-Kennung) l Informationen darüber, welche Stromversorgungen von der Systemeinheit gesteuert werden.
  • Seite 70: Zwangsweises Beenden Der Partitionsprozesse

    KAPITEL 5 Bedienfeld der Systemeinheit Tabelle 5.1 zeigt die Einstellungen des Moduswahl-Schalters am Bedienfeld. Tabelle 5.1 Einstellung des Moduswahl-Schalters Moduswahl-Schalter Funktion LOCK UNLOCK MAINTENANCE Statusdefinition Normaler Wartung Wartung Betriebszustand (Software) (Hardware) Break-Erkennung Deaktiviert Aktiviert Aktiviert Pon/Poff Ein/Aus über Nur Einschalten ist Aktiviert Aktiviert Netzschalter...
  • Seite 71 5.1 Überblick Aus dem System Power Administration-Menü wählen Sie den entsprechenden Funktionspunkt aus. In dieser Prozedur gemachte Einstellungen gelten unabhängig von der Einstellung des Moduswahl-Schalters des Bedienfelds. ACHTUNG Datenverlust Führen Sie die folgenden Operationen nicht aus, wenn die Partition in Betrieb ist. •...
  • Seite 72: Bedienfeldfunktionen

    KAPITEL 5 Bedienfeld der Systemeinheit Bedienfeldfunktionen Dieser Abschnitt beschreibt die Funktionen und Einsatzmöglichkeiten des Bedienfelds. 5.2.1 Format der Bedienfeldanzeige Sämtliche Funktionen des Bedienfelds werden über den Cursor- und den Auswahl-Schalter gesteuert. Segment ID Server ID Messages are displayed here. Segment- Server-Kennung Hier werden Meldungen angezeigt Kennung...
  • Seite 73: Symbol- Und Befehlsübersicht

    5.2 Bedienfeldfunktionen 5.2.2 Symbol- und Befehlsübersicht Abbildung 5.3 zeigt den Bereich der Bedienfeldanzeige, in dem die Symbole erscheinen. Tabelle 5.2 listet die Symbole, ihre Bedeutungen und Beschreibungen für den Einsatz des Bedienfelds auf. Wenn ein Fehler erkannt wird, blinkt das entsprechende Symbol. X - Y Y T H Z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 a b c d e...
  • Seite 74: Tabelle 5.3 Befehlsübersicht

    KAPITEL 5 Bedienfeld der Systemeinheit Tabelle 5.3 erläutert die Befehle für den Einsatz des Bedienfelds. Die folgenden Befehle werden für bestimmte Partitionen benötigt (Symbole: 0 bis e) bzw. für die Einrichtung bei der Konfiguration. Konfigurationsbefehle sollten nur von einem qualifizierten Service-Techniker ausgeführt werden.
  • Seite 75: Einsatz Des Bedienfelds

    5.2 Bedienfeldfunktionen Tabelle 5.4 zeigt, welche Kombinationen über den Moduswahl-Schalter möglich sind. Tabelle 5.4 Übertragung von Partitionsereignissen (Moduswahl-Schalter) Moduswahl-Schalter Ereignis LOCK UNLOCK MAINTENANCE Reset Deaktiviert Deaktiviert Aktiviert Req. Deaktiviert Aktiviert Aktiviert Aktiviert Aktiviert Aktiviert • Beschreibung der Konfigurationsbefehle Das Setup darf nur von qualifizierten Service-Technikern durchgeführt werden. Das korrekte Setup mit Hilfe der folgenden Kommandos ist kritisch für den ordnungsgemäßen Betrieb.
  • Seite 76 KAPITEL 5 Bedienfeld der Systemeinheit Den Cursor-Schalter betätigen und mit dem Cursor eine Partitionsnummer markieren. X - Y Y T H Z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 a b c d e Cursor position Cursor-Position Wird der Cursor-Schalter betätigt (und festgehalten), bewegt sich der Cursor zunächst ganz nach rechts und erscheint anschließend wieder am linken Rand.
  • Seite 77: Bedienfeldmeldungen

    5.3 Bedienfeldmeldungen 2 Meldung „Boot Process“ X - Y Y Boot Process T H Z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 a b c d e 3 Meldung „System Running“ X - Y Y System Running T H Z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 a b c d e Kann die gewünschte Einstellung nicht vorgenommen werden, erscheint:...
  • Seite 78: Schutzschaltermeldungen

    KAPITEL 5 Bedienfeld der Systemeinheit 5.3.1 Schutzschaltermeldungen Abbildung 5.4 zeigt den Meldungsbereich der Displayanzeige, Tabelle 5.5 bietet einen Überblick über die Meldungen, die angezeigt werden, wenn der Schutzschalter (Hauptstromquelle der Systemeinheit) eingeschaltet wird. Message displayed area Meldungsbereich initializing . . . X - Y Y T H Z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 a b c d e...
  • Seite 79: Tabelle 5.6 Scf-Meldungen

    5.3 Bedienfeldmeldungen Tabelle 5.6 SCF-Meldungen Symbol Anzeige Inhalt Meldungsdetails Power ON Ready Die Einschaltvorbereitungen Zeigt an, dass die Initialisierung der sind abgeschlossen allgemeinen Systemsteuerung erfolgt ist. Das System kann einge- schaltet werden. Warm up... Warten auf Abschluss der Zeigt an, dass die Vorwärmphase Vorwärmphase des Systems noch nicht abgeschlossen ist.
  • Seite 80: Lüftermeldungen

    KAPITEL 5 Bedienfeld der Systemeinheit 5.3.3 Lüftermeldungen Abbildung 5.6 zeigt die Bedienfeldanzeige, während das Lüftersymbol markiert ist (d. h., der Cursor zeigt auf das Symbol ∞). Tabelle 5.7 zeigt, welche Meldungen angezeigt werden, wenn ein Lüfterfehler erkannt wird. Bei Erkennung eines Lüfterbefehls blinkt das Lüftersymbol (∞). Liegt kein Lüfterdefekt vor, wird keine der nachfolgenden Meldungen angezeigt.
  • Seite 81: Partitionsmeldungen

    5.3 Bedienfeldmeldungen 5.3.4 Partitionsmeldungen Abbildung 5.7 und Tabelle 5.8 zeigen die Bedienfeldanzeige und die Meldungen, die bei Auswahl einer Partition angezeigt werden (d. h., wenn der Cursor auf eine Position zwischen 0 und e zeigt). Partition messages Partitionsmeldungen Initialize Phase X - Y Y T H Z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 a b c d e...
  • Seite 82: Netzsymbol-Meldungen

    KAPITEL 5 Bedienfeld der Systemeinheit 5.3.5 Netzsymbol-Meldungen Abbildung 5.8 und Tabelle 5.9 zeigen die Bedienfeldanzeige und die Meldungen, die bei Auswahl des Netzeingang-Symbols angezeigt werden (d. h., wenn der Cursor auf Z zeigt). AC symbol messages Netzsymbol-Meldungen X - Y Y T H Z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 a b c d e Cursor position...
  • Seite 83: Netzteilsymbol-Meldungen

    5.3 Bedienfeldmeldungen 5.3.6 Netzteilsymbol-Meldungen Abbildung 5.9 und Tabelle 5.10 zeigen die Bedienfeldanzeige und die Meldungen, die bei Auswahl des FEP/XB-DDC-Symbols angezeigt werden (d. h., wenn der Cursor auf P zeigt). Liegt ein FEP- oder ein XB-DDC-Defekt vor (d. h., Netzteil oder Gleichstromumrichter der Crossbar-Verbindung arbeiten nicht fehlerfrei), blinkt das ausgewählte Symbol.
  • Seite 84: Tabelle 5.10 Netzteilsymbol-Meldungen

    KAPITEL 5 Bedienfeld der Systemeinheit Tabelle 5.10 Netzteilsymbol-Meldungen Symbol Anzeige Inhalt Meldungsdetails x#FEPnn failed Zeigt einen FEP-Defekt an. Sind Erster numerischer Wert 0 (*): mehrere FEPs defekt, wird die In dem Schrank mit der Nummer 0 zuletzt als defekt erkannte FEP- (Basisschrank) wurden ein oder Einheit angezeigt.
  • Seite 85: Kapitel 6 Systemkonfiguration

    KAPITEL 6 Systemkonfiguration Dieses Kapitel beschreibt die Konfiguration der Systemeinheit. Hierbei werden folgende Aspekte erläutert: l Standardkonfiguration l Voraussetzungen für eine hohe Verfügbarkeit l Anmerkungen zum Ein-/Ausschalten des Systems Standardkonfiguration In diesem Abschnitt wird die Konfiguration der Systemeinheit erläutert. 6.1.1 Basiskomponenten Die Systemeinheit besteht aus folgenden Komponenten: (1) Systemeinheit...
  • Seite 86: Abbildung 6.1 Maximalkonfiguration Des Primepower1000-Systems

    KAPITEL 6 Systemkonfiguration (2) Anzahl der Systemboards und Partitionen Jedem Systemboard, das in der Systemeinheit installiert ist, wird eine bestimmte Systemboard- Nummer zugewiesen. In den OBP/Solaris-Meldungen werden die Systemboards jedoch möglicherweise mit den Nummern 0 bis 7 (PRIMEPOWER1000) bzw. 0 bis 3 (PRIMEPOWER800) angezeigt.
  • Seite 87: Smc Und Sonstiges Zubehör (Für Den Lan-Betrieb)

    6.1 Standardkonfiguration Abbildung 6.3 Maximalkonfiguration des PRIMEPOWER800-Systems Basisschrank (Schrank #0) Abbildung 6.4 Systemboard-Nummerierung bei der PRIMEPOWER800 (Vorderansicht) (3) SMC und sonstiges Zubehör (für den LAN-Betrieb) l Es muss mindestens eine „Systemverwaltungskonsole“ (System Management Console, SMC) angeschlossen sein. Jede SMC kann mehrere Systemeinheiten verwalten bzw. steuern.
  • Seite 88: Festplatte Für Einen Systemdatenträger

    KAPITEL 6 Systemkonfiguration Einzelheiten hierzu siehe Abschnitt 4.8, „System Management Console (SMC)” und das Benutzerhandbuch zur SMC. (Das Handbuch gilt nicht für die PRIMESTATION als SMC, siehe hierzu das Systemverwalterhandbuch „PRIMESTATION als LAN-Konsole oder SMC“.) (4) Festplatte für einen Systemdatenträger l Die in der Expansion File Unit installierte Festplatte fungiert als Systemlaufwerk.
  • Seite 89: Zeitsynchronisierung

    6.1 Standardkonfiguration (3) Zeitsynchronisierung l Die Zeitinformationen der Systemeinheit werden via NTP mit den Zeitinformationen der SMC abgestimmt. Ist die SMC nicht aktiv, verwendet das OS die Zeitinformationen der Systemeinheit als Standardwert für den Boot-Prozess. l Die Zeitinformationen der SMC werden vom OS dieser Konsole gesteuert. Bei starker Auslastung der SMC kann es zu Verzögerungen kommen.
  • Seite 90: Integrierter Lan-Port

    KAPITEL 6 Systemkonfiguration l Die Ladungshaltungsfähigkeit (Kapazität) der USV-Batterie lässt nach, wenn sich das Ende ihrer Lebensdauer nähert. Es wird empfohlen, die Batterie auszutauschen, bevor das Garantiedatum überschritten ist, um vollständige Datensicherheit sicherzustellen. l Die USV wird vollständig geladen ausgeliefert. Wenn sie über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wird, entlädt sie sich nach und nach durch natürliche Ladeverluste.
  • Seite 91: Integrierte Serielle Schnittstelle

    6.1 Standardkonfiguration l Um die Systemeinheit mit der SMC zu betreiben, muss einer der integrierten LAN-Ports der Systemboards, aus denen sich die Partition zusammensetzt, an dasselbe Segment mit dem Benutzer-LAN angeschlossen werden, an dem auch die SMC angeschlossen ist. l Für die Anbindung an mehrere LAN-Segmente (beispielsweise mit Hilfe optionaler PCI- Karten) gibt es zwei Verfahren in Abhängigkeit vom Wert des Parameters „local-mac- address?“...
  • Seite 92: Pci-Karten

    KAPITEL 6 Systemkonfiguration 6.1.8 PCI-Karten Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben die Spezifikationen der PCI-Steckplätze sowie die Instanznummern der PCI-Karten. 6.1.8.1 Spezifikationen der PCI-Steckplätze Tabelle 6.1 gibt einen Überblick über die Spezifikationen der PCI-Steckplätze. Der PCI-Bus von PCI-Steckplatz 3B wird von einem LAN-Port im Basispaket mit benutzt. Die PCI-Taktrate gibt den vom Steckplatz unterstützten Betriebstaktbereich an.
  • Seite 93: Tabelle 6.2 Reihenfolge Für Die Zuweisung Von Instanznummern

    6.1 Standardkonfiguration • Priorität für die Instanznummer Auf einem Systemboard können bis zu sechs PCI-Karten eingesteckt sowie die integrierten Basisschnittstellen angeschlossen werden. Den Karten in den PCI-Steckplätzen und den integrierten Basisschnittstellen werden Instanznummern zugewiesen. Die Prioritäten zeigt Tabelle 6.2. Tabelle 6.2 Reihenfolge für die Zuweisung von Instanznummern der PCI-Karten für jede Partition Priorität Schnittstelle...
  • Seite 94: Tabelle 6.3 Beispiel Für Die Zuordnung Einer Controller-Nummer Oder

    KAPITEL 6 Systemkonfiguration Tabelle 6.3 zeigt, wie eine Controller-Nummer oder ein Schnittstellenname zugeordnet wird, wenn z. B. eine PCI-Karte unter nachfolgend beschriebenen Bedingungen eingesteckt wird. l Partition Besteht aus zwei Systemboards (SB#0 and SB#1). l Steckplätze für SCSI-Karten SB#0: PCI0B und PCI0A SB#1: PCI0B und PCI0A l Mounting slot for expansion network interface card SB#0: PCI1B...
  • Seite 95: Merkmale Der Hochverfügbarkeit

    6.2 Merkmale der Hochverfügbarkeit Merkmale der Hochverfügbarkeit Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben die redundante Konfiguration von Netzteil, Lüfter, SCF-Einheiten, Speicher, PCI-Karten und Systemboards sowie die Hochverfügbarkeit der Systemeinheit. 6.2.1 Redundante Konfiguration Netzteil, Lüfter und SCF können redundant abgesichert werden. Bei Implementierung eines redundanten SCF-Systems muss ein zweites Systemsteuerungs-LAN konfiguriert werden.
  • Seite 96: Ein-/Ausschalten Der Systemeinheit

    KAPITEL 6 Systemkonfiguration Ein-/Ausschalten der Systemeinheit Dieser Abschnitt beschreibt das Ein- und Ausschalten der Systemeinheit. 6.3.1 Einschalten über das LAN Um die Systemeinheit über das LAN einzuschalten, müssen Sie das SMC-Menüfenster öffnen. Eine besondere Stromsteuerbox ist hierfür nicht erforderlich. 6.3.2 Merkmale der SMC Die SMC überwacht den Betrieb der Systemeinheit.
  • Seite 97: Rci-Einstellungen

    6.3 Ein-/Ausschalten der Systemeinheit 6.3.4 RCI-Einstellungen ACHTUNG Die RCI-Einstellungen dürfen nur von einem qualifizierten Service-Techniker vorgenommen werden. Vom Benutzer vorgenommene Änderungen können dazu führen, dass das System nicht mehr fehlerfrei arbeitet. Die RCI-Einstellungen können von der SMC aus mit Hilfe der System Console Software im „Machine Administration Menu“...
  • Seite 99: Kapitel 7 Partitionen Einrichten

    KAPITEL 7 Partitionen einrichten Dieses Kapitel beschreibt die Einrichtung von Partitionen und enthält eine Reihe von Hinweisen zu partitionierten Konfigurationen. l Überblick l Einrichtung von Partitionen l Änderung der Partitionskonfiguration l Systemlaufwerk l Gemeinsame Festplattennutzung l Backups Überblick Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über die Unterteilung des Systems in Partitionen. Das PRIMEPOWER1000/800-System kann in mehrere Einheiten unterteilt werden.
  • Seite 100: Einrichtung Von Partitionen

    KAPITEL 7 Partitionen einrichten Einrichtung von Partitionen Dieser Abschnitt beschreibt die Vorgehensweise zur Einrichtung von Partitionen. Host-Kennung registrieren. Die erforderlichen Einstellungen für die Partitionen spezifizieren. Konsolenverbindungseinheit einrichten. Die erforderlichen Einstellungen für das Benutzer-LAN definieren. Solaris in jeder Partition installieren. Die Host-Kennungen werden vor der Auslieferung des Systems voreingestellt. Bei einer Partitionserweiterung werden zusätzliche Kennungen für die erweiterten Partitionen benötigt.
  • Seite 101: Systemlaufwerk

    7.4 Systemlaufwerk Genaue Einzelheiten finden Sie in Abschnitt 6.4, „How to Add or Remove Partitions“, im „System Console Software User’s Guide“. Systemlaufwerk Das Systemlaufwerk, auf dem das Betriebssystem installiert ist, kann nicht von mehreren Partitionen gleichzeitig genutzt werden. Jede Partition muss über ein eigenes Systemlaufwerk verfügen.
  • Seite 102 KAPITEL 7 Partitionen einrichten WICHTIG Es wird unbedingt empfohlen, dass die Systemanwender die auf den SMC-Systemlaufwerken befindlichen Daten sichern. Die Systemlaufwerke sollten bei einer Festplattenwiederherstellung nur mit Unterstützung durch einen qualifizierten Service-Techniker rekonstruiert werden. Stellen Sie bei einem Festplattenausfall dem qualifizierten Service-Techniker die DAT-Kassette mit der Sicherung des aktuellen Systemlaufwerks zur Verfügung.
  • Seite 103: Kapitel 8 Vorgehen Bei Der Fehlerbeseitigung

    KAPITEL 8 Vorgehen bei der Fehlerbeseitigung Dieses Kapitel erläutert die Fehlerbeseitigung für die Systemeinheit: l Überblick l Geräteverwaltungsmenü (Machine Administration) l E-Mail-Benachrichtigung des Systemadministrators l Fehlermeldungen des Bedienfelds l Konsolenmeldungen Überblick Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über eventuelle Systemstörungen. Wenn ein Systemproblem auftritt, ist es erforderlich, alle verfügbaren Anhaltspunkte für die Fehlersuche zu sammeln.
  • Seite 104: Geräteverwaltungsmenü

    KAPITEL 8 Vorgehen bei der Fehlerbeseitigung Geräteverwaltungsmenü (Machine Administration) Dieser Abschnitt beschreibt das Geräteverwaltungsmenü („Machine Administration Menu“). l Die SMC unterstützt eine Reihe von Funktionen, mit deren Hilfe sich Informationen zur Hardware-Umgebung sowie dem aktuellen Hardware-Betriebsstatus sammeln und überwachen lassen. l An der SMC können über das Menü...
  • Seite 105: Fehlermeldungen Des Bedienfelds

    8.4 Fehlermeldungen des Bedienfelds Fehlermeldungen des Bedienfelds Dieser Abschnitt beschreibt die Fehlermeldungen, die im Bedienfeld der Systemeinheit erscheinen, wenn eine anomale Bedingung erkannt wird. Hinweise zum Einsatz des Bedienfelds sowie weitere Meldungen finden Sie in Kapitel 5, „Bedienfeld der Systemeinheit”. Bei Auswahl des Lüftersymbols (der Cursor zeigt auf ∞) erscheinen die nachfolgenden Meldungen in Tabelle 8.1, wenn ein Lüfterfehler festgestellt wird.
  • Seite 106: Tabelle 8.2 Fehlermeldungen: Partition

    KAPITEL 8 Vorgehen bei der Fehlerbeseitigung Wird eine anomale Bedingung erkannt, während ein Partitionssymbol markiert ist (d. h., wenn der Cursor auf 0 bis e zeigt), werden die in Tabelle 8.2 aufgeführten Meldungen angezeigt. Tabelle 8.2 Fehlermeldungen: Partition Anzeige Inhalt Meldungsdetails Panic OS-„Panik“...
  • Seite 107: Konsolenmeldungen

    8.5 Konsolenmeldungen Tabelle 8.3 Fehlermeldungen: FEP / XB-DDC (2/2) Anzeige Inhalt Meldungsdetails x#FEP config err Zeigt einen einen FEP-Konfigurati- Erster numerischer Wert 0 (*): onsfehler an. In dem Schrank mit der Nummer 0 (Basisschrank) wurden ein oder mehr Konfigurationsfehler bezüglich der Netzteile erkannt.
  • Seite 109: Kapitel 9 System Management Console (Smc)

    KAPITEL 9 System Management Console (SMC) Dieses Kapitel beschreibt die „Systemverwaltungskonsole“ (System Management Console, SMC): l Hardware-Anforderungen der SMC l Ein- und Ausschalten der SMC l Erstellen von Backups Hardware-Anforderungen der SMC Dieser Abschnitt beschreibt die Hardware-Anforderungen der SMC. Die Hardware-Anforderungen ändern sich möglicherweise je nach Version der Plattform und der Hardware-Komponenten.
  • Seite 110 Internes DAT-Bandlaufwerk (DDS-3-Standard) Tastatur Solaris-kompatibel *) Die PRIMEPOWER100 wird von Fujitsu Siemens Computers nicht eingesetzt. Fujitsu Siemens Computers verwendet stattdessen die PRIMESTATION. Siehe zugehöriges Systemverwalterhandbuch „PRIMESTATION als LAN-Konsole oder SMC“. (Anmerkung: Die PRIMEPOWER100N, die von Fujitsu Siemens Computers vertrieben wird, ist nicht identisch mit dem Fujitsu-Modell PRIMEPOWER100.)
  • Seite 111: Ein- Und Ausschalten Der Smc

    9.2 Ein- und Ausschalten der SMC Ein- und Ausschalten der SMC Umfassende Erläuterungen zum Ein- und Ausschalten der SMC enthält das zur Plattform gehörige Handbuch. Erstellen von Backups Wenn Sie in regelmäßigen Abständen Datensicherungen (Backups) erstellen, können Sie Ihre Daten nach eventuellen Systemausfällen mühelos wiederherstellen. Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben die Vorgehensweise bei der Erstellung von Backups und erläutern die Datentypen, die gesichert werden sollten.
  • Seite 112 KAPITEL 9 System Management Console (SMC) Für die Sicherung der auf dem Systemlaufwerk befindlichen Daten benötigen Sie: l DAT-Datenkassetten, DDS-3, 125 m (410 ft) l Die CD-ROM mit der Solaris 7-Software oder die CD-ROM (1 von 2) mit der Solaris 8-Software Wenn SynfinityDisk für eine redundante Absicherung der verwendeten Festplatten sorgt, erstellen Sie das Backup wie im SynfinityDisk-Handbuch beschrieben.
  • Seite 113: Wiederherstellen Des Systemlaufwerks Der Smc

    9.3 Erstellen von Backups Der Sicherungsvorgang ist abgeschlossen, wenn erneut ein Prompt angezeigt wird. (Die Sicherung des 8-GB-Festplattenlaufwerks nimmt etwa zwei Stunden in Anspruch. Je größer die Festplattenkapazität, desto länger dauert das Backup.) Drücken Sie die Auswurftaste des DAT-Bandlaufwerks, um die Datenkassette aus dem Laufwerk zu entfernen.
  • Seite 114 KAPITEL 9 System Management Console (SMC) Gehen Sie wie folgt vor, um das Systemlaufwerk wiederherzustellen: Melden Sei sich bei der SMC als root an. Ist Solaris nicht aktiv, wechseln Sie durch Betätigen der Tasten <STOP> + <A> oder auf andere Weise in den OBP-Modus und fahren Sie dann mit Schritt 3 fort.
  • Seite 115: Sichern Der Konfigurationsdaten Der Systemkonsolensoftware (Scs)

    9.3 Erstellen von Backups Drücken Sie die Auswurftaste des DAT-Bandlaufwerks, um die Datenkassette aus dem Laufwerk zu entfernen. Betätigen Sie gleichzeitig die Tasten <STOP>+<A>, um das „ok“-Prompt aufzurufen. Geben Sie den nachstehenden Befehl ein, um einen Neustart zu veranlassen. ok boot <Return> Wenn das Anmeldefenster der Systemkonsolensoftware erscheint, können Sie den normalen Systembetrieb starten.
  • Seite 116: Wiederherstellen Der Konfigurationsdaten Der Systemkonsolensoftware

    KAPITEL 9 System Management Console (SMC) Drücken Sie die Auswurftaste des DAT-Bandlaufwerks, um die Datenkassette aus dem Laufwerk zu entfernen. Aktivieren Sie anschließend den Schreibschutz, indem Sie den Schreibschutzschieber der Datenkassette in die Stellung „Schreibgeschützt“ bringen. 9.3.4 Wiederherstellen der Konfigurationsdaten der Systemkonsolensoftware Dieser Abschnitt beschreibt die Wiederherstellung der in Abschnitt 9.3.3, „Sichern der Konfigurationsdaten der Systemkonsolensoftware (SCS)”...
  • Seite 117 9.3 Erstellen von Backups Veranlassen Sie eine Neukonfiguration der Systemkomponenten und starten Sie das System dann neu. SMC# touch /reconfigure <Return> SMC# /usr/sbin/shutdown -g0 -y -i6 <Return> Nach der Deaktivierung muss das Systemsteuerungs-LAN erneut aktiviert werden, um es wieder einzurichten. Benutzen Sie dazu das Geräteverwaltungsmenü der Systemkonsolensoftware. Detaillierte Informationen zur Neueinrichtung des Systemsteuerungs-LAN erhalten Sie in Anhang B des Benutzerhandbuchs zur Systemkonsolensoftware.
  • Seite 119: Anhang A Obp-Umgebungsvariablen

    Anhang A OBP-Umgebungs- variablen Dieser Anhang beschreibt: l die OBP-Umgebungsvariable configuration-policy l sonstige OBP-Umgebungsvariablen OBP-Umgebungsvariablen: configuration- policy Wird beim Hochfahren des Systems im Rahmen der Einschaltdiagnose ein Hardware-Fehler erkannt, nimmt die Systemkonsole die betreffende Hardware-Komponente außer Betrieb und setzt den Systemstart fort. Dieser Vorgang wird auch als „Fehlerkompensation“ bezeichnet. Die fehlerhafte Hardware kanndabei auf Komponentenbasis oder als Sytemboardbasis behandelt werden.
  • Seite 120: Sonstige Obp-Umgebungsvariablen

    Anhang A OBP-Umgebungsvariablen • Konfigurationsbefehl l Aktivierung der Außerbetriebnahme auf Komponentenbasis: ok setenv configuration-policy component l Aktivierung der Außerbetriebnahme auf Systemboard-Basis: ok setenv configuration-policy board l Bei Erkennung einer fehlerhaften Einheit Unterbrechung des Systemstarts ohne Außerbetriebnahme: ok setenv configuration-policy system Sonstige OBP-Umgebungsvariablen In diesem Abschnitt werden weitere Voreinstellungen für das System erläutert.
  • Seite 121 A.2 Sonstige OBP-Umgebungsvariablen • boot-device Definiert Ziellaufwerke für den Boot-Vorgang. Dieser Wert wird im Rahmen der OS-Installation vom Installationsprogramm festgelegt. Diese Einstellung wird aktiviert, wenn der Parameter diag-switch? der OBP-Umgebungsvariablen deaktiviert ist (Einstellung false). • boot-file Definiert eine Boot-Datei. Diese Einstellung wird aktiviert, wenn der Parameter diag-switch? der OBP-Umgebungsvariablen deaktiviert ist (Einstellung false).
  • Seite 123: Anhang B Hinzufügen Von Host-Kennungen

    Anhang B Hinzufügen von Host-Kennungen Dieser Anhang beschreibt die Host-Kennungen für die Partitionserweiterung. Ein PRIMEPOWER1000/800-System kann mit so vielen Partitionen eingerichtet werden, wie Host-Kennungen zugewiesen sind. Wenn der Benutzer eine Konfiguration mit mehreren Partitionen wünscht, wird die erforderliche Anzahl Host-Kennungen vor der Lieferung in der Produktionsstätte voreingestellt.
  • Seite 125: Anhang C Expansion File Unit

    Anhang C Expansion File Unit Dieser Anhang beschreibt den Einsatz der Expansion File Unit. Hierbei werden folgende Aspekte erläutert: l Überblick l Komponenten und Funktionen l Installation l Laufwerkschacht-Konfiguration l Austausch redundanter Komponenten bei laufendem Betrieb Überblick Dieser Abschnitt beschreibt die Leistungsmerkmale der Expansion File Unit. l Die Expansion File Unit unterstützt einen UltraSCSI-Bus (2 Ports) mit einem Durchsatz von bis zu 40 Megabyte/s.
  • Seite 126: Komponenten Und Funktionen

    Anhang C Expansion File Unit Komponenten und Funktionen Dieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen Komponenten an der Vorder- und Rückseite der Expansion File Unit sowie deren Funktion. C.2.1 Vorderseite An der Vorderseite der Expansion File Unit befinden sich folgende Komponenten: (1) BETRIEBSANZEIGE (2) SYSTEMSTATUS-ANZEIGE Schloss Figure C.1 Expansion File Unit (Vorderansicht)
  • Seite 127: Rückseite

    C.2 Komponenten und Funktionen C.2.2 Rückseite An der Rückseite der Expansion File Unit befinden sich Komponenten: (1) RCI-Anschluss (2) SCSI-OUT (Option) (2) SCSI-OUT (2) SCSI-IN (2) SCSI-IN (Option) Standard Festplatten-Erweiterungssatz (Option) Figure C.2 Expansion File Unit (Rückansicht) (1) RCI-Anschluss Die Expansion File Unit ist über ein RCI-Kabel mit der Systemeinheit verbunden. Dieses Kabel gehört zum Lieferumfang der Expansion File Unit.
  • Seite 128: Netzanschluss

    Anhang C Expansion File Unit (4) Hauptschalter (3) Netzanschluss (3) Netzanschluss Figure C.3 Expansion File Unit (Rückansicht ohne hintere Abdeckung) (3) Netzanschluss ACHTUNG Datenverlust Ziehen Sie niemals den Netzstecker, wenn das System eingeschaltet ist. Dadurch können Festplattendaten zerstört werden. Bei Einbau dieser Einheit in den Rack-Einschub des Basis- oder Systemerweiterungsschranks muss zunächst das Netzkabel an die Netzverteilerbox im 19-Zoll-Rack des jeweiligen Schranks angeschlossen werden.
  • Seite 129: Installation Der Expansion File Unit

    C.3 Installation der Expansion File Unit Installation der Expansion File Unit Dieser Abschnitt enthält Installationshinweise. C.3.1 Anmerkungen zur Installation Die nachfolgenden „Anweisungen für eine sichere Installation“ sollen gewährleisten, dass die Expansion File Unit ordnungsgemäß in der Systemeinheit installiert wird. Lesen Sie diesen Abschnitt sorgfältig durch, bevor Sie mit der Installation der Erweiterungseinheiten beginnen.
  • Seite 130: Technische Daten/Umgebungsdaten

    Anhang C Expansion File Unit WICHTIG Sorgen Sie vor dem Anschluss des Netzkabels unbedingt für eine ordnungsgemäße Erdung. Werden alle Netzkabel dieser Einheit mit einem gemeinsamen Tischanschluss verbunden, können hohe Kriechströme, die den zulässigen Grenzwert überschreiten, über das Erdungskabel dieses Anschlusses abfließen. Ist der Tischanschluss nicht direkt mit der Verteilertafel verbunden, muss außerdem ein Tischanschluss mit konfektioniertem Stecker verwendet werden.
  • Seite 131: Laufwerkschacht-Konfiguration

    C.4 Laufwerkschacht-Konfiguration Tabelle C.2 Technische Daten/Umgebungsdaten der Expansion File Unit (2/2) Position Inhalt Anmerkungen Umgebungs- Temperatur 5 bis 35 ºC (41 bis 95 ºF) Keine Taukondensierung bedingungen Luftfeuchtig- 20 bis 80 % (Betrieb) keit Umgebungsbedin- Temperatur 0 bis 50 ºC (0 bis 122 ºF) Keine Taukondensierung gungen Luftfeuch- 8 bis 80 %...
  • Seite 132: Austausch Redundanter Komponenten Der Efu Bei Laufendem Betrieb

    Anhang C Expansion File Unit Austausch redundanter Komponenten der EFU bei laufendem Betrieb Dieser Abschnitt beschreibt die Vorgehensweise für den Austausch redundant abgesicherter Systemkomponenten bei laufendem Betrieb. C.5.1 Festplattenlaufwerk ACHTUNG Beschädigung des Systems, Datenverlust Beim Umgang mit einem Festplattenlaufwerk unbedingt die nachfolgenden Vorsichtsmaß- nahmen treffen.
  • Seite 133: Anhang D Usv-Anschlussdaten

    Anhang D USV-Anschluss- daten Die folgenden Abschnitte beschreiben die USV-Steuerungsschnittstelle: l Überblick l Elektrische Anschlussbedingungen l Signalkabel l Signalleitungskonfiguration l Kabeldaten Überblick Die USV-Steuerungsschnittstelle wird benutzt, um einen konventionellen Software-Interrupt zu generieren und temporäre Datensicherungen vorzunehmen, wenn eine „unterbrechungsfreie Stromversorgung“ (USV) als Schutzeinrichtung zur Vermeidung von Netzausfällen eingesetzt wird.
  • Seite 134: Signalkabel

    Anhang D USV-Anschlussdaten Signalkabel Verwenden Sie abgeschirmte Leitungspaare. Die Kabel müssen folgenden Spezifikationen entsprechen: l Gleichstromwiderstand (Hin- und Rückweg / 1 Paar): 400 Ω/km oder weniger l Kabellänge: Max. 10 m (33 ft) Signalleitungskonfiguration Dieser Abschnitt enthält die Signaldefinition sowie die elektrischen Anschlussbedingungen. D.4.1 Signaldefinitionen Abbildung D.1 zeigt die Signalleitungskonfiguration bei USV-Verbindungen.
  • Seite 135: Elektrische Anschlussbedingungen

    D.4 Signalleitungskonfiguration Tabelle D.2 USV-Schnittstellensignale Signalbe- Pin- Definitions Anmerkungen zeichnung Nummer * BPS Signalisiert eine fehlerhafte USV-Bedingung * BTL Signalisiert niedrige Batterieladung und einen Aktiviert mit EIN aufgetretenen USV-Fehler. (*1) * ACOFF Signalisiert einen Ausfall des öffentlichen Bei Stromausfall: EIN Stromversorgungsnetzes, mit dem die USV Normal: AUS verbunden ist.
  • Seite 136: Anschlusskabel

    Anhang D USV-Anschlussdaten Anschlusskabel Das zu verwendende Schnittstellenkabel muss den nachfolgenden Spezifikationen entsprechen. l Anschlusstyp 9-poliger D-SUB-Stecker (die entsprechende Buchse befindet sich am Gerät) DEU-9PF-F0 (von Japan Aircrafts Electronics) oder entsprechender Anschluss l Terminal-Array Abbildung D.2 zeigt die Signale auf dem USV-Schnittstellenkabel. Systemseite Signal- PIN-Nr.
  • Seite 137: Upc-Anschluss

    D.5 Anschlusskabel UPC-Anschluss Abbildung D.3 zeigt, wo sich der UPC-Anschluss befindet. UPC-Anschluss Systemeinheit (Rückansich Abbildung D.3 UPC-Anschluss U41210-J-Z816-4...
  • Seite 139: Energiespargesetz

    Glossar 100Base-TX DIMM IEEE-Standard. Einsetzbar in Verbindung mit den Abkürzung für Dual Inline Memory Module. DIMMs Kabeltypen UTP (Unshielded Twisted-Pair) und STP sind besonders kompakte Speichermodule. Je nach (Shielded Twisted-Pair) sowie dem Anschlusstyp Pin-Anzahl unterscheidet man zwischen 72-, 144- RJ45. Unterstützt eine Bandbreite von 100 Mbit/s und 168-poligen DIMMs.
  • Seite 140: Mac-Adresse

    Glossar Ethernet Interleave Ein von der Xerox Corporation entwickeltes Ein Steuerungsverfahren für Hauptspeichereinheiten, Protokoll für „lokale Netzwerke“ (Local Area das die effektive Geschwindigkeit des Networks, LANs). Bei der ersten Spezifikation betrug Hauptspeicherzugriffs verbessert. Durch Unterteilung die Datentransferrate noch 3 Mbit/s. Die gemeinsam des Hauptspeichers in mehrere unabhängige Bereiche von Xerox, Intel und DEC entwickelte (ways) ist ein unabhängiger Zugriff auf alternative...
  • Seite 141 Glossar Redundante Konfiguration SMP-System Die Bereitstellung doppelt oder mehrfach Abkürzung für Symmetric Multi-Processor. Ein abgesicherter, austauschbarer Komponenten für eine Verfahren für die Einrichtung komplexer Server mit bestimmte Funktion, so dass auch im Falle von mehreren verbundenen Prozessoren. SMP-Systeme Störungen und Fehlerbedingungen der ermöglichen eine gemeinsame Speichernutzung unterbrechungsfreie Systembetrieb gewährleistet ist.
  • Seite 142 Glossar Systemkonflikt Steht für eine Kombination (von Geräten oder sonstigen Komponenten), die als System möglicherweise nicht fehlerfrei arbeitet. Abkürzung für Ultra Port Architecture. Verbindung auf Basis des Crossbar-Verfahrens; Paketaustauschtyp für die Steuerung der Datenübertragung zwischen den Prozessoren, Speicher-, Grafik- und E/A-Einheiten sowie Netzwerken eines Systems.
  • Seite 143: Akronyme & Abkürzungen

    Akronyme & Abkürzungen Light Emitting Diode Alternating Current Automatic Power Control Media Access Control Megabyte Central Processing Unit Network Time Protocol NVRAM Nonvolatile Random Access Digital Audio Tape Memory Direct Current DC DC Converter DIMM Dual Inline Memory Module Open Boot Program Dynamic Reconfiguration Operating System Eingabe/Ausgabe...
  • Seite 144 Akronyme & Abkürzungen Unit Power Controller Unterbrechungsfreie Stromversorgung VHDCI Very High-Density Cable Interconnect Work Station XB-DDC Crossbar DC-DC Converter U41210-J-Z816-4...
  • Seite 145 Index Numerics Elektrische Anschlussbedingungen 19-Zoll-Rack-Bereich Signale Doppelstromzufuhr Anmerkungen Betätigung des Schutzschalters Elektrische Anschlussbedingungen Ein-/Ausschalten des Systems E-Mail-Benachrichtigung Anschluss Erweiterung Systemboard USV-Einheit Expansion File Unit Auswahl-Schalter Komponenten und Funktion Backup Fehlerbeseitigung Konfigurationsdaten der Systemkonso- Fehlermeldungen lensoftware Auf dem Konsolenbildschirm Systemlaufwerk der SMC FEP/XB-DDC Bedienfeld Im Bedienfeld-Display...
  • Seite 146 Index Sichern Konfigurationsdaten der Systemkonso- Laufwerkschacht-Konfiguration lensoftware 38, 39 LCD-Display Systemlaufwerk der SMC Leistungsmerkmale Signalleitungen Lithium-Batterie local-mac-address? Speichermodul Lüfterfach Spezifikationen Lüftermeldungen Netzteil Luftfilter Systemboard Systemeinheit USV-Anschluss 7, 8 Machine Administration (Menü) Verteilerbox 38, 39 Meldungsanzeige Stromversorgung 38, 39 Moduswahl-Schalter Wiederherstellung System Control Facility System Management Console (SMC) Systemboard...
  • Seite 147 Index Vorsichtsmaßnahmen Installation 15, 16, 18 Schutzschalter Wiederherstellen Konfigurationsdaten der Systemkonso- lensoftware Stromversorgung Systemlaufwerk der SMC Zwangsweises Beenden der Partitionspro- zesse U41210-J-Z816-4...
  • Seite 149 Kritik Fujitsu Siemens Computers GmbH Handbuchredaktion 33094 Paderborn Anregungen Korrekturen Fax: 0 700 / 372 00001 e-mail: manuals@fujitsu-siemens.com http://manuals.fujitsu-siemens.com Absender Kommentar zu PRIMEPOWER1000/800 U41210-J-Z816-4...
  • Seite 151 Kritik Fujitsu Siemens Computers GmbH Handbuchredaktion 33094 Paderborn Anregungen Korrekturen Fax: 0 700 / 372 00001 e-mail: manuals@fujitsu-siemens.com http://manuals.fujitsu-siemens.com Absender Kommentar zu PRIMEPOWER1000/800 U41210-J-Z816-4...
  • Seite 153 Copyright Fujitsu Technology Solutions, 2009 Hinweise zum vorliegenden Dokument Zum 1. April 2009 ist Fujitsu Siemens Computers in den alleinigen Besitz von Fujitsu übergegangen. Diese neue Tochtergesellschaft von Fujitsu trägt seit- dem den Namen Fujitsu Technology Solutions.

Diese Anleitung auch für:

Primepower 800

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