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PRIMEPOWER, RM
PW250LK und RCA4plus
LAN-Konsole
Installieren, Konfigurieren und Bedienen
E. Hübner-Hatzel
Fujitsu Siemens Computers GmbH Paderborn
33094 Paderborn
e-mail: email: manuals@fujitsu-siemens.com
Tel.: (05251) 14 88813
Fax: 0 700 / 372 00001
U41618-J-Z916-1
Sprachen: De
Ausgabe Oktober 2005

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Inhaltszusammenfassung für Fujitsu Siemens Computers PW250LK

  • Seite 1 PRIMEPOWER, RM PW250LK und RCA4plus LAN-Konsole Installieren, Konfigurieren und Bedienen E. Hübner-Hatzel Fujitsu Siemens Computers GmbH Paderborn 33094 Paderborn e-mail: email: manuals@fujitsu-siemens.com Tel.: (05251) 14 88813 Fax: 0 700 / 372 00001 U41618-J-Z916-1 Sprachen: De Ausgabe Oktober 2005...
  • Seite 2 Forderungen der DIN EN ISO 9001:2000 erfüllt. cognitas. Gesellschaft für Technik-Dokumentation mbH www.cognitas.de Copyright und Handelsmarken Copyright © 2005 Fujitsu Siemens Computers GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen Hersteller.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Bereitstellung und Installation ....9 Lieferumfang der PW250LK ....9 Vorinstallation der PW250LK .
  • Seite 4 Inhalt 5.4.3 Konfigurierung von LAN-Konsole und RCA ... . 38 5.4.3.1 Erstkonfigurierung von LAN-Konsole und RCA ..41 5.4.3.2 Konfigurierung der LAN-Konsole ....42 5.4.3.3 Konfigurierung des RCA .
  • Seite 5 Vorbereitung ......111 6.4.1.2 Softwareinstallation auf der PW250LK ... . . 111 6.4.1.3...
  • Seite 7: Einleitung

    – PRIMEPOWER 100N/200/400/600/250/450/650/850 mit Solaris – RM300/400/600 mit Reliant UNIX Die PW250LK wird wahlweise mit dem Betriebssystem Solaris 8, 9 oder 10 aus- geliefert. Auch der Teleservice-Anschluss für alle vernetzten PRIMEPOWER- oder RM- Server kann über die PW250LK geführt (Teleservice Gateway) werden, so dass nur eine Verbindungsleitung für sämtliche vernetzten PRIMEPOWER/RM-Ser-...
  • Seite 8: Zielgruppe

    RCA erforderlich ist. Einsatz als System-Management-Konsole (SMC) für Enterprise-Server Die PW250LK ist aufrüstbar zu einer PW250SMC und damit als SMC zur Admi- nistration der PRIMEPOWER-Enterprise-Server (Modelle 800/900/1000/1500 /2000/2500) geeignet. Die auf der SMC installierte System Console Software (SCS) überwacht die Hardware-Konfiguration und den Betriebszustand der...
  • Seite 9: Wegweiser Durch Dieses Handbuch

    Sicherheitshinweise Das Kapitel „Sicherheitshinweise“ ab Seite 5 müssen Sie unbedingt lesen, bevor Sie mit der PW250LK arbeiten. Es enthält Hinweise, die zur sicheren Aufstellung und Handhabung dieser Geräte notwendig sind. Das vorliegende Handbuch umfasst die Installation der PW250LK und des RCA4plus sowie die durchzuführende Konfigurierung und Bedienung der...
  • Seite 10: Darstellungsmittel

    Darstellungsmittel Einleitung Darstellungsmittel In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet: Schreibmaschinen- kennzeichnet Ausgaben des Systems, z. B. Text auf dem Bildschirm und auf einem LCD (Liquid Crystal schrift Display). kennzeichnet Benutzereingaben in Beispielen. fette Schreibma- schinenschrift kennzeichnet Kommandos, Dateinamen, Menüna- Kursive Schrift men und Eingaben im Fließtext.
  • Seite 11: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise In diesem Kapitel finden Sie Sicherheitshinweise, die Sie beim Umgang mit Ihrer PW250LK und dem RCA unbedingt beachten müssen. Weitere Hinweise finden Sie im Benutzerhandbuch der PW250/450. Die Geräte entsprechen den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen für Ein- richtungen der Informationstechnik, einschließlich elektrischer Büromaschinen für den Einsatz in Büroumgebung.
  • Seite 12 Sicherheitshinweise Stellen Sie sicher, dass die Steckdose am Gerät oder die Schutzkon- takt-Steckdose der Hausinstallation frei zugänglich ist. Der EIN-/AUS-Taster trennt das Gerät nicht von der Netzspannung. Zur vollständigen Trennung von der Netzspannung müssen Sie alle Netzstecker ziehen. Bei Systemeinheiten ohne Hauptschalter trennt der Ein-/Ausschalter die Bildschirmsteckdose der Systemeinheit nicht von der Netzspan- nung.
  • Seite 13: Funktionsumfang

    Funktionsumfang Die PW250LK steht als LAN-Konsole für die Verwaltung von Solaris/UNIX Midrange und Entry Servern der Firma Fujitsu Siemens Computers zur Verfü- gung und besitzt folgende Eigenschaften: – Sie unterstützt Installation, Konfigurierung, Administration und Diagnose- Management eines oder mehrerer angeschlossener PRIMEPOWER- oder RM-Server.
  • Seite 15: Bereitstellung Und Installation

    Bereitstellung und Installation Die PW250LK wird mit vorinstalliertem Betriebssystem und mit vorgegebener Festplattenaufteilung ausgeliefert. Damit kann sie - hinsichtlich der Plattenauf- teilung - sowohl als LAN-Konsole als auch als SMC eingesetzt werden. Ist trotzdem eine Neuinstallation nötig, sollte diese unter Berücksichti- gung der jeweiligen Vorgaben zur Vorinstallation und Plattenpartitionie- rung erfolgen.
  • Seite 16: Verwendung Als Smc

    Bereitstellung und Installation 4.2.1 Verwendung als SMC Damit die PW250LK auch als SMC betrieben werden kann, ist neben der erfor- derlichen Hardwareaufrüstung der Einsatz der System Console Software (SCS) erforderlich. Die Installation ist entsprechend dem „Installation Guide System Console Software“ (siehe „Online-Literatur zur PRIMEPOWER“ auf Seite 132) durchzuführen, insbesondere ist zuvor die ESF-Software zu deinstallieren.
  • Seite 17: Lieferinhalt Auspacken Und Überprüfen

    Spiegelung und Entspiegelung Für das swap- und root-Filesystem kann ein 2-Wege-Spiegel eingerichtet wer- den. Damit sind beide Platten der PW250LK in Gebrauch. Dies setzt voraus, dass beide Festplatten identisch partitioniert sind: – 4 Kopien der Status Datenbank (2 pro Disk) –...
  • Seite 18 Spiegelung und Entspiegelung Bereitstellung und Installation # state data base mddb01 -c 2 /dev/dsk/c0t0d0s7 /dev/dsk/c0t2d0s7 # root mirror d1 -m d10 d10 1 1 /dev/dsk/c0t0d0s0 d11 1 1 /dev/dsk/c0t2d0s0 # swap mirror d2 -m d20 d20 1 1 /dev/dsk/c0t0d0s1 d21 1 1 /dev/dsk/c0t2d0s1 Mehr Informationen über die Kommandos finden Sie in den Manpages: man kommandoname U41618-J-Z916-1...
  • Seite 19: Spiegelung Des Root- Und Swap-Filesystems

    Bereitstellung und Installation Spiegelung und Entspiegelung 4.4.1 Spiegelung des root- und swap-Filesystems Mit folgenden Kommandos wird die oben definierte Konfiguration angelegt. Dabei sind Reihenfolge und Syntaxoptionen genau einzuhalten. metadb -a -f mddb01 metainit -f d10 metainit d11 metainit d1 metaroot d1 metainit -f d20 metainit d21 metainit d2...
  • Seite 20: Entspiegelung Des Root- Und Swap-Filesystems

    Spiegelung und Entspiegelung Bereitstellung und Installation 4.4.2 Entspiegelung des root- und swap-Filesystems metadetach d1 d11 metaroot /dev/dsk/c0t0d0s0 metadetach d2 d21 Eintrag für das swap-Filesystem in der /etc/vfstab auf das Device /dev/dsk/c0t0d0s1 ändern: /dev/md/dsk/d2 swap - ändern in /dev/dsk/c0t0d0s1 swap - An dieser Stelle muss das System neu gebootet werden: reboot dumpadm -d /dev/dsk/c0t0d0s1...
  • Seite 21: Erstmaliges Hochfahren Des Systems

    Bereitstellung und Installation Erstmaliges Hochfahren des Systems Erstmaliges Hochfahren des Systems Identifizierung Beim ersten Hochfahren werden Parameter zur Identifizierung wie Hostname, Netzwerk, Zeitzone und Root-Passwort abgefragt. Spracheinstellung Nach dem Hochfahren und dem Abmelden des Solaris-Betriebssystems erscheint eine Maske, in der der Benutzername abgefragt wird. Die gewünschte Sprache („Language“) kann über folgende Menü-Abfolge eingestellt werden: Desktop Login -->...
  • Seite 23: Lan-Konsole

    Verbünden aus mehreren Servern (single point of administration) oder dem Wunsch nach Fernwartung (remote administration). Architektur Die Architektur der LAN-Konsole basiert auf folgenden Komponenten: PW250LK mit Solaris LAN-Konsol-Software einem oder mehreren RCAs, mit denen die LAN-Konsole über LAN (TCP/IP) verbunden ist...
  • Seite 24 Architektur LAN-Konsole PRIMEPOWER RM-Systeme PRIMEPOWER 250/450-Systeme (MR)-Systeme mit XSCF oder V.24 Remote Communication Adapter Ethernet TCP/IP LAN-Konsole Bild 1: Architektur der LAN-Konsole U41618-J-Z916-1...
  • Seite 25: Remote Communication Adapter

    LAN-Konsole Remote Communication Adapter Ein Remote Communication Adapter ist erforderlich, um die LAN-Konsole für die Überwachung und Bedienung von PRIMEPOWER Entry- oder Midrange- oder RM-Servern mit diesen Systemen zu verbinden. Dabei wird das Konsolan- schluss-Konzept (seriell auf V.24-Basis) mit der PRIMEPOWER /RM beibehal- ten.
  • Seite 26 LAN-Konsole Grundlegende Beschreibungen, insbesondere die Konfiguration und der Aufbau von Konsolverbindungen, gelten weiterhin auch für die Vorgän- gervarianten. Ist eine Unterscheidung zwischen aktuellem RCA4plus und den Vorgängern erforderlich, so werden die Vorgänger als RCA3 und RCA4 bzw. RCA4-8/RCA4-16 bezeichnet. Detaillierte Informationen zu den Vorgängertypen sind dem Handbuch „LAN-Konsole und System- Management-Konsole“...
  • Seite 27: Anschlüsse Auf Der Rückseite Des Rca4Plus

    LAN-Konsole 5.2.1 Anschlüsse auf der Rückseite des RCA4plus LAN-Kabel und Port-Kabel sind der Lieferung nicht beigefügt und müs- sen gesondert bestellt werden. Bestellnummern siehe Abschnitt „Kabel- typen“ auf Seite 27. C O NS O LE P O R T Bild 2: Anschlüsse an der Rückseite des Geräts 1.
  • Seite 28: Serielle Schnittstelle Für Den Konsolanschluss

    LAN-Konsole 5.2.1.3 Serielle Schnittstelle für den Konsolanschluss Der RCA4plus hat 8 serielle Port-Stecker und eignet sich somit zum Anschluss von bis zu 8 Servern. Übertragungsrate: 50 Baud bis 115,2 Kbit/s Nachdem Sie den RCA an einem geeigneten Platz aufgestellt oder in das Rack eingebaut haben, Ê...
  • Seite 29 LAN-Konsole Anschluss an PRIMEPOWER (MR)-Server Entsprechend werden die Kabel an der Rückseite des Systemschranks der PRIMEPOWER auf die serielle Schnittstelle A aufgesteckt. PRIMEPOWER 650/850 KB/MOUSE ETHERNET Bild 4: Anschluss des RCA an PRIMEPOWER Rack-Modelle Ê Entfernen Sie, falls erforderlich, vor dem Anschluss den aufgesteckten Adapter.
  • Seite 30 LAN-Konsole PRIMEPOWER 200/400/600 SERIAL A/B 25pol Bu 25pol Bu Bild 5: Anschluss des RCA an PRIMEPOWER 200/400/600 senkrecht oder waagerecht U41618-J-Z916-1...
  • Seite 31 LAN-Konsole Anschluss an PRIMEPOWER 250/450-Systeme Serieller Anschluss RCA (tty-a) XSCF-LAN-Anschluss Bild 6: Anschluss des RCA an PRIMEPOWER 250 Serieller Anschluss RCA (tty-a) XSCF-LAN-Anschluss Bild 7: Anschluss des RCA an PRIMEPOWER 450 U41618-J-Z916-1...
  • Seite 32: Anschluss An Primepower 100N

    LAN-Konsole Anschluss an PRIMEPOWER 100N Serielle Ports A/B Seriell A Nutzung der seriellen Schittstelle A RCA4 Seriell A/B Nutzung der seriellen Schittstellen A und B 9pol Adapter 25pol Seriell B Seriell A Seriell A RCA4 Bild 8: Anschluss an PRIMEPOWER 100N U41618-J-Z916-1...
  • Seite 33: Kabeltypen

    LAN-Konsole 5.2.2 Kabeltypen Ein Netzkabel (1,8m) mit Schuko-Stecker und ein RCA4plus Console-Port- Kabel liegen dem RCA4plus bei. Folgende Datenkabel (seriell) werden für die Verbindung des RCA4plus mit der Konsolschnittstelle der PRIMEPOWER- oder RM-Server benötigt und müssen gesondert bestellt werden. Bezeichnung Länge Bestell-/Teilenummer Netzkabel mit Kaltgerätestecker...
  • Seite 34: Technische Spezifikationen Des Rca4Plus

    LAN-Konsole 5.2.3 Technische Spezifikationen des RCA4plus 5.2.3.1 Elektrische Werte Netzspannungsbereich 100V-250V (autorange) Nennfrequenz 50-60 Hz Leistungsaufnahme ca. 22 W Nennstrom 0,5A Tabelle 5: Elektrische Werte 5.2.3.2 Umgebungsbedingungen Temperatur 0°C bis +40 °C relative Luftfeuchtigkeit 10% bis 90% (nicht kondensierend) Tabelle 6: Temperatur Zu- und Ablufträume, um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten: vorn mind.
  • Seite 35: Normen Und Standards

    LAN-Konsole 5.2.3.4 Normen und Standards Produktsicherheit IEC60950-1 EN60950-1 ANSI/UL 60950-1 CSA C22.2 No.60950-1-CAN/CSA Elektromagnetische EN 55022, class A Verträglichkeit EN 55024 EN 61000-3-3 FCC part 15 class A Tabelle 9: Normen und Standards 5.2.3.5 Konformitätsverfahren Europa (CE) EU-Direktive: 89/336/EWG (EMV) 73/23/EWG (Produktsicherheit) Tabelle 10: Konformitätsverfahren 5.2.3.6...
  • Seite 36 LAN-Konsole Init Neustart INIT unterbricht den Betrieb und bewirkt einen Neustart des RCA. Mit INIT wird der RCA auf die vom Werk eingestellten Standardwerte zurückgestellt. Wollen Sie die aktuelle Konfigurierung löschen, drücken Sie INIT für ca. 7 Sekunden. Die ONLINE LED blinkt erst langsam, dann schneller, um die erfolgte Löschung zu quittieren.
  • Seite 37: Installation Der Software-Pakete Auf Der Lan-Konsole

    LAN-Konsole Software-Pakete auf der LAN-Konsole Installation der Software-Pakete auf der LAN-Konsole Die Software der LAN-Konsole benötigt nicht mehr als 10 MByte Speicherplatz. – Die LAN-Konsol-Software ist auf der aktuellen Control² DVD gespeichert. Folgende Pakete sind für die LAN-Konsole relevant: Paket SMAWrtty (rtty Monitor) SMAWxsco (Console mapping) SMAWrins (Remote installation Server)
  • Seite 38 Software-Pakete auf der LAN-Konsole LAN-Konsole Bild 10: Dateimanager-Fenster der Control² DVD Ê Machen Sie einen Doppelklick auf Installer, und klicken Sie dann so lange auf den Knopf Next, bis Sie folgende Maske sehen: Bild 11: Installationsmaske der Control² DVD Ê Wählen Sie das Produkt „LAN Console II (SPARC) - Default Install“ aus. Folgende Pakete werden ins Verzeichnis /opt/SMAW installiert: U41618-J-Z916-1...
  • Seite 39 Pfad /usr/openwin/bin in der Umgebungsvariable PATH enthalten ist. Dieser Pfad muss für root eingestellt werden. Spracheinstellungen: Entsprechend der Vorinstallation der PW250LK (Einstellung wie im Kapi- tel „Bereitstellung und Installation“) wird standardmäßig Deutsch als Sprache unterstützt. Insbesondere erfolgt die Ausgabe der Maskentexte von xscon (siehe Abschnitt „Betrieb der LAN-Konsole“) in Deutsch.
  • Seite 40 Software-Pakete auf der LAN-Konsole LAN-Konsole #cd /usr/lib/locale/en_GB.ISO8859-1/LC_MESSAGES #ln -s /opt/SMAW/SMAWxsco/locale/en_US/xscon ’pwd’/xscon xscon unterstützt neben Deutsch und Englisch keine weiteren Sprachen. PRIMEPOWER ServerView Suite starten Sie können PRIMEPOWER ServerView Suite entweder auf Shell-Ebene oder auf Desktop-Ebene starten: – Start auf Shell-Ebene Sie starten die Bedienoberfläche im Schreibmodus, indem Sie auf Kommandoebene Folgendes eingeben: /opt/SMAW/bin/wsa <Rechnername>...
  • Seite 41: Konfigurierung

    LAN-Konsole Konfigurierung Konfigurierung Voraussetzung für die Konfigurierung ist, dass Sie die LAN-Konsole über LAN an den RCA und den RCA über serielle Leitung an einen oder mehrere PRIME- POWER- oder RM-Server angeschlossen haben (vgl. Bild 2 auf Seite 21). Alternativ hierzu kann die LAN-Konsole auch per LAN mit dem XSCF einer PRIMEPOWER250 oder 450 verbunden sein.
  • Seite 42: Verbindung Von Lan-Konsole Und Rca

    Konfigurierung LAN-Konsole 5.4.1 Verbindung von LAN-Konsole und RCA Zwischen LAN-Konsole und RCA sind verschiedene verschlüsselte oder unver- schlüsselte Verbindungsarten möglich: rtty unverschlüsselte Verbindungsart zwischen LAN-Konsole und RCA im privaten LAN. Hiermit ist auch der Zugang zu den Vorgängertypen RCA1-3 möglich. Diese Verbindungsart ist mit dem XSCF nicht möglich.
  • Seite 43: Konfigurierung Der Angeschlossenen Server

    ...:/usr/lib/saf/ttymon -g ... -d /dev/console -T xterm -l console Konfigurierung der PRIMEPOWER250/450-Server Hier ist nicht die PW250LK selbst, sondern das administrierte System gemeint. Erfolgt der Konsolanschluss einer PRIMEPOWER 250/450 nicht über den Port A, sondern über das XSCF, so ist die Umkonfigurierung für diesen Konsol- zugang entsprechend der XSCF-Dokumentation (siehe „PRIMEPOWER-Lite-...
  • Seite 44: Konfigurierung Der Rm-Systeme

    Konfigurierung LAN-Konsole Soll eine PW250LK mit ssh auf das XSCF oder den RCA4 zugreifen, muss sie ssh unterstützen – dies kann durch die OpenSSH der Control² DVD für Solaris 8 bzw. die für Solaris 9 und Solaris 10 standardmäßig vorhandene ssh erfolgen.
  • Seite 45 LAN-Konsole Konfigurierung Dieses Kapitel beschreibt nicht die erforderlichen Konfigurierungsmaß- nahmen, die den Zugriff auf die Konsole von PRIMEPOWER 250/450- Systemen über das XSCF ermöglichen - siehe hierzu Erläuterungen unter „Konfigurierung der PRIMEPOWER250/450-Server“ oben und die XSCF-Dokumentation im Anhang „Literatur“ auf Seite 123. Vorausgesetzt wird jedoch, dass das XSCF im LAN-Netz bekannt, d.
  • Seite 46 Konfigurierung LAN-Konsole Konfigurierung der LAN-Konsole Konfigurierungseintrag erzeugen mklancon nein Konfigurierungseintrag Konfigurierungseintrag löschen korrekt? rmlancon showlancon Weiterer Konfigurierungseintrag ? nein Konfigurierung des RCA RCA im Netz adressierbar machen RCA einschalten RCA konfigurieren xscon Bild 12: Konfigurierung von LAN-Konsole und RCA U41618-J-Z916-1...
  • Seite 47: Erstkonfigurierung Von Lan-Konsole Und Rca

    LAN-Konsole Konfigurierung 5.4.3.1 Erstkonfigurierung von LAN-Konsole und RCA Werden über den RCA Konsolverbindungen nicht per ssh oder telnet her- gestellt (siehe mklancon - Anlegen von LAN-Konsole-Konfigurierungs- einträgen), so ist der RCA aus Gründen der Zugriffssicherheit im privaten LAN anzuschließen. Die Erstkonfigurierung der LAN-Konsole und des RCA geschieht in zwei Schrit- ten.
  • Seite 48: Konfigurierung Der Lan-Konsole

    Konfigurierung LAN-Konsole – je Zuordnung RCA-Port/PRIMEPOWER- und RM-Server symbolischen Systemnamen definieren. 5.4.3.2 Konfigurierung der LAN-Konsole Die LAN-Konsole ermöglicht die Darstellung von bis zu 256 Konsolen von PRIMEPOWER- und RM-Servern. Darunter sind über ssh oder telnet jeweils maximal 63 Konsolverbindungen mittels RCA4plus/RCA4 und 63 mittels XSCF möglich.
  • Seite 49 LAN-Konsole Konfigurierung telnet- und ssh-Verbindungen Der RCA (nicht das XSCF) kann im telnet-Modus für Konsolverbindun- gen mittels telnet und rtty oder im ssh-Modus für Konsolverbindungen per ssh arbeiten. Prinzipiell können Konsolverbindungen über den RCA4plus gleichzeitig sowohl mittels telnet als auch per ssh erfolgen (vgl. RCA-Kommandos). Im Abschnitt „ssh-Modus aktivieren“...
  • Seite 50 Konfigurierung LAN-Konsole Auf Grund der vergleichbaren Funktionalität sind „RCA4plus“ und „RCA4“ für die nachfolgend beschriebenen Kommandos gleichzusetzen. In diesem Handbuch wird dies durch die Typbezeichnung RCA4(plus) ausgedrückt. In der Syntax und den Argumenten der einzelnen Kommandos wird ausschließ- lich die Bezeichnung RCA4 verwendet. Für die Kommandos ist zu berücksich- tigen, dass der RCA4plus hinsichtlich des Portnummernbereichs dem RCA4-8 entspricht.
  • Seite 51 LAN-Konsole Konfigurierung Portnummer RCA eine eindeutige TCP/IP-Portnummer, welche vom RCA bedient wird. Die Portnummer muss im gültigen Bereich des RCA-Typs liegen und ist beim RCA4(plus) und XSCF zusätzlich von der Verbindungsart abhängig: – RCA3: von 3001-3006 – ssh-Verbindung: RCA4-16 (16 Ports): von 3101-3116 oder admssh RCA4plus, RCA4-8 (8 Ports): von 3101-3108 oder admssh XSCF: 22, 8811, 8812 oder admssh.
  • Seite 52 Konfigurierung LAN-Konsole Für mittels XSCF konfigurierte telnet-Verbindungen ist die Option -l nicht anzu- geben. Der telnet-Verbindungsaufbau führt direkt ins Konsolfenster bzw. zum XSCF-Login. Für den Aufbau von telnet-Verbindungen mit dem XSCF ist nur das Vorhandensein eines beliebigen XSCF-Benutzers mit root-Rechten erforderlich. Wird für den RCA4(plus) eine Portnummer im Bereich von 3009-3016 bzw.
  • Seite 53 LAN-Konsole Konfigurierung rmlancon - Löschen von LAN-Konsole-Konfigurierungseinträgen Syntax: Systemname RCA> | rmlancon < -t <Typ RCA> <Systemname RCA> [<Portnummer RCA>]| -n <Konsolname> | -a | -t <Typ RCA> | -t <Typ RCA> -c <Verbindungsart> [<Systemname RCA>] Systemname RCA alle zum angegebenen RCA gehörenden Konfigurierungseinträge wer- den angezeigt und durch Bestätigung mit „y“...
  • Seite 54 Konfigurierung LAN-Konsole showlancon - Anzeige der spezifizierten Konfigurierungseinträge Syntax: Systemname RCA> | showlancon < -t <Typ RCA> <Systemname RCA> [<Portnummer RCA>]| -n <Konsolname> | -a | -t <Typ RCA> | -t <Typ RCA> -c <Verbindungsart> [<Systemname RCA>] Aus den Kommandoargumenten wird bestimmt, welche Konfigurierungsein- träge angezeigt werden sollen.
  • Seite 55: Konfigurierung Des Rca

    LAN-Konsole Konfigurierung für die zugehörigen RCA-Typen Konfigurierungseinträge vorhanden sind (Infor- mationen zu den Monitoren s. Abschnitt „Statusinformationen der Monitore“ auf Seite 67). 5.4.3.3 Konfigurierung des RCA Dieser Abschnitt ist ohne Bedeutung für die Konsolverbindung mit dem XSCF. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Durchführung der Konfigurierung ist, dass der RCA (RCA4plus) im LAN bekannt und erreichbar ist und alle seriellen Konsolverbindungen (V.24-Leitungen) vom RCA zu den gewünschten PRIMEPOWER- oder RM-Servern gesteckt sind.
  • Seite 56 Konfigurierung LAN-Konsole dhcpconfig -D -r SUNWfiles -p /var/dhcp erzeugt das Verzeichnis /var/dhcp, die globale DHCP-Tabelle /var/dhcp/SUNWfiles1_dhcptab, die Konfigurationsdatei /etc/inet/dhcpsvc.conf und startet den dhcp-Dienst. – Konfiguration des bootp-Dienstes unter dhcp: Folgende Zeile wird zur dhcp-Konfigurationsdatei /etc/inet/dhcpsvc.conf hinzu- gefügt: BOOTP_COMPAT=manual Mit folgendem Kommando erstellen Sie die DHCP-Tabelle für das LAN-Seg- ment, dem die LAN-Konsole und der RCA angehören: pntadm -C <IP LAN-Konsole>...
  • Seite 57 LAN-Konsole Konfigurierung Sie bildet zusammen mit dem Präfix ‚01' eine Zeichenkette für die Option ‚i' Bezeichnung des RCA, muss der im Kommando dhtadm benutzten ent- sprechen DHCP-Tabelle DHCP-Tabelle der Form X.X.X.0 - X=Dezimalwert (0<=X<=255) - die die mit obigem Kommando pntadm erzeugte Tabelle bezeichnet Abschließend erfolgt die Aktivierung der bootp-Konfigurierung mittels Neustart des dhcp-Dienstes: /etc/init.d/dhcp stop...
  • Seite 58 Konfigurierung LAN-Konsole Die Administration des RCA kann sowohl per telnet-/ssh-Zugang, als auch unter Verwendung der Komponente xscon (siehe „xscon-Aufruf“ auf Seite 60) erfol- gen. Die Benutzung von xscon erfordert zuvor das Anlegen von Konfigurierungs- einträgen mit dem Skript mklancon: Konfigurierungseintrag <Systemname RCA>_adm Systemname RCA>...
  • Seite 59 LAN-Konsole Konfigurierung Über den zusätzlichen CONSOLE PORT(Abschnitt „Anschlüsse auf der Rückseite des RCA4plus“ auf Seite 21) ist der RCA4plus jederzeit per serieller Verbindung zu administrieren. Syntax: <Administrationszugang RCA> xscon Administrationszugang RCA der mittels mklancon angelegte Administrationszugang zum RCA, im All- gemeinen mit <Systemname RCA>_adm bezeichnet.
  • Seite 60 Konfigurierung LAN-Konsole Syntax: port all set char=none server cli char=^^ Für alle Ports des RCA werden in dieser Erstkonfigurierung dieselben Werte vorgegeben: Geschwindigkeit 9600 baud Wortbreite 8 bits Parität keine Stoppbits Flusskontrolle XON/XOFF automatischer Verbindungsabbau nein Syntax: port all set baud=9600 size=8 parity=none stop=1 flow=xon timeout=0 Beim Anschluss von RM-Systemen an den RCA muss die Leitungsge- schwindigkeit für jeden betroffenen Port auf die Geschwindigkeit 19.200...
  • Seite 61 LAN-Konsole Konfigurierung ssh-Modus aktivieren Sollen über einen RCA4plus ssh-Verbindungen zu den Konsolen der ange- schlossenen Zielsysteme aufgebaut werden, so ist der RCA in den ssh-Modus umzustellen. Dazu ist, wie unter „RCA konfigurieren“ auf Seite 52 beschrieben, die Anmeldung über den Administrationszugang am RCA erforderlich. Mit nach- folgendem Kommando wird der ssh-Modus aktiviert (s.a.
  • Seite 62: Neue Ports Für Den Rca

    Konfigurierung LAN-Konsole 5.4.3.4 Neue Ports für den RCA Neue Ports an der LAN-Konsole Konfigurierungseintrag für <Portnummer RCA> mklancon nein Konfigurierungseintrag Konfigurierungseinträge löschen korrekt ? showlancon rmlancon Weitere Konfigurierungseinträge ? Bild 13: Neue Ports für den RCA Das Anlegen weiterer Konfigurierungseinträge zu einer existierenden LAN-Kon- sole erfolgt - analog zu dem Bild „Konfigurierung von LAN-Konsole und RCA“...
  • Seite 63: Weiterer Rca An Lan-Konsole

    LAN-Konsole Konfigurierung 5.4.3.5 Weiterer RCA an LAN-Konsole Die Konfigurierung eines weiteren RCA4plus erfolgt analog der unter Abschnitt „Erstkonfigurierung von LAN-Konsole und RCA“ auf Seite 41 beschriebenen Erstkonfigurierung. Zunächst sollten gemäß „mklancon - Anlegen von LAN- Konsole-Konfigurierungseinträgen“ auf Seite 44 Konfigurierungseinträge unter Verwendung des neuen RCA für die vorhandene LAN-Konsole angelegt wer- den.
  • Seite 64 Konfigurierung LAN-Konsole Modifikation des Konfigurierungseintrags für einen RCA-Port Ê Löschen Sie den Konfigurierungseintrag per rmlancon, und legen Sie den geänderten Konfigurierungseintrag mittels mklancon an. Wurde mit mklancon (vgl. Abschnitt „mklancon - Anlegen von LAN-Konsole-Kon- figurierungseinträgen“ auf Seite 44) eine ssh- oder telnet-Konsolverbindung mit automatischer Anmeldung am RCA4plus oder am XSCF (l-Argument) konfigu- riert, kann das dort angegebene Passwort bei Bedarf geändert werden.
  • Seite 65 LAN-Konsole Konfigurierung Die wesentlichen Kommandos zum Konfigurieren des RCA4plus sind im Abschnitt „RCA-Kommandos“ aufgeführt. Einen ersten Überblick verschafft das RCA-Kommando HELP. Verwenden Sie die LAN-Konsole an einem RM-System, so muss die Leitungs- geschwindigkeit für den angeschlossenen Port des RCA im RCA-Setup auf 19200 baud gesetzt werden, vgl.
  • Seite 66: Betrieb Der Lan-Konsole

    Konfigurierung LAN-Konsole IP LAN-Konsole IP-Adresse der LAN-Konsole Deinstallieren Sie alle Pakete des Software-Produktes LAN-Konsole Ê Entfernen eines RCA Ê Löschen Sie in jeder angeschlossenen LAN-Konsole alle Konfigurierungs- einträge für diesen RCA (siehe Abschnitt „Diagnose“ auf Seite 66). Ê Nehmen Sie zusätzlich beim RCA4plus die Unterstützung durch den bootp- Dienst (siehe oben) zurück.
  • Seite 67 LAN-Konsole Konfigurierung Bild 14: xscon-Maske xscon ermöglicht, basierend auf den Konfigurierungseinträgen der LAN-Kon- sole, die Auswahl eines oder mehrerer PRIMEPOWER- oder RM-Server, die auf der LAN-Konsole abgebildet werden sollen. Die Namen der zur Auswahl stehenden Systeme sind die beim Anlegen der Konfigurierungseinträge dem Skript mklancon mitgegebenen Konsolnamen.
  • Seite 68 Konfigurierung LAN-Konsole Bei telnet- und ssh-Verbindungen sind Benutzername und Passwort von den Konfigurationsargumenten der Konsolverbindung abhängig. Wurde mklancon ohne l-Argument ausgeführt, so kann bei einer telnet-Verbin- dung ein beliebiger RCA-Benutzername mit zugehörigem Passwort angegeben werden. Bei einer ssh-Verbindung ist die Angabe des Benut- zerpassworts für den Benutzer Admin zwingend.
  • Seite 69 LAN-Konsole Konfigurierung Wurde für ssh-Verbindungen mklancon ohne l-Argument ausgeführt, so ist beim Verbindungsaufbau die Angabe des Passwortes für den XSCF- Benutzer Admin zwingend. Ist eine ssh-Verbindung mit automatischer Anmeldung am XSCF (mit l- Argument für mklancon) angelegt worden, erübrigt sich die Angabe des Passwortes.
  • Seite 70 Konfigurierung LAN-Konsole Syntax: xscon [< Konsolname1>[,<Konsolname2 >[...]]] Der Aufruf von xscon ohne Parameter bietet über eine Oberfläche die zur Verfü- gung stehenden PRIMEPOWER- und RM-Server zur Auswahl an. Zusätzlich werden für die konfigurierten RCA4plus und RCA4 die angelegten Administrati- onszugänge angezeigt. Die Anwahl erfolgt über „Verbindungen aufbauen”. Über den Menüpunkt Logging-Betrieb können Sie auswählen, ob die Ausgaben der Konsole protokolliert werden sollen.
  • Seite 71: Wechsel Der Lan-Konsole

    LAN-Konsole Konfigurierung Das Kommando xscon kann auch von einem Terminal aus, das nicht direkt an der Konsole angeschlossen ist, unter einer XTerminal-Emulation wie z. B. XVision gestartet werden. Um ein korrektes „Key Binding“ (vgl. VirtualBindings(3X), xmbind(1X)) zu errei- chen, sollten Sie zuvor einen der folgenden Schritte ausführen: Ê...
  • Seite 72: Gewollte Wechsel

    Konfigurierung LAN-Konsole 5.6.1 Gewollte Wechsel Die Aktivitäten einer LAN-Konsole sollen - aus organisatorischen Gründen - auf eine andere LAN-Konsole übertragen werden, d. h. die beiden zu Grunde lie- genden LAN-Konsolen sind voll funktionsfähig. Damit die Konsolzugänge zu denselben PRIMEPOWER- oder RM-Servern von der anderen LAN-Konsole aus erfolgen können, müssen alle aktiven Verbindun- gen der derzeitigen LAN-Konsole beendet werden.
  • Seite 73: Statusinformationen Der Monitore

    LAN-Konsole Konfigurierung Das Starten und Stoppen dieser Monitore erfolgt über die Service-Zugriffssteu- erung sac. Diese stellt Statusinformationen in der Log-Datei /var/saf/_log ab; hierin werden die Monitore als port monitor <lanconsole>, port monitor <lanconsole1>, port monitor <lanconsole3> oder port monitor <lanconsole4> bezeichnet.
  • Seite 74: Konfigurierungseinträge Lan-Konsole

    Konfigurierung LAN-Konsole 5.7.3 Konfigurierungseinträge LAN-Konsole Beim Anlegen eines Konfigurierungseintrags für die LAN-Konsole mittels mklancon erfolgen abhängig vom Typ des RCA Einträge in den monitor-spezifi- schen Dateien /etc/saf/lanconsole/_pmtab, /etc/saf/lanconsole1/_pmtab, /etc/saf/lanconsole3/_pmtab bzw. /etc/saf/lanconsole4/_pmtab. Unter dem angegebenen Konsolnamen enthält die Datei _pmtab Informationen über das benutzte Gerät, den Systemnamen und die Portnummer des RCA sowie monitor-spezifische Angaben zur Verbindungsart.
  • Seite 75: Fehlerfälle

    LAN-Konsole Konfigurierung Fehlerfälle 5.8.1 RCA nicht ansprechbar Ist nach dem Booten der RCA4plus weder über ping noch über den Administra- tionszugang ansprechbar, so sind die Netzwerkparameter (IP-Adresse, MAC- Adresse) zu überprüfen. Die Korrektur der Netzwerkparameter kann unter Verwendung der Solaris Sys- temkommandos dhtadm und pntadm erfolgen - siehe Man-pages.
  • Seite 76: Automatische Anmeldung Am Rca Nicht Erfolgreich

    Konfigurierung LAN-Konsole RCA-Maschinenschlüssels von der auf der LAN-Konsole ablaufenden ssh abge- lehnt. ssh-Konsolverbindungen sind erst nach dem Löschen des alten RCA- Maschinenschlüssels in der Datei /.ssh/known_hosts wieder möglich. 5.8.3 Automatische Anmeldung am RCA nicht erfolgreich Ist für eine ssh- oder telnet-Verbindung eine automatische Anmeldung am RCA4plus nicht möglich, obwohl diese entsprechend mit mklancon (l-Argument) konfiguriert wurde, könnten die dort angegebenen Parameter RCA-Benutzer- name und Passwort nicht zu den Einstellungen im RCA4plus passen.
  • Seite 77: Verbindung Rca - Lan-Konsole Unterbrochen

    LAN-Konsole Konfigurierung 5.8.4 Verbindung RCA - LAN-Konsole unterbrochen 5.8.4.1 LAN-Verbindung unterbrochen Es kann vorkommen, dass die Verbindung zwischen RCA und LAN-Konsole nicht ordnungsgemäß abgebaut wurde. Auf RCA-Seite entsteht eine offene, hängende Verbindung. Ursache kann sein, dass der LAN-Stecker der LAN-Konsole gezogen wurde, oder die Verbindung des RCA zum LAN schon länger unterbrochen war.
  • Seite 78: Keine Ausgaben Auf Konsolfenster

    Konfigurierung LAN-Konsole 5.8.4.2 Keine Ausgaben auf Konsolfenster Sind trotz erfolgreichen Verbindungsaufbaus auf dem Konsolfenster eines angeschlossenen Systems keine Ausgaben möglich, so lässt sich diese Blockade ggf. von der LAN-Konsole oder von dem angeschlossenen System aus beseitigen. Auf der LAN-Konsole ist dazu folgendes Kommando auszufüh- ren: echo "\021\c"...
  • Seite 79: Rca-Kommandos

    LAN-Konsole RCA-Kommandos RCA-Kommandos Dieses Kapitel beschreibt ausschließlich Eigenschaften des RCA4plus. Die Funktionalität und Konfiguration des XSCF sind in der XSCF-Doku- mentation beschrieben (siehe „Literatur“ auf Seite 123). Zugang zur Kommandooberfläche des RCA Die Kommandos zum Konfigurieren und Administrieren des RCA4plus sind im Command Line Interface (CLI) des RCA4plus ausführbar.
  • Seite 80: Zugriffsrechte

    RCA-Kommandos LAN-Konsole des RCA“ die Zeichenfolge [CTRL] und „^“. Diese Zugangsart ist insbesondere zum Senden eines BREAK und zur Anzeige der Historie der empfangenen Zei- chen erforderlich. 5.9.1 Zugriffsrechte Zum Ausführen von RCA-Kommandos, also zum Konfigurieren und Administrieren des RCA, sind bestimmte benutzerabhängige Rechte erforder- lich.
  • Seite 81: Liste Der Kommandos

    LAN-Konsole RCA-Kommandos Damit ist folgende Hierarchie bezüglich der Zugriffsrechte gegeben: APPLIANCEADMIN > ADMIN > user In den unten beschriebenen RCA-Kommandos sind die erforderlichen Zugriffs- rechte mit angegeben. Wurde die Identifikationsprüfung für den RCA-Zugang ausgeschaltet - siehe Kommando „Server Security“, so können über den RCA4plus benutzerunabhängig Konsolverbindungen aufgebaut werden.
  • Seite 82: Port-Kommandos

    RCA-Kommandos LAN-Konsole 5.9.2.2 Port-Kommandos Port Break Das Kommando Port Break sendet - innerhalb einer bestehenden Konsolverbin- dung - ein BREAK-Signal über die zugehörige serielle Leitung zum angeschlos- senen Zielsystem. Zugriffsrechte: BREAK bzw. ADMIN oder APPLIANCEADMIN Syntax: PORT BREAK Port History Für eine bestehende Konsolverbindung wechselt dieses Kommando in den History-Modus des zugehörigen Ports, erkennbar durch den Prompt PORT HISTORY>.
  • Seite 83 LAN-Konsole RCA-Kommandos Next Anzeigen der nächsten Seite. Prev Anzeigen der vorherigen Seite. Quit Rückkehr in die normale RCA-Kommandooberfläche. Resume Verlassen des Port-History-Modus der Kommandooberfläche (CLI) und Rückkehr in das Konsolfenster der bestehenden Verbin- dung. Search [-u | -d] [-i] "string to find" Suchen nach einem spezifizierten String im History-Puffer.
  • Seite 84 RCA-Kommandos LAN-Konsole Parameter: Portnummer RCA Port-Nummer 1-8 Besteht eine geöffnete Konsolverbindung über den angegebenen Port, so wird diese ohne weitere Rückfrage geschlossen, nachdem im zuge- hörigen Konsolfenster zuvor eine entsprechende Meldung ausgegeben wurde. Existieren mehrere aktive Konsolverbindungen für den Port, so werden alle Ver- bindungen geschlossen.
  • Seite 85 LAN-Konsole RCA-Kommandos baud_rate Leitungsgeschwindigkeit in baud: 9600, 19200 Defaulteinstellung: 9600 size Anzahl Daten-Bits pro Zeichen: 7 oder 8 Defaulteinstellung: 8 parity Parität: NONE keine EVEN gerade ungerade Defaulteinstellung: NONE stop_bits Anzahl Stopp-Bits pro Zeichen: 1 oder 2. Defaulteinstellung: 1 flow_control Flusskontrolle: NONE kein Flow Control...
  • Seite 86 RCA-Kommandos LAN-Konsole Defaulteinstellung: der RCA-weite Wert für Timeout wird über- nommen (Server CLI Timeout). cli_char Buchstabe für den CLI-Zugang (Kommandooberfläche) zum RCA im Bereich von A bis _ (Unterstrich) oder None. Wenn Sie während einer aktiven Konsolverbindung den CLI-Buchstaben und die [Ctrl]-Taste gleichzeitig drücken, gelangen Sie in den Kommando- Modus CLI.
  • Seite 87: Server-Kommandos

    LAN-Konsole RCA-Kommandos 5.9.2.3 Server-Kommandos Server CLI-Kommandos Diese Kommandos beziehen sich auf den CLI-Zugang. Es muss mindestens einer der möglichen Parameter angegeben werden. Zugriffsrechte: SCON bzw. APPLIANCEADMIN Syntax: SERVER CLI [TYPE=< type>] [CHAR=^<character>] [CONNECT=ON|OFF] [HISTORY=HOLD|AUTO,CLEAR|KEEP] [TIMEOUT=<timeout >] Parameter: type Terminal-Typ für den CLI-Port. Der vollständige Name für den Typ muss angegeben werden;...
  • Seite 88 RCA-Kommandos LAN-Konsole History=HOLD|AUTO, CLEAR|KEEP Mit diesem Kommando wird die Ausgabeweise der Daten der Port-History-Puffer beim Aufbau (HOLD|AUTO) bzw. beim Abbau (CLEAR|KEEP) einer Konsolverbindung festgelegt. HOLD: Beim Verbindungsaufbau wird nur die Anzahl der im History-Puffer vorhandenen Zeichen des zugehörigen Ports ange- zeigt.
  • Seite 89 Aktualisierung des Boot-Image. bewirkt die Aktualisierung des Application-Image. tftp_address Gibt die IP-Adresse des TFTP-Servers an. Als TFTP-Server ist ein Solaris-System, z. B. die PW250LK, zu verwenden. host file name Gibt - verbunden mit der Endung .img - den Namen der Datei auf dem TFTP-Server an, die das gewünschte Image enthält.
  • Seite 90 RCA-Kommandos LAN-Konsole Server Init Dieses Kommando ermöglicht die Initialisierung, d. h. die Rückstellung auf die werksseitig eingestellten Standardwerte des RCA. Zugriffsrechte: SCON bzw. APPLIANCEADMIN Syntax: SERVER INIT CONFIG|ALL Parameter: CONFIG Initialisierung des RCA bis auf IP-Adresse, Netzmaske und Gate- way. Vollständige Initialisierung des RCA, einschließlich Netzwerkein- stellungen.
  • Seite 91 LAN-Konsole RCA-Kommandos Die Benutzeridentifikation für den Administrationszugang ist nicht ausschaltbar. Wird erstmalig die Verbindungsart ssh zum RCA aktiviert, wird der RCA-Maschi- nenschlüssel erzeugt. Bei einer erneuten Aktivierung wird standardmäßig der vorhandene Maschinenschlüssel benutzt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, einen neuen Schlüssel zu erzeugen. Dieser Vorgang kann einige Minuten in Anspruch nehmen.
  • Seite 92 RCA-Kommandos LAN-Konsole Server Set Mit dem Kommando Server Set können die Adress-Parameter des RCA geändert werden. Diese Änderungen werden erst nach dem nächsten Reboot des RCA wirksam. Zugriffsrechte: SCON bzw. APPLIANCEADMIN Syntax: ip_address SERVER SET IP=< > subnet_mask MASK=< > [GATEWAY=<gateway_ip_address>] Parameter: ip_address...
  • Seite 93 LAN-Konsole RCA-Kommandos Zugriffsrechte: SCON bzw. APPLIANCEADMIN Syntax: SERVER SHARE DISABLE|AUTO|QUERY Parameter: DISABLE Gemeinsam genutzte Verbindungen zu einem Port sind nicht möglich. AUTO Abhängig von Benutzerrechten sind gleichzeitige, gemeinsam genutzte Verbindungen zu einem Port möglich. Diese erfolgen ohne Zustimmung des Benutzers der bereits aktiven Verbindung. QUERY Abhängig von Benutzerrechten sind gleichzeitige, gemeinsam genutzte Verbindungen zu einem Port möglich.
  • Seite 94: Show-Kommandos

    RCA-Kommandos LAN-Konsole Parameter: ENABLE Schaltet den Zugang der ssh-Verbindung zum RCA ein. DISABLE Schaltet den Zugang der ssh-Sitzung zum RCA aus. 5.9.2.4 Show-Kommandos Show Port Mit dem Kommando Show Port werden Konfigurations- und Status-Informatio- nen der Ports des RCA angezeigt. Zugriffsrechte: SMON bzw.
  • Seite 95 LAN-Konsole RCA-Kommandos Feld Inhalt Port Port-Nummer Serial Port Settings Port-Einstellungen (s. Kommando Port Set) TX Bytes Anzahl übertragener Bytes RX Bytes Anzahl empfangener Bytes Errors Number of TX/RX Parity-Framing-Fehler User* Benutzername bei aktiver Benutzeridentifikation (vgl. Kommandos Server Security, User Add) Level* Zugehörigkeit des Benutzers bei aktiver Benutzeriden- tifikation zu einer Klasse von Zugriffsrechten (vgl.
  • Seite 96 RCA-Kommandos LAN-Konsole Die Ausgaben des Kommandos Show Server sind nachstehend erläutert. Feld Inhalt Server IP-Adresse des RCA Mask Subnetz-Maske Gateway IP-Adresse des Gateway-Systems, falls angegeben Up Time Zeit (Tage, Stunden, Minuten und Sekunden) seit dem letzten Reboot des RCA Ethernet-MAC-Adresse Seriennummer des RCA Port Port-Nummer: ist eine Verbindung über den Administrati-...
  • Seite 97 LAN-Konsole RCA-Kommandos Show Server CLI Dieses Kommando zeigt die Einstellungen der Kommandooberfläche (CLI) des RCA an. Zugriffsrechte: SMON bzw. ADMIN / APPLIANCEADMIN Syntax: SHOW SERVER CLI Im Rahmen der LAN-Konsol Funktionalität sind dabei folgende Informationen von Bedeutung: Feld Inhalt Access Steuerzeichen für den Aufruf des CLI-Modus aus einer Character aktiven Konsolverbindung heraus (siehe „Konfigurie-...
  • Seite 98 RCA-Kommandos LAN-Konsole Show User Das Kommando Show User zeigt Konfigurationsdaten und Informationen über bestehende Konsolverbindungen für einen oder für alle im RCA definierten Benutzer am Bildschirm an. Zugriffsrechte: SMON bzw. ADMIN / APPLIANCEADMIN Syntax: username SHOW USER [< >|ALL] Parameter: username Benutzername.
  • Seite 99: Benutzer-Kommandos

    LAN-Konsole RCA-Kommandos Feld Inhalt User Benutzername Level Klasse der Zugriffsrechte. Wurden dem Benutzer einzelne Zugriffsrechte zugeordnet, so wird für das SCON-Zugriffsrecht die Klasse APPLIANCEADMIN, für die Rechte USER oder PCON die Klasse ADMIN und sonst die Klasse „user“ ange- zeigt. Access Zugriffsrechte des Benutzers Last Login...
  • Seite 100 RCA-Kommandos LAN-Konsole Parameter: username Benutzername bestehend aus 3-16 alphanumerischen Zeichen – Groß- und Kleinschreibung wird berücksichtigt password Benutzerpasswort bestehend aus 3-16 alphanumerischen Zei- chen – Groß- und Kleinschreibung wird berücksichtigt. access Zugriffsrechte bzw. -klassen für RCA-Kommandogruppen. Es können gleichzeitig mehrere Zugriffsrechte vergeben werden. Diese müssen durch Kommata getrennt sein.
  • Seite 101 LAN-Konsole RCA-Kommandos User Delete Mit dem Kommando User Delete wird ein Benutzereintrag im RCA gelöscht. Mit diesem Benutzernamen ist damit kein weiterer Verbindungsaufbau zum RCA mehr möglich. Es erfolgt keine Meldung und auch kein automatisches Logout. Zugriffsrechte: USER bzw. ADMIN / APPLIANCEADMIN Syntax: username USER DEL <...
  • Seite 102 RCA-Kommandos LAN-Konsole User Set Mit dem Kommando User Set werden die Zugriffsrechte eines Benutzers für die RCA-Kommandos oder sein Passwort geändert. Zugriffsrechte: Keine, um das eigene Passwort zu ändern. USER bzw. ADMIN / APPLIANCEADMIN, um andere Einstellungen ändern zu können. Syntax: USER SET <...
  • Seite 103 LAN-Konsole RCA-Kommandos P<n> berechtigt zum Aufbau von Konsolverbindungen über die angegebene Port-Nummer n. P<x-y> berechtigt zum Aufbau von Konsolverbindungen über die angegebenen Ports im Nummernbe- reich von x bis y. PALL berechtigt zum Aufbau von Konsolverbindungen über alle Ports. USER berechtigt zum Anlegen und Löschen von Benut- zern, sowie zum Ändern von Benutzerdaten.
  • Seite 104: Serielle Verbindungen

    RCA-Kommandos LAN-Konsole 5.9.2.6 Serielle Verbindungen Connect Das Connect-Kommando baut eine Konsolverbindung vom seriellen Konsolan- schluss (CONSOLE PORT) des RCA über einen der anderen Ports dieses RCA zu dem dort angeschlossenen Zielsystem auf. Ist der betreffende Port bereits belegt, können Sie entsprechend dem eingestellten SHARE-Mode (Kommando Server Share) die Konsolverbindung übernehmen.
  • Seite 105: Teleservice

    Teleservice Die LAN-Konsole (PW250LK) ist der zentrale Teleservice-Zugang zu den von der PW250LK erreichbaren vernetzten PRIMEPOWER- und RM-Servern. Teleservice ermöglicht Ihnen den schnellen Zugriff auf den Service und dem Service einen schnellen und gezielten Zugriff auf Ihr System, falls dies notwen- dig wird.
  • Seite 106: Installation Und Generierung

    – ein Telefonanschlusskabel – Netzteil – Netzkabel Das Modem wird mit dem seriellen Verbindungskabel an die freie ttyb-Schnitt- PW250LK stelle der angeschlossen. Die Verbindungen sollten Sie im ausge- schalteten Zustand vornehmen. Die Anleitung zur Installation und Inbetrieb- nahme entnehmen Sie bitte der Dokumentation des Modems.
  • Seite 107: Generierung Der Software

    Teleservice Generierung der Software Generierung der Software Bei den folgenden Bildschirmmasken handelt es sich um eine Beispiel-Konfi- gurierung. Da einige Masken von den eingegebenen Parametern abhängig sind, kann es bei der Generierung u. U. zu Textabweichungen in den Masken oder auch zu geänderten Masken kommen. Anmeldung Ê...
  • Seite 108 Generierung der Software Teleservice Ê Der Gerätename des Teleservice-Kanals sollte vorgeblendet sein. Wenn Sie einen anderen Port nutzen wollen, muss dieser hier geändert werden. Ê Für das aktuell ausgelieferte Standard-Modem tragen Sie „rob-56kfm.1“ ein. Bei einem anderen Modem beachten Sie die validierten Teleservicemo- dems im folgenden Abschnitt.
  • Seite 109: Auswahl Validierter Teleservice-Modems

    Teleservice Auswahl validierter Teleservice-Modems Auswahl validierter Teleservice-Modems Wenn Sie ein anderes Modem anschließen, bekommen Sie über die Funktion AUSWAHL eine Liste aller validierten Modems vorgeblendet, aus der Sie dann Ihr Modem auswählen können. Falls für einen Modemtyp mehrere Einträge vor- handen sind, selektieren Sie den mit dem höchsten Suffix.
  • Seite 110 Auswahl validierter Teleservice-Modems Teleservice Ê Für die Verbindung des Modems mit dem Telefonnetz gibt es zwei Möglich- keiten. Tragen Sie pabx ein, wenn das Modem an einer Nebenstellenanlage betrieben wird. Ist das Modem direkt an das öffentliche Telefonnetz ange- schlossen, tragen Sie hier pstn ein. Ê...
  • Seite 111 Teleservice Auswahl validierter Teleservice-Modems Für die Registrierung sind Eingaben erforderlich, die an dieser Stelle abge- fragt werden (die Felder einschließlich Telefon/Fax müssen ausgefüllt wer- den). Ê Tragen Sie die Identifikationsnummer des Rechners ein. Sofern tech- nisch möglich, wird Ihnen diese bereits vorgeblendet. Diese Nummer ist ein Unikat und identifiziert Sie für alle späteren Teleservice-Aktivitäten.
  • Seite 112 Auswahl validierter Teleservice-Modems Teleservice Wenn Sie das Formular ausgefüllt haben, speichern Sie diese Einstellungen mit der Funktion SICHERN. Es erscheint Fenster 2 „Einrichten Teleservice- Kanal“. Die Registrierung muss an beiden Teleservice-Zentralen (München / Paderborn) erfolgen (Alternative Teleservice-Zentrale). Für die Registrie- rung wählen Sie „f“...
  • Seite 113 Teleservice Auswahl validierter Teleservice-Modems Die Modembetriebsart wird aus den Modemparametern abgeleitet und muss normalerweise nicht geändert werden. Ê Speichern Sie die Einstellungen mit SICHERN ab. Ihr System wird jetzt versuchen, eine Verbindung mit der Teleservice- Zentrale Paderborn oder München herzustellen. Die folgende Bild- schirmmaske erscheint während des Verbindungsaufbaus.
  • Seite 114 Auswahl validierter Teleservice-Modems Teleservice Diese Eingaben sind: Ê Terminaltyp: tragen Sie hier den Terminaltyp ein, von dem Sie später alle Aktivitäten, die auf Ihrem System durchgeführt werden, überwachen und gegebenenfalls unterbinden wollen. Ê Rufnummer Ihres Modemanschlusses: hierbei muss es sich um eine von außen direkt erreichbare Rufnummer handeln.
  • Seite 115: Telecall

    Damit sind Generierung und Konfigurierung des Teleservice-Paketes erfolg- reich abgeschlossen. TeleCall Die PW250LK ist der zentrale Teleservice-Zugang zu den von der PW250LK erreichbaren vernetzten Rechnern. Daher ist es sinnvoll, die TeleCall-Meldun- gen ebenfalls über diesen zentralen Zugang zu versenden und nicht über einen lokalen Teleservice-Anschluss jeder einzelnen Maschine.
  • Seite 116 PATH/reactions. Weitere Informationen zum Fehlermanagement mit TeleCall fin- den Sie im Handbuch „Fehlerdiagnose und Fehlerbehebung“. Folgende Software-Pakete ermöglichen es Ihnen, einen TeleCall-Cluster für die von der PW250LK erreichbaren Rechner zu konfigurieren: – SMAWtelx (Domain Teleservice Distribution) für Solaris – SItelx (Domain Teleservice Distribution) für Reliant UNIX...
  • Seite 117: Installation Von Telecall

    Ê Fertigen Sie eine Liste mit den Knotennamen aller Maschinen an, die zu dem TeleCall-Cluster gehören. Ê Überprüfen Sie, ob alle Maschinen von obiger Liste von der PW250LK aus erreichbar sind, z. B. ping <Knotenname> 6.4.1.2 Softwareinstallation auf der PW250LK Ê...
  • Seite 118: Softwareinstallation Auf Der Rm

    Ê Die Fragen während der Installation beantworten Sie bitte wie folgt: ç Möchten Sie DOMAIN TELESERVICE DISTRIBUTION sofort einrichten? ÷ ç ÷ ç (Standard: n) [j,n,?] j ÷ ç Geben sie den Zielknoten für TELESERVICE an: <Systemname PW250LK> ÷ ç ÷ U41618-J-Z916-1...
  • Seite 119: Generierung Des Telecall-Clusters

    Abschnitt „TeleCall“). Die folgende Generierung des TeleCall-Clusters muss an der PW250LK erfol- gen. 1. Melden Sie sich an der PW250LK unter einer Benutzerkennung mit root- Rechten an, und starten Sie aus der Shell das Kommando teleadm. Sie erhalten die folgende Startmaske:...
  • Seite 120 TeleCall Teleservice Ê Tragen Sie im Fenster 3 „Einstellungen für Registrierung (OLR) und Stoe- rungsmeldung (ADR)” die Identifikationsnummer der PW250LK ein. Diese eindeutige Nummer identifiziert Sie für alle späteren Teleservice-Aktivi- täten. Die Identifikationsnummer finden Sie auf dem Typenschild Ihrer Systemeinheit.
  • Seite 121 2163409835 5. Definieren Sie die Teleservice-Maschine für das gesamte Cluster mit dem Kommando: event_adm -X < Systemname PW250LK > -t TELEX -C telx Aufnahme einer neuen Maschine Dieser Schritt muss auch ausgeführt werden, wenn eine neue Maschine in ein bestehendes Cluster aufgenommen wird.
  • Seite 123: Fachwörter

    Fachwörter bootp Protokoll, das zum Remote-Booten eines Systems verwendet wird. Cluster Eine Gruppe von Systemen (Knoten), die eng als ein System zusam- menarbeiten, um schnelle, ununterbrechbare Rechnerdienste anbieten zu können. Domain Name Service Konsole Die Bedienungseinrichtung eines Computers bzw. einer Datenverarbei- tungsanlage, die den direkten Zugriff des Benutzers auf das System ermöglicht, wird auch als Konsolbildschirm bezeichnet.
  • Seite 124 Fachwörter Spiegelung Moderne Festplatten sind im Großen und Ganzen sehr zuverlässig. Dar- über hinaus kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz, die sicher- stellen sollen, dass unternehmenskritische Daten auch bei einem Fest- plattenausfall nicht verloren gehen. Eines der einfachsten Verfahren ist die sogenannte Festplatten“spiegelung“ (mirroring). Hierbei kommen 2 Festplattenlaufwerke zum Einsatz, die identische Kopien aller gespei- cherten Daten enthalten.
  • Seite 125: Abkürzungen

    Abkürzungen Board Debug Monitor BIOS Basic Input Output System Console Connection Unit Command Line Interface Central Processing Unit Canadian Securities Administrators Clear to Send DHCP Dynamic Host Configuration Protocol Domain Name Service Data Terminal Ready signal Elektromagnetische Verträglichkeit Europa-Norm Enhanced Support Facility U41618-J-Z916-1...
  • Seite 126 Abkürzungen Federal Communications Commission Fast Ethernet Fujitsu Siemens Computers Hardware Control Program International Electronical Commission IEEE Institute of Electrical and Electronical Engineers IKDB Internal Kernel Debugger Internet Protocol Local Area Network Media Access Control Midrange Network File System Network Time Protocol...
  • Seite 127 Abkürzungen Peripheral Component Interconnect Programme Temporary Fix PRIMEPOWER PW250LK PRIMEPOWER250-basierte LAN-Konsole PW250SMC PRIMEPOWER250-basierte System-Management-Konsole Remote Communication Adapter Reliant Monitor Software Request To Send RTTY Remote TeleType System Control Facility Secure Communication Layer System Console Software System Management Console SPARC™ Scalable Processor Architecture...
  • Seite 128 Abkürzungen Secure Shell SunVTS™ Sun Validation Test Suite TCP/IP Transmission Control Protocol / Internet Protocol Thin Film Transistor Underwriters Laboratories Incorporated Universal Serial Bus Video Graphic Adapter siehe SUNVTS XSCF eXtended System Control Facility U41618-J-Z916-1...
  • Seite 129: Literatur

    Literatur Die Handbücher sind in gedruckter Form gegen gesondertes Entgelt unter http://FSC-manualshop.com zu bestellen. LAN-Konsole und System-Management-Konsole Installieren, Konfigurieren und Bedienen Systemverwalterhandbuch Zielgruppe Systemverwalter Inhalt Das Handbuch beschreibt das Aufstellen und die Verkabelung von LAN- Konsole, RCA4 und RM- oder PRIMEPOWER-Systemen. Es enthält die Installation der LAN-Konsol-Software, die Konfigurierung von LAN-Kon- sole und RCA4, die Bedienung und Diagnosemöglichkeiten.
  • Seite 130 Literatur Reliant UNIX 5.45 Reliant UNIX bedienen Systemverwalterhandbuch Zielgruppe Systemverwalter Inhalt Das Handbuch beschreibt die Verwaltung von Reliant UNIX. Reliant UNIX 5.45 Kommandos Zielgruppe Shell-Anwender Inhalt Beschreibung der Reliant UNIX Kommandos in alphabetischer Reihen- folge. Reliant UNIX 5.45 Leitfaden für Benutzer Zielgruppe Benutzer Inhalt...
  • Seite 131 Literatur Reliant UNIX 5.45 Leitfaden für Systemverwalter Systemverwalterhandbuch Zielgruppe Systemverwalter Inhalt Das Handbuch gibt eine Einführung in die UNIX-Systemverwaltung. Es beschreibt u.a. die Systemverwalter-Werkzeuge, die Konfiguration und Betreuung eines UNIX-Systems, die Abrechnung der Systemnutzung sowie Aspekte der Systemsicherheit. Das Handbuch gilt sowohl für MIPS-basiertes UNIX als auch für Intel-basiertes UNIX.
  • Seite 132 Literatur [12] Reliant UNIX 5.45 RM600 E Betriebsanleitung Zielgruppe Systemverwalter Inhalt Informationen zum Mehrplatz-Computersystem RM600 E mit dem Betriebssystem Reliant UNIX 5.45. [13] Reliant UNIX 5.45 RM600 E40/E42/E80 CS42 Betriebsanleitung Zielgruppe Systemverwalter Inhalt Informationen zu den Modellen E40/E42/E80 und CS42 des Mehrplatz- Computersystems RM600 mit dem Betriebssystem Reliant UNIX 5.45.
  • Seite 133 Literatur [16] Reliant Monitor Services RMS konfigurieren und administrieren (Reliant UNIX, Solaris) Systemverwalterhandbuch Zielgruppe Systemverwalter Inhalt Dieses Handbuch beschreibt die Funktionalität, die Konfigurations- und Administrationsaufgaben zum Betrieb der Reliant Monitor Services (RMS). [17] Reliant UNIX 5.45 Hochverfügbarkeit Systemverwalterhandbuch Zielgruppe Systemverwalter Inhalt Beschreibung der Hardware-und Software-Hochverfügbarkeitskompo- nenten der RM-Systemfamilie.
  • Seite 134 Literatur [19] SIEMENS Parallel Server (SPS) Installieren, Konfigurieren und Administrieren (Reliant UNIX) Systemverwalterhandbuch Zielgruppe Systemverwalter Inhalt Das Handbuch beschreibt die Software-Installation für Reliant UNIX SPS sowie die Administration eines Clusters, der diese Eigenschaften nutzt. [20] RM-/SR2000-Systeme Sicherheitshinweise Zielgruppe Systemverwalter, Techniker Inhalt 12sprachige Sicherheitsbroschüre für RM-Systeme [21]...
  • Seite 135 Literatur PRIMEPOWER-Literatur [23] GP 7000F/PRIMEPOWER-Systeme Sicherheitshinweise Zielgruppe Systemverwalter, Techniker Inhalt 25sprachige Sicherheitsbroschüre für GP 7000F/PRIMEPOWER-Sys- teme [24] PRIMEPOWER (Solaris) Benutzerhandbuch PRIMEPOWER 100N/200/400/600/250/450/650/850 Zielgruppe Systemverwalter, Techniker Inhalt Betriebsanleitung für die PRIMEPOWER-Midrange-Systeme 100N/M200/M400/M600/M250/M450/M650/M850 Floorstand- und Rack-Version. [25] PRIMEPOWER (Solaris) Benutzerhandbuch PRIMEPOWER 2500/2000/1500/1000/800/900 Zielgruppe Systemverwalter, Techniker Inhalt...
  • Seite 136 Literatur [27] PRIMEPOWER (Solaris) Model 400 Installation Instructions Zielgruppe Techniker Inhalt Installationsanleitung für das PRIMEPOWER-System M400 [28] PRIMEPOWER (Solaris) Model 600 Installation Instructions Zielgruppe Techniker Inhalt Installationsanleitung für das PRIMEPOWER-System M600 [29] PRIMEPOWER (Solaris) Model 200 Maintenance Manual Zielgruppe Techniker Inhalt Service-Handbuch für das PRIMEPOWER-System M200 [30]...
  • Seite 137 Literatur [32] PRIMEPOWER (Solaris) 850/650 Benutzerhandbuch Zielgruppe Systemverwalter Inhalt Benutzer-Handbuch für das PRIMEPOWER-Racksystem 850/650 [33] PRIMEPOWER (Solaris) 250/450 Benutzerhandbuch Zielgruppe Systemverwalter Inhalt Benutzer-Handbuch für das PRIMEPOWER-System 250/450. Enthält auch Informationen zu XSCF. [34] PRIMEPOWER (Solaris) 800/1000 Benutzerhandbuch Zielgruppe Systemverwalter Inhalt Benutzer-Handbuch für das PRIMEPOWER-System 800/1000;...
  • Seite 138: Online-Literatur Zur Primepower

    Literatur [36] PRIMEPOWER (Solaris) 900/1500/2500 Benutzerhandbuch Zielgruppe Systemverwalter Inhalt Benutzer-Handbuch für die PRIMEPOWER-Systeme 900/1500/2500 Online-Literatur zur PRIMEPOWER [37] PRIMEPOWER (Solaris) System Console Software Release Notes Zielgruppe Systemverwalter Inhalt Spezielle Hinweise für die Benutzung von System Console Software auf Fujitsu Siemens-Geräten. [38] PRIMEPOWER (Solaris) System Console Software (SCS) User’s Guide...
  • Seite 139 Literatur [40] PRIMEPOWER (Solaris) PRIMEPOWER 900/1500/2500 Hardware Control Program (HCP)-CD PW900: COLME-HCP PW1500:COL0E-HCP PW2500:COLLE-HCP PW650:COLMM-HCP Zielgruppe Systemverwalter, Techniker [41] PRIMEPOWER (Solaris) Enhanced Support Facility (ESF) Manuals & Patches for Solaris Operating Environment Zielgruppe Systemverwalter, Techniker Inhalt Enthält unter anderem den XSCF User’s Guide. Die CD-ROM ist lesbar auf PCs und Solaris-Systemen.
  • Seite 141: Stichwörter

    Stichwörter /opt/SMAW/SMAWxsco/sbin/mklan- CCU 2 con 42 CDE 15 /var/saf/lanconsole/log 66, 67 CLI-Port 98 /var/saf/lanconsole1/log 67 Cluster 7 /var/saf/lanconsole3/log 67 Common Desktop Environment 15 /var/saf/lanconsole4/log 67 connect 98 Console Connection Unit 2 Console Port 81 10/100 BaseT 21 Control CD 32, 99 100 MBps 30 Control DVD 31, 100 2-Wege-Spiegel 11...
  • Seite 142 Stichwörter Ethernet-Adresse RCA 41 Kabel 21 Ethernet-Port 21 Bestellnummern 22 Ethernet-Verbindung 21 Konsolanschluss 27 Extended System Control Facility 2 Kälte 5 Key Binding 65 Konfiguration RCA Fehlersituationen Löschen 30 Trace-Stufe 67 Konfigurierung Fernwartung 17 LAN-Konsole 35, 44 Festplattenaufteilung 10 RCA 35 FSC Control CD siehe Control DVD RM 38 Konsolanschluss 21, 35...
  • Seite 143 Stichwörter LAN-Konsole Software 9 LAN-Konsol-Software 17 Parallelbetrieb Leitungsgeschwindigkeit 37, 59 RCA4plus,RCA4,RCA3,XSCF 17 RCA-Port 38, 59 Partitionierung 10 Lieferinhalt 11 Passwort 56, 65 Lieferumfang 9 RCA 51, 61 Link 30 Patches Logging 3.0 111 Solaris 9 PATH 33 Plattenaufteilung 10 MAC-Adresse 69 Plattenspiegelung 11, 13, 14 RCA 41 pmadm...
  • Seite 144 Stichwörter Protokoll RCA-Port Logging-Betrieb 64 Leitungsgeschwindigkeit 59 PTF 9 remote PW250LK 1 Booten 7 remote administration 17 Remote Communication Adapter 1, 2 Rack-Einbau Reset 30 RCA 19 resume 62 RJ45 27 Anschluss an PRIMEPOWER 22 RM 1 Benutzername 51 Konfigurierung 38...
  • Seite 145 Stichwörter Solaris 9 Terminaltyp Common Desktop Environment Einstellung 37 Trace-Stufe Solaris 8 1 Fehlersituationen 67 Solaris 9 1 Traffic 30 Solaris Media Kit 9 ttya 17 Solaris10 1, 2, 9 Solaris8 2, 9 Umgebungsbedingungen 5 Solaris9 2, 9 Unterbrechung 71 SPARC-Prozessor 1 Spiegelung 11, 13 Spracheinstellung 9, 15, 33...
  • Seite 146 Stichwörter Webstart Wizard 31 Wichtige Hinweise 5 XSCF 2, 17, 19, 35, 36, 37, 42, 44, 131, 133 Administration 68 Handbücher 19 Konfigurierung 48 Konsolverbindung 58 Monitor 46 ssh 36, 60, 65, 69 telnet 60, 62, 65 Verbindungsaufbau 70 xscon 7, 52, 60, 63, 73 cu 61 mklancon 61 xterm 64...
  • Seite 147 Kritik Fujitsu Siemens Computers GmbH Handbuchredaktion Anregungen 33094 Paderborn Korrekturen Fax: 0 700 / 372 00001 email: manuals@fujitsu-siemens.com http://manuals.fujitsu-siemens.com Absender Kommentar zu PW250LK LAN-Konsole U41618-J-Z916-1...
  • Seite 149 Kritik Fujitsu Siemens Computers GmbH Handbuchredaktion Anregungen 33094 Paderborn Korrekturen Fax: 0 700 / 372 00001 email: manuals@fujitsu-siemens.com http://manuals.fujitsu-siemens.com Absender Kommentar zu PW250LK LAN-Konsole U41618-J-Z916-1...
  • Seite 151 Copyright Fujitsu Technology Solutions, 2009 Hinweise zum vorliegenden Dokument Zum 1. April 2009 ist Fujitsu Siemens Computers in den alleinigen Besitz von Fujitsu übergegangen. Diese neue Tochtergesellschaft von Fujitsu trägt seit- dem den Namen Fujitsu Technology Solutions.

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