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Fujitsu Siemens Computers PRIMERGY 670-20 Handbuch
Fujitsu Siemens Computers PRIMERGY 670-20 Handbuch

Fujitsu Siemens Computers PRIMERGY 670-20 Handbuch

Serversysteme
Inhaltsverzeichnis

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PRIMERGY
PRIMERGY 670-2x
Serversysteme
Anita Hegenbart
Fujitsu Siemens Computers GmbH Primergy
81730 München
e-mail: Internet:DOCetc@mchp.siemens.de
Tel.: (089) 636-47896
Fax: 0 700 / 372 00000
A26361-K531-Z100-3-19
Sprachen: De
Ausgabe April 2000

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Fujitsu Siemens Computers PRIMERGY 670-20

  • Seite 1 PRIMERGY PRIMERGY 670-2x Serversysteme Anita Hegenbart Fujitsu Siemens Computers GmbH Primergy 81730 München e-mail: Internet:DOCetc@mchp.siemens.de Tel.: (089) 636-47896 Fax: 0 700 / 372 00000 A26361-K531-Z100-3-19 Sprachen: De Ausgabe April 2000...
  • Seite 2 Verfügung. Dort finden Sie auch die Adressen der zuständigen Redaktion. Copyright und Handelsmarken Copyright © 2000 Fujitsu Siemens Computers GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen Hersteller.
  • Seite 3 Einleitung Wichtige Hinweise Installation Inbetriebnahme und Bedienung Eigentums- und Datenschutz Problemlösungen und Tipps Systemerweiterungen Technische Daten Stichwörter...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einleitung ......1 Leistungsmerkmale ......2 Darstellungsmittel .
  • Seite 6 Inhalt Adressen für SCSI-Geräte ....36 4.6.1 Interne SCSI-Konfigurationen ....38 Eigentums- und Datenschutz .
  • Seite 7 Inhalt Netzteile ......85 7.7.1 Vorbereitungen am Rack-Server ....85 7.7.2 Netzteil einbauen .
  • Seite 9: Einleitung

    Einleitung Die PRIMERGY 670-Server sind Intel-basierte Server für kleinere und mittlere Netzwerke. Sie eignen sich für den Einsatz als Server für File-Server-Dienste wie auch als Anwendungs-, Informations- oder Internet-Server gleichermaßen. Sie können sowohl als Tower- als auch als Rack-Server eingesetzt werden. Der Tower-Server kann mit einem optional erhältlichen Umrüstbausatz zu einem Rack-Server umgerüstet werden.
  • Seite 10: Leistungsmerkmale

    Leistungsmerkmale Einleitung Leistungsmerkmale Systembaugruppe Für die PRIMERGY 670-Server stehen, je nach Anforderungsprofil, System- baugruppen mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen zur Verfügung. Die Leistungsmerkmale der in Ihrem Server eingebauten Systembaugruppe ent- nehmen Sie bitte den Handbüchern „Systembaugruppe“ für die Hardware und „BIOS-Setup“ für die Firmware. Festplattensubsystem Das Festplattensubsystem besteht aus bis zu acht 3 ½-Zoll-Festplattenein- schüben und dem SCSI-Platter.
  • Seite 11 Einleitung Leistungsmerkmale Hohe Verfügbarkeit und Datensicherheit Bei Zugriff auf Speicherdaten werden 1-Bit-Fehler im Hauptspeicher erkannt und automatisch wieder korrigiert (EDC = Error Detection and Correction). Die patentierte Memory Scrubbing-Funktion stößt den EDC-Mechanismus regel- mäßig an und sichert somit eine durchgängige Datenintegrität. ASR&R (Automatic Server Reconfiguration and Restart) blendet fehlerhafte Systemkomponenten bei einem automatischen Neustart des Systems aus.
  • Seite 12: Darstellungsmittel

    Darstellungsmittel Einleitung Detaillierte Status- und Fehlerreports für Bussysteme, Prozessoren und Hauptspeicher Statistik für Servicetechniker (Betriebsstundenzähler, Zähler für Ein-/Aus- schaltzyklen) Speicherung von Fehlermeldungen im nichtflüchtigen SRAM-Speicher Weitere Informationen zum Server Management ServerView finden Sie in der zugehörigen Dokumentation. ServerStart Mit der beiliegenden Software ServerStart können Sie Ihren PRIMERGY-Server schnell und zielgerichtet konfigurieren.
  • Seite 13: Wichtige Hinweise

    Wichtige Hinweise In diesem Kapitel finden Sie Sicherheitshinweise, die Sie beim Umgang mit Ihrem Server unbedingt beachten müssen. Sicherheitshinweise Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Handbuch „Sicherheit und Ergonomie“ und die nachfolgenden Sicherheitshinweise. Vor der Inbetriebnahme: Beachten Sie beim Aufstellen und vor Betrieb des Gerätes die Hinweise für die Umgebungsbedingungen im Kapitel „Technische Daten“...
  • Seite 14 Sicherheitshinweise Wichtige Hinweise Baugruppen mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen: Baugruppen mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) können durch folgenden Aufkleber gekennzeichnet sein: Wenn Sie Baugruppen mit EGB handhaben, müssen Sie folgende Hinweise unbedingt befolgen: Sie müssen sich statisch entladen (z. B. durch Berühren eines geerdeten Gegenstandes), bevor Sie mit Baugruppen arbeiten.
  • Seite 15: Server Transportieren

    Wichtige Hinweise Server transportieren Server transportieren Transportieren Sie den Server nur in seiner Originalverpackung oder in einer anderen geeigneten Verpackung, die Schutz gegen Stoß und Schlag gewährt. Packen Sie den Server erst am Aufstellungsort aus. Nehmen Sie zum Tragen des Servers eine zweite Person zu Hilfe. Hinweise des Herstellers 2.3.1 CE-Kennzeichnung...
  • Seite 16 Recycling Center D-33094 Paderborn Tel. 05251 8180-10 05251 8180-15 Weitere Informationen zum Umweltschutz Weitere Fragen zum Umweltschutz beantwortet Ihnen gerne der Umwelt- schutzbeauftragte der Fujitsu Siemens Computers. Fujitsu Siemens Computers Referat Umweltschutz Werner-von-Siemens-Straße 6 86159 Augsburg Tel. 0821 599-2999 0821 599-3440...
  • Seite 17: Installation

    Installation Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel „Wichtige Hinweise“. Die Originalverpackung des Servers sollten Sie für einen eventuellen Wiedertransport aufbewahren. Ê Packen Sie alle Teile aus. Ê Prüfen Sie den Verpackungsinhalt auf sichtbare Transportschäden. Ê Prüfen Sie, ob die Lieferung mit den Angaben auf dem Lieferschein überein- stimmt.
  • Seite 18: Auspacken Des Servers

    Auspacken des Servers Installation Auspacken des Servers Packen Sie den Server erst am Aufstellungsort aus. Nehmen Sie zum Tragen des Servers eine zweite Person zu Hilfe. Ê Entfernen Sie den Karton. Damit Sie den Tower-Server bequem von der Palette heben können, besitzt der Server vier Tragebügel.
  • Seite 19: Hinweise Zum Anschließen/Lösen Von Leitungen

    Installation Hinweise zum Anschließen/Lösen von Leitungen Anschließend können Sie den Deckel wieder montieren. Ê Klappen Sie die Bügel wieder um. Ê Setzen Sie den Gehäusedeckel von schräg hinten auf (1) und schieben Sie ihn nach vorne (2). Ê Drehen Sie die Rändelschraube (3) wieder fest. Hinweise zum Anschließen/Lösen von Leitungen Lesen Sie die Dokumentation zu den externen Geräten, bevor Sie sie...
  • Seite 20: Tower-Server Installieren

    Tower-Server installieren Installation Leitungen anschließen Alle betroffenen Geräte ausschalten. Die Netzstecker aller betroffenen Geräte aus den Schutzkontakt- Steckdosen ziehen. Alle Leitungen am Server und den Peripheriegeräten stecken. Alle Datenübertragungsleitungen in die vorgesehenen Steckvorrichtungen der Daten-/Fernmeldenetze stecken. Alle Netzstecker in die Schutzkontakt-Steckdosen stecken. Leitungen lösen Alle betroffenen Geräte ausschalten.
  • Seite 21 Installation Tower-Server installieren Bildschirmanschluss Parallele Schnittstelle/LPT-Drucker- USB (Universal Serial anschluss Bus)-Anschluss Serielle Schnittstelle 2 Serielle Schnittstelle1 Maus-Anschluss Tastaturanschluss CAN-Bus2-Anschluss CAN-Bus1-Anschluss Ê Stecken Sie die Datenleitungen an den Geräten und am Server. Für einige der angeschlossenen Geräte müssen Sie spezielle Software (z.
  • Seite 22: Tower-Server An Die Netzspannung Anschließen

    Tower-Server installieren Installation 3.3.2 Tower-Server an die Netzspannung anschließen Der Server ist mit einer modularen, aus maximal drei Netzteilen bestehenden Hot-Plug-Stromversorgung ausgerüstet. Je nach Ausbau des Servers mit Lauf- werken, Prozessoren und Baugruppen kann mit zwei oder drei Netzteilen eine redundante Stromversorgung aufgebaut werden.
  • Seite 23: Rack-Server Installieren

    Installation Rack-Server installieren Türen anbringen Die Türen sind extra verpackt. Ê Packen Sie die Türen aus. Ê Setzen Sie die Türen wie gezeigt in die Türscharniere ein (1 + 2). Rack-Server installieren Beachten Sie die Sicherheitshinweise und die Hinweise zum Rack- Einbau im Kapitel „Wichtige Hinweise“...
  • Seite 24 Rack-Server installieren Installation In ein 19“-Rack mit 42 Höheneinheiten dürfen maximal fünf PRI- MERGY 670-Server und in ein Rack mit 23 Höheneinheiten maximal drei PRIMERGY 670-Server eingebaut werden. Arbeitsschritte, die in der Tower- und Rack-Variante gleich sind, wer- den nur für die Tower-Variante beschrieben. Installationsschritte Einbausatz montieren und Server einsetzen (siehe mit Rack-Architekt erstelltes Anordnungsbild auf den Bestelllisten)
  • Seite 25 Installation Rack-Server installieren Ê Schrauben Sie die beiden Trägerschienen mit dem mitgelieferten Innensechskantschlüssel Nr. 5 links und rechts an den Montageholmen bzw. am Trägerwinkel im Rack an. Beachten Sie dabei, dass die Zentrier- noppen der Trägerschienen neben den Federmuttern in die Löcher der Mon- tageholme bzw.
  • Seite 26 Rack-Server installieren Installation Ê Heben Sie den Server auf die zwei herausragenden Teleskopschienen. Beachten Sie, dass die Blechnasen (1) um die Schienen greifen. Ê Richten Sie den Server so aus, dass sich die Bohrungen der Teleskopschie- nen und des Servers decken. Die Teleskopschienen dürfen dabei nicht ent- riegelt werden.
  • Seite 27 Installation Rack-Server installieren Ê Schrauben Sie die Teleskopschienen links und rechts an den Server (sechs Schrauben). Die folgenden Schritte können wieder von einer Person durchgeführt werden. Ê Drücken Sie an beiden Teleskopschienen die Sicherungsfedern (1) ein. A26361-K531-Z100-3-19...
  • Seite 28 Rack-Server installieren Installation Ê Schieben Sie die Systemeinheit in das Rack (1). Ê Befestigen Sie den Server mit den vier Rändelschrauben im Rack (2). Kabelgelenkträger befestigen Ê Befestigen Sie den Montagebügel mit der Schraube (1) am Montageholm. Die Einbauhöhe muss mit dem Montagebügel am Server übereinstimmen. Ê...
  • Seite 29 Installation Rack-Server installieren Ê Befestigen Sie mit zwei Schrauben den Montagebügel (1) für den Kabelge- lenkträger am Server. Ê Schieben Sie den Bolzen (2) durch das Gelenk. Damit ist der Kabelgelenk- träger mit dem Server verbunden. A26361-K531-Z100-3-19...
  • Seite 30: Geräte An Rack-Server Anschließen

    Rack-Server installieren Installation 3.4.1 Geräte an Rack-Server anschließen Die Anschlüsse finden Sie an der Rückseite des Servers. Welche Anschlüsse an Ihrem Server verfügbar sind, hängt von den eingebauten Baugruppen ab. Die Standardanschlüsse sind durch Symbole gekennzeichnet. Parallele Schnittstelle/LPT-Druckeran- Mausanschluss schluss Tastaturanschluss Bildschirmanschluss CAN-Bus1-...
  • Seite 31: Rack-Server An Die Netzspannung Anschließen

    Installation Rack-Server installieren 3.4.2 Rack-Server an die Netzspannung anschließen Der Server ist mit einer modularen, aus maximal drei Netzteilen bestehenden Hot-Plug-Stromversorgung ausgerüstet. Je nach Ausbau des Servers mit Lauf- werken, Prozessoren und Baugruppen kann mit zwei oder drei Netzteilen eine redundante Stromversorgung aufgebaut werden.
  • Seite 32: Leitungen Verlegen

    Rack-Server installieren Installation 3.4.3 Leitungen verlegen Wegen der unterschiedlichen maximalen Leitungslängen im single-ended und im differential-ended SCSI-Betrieb sind die eingeschränkte und die uneinge- schränkte Leitungsführung im Rack zu unterscheiden. Eingeschränkte Leitungsführung Im single-ended SCSI-Betrieb ist wegen der maximalen Leitungslänge der externen SCSI-Leitungen von 1,50 m bzw.
  • Seite 33 Installation Rack-Server installieren Uneingeschränkte Leitungsführung Im differential-ended SCSI-Betrieb ist eine maximale externe Leitungslänge von 20 m möglich, im SCSI-LVD-Betrieb von 10 m. Damit können die SCSI-Lei- tungen uneingeschränkt an den Kabelgelenkträgern befestigt werden. Die Ein- schübe lassen sich so später ohne weitere Vorbereitungen herausziehen. Ê...
  • Seite 34 Rack-Server installieren Installation A26361-K531-Z100-3-19...
  • Seite 35: Inbetriebnahme Und Bedienung

    Inbetriebnahme und Bedienung Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel „Wichtige Hinweise“. Arbeitsschritte, die in der Tower- und Rack-Variante gleich sind, werden nur für die Tower-Variante beschrieben. Nähere Angaben zur Rack-Variante entneh- men Sie bitte dem Technischen Handbuch zum Rack. Tower-Server aufsperren Die Türen werden vom System laufend überwacht.
  • Seite 36: Bedienfeld

    Bedienfeld Inbetriebnahme und Bedienung Bedienfeld Diskettenlaufwerk Systemanzeige (LCD) Diskettenlaufwerksanzeige Reset-Taste Betriebsanzeige reserviert für zukünftige Erweite- SCSI-Anzeige Schnittstelle 1 rungen Schlüsselschalter 10 = reserviert für zukünftige Erweite- Ein-Aus-Taste rungen 11 = Systemfehleranzeige A26361-K531-Z100-3-19...
  • Seite 37: Bedienelemente

    Inbetriebnahme und Bedienung Bedienfeld 4.2.1 Bedienelemente Schlüsselschalter (Stellung Lock) Der aktuelle Systemzustand kann nicht geändert werden. Die Tasten Ein-Aus und Reset sind nicht in Funktion. Auch die Remote Ein- und Ausschaltfunktionen z. B. über „Modem Ring“ sind nicht in Funktion. Schlüsselschalter (Stellung Remote) Die Tasten Ein-Aus und Reset sind nicht in Funktion.
  • Seite 38: Anzeigen

    Bedienfeld Inbetriebnahme und Bedienung 4.2.2 Anzeigen Betriebsanzeige leuchtet orange, wenn der Server ausgeschaltet ist, aber Netzspan- nung anliegt. leuchtet grün, wenn der Server eingeschaltet ist. SCSI-Anzeige leuchtet grün, wenn auf SCSI-Laufwerke in den Festplatteneinschü- ben zugegriffen wird. Systemfehleranzeige leuchtet orange, wenn schwerwiegende Systemfehler aufgetreten sind.
  • Seite 39: Systemanzeige

    Inbetriebnahme und Bedienung Bedienfeld 4.2.4 Systemanzeige In der alphanumerischen Systemanzeige (LocalView) werden folgende Mel- dungen angezeigt: – Systeminformationen – Hardware-Systemfehler Wenn in der Startphase keine Systemfehler auftreten, wechselt die Systeman- zeige in den Systeminformationsmodus. Der Systeminformationsmodus ist der normale Anzeigemodus. Wenn während des Betriebes Fehler auftreten, wech- selt die Systemanzeige automatisch in den Systemfehlermodus und verbleibt in diesem Modus.
  • Seite 40: Server Einschalten/Ausschalten

    Server einschalten/ausschalten Inbetriebnahme und Bedienung Systemstatus angezeigte Nachricht System aktiv Server-Name (Node) System ok System ok IP-Adresse Gruppenadresse (Cluster) Betriebssystem und Version Anzahl der CPUs und Frequenz in MHz Speicher in Mbyte Type/Nr. der PCI-Baugruppen NICs DACs mit Konfiguration/Anzahl Kanäle und Festplatten Systemfehlermodus (System Error Mode) Wenn schwerwiegende Systemfehler im normalen Betrieb auftreten, wechselt die Systemanzeige automatisch in den Systemfehlermodus und zeigt den Feh-...
  • Seite 41 Inbetriebnahme und Bedienung Server einschalten/ausschalten Server ist ausgeschaltet Ê Drücken Sie die Ein-Aus-Taste. Der Server schaltet sich ein, führt einen Systemtest durch und startet das Betriebssystem. Server ist eingeschaltet Ê Fahren Sie das Betriebssystem ordnungsgemäß herunter. Ê Drücken Sie die Ein-Aus-Taste. Der Server schaltet sich aus.
  • Seite 42: Server Konfigurieren

    Server konfigurieren Inbetriebnahme und Bedienung Server konfigurieren In diesem Abschnitt finden Sie Hinweise zur Konfiguration des Servers und zur Installation des Betriebssystems. 4.4.1 ServerStart Mit Hilfe der beiliegenden ServerStart-CD können Sie auf komfortable Weise den Server konfigurieren und das Betriebssystem installieren. Zu der menügeführ- ten Konfiguration gehört die Server-Konfiguration mittels SCU, die ISA-Konfigu- ration mittels ICU und die Disk-Array-Controller-Konfiguration mittels DACCF.
  • Seite 43: Disk-Array-Controller Konfigurieren

    Inbetriebnahme und Bedienung Server konfigurieren 4.4.3 Disk-Array-Controller konfigurieren Verfügt Ihr Server über einen Disk-Array-Controller (DAC), dann konfigurieren Sie ihn wie in der zugehörigen Dokumentation beschrieben. 4.4.4 Ultra-SCSI-/Ultra-Wide-SCSI-Controller konfigurieren Verfügt Ihr Server über einen Ultra-SCSI- oder Ultra-Wide-SCSI-Controller, dann nehmen Sie in der Konfiguration des Controllers folgende Einstellungen vor: –...
  • Seite 44: Server Reinigen

    Server reinigen Inbetriebnahme und Bedienung Server reinigen Schalten Sie den Server aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der geerdeten Schutzkontakt-Steckdose. Der Gehäuseinnenraum des Servers darf nur von autorisiertem Fach- personal gereinigt werden. Verwenden Sie für die Reinigung des Gehäuses von außen kein Scheu- erpulver und keine kunststofflösenden Reinigungsmittel.
  • Seite 45 Inbetriebnahme und Bedienung Adressen für SCSI-Geräte Bedienbare SCSI-Laufwerke 1-Kanal-Version (SCSI-ID 4 bis 6 frei wählbar) 2-Kanal-Version SCSI-Festplattenlaufwerke Alle erforderlichen SCSI-Terminatoren sind bereits im Server installiert. An den Laufwerken darf kein Terminator gesteckt sein. A26361-K531-Z100-3-19...
  • Seite 46: Interne Scsi-Konfigurationen

    Adressen für SCSI-Geräte Inbetriebnahme und Bedienung 4.6.1 Interne SCSI-Konfigurationen 1-Kanal-Version mit Onboard-SCSI-Controller Alle Festplatten (1-Kanal-Version) werden vom Onboard-SCSI-Controller auf der CPU-Baugruppe betrieben. In diesem Fall werden die für den Kanal 0 vorgesehenen Stecker (1.0) auf der Netzteil-Rückwand (1) miteinander verbunden (2). In dieser Konfiguration ist kein hot-replace möglich.
  • Seite 47 Inbetriebnahme und Bedienung Adressen für SCSI-Geräte 1-Kanal-Version mit einem 1-Kanal-Disk-Array-Controller Es wird ein 1-Kanal-Disk-Array-Controller (2) in einen PCI-Steckplatz einge- baut. Alle Festplatten werden vom Disk-Array-Controller (2) betrieben (Verbindung (3) vom SCSI-Kanal (2.0) des Disk-Array-Controllers zum Stecker (1.0) auf der Netzteil-Rückwand (1)). A26361-K531-Z100-3-19...
  • Seite 48 Adressen für SCSI-Geräte Inbetriebnahme und Bedienung 1-Kanal-Version mit einem 3-Kanal-Disk-Array-Controller Es wird ein 3-Kanal-Disk-Array-Controller (2) in einen PCI-Steckplatz einge- baut. Alle Festplatten werden vom Disk-Array-Controller (2) betrieben (Verbindung (3) vom SCSI-Kanal (2.0) des Disk-Array-Controllers zum Stecker (1.0) auf der Netzteil-Rückwand (1)). Die beiden anderen Kanäle des Disk-Array-Controllers stehen für externe Fest- plattensysteme zur Verfügung.
  • Seite 49 Inbetriebnahme und Bedienung Adressen für SCSI-Geräte 1-Kanal-Version mit einem 3-Kanal-Disk-Array-Controller LVD (U2W) Es wird ein 3-Kanal-Disk-Array-Controller (2) in einen PCI-Steckplatz einge- baut. Alle Festplatten werden vom Disk-Array-Controller (2) betrieben (Verbindung (3) vom SCSI-Kanal (2.0) des Disk-Array-Controllers zum Stecker (1.0) auf der Netzteil-Rückwand (1)).
  • Seite 50 Adressen für SCSI-Geräte Inbetriebnahme und Bedienung 2-Kanal-Version mit Onboard-SCSI-Controller und zusätzlichen SCSI- Controller/DAC Für die 2-Kanal-Version ist immer ein zusätzlicher SCSI-Controller/DAC (2) in einem PCI-Steckplatz zu konfigurieren. Die erste Festplatten-Gruppe am Kanal 0 wird am Onboard-SCSI-Controller betrieben (Verbindung (3) auf der Netzteil-Rückwand (1)). Die zweite Festplatten-Gruppe am Kanal 1 wird vom zusätzlichen SCSI-Con- troller (2) betrieben (Verbindung (4) vom SCSI-Kanal (2.0) des zusätzlichen SCSI-Controllers zum Stecker (1.1) auf der Netzteil-Rückwand (1)).
  • Seite 51 Inbetriebnahme und Bedienung Adressen für SCSI-Geräte 2-Kanal-Version mit zwei 1-Kanal-Disk-Array-/1-Kanal-SCSI-Controller Es werden entweder zwei 1-Kanal-Disk-Array- oder zwei SCSI-Controller (2) in je einen PCI-Steckplatz eingebaut. Die erste Festplatten-Gruppe am Kanal 0 wird vom ersten Controller (2) betrie- ben (Verbindung (3) vom SCSI-Kanal (2.0) des Controllers zum Stecker (1.0) auf der Netzteil-Rückwand (1)).
  • Seite 52 Adressen für SCSI-Geräte Inbetriebnahme und Bedienung 2-Kanal-Version mit einem 3-Kanal-Disk-Array-Controller Es wird ein 3-Kanal-Disk-Array-Controller (2) in einen PCI-Steckplatz einge- baut. Die erste Festplatten-Gruppe am Kanal 0 wird vom ersten Kanal (2.0) des Disk- Array-Controllers (2) betrieben (Verbindung (3) vom SCSI-Kanal (2.0) des Disk- Array-Controllers zum Stecker (1.0) auf der Netzteil-Rückwand (1)).
  • Seite 53 Inbetriebnahme und Bedienung Adressen für SCSI-Geräte 2-Kanal-Version mit einem 3-Kanal-Disk-Array-Controller LVD (U2W) Es wird ein 3-Kanal-Disk-Array-Controller (2) in einen PCI-Steckplatz einge- baut. Die erste Festplatten-Gruppe am Kanal 0 wird vom ersten Kanal (2.0) des Disk- Array-Controllers (2) betrieben (Verbindung (3) vom SCSI-Kanal (2.0) des Disk- Array-Controllers zum Stecker (1.0) auf der Netzteil-Rückwand (1)).
  • Seite 54 Es werden zwei SCSI-Controller (4) und ein 3-Kanal-Disk-Array-Controller (2) in je einen PCI-Steckplatz eingebaut. Der PRIMERGY 670-20 Server wird als 2-Kanal-Version am Disk-Array-Con- troller (wie in der folgenden Abbildung dargestellt) verkabelt und ausgeliefert. Wird der Disk-Array-Controller für externe Festplattensysteme gebraucht, muss vor Inbetriebnahme des Systems die Verkabelung geändert werden:...
  • Seite 55 Inbetriebnahme und Bedienung Adressen für SCSI-Geräte Die erste Festplatten-Gruppe am Kanal 0 wird vom Kanal (4.0) des ersten SCSI-Controllers (4) betrieben (Verbindung (3) vom SCSI-Kanal (4.0) des SCSI-Controllers zum Stecker (1.0) auf der Netzteil-Rückwand (1)). Die zweite Festplatten-Gruppe am Kanal 1 wird vom Kanal (4.1) des zweiten SCSI-Controllers (4) betrieben (Verbindung (3) vom SCSI-Kanal (4.1) des SCSI-Controllers zum Stecker (1.1) auf der Netzteil-Rückwand (1)).
  • Seite 57: Eigentums- Und Datenschutz

    Eigentums- und Datenschutz Der Rack-Server wird durch die absperrbare Rack-Tür gegen fremden Zugriff geschützt. Der Tower-Server wird durch die eigene absperrbare Tür gegen unbefugtes Öff- nen geschützt. Die Intruder Detection meldet über ServerView, wenn die Tür geöffnet wurde. Der Schlüsselschalter im Bedienfeld schützt den Server vor unberechtigtem Ein-/Ausschalten und Bedienen.
  • Seite 58 Sicherheitsfunktionen des BIOS-Setup Eigentums- und Datenschutz Unbefugten Zugriff auf die Einstellungen von Baugruppen mit eigenem BIOS verhindern Diesen Schutz aktivieren Sie, indem Sie im Menü Security für Setup Password Lock den Eintrag Extended wählen. Systemstart vom Diskettenlaufwerk verhindern Diesen Schutz aktivieren Sie, indem Sie im Menü Security für System Load den Eintrag Diskette Lock wählen.
  • Seite 59: Problemlösungen Und Tipps

    Problemlösungen und Tipps Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Handbuch „Sicherheit und Ergonomie“ und die Kapitel „Installation“ und „Systemerweiterungen“, wenn Sie Leitungen lösen oder anschließen. Wenn eine Störung auftritt, versuchen Sie diese entsprechend den folgenden Maßnahmen zu beheben: – die in diesem Kapitel beschrieben sind –...
  • Seite 60: Server Schaltet Sich Ab

    Server schaltet sich ab Problemlösungen und Tipps Server schaltet sich ab Server Management hat einen Fehler erkannt Ê Prüfen Sie im Programm ServerView die Fehlerliste oder mit dem SCU-Utility die ErrorLog-Datei. Versuchen Sie den aufgetretenen Fehler zu beheben. Bildschirm bleibt dunkel Bildschirm ist ausgeschaltet Ê...
  • Seite 61: Bildschirm Zeigt Flimmernde Streifen

    Problemlösungen und Tipps Bildschirm zeigt flimmernde Streifen Bildschirm zeigt flimmernde Streifen Schalten Sie den Server sofort aus. Bildschirm unterstützt die eingestellte Horizontalfrequenz nicht Ê Stellen Sie fest, welche Horizontalfrequenzen Ihr Bildschirm unterstützt. Die Horizontalfrequenz (auch Zeilenfrequenz oder horizontale Ablenkfrequenz genannt) finden Sie in der Betriebsanleitung des Bildschirms. Ê...
  • Seite 62: Kein Mauszeiger Am Bildschirm

    Kein Mauszeiger am Bildschirm Problemlösungen und Tipps Kein Mauszeiger am Bildschirm Maustreiber nicht geladen Ê Prüfen Sie, ob der Maustreiber ordnungsgemäß installiert und aktiviert ist. Informationen zum Maustreiber entnehmen Sie bitte der Dokumentation zu Maus, Betriebssystem oder Anwendungsprogramm. Maus-Controller abgeschaltet Wenn Sie die mitgelieferte Maus verwenden, muss der Maus-Controller auf der Systembaugruppe eingeschaltet sein.
  • Seite 63: System Läuft Nach Einbau Eines Neuen Festplattenlaufwerks Nicht

    Problemlösungen und TippsSystem läuft nach Einbau eines neuen Festplat System läuft nach Einbau eines neuen Festplattenlaufwerks nicht hoch SCSI-Konfiguration falsch (Ultra-Wide-SCSI-Controller) Ê Prüfen Sie im SCSI-Konfigurationsmenü die Einstellungen für die Festplat- tenlaufwerke (SCSI Device Configuration) und die zusätzlichen Einstellun- gen (Advanced Configuration Options). 6.10 Beim Systemstart werden Laufwerke als „dead“...
  • Seite 64: Fehlermeldung Am Bildschirm

    Fehlermeldung am Bildschirm Problemlösungen und Tipps oder Ê Bauen Sie das Laufwerk nochmals bei eingeschaltetem System ein. Wenn das Laufwerk weiterhin als fehlerhaft ausgewiesen wird, dann tauschen Sie es aus (siehe Abschnitt „SCSI-Festplattenlaufwerk einbauen“ auf Seite 66). 6.12 Fehlermeldung am Bildschirm Die Bedeutung der Fehlermeldung finden Sie im Handbuch zum BIOS-Setup und in der Dokumentation zu verwendeten Baugruppen und Programmen.
  • Seite 65: Systemerweiterungen

    Systemerweiterungen In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie in Ihrem Server Hardware-Änderungen vornehmen (z. B. Baugruppen oder Laufwerke ein- oder ausbauen). Das Hochrüsten von Speicher, zweitem Pentium-Prozessor und das Austau- schen der Lithium-Batterie finden Sie im „Technischen Handbuch für die Sys- tembaugruppe“...
  • Seite 66: Server Öffnen

    Server öffnen Systemerweiterungen Server öffnen Türen abnehmen Ê Sperren Sie den Server auf. Ê Entfernen Sie den Schlüssel. Ê Heben Sie die geöffneten Türen etwas an (1) und nehmen Sie sie nach vorne ab (2). A26361-K531-Z100-3-19...
  • Seite 67 Systemerweiterungen Server öffnen Gehäusedeckel abnehmen Der Gehäusedeckel verhindert das Abnehmen der Gehäuseseitenteile. Ê Lösen Sie die Rändelschraube (1). Ê Schieben Sie den Gehäusedeckel nach hinten (2) und heben Sie ihn danach nach oben (3) ab. A26361-K531-Z100-3-19...
  • Seite 68 Server öffnen Systemerweiterungen Gehäuseseitenteil abnehmen Sie müssen das linke Gehäuseseitenteil entfernen, wenn Sie Erweiterungsbau- gruppen (Grafik-, Netzwerkcontroller, SCSI-Controller etc.) ein- oder ausbauen, Prozessor- und Arbeitsspeicherbestückung vornehmen oder Lüfter tauschen wollen. Ê Heben Sie das Gehäuseseitenteil nach oben (1) ab. A26361-K531-Z100-3-19...
  • Seite 69 Systemerweiterungen Server öffnen Steckplatzabdeckung abnehmen Wenn Sie z. B. Zugang zu den nicht-hot-plug-fähigen Steckplätzen benötigen oder die RemoteView-Festplatte ein- oder ausbauen wollen, müssen Sie die Steckplatzabdeckung entfernen. Bevor Sie die Steckplatzabdeckung entfernen, muss der Server ausge- schaltet und der Netzstecker gezogen sein. Andernfalls schaltet der Sicherheitsschalter den Server beim Entfernen der Steckplatzabde- ckung aus.
  • Seite 70: Server Schließen

    Server schließen Systemerweiterungen Server schließen Steckplatzabdeckung anbringen Wenn Sie die Steckplatzabdeckung entfernt haben, dann bringen Sie sie wieder Ê Heben Sie die Steckplatzabdeckung von oben (1) in das Gehäuse und schieben Sie sie dann nach vorn (2). Benutzen Sie dabei die Griffmulden (a).
  • Seite 71 Systemerweiterungen Server schließen Gehäuseseitenteil anbringen Ê Setzen Sie das Gehäuseseitenteil oben am Server ein (1). Achten Sie dabei darauf, dass das Seitenteil in den Schlitz zwischen Gehäusefuß und Gehäuse (2) geführt wird. Gehäusedeckel anbringen Ê Setzen Sie den Gehäusedeckel von schräg hinten auf (1) und schieben Sie ihn nach vorne (2).
  • Seite 72: Scsi-Festplattenlaufwerke

    Ê Setzen Sie die Türen wie gezeigt in die Türscharniere ein (1 + 2). SCSI-Festplattenlaufwerke In den PRIMERGY 670-20 Server können Sie bis zu 8 Festplattenlaufwerke einbauen. Als Festplatten kommen ausschließlich Ultra 2-Wide (U2W) SCSI- Laufwerke (LVD) im 3 ½-Zoll-Format, einer maximalen Bauhöhe von 1,6 Zoll und einer SCA2-Schnittstelle zum Einsatz.
  • Seite 73 Systemerweiterungen SCSI-Festplattenlaufwerke tragen. Für den Fall, dass kein passender Aufkleber vorhanden ist, liegen auch leere Aufkleber zum Beschriften bei. Zur leichteren Unterscheidung sind die Aufkleber farblich verschieden. Ziehen Sie auf keinen Fall eine Festplatte im laufenden Betrieb, wenn Sie nicht sicher sind, dass die Festplatte an einem DAC betrieben wird und zu einem Disk-Array gehört, das im RAID-Level 1 oder 5 arbeitet.
  • Seite 74: Scsi-Festplattenlaufwerk Einbauen

    SCSI-Festplattenlaufwerke Systemerweiterungen 7.3.1 SCSI-Festplattenlaufwerk einbauen Wenn Sie ein Festplattenlaufwerk in einen leeren Einbauplatz einsetzen wollen, dann müssen Sie zuvor den Leereinsatz aus diesem Einbauplatz entfernen. Ê Drücken Sie dazu die beiden Zungen links und rechts am Leereinsatz soweit zusammen (1), bis sich die Verriegelung löst und ziehen Sie den Leereinsatz aus dem Einbauplatz (2).
  • Seite 75 Systemerweiterungen SCSI-Festplattenlaufwerke Ê Schieben Sie den Festplatteneinschub bis zum Anschlag in den Einbauplatz (1) und schwenken Sie erst dann den Einschubgriff des Festplattenein- schubs vollständig nach unten, damit der Verriegelungsmechanismus ein- rasten kann (2). A26361-K531-Z100-3-19...
  • Seite 76: Scsi-Festplattenlaufwerk Ausbauen

    SCSI-Festplattenlaufwerke Systemerweiterungen 7.3.2 SCSI-Festplattenlaufwerk ausbauen Ê Klappen Sie den Einschubgriff nach oben (1) und ziehen Sie den Festplat- teneinschub daran aus dem Einbauplatz (2). A26361-K531-Z100-3-19...
  • Seite 77: Remoteview-Festplattenlaufwerk

    Systemerweiterungen RemoteView-Festplattenlaufwerk Wenn Sie ein Festplattenlaufwerk ausgebaut haben, und dafür kein neues ein- bauen, dann setzen Sie in den leeren Einbauplatz einen Leereinsatz ein. Ê Drücken Sie dazu die beiden Zungen links und rechts am Leereinsatz etwas zusammen (1), und setzen Sie den Leereinsatz in den leeren Einbauplatz ein (2).
  • Seite 78: Remoteview-Festplattenlaufwerk Einbauen

    RemoteView-Festplattenlaufwerk Systemerweiterungen 7.4.1 RemoteView-Festplattenlaufwerk einbauen Ê Öffnen Sie die linke Serverseite (siehe Abschnitt „Server öffnen“ auf Seite 58). Ê Wenn das Festplattenlaufwerk noch nicht im Festplattenträger montiert ist, dann montieren Sie es. Ê Befestigen Sie das RemoteView-Festplattenlaufwerk mit den vier Befesti- gungsschrauben (1) auf dem Festplattenträger (2).
  • Seite 79: Remoteview-Festplattenlaufwerk Ausbauen

    Systemerweiterungen RemoteView-Festplattenlaufwerk Damit RemoteView später automatisch gestartet werden kann, tragen Sie die Festplattenparameter im BIOS-Setup ein und booten damit einmal von der Festplatte. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: Ê Starten Sie den Server und rufen Sie das BIOS-Setup auf. Ê Tragen Sie unter Hard Disk 1 die Festplattenparameter ein. Hinweise hierzu finden Sie im Technischen Handbuch zur Systembaugruppe oder im Hand- buch „BIOS-Setup“.
  • Seite 80: Bedienbare Laufwerke

    Bedienbare Laufwerke Systemerweiterungen Bedienbare Laufwerke Die PRIMERGY 670-20 Server bieten insgesamt vier Einbauplätze für bedien- bare Laufwerke: – 1 x 3,5“, belegt durch das Diskettenlaufwerk – 3 x 5,25“, davon eins belegt durch das CD-ROM-Laufwerk. Das Diskettenlaufwerk ist in einem Laufwerkskäfig zusammen mit dem Bedien- feld untergebracht.
  • Seite 81: Bedienbares 5 ¼-Zoll-Laufwerk Einbauen

    Systemerweiterungen Bedienbare Laufwerke 7.5.1 Bedienbares 5 ¼-Zoll-Laufwerk einbauen Ê Lösen Sie die Rändelschrauben (1) und ziehen Sie den Laufwerkskäfig aus dem Einbauplatz (2). Ê Setzen Sie eine Schraubendreherspitze (1) zwischen die Plastikabdeckung und den Rahmen des Laufwerkskäfigs. Heben Sie die Plastikabdeckung in der mit (2) gekennzeichneten Pfeilrichtung aus dem Rahmen.
  • Seite 82 Bedienbare Laufwerke Systemerweiterungen Ê Setzen Sie eine Schraubendreherspitze (1) in die rechteckige Öffnung der EMV-Leerblende und ziehen Sie die Blende in der mit (2) gekennzeichneten Pfeilrichtung aus dem Rahmen. A26361-K531-Z100-3-19...
  • Seite 83 Systemerweiterungen Bedienbare Laufwerke Heben Sie die Leerblende auf. Wenn Sie das Laufwerk wieder ausbauen und kein neues dafür einsetzen, dann müssen Sie die Leerblende wegen der einzuhaltenden EMV-Vorschriften (Vorschriften zur elektromagneti- schen Verträglichkeit) wieder einsetzen. Ê Schieben Sie das Laufwerk in der mit (1) gekennzeichneten Pfeilrichtung in den Laufwerkskäfig.
  • Seite 84 Bedienbare Laufwerke Systemerweiterungen Ê Stecken Sie die Leitungen an das Laufwerk (1 und 2). Ê Setzen Sie den Laufwerkskäfig in den Einbauplatz ein (1) und schrauben Sie ihn mit den Rändelschrauben fest (2). A26361-K531-Z100-3-19...
  • Seite 85: Bedienbares 5 ¼-Zoll-Laufwerk Ausbauen

    Systemerweiterungen Bedienbare Laufwerke 7.5.2 Bedienbares 5 ¼-Zoll-Laufwerk ausbauen Ê Lösen Sie die Rändelschraube des Laufwerkseinschubs (1) und ziehen Sie den Laufwerkskäfig heraus (2). Ê Ziehen Sie die Leitungen von dem auszubauenden Laufwerk ab (1 und 2). A26361-K531-Z100-3-19...
  • Seite 86 Bedienbare Laufwerke Systemerweiterungen Ê Entfernen Sie auf beiden Seiten die Befestigungsschrauben (1) und neh- men Sie das Laufwerk aus dem Einschub (2). Ê Setzen Sie eine Schraubendreherspitze (1) in die rechteckige Öffnung der EMV-Leerblende und setzen Sie die Blende in der mit (2) gekennzeichneten Pfeilrichtung in den Rahmen.
  • Seite 87 Systemerweiterungen Bedienbare Laufwerke Ê Setzen Sie einen Leereinsatz (1) in den leeren Einbauplatz ein und drücken Sie ihn in der mit (2) gekennzeichneten Pfeilrichtung in den Rahmen. Ê Setzen Sie den Laufwerkseinschub in den Einbauplatz ein (1) und befesti- gen Sie ihn mit den Rändelschrauben (2). A26361-K531-Z100-3-19...
  • Seite 88: Diskettenlaufwerk Tauschen

    Bedienbare Laufwerke Systemerweiterungen 7.5.3 Diskettenlaufwerk tauschen Der Austausch des Diskettenlaufwerkes erfordert einige Vorbereitungen, da dieses Laufwerk nicht direkt von der Frontseite zugänglich ist. Ê Beenden Sie das Betriebssystem. Ê Schalten Sie den Server aus und trennen Sie den Server von der Netzspan- nung.
  • Seite 89 Systemerweiterungen Bedienbare Laufwerke Ê Ziehen Sie den Laufwerkskäfig mit dem Diskettenlaufwerk aus der Halte- rung (1) der Systemeinheit. Ê Entfernen Sie die vier Befestigungsschrauben, ziehen Sie die Anschlusslei- tungen vom Laufwerk ab und entfernen Sie das Diskettenlaufwerk aus dem Laufwerkskäfig. Ê...
  • Seite 90: Baugruppen In Standardsteckplatz

    Baugruppen in Standardsteckplatz Systemerweiterungen Baugruppen in Standardsteckplatz Lesen Sie bitte zuvor die Dokumentation, die mit der Baugruppe geliefert wurde. Schalten Sie den Server aus und ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose. 7.6.1 Baugruppe einbauen Werfen Sie die Rückseitenabdeckung nicht weg. Wenn Sie die Bau- gruppe wieder ausbauen, müssen Sie die Rückseitenabdeckung wegen der Kühlung, der einzuhaltenden EMV-Vorschriften (Vorschriften zur elektromagnetischen Verträglichkeit) und des Brandschutzes wieder ein-...
  • Seite 91: Baugruppe Ausbauen

    Systemerweiterungen Baugruppen in Standardsteckplatz Ê Setzen Sie die Baugruppe in den Einbauplatz ein und drücken Sie sie vor- sichtig in den zugehörigen Steckplatz auf der I/O-Baugruppe (1). Achten Sie darauf, dass die Rückseitenabdeckung der Baugruppe in die Aussparung (a) gelangt. Ê...
  • Seite 92 Baugruppen in Standardsteckplatz Systemerweiterungen Ê Drücken Sie in Pfeilrichtung (1) auf die Klammer und entfernen Sie diese (2). Ê Ziehen Sie die Baugruppe aus dem Steckplatz (3). Ê Setzen Sie die Rückseitenabdeckung in den leeren Einbauplatz ein (1). Achten Sie darauf, dass die Rückseitenabdeckung in die Aussparung (a) gelangt.
  • Seite 93 Copyright Fujitsu Technology Solutions, 2009 Hinweise zum vorliegenden Dokument Zum 1. April 2009 ist Fujitsu Siemens Computers in den alleinigen Besitz von Fujitsu übergegangen. Diese neue Tochtergesellschaft von Fujitsu trägt seit- dem den Namen Fujitsu Technology Solutions.

Diese Anleitung auch für:

Primergy 670-2x series

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