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1 Vorwort Dieses Handbuch enthält die Bedienungshinweise für das GranPower7000 (GP 7000F)- System von Fujitsu Siemens Computers. Ein Kapitel, das den Anschluß Siemens-spezifi- scher Geräte beschreibt, ist den eigentlichen Bedienungshinweisen vorangestellt. U42335-J-Z775-1...
2 Anschließen von Konsolen an das GP 7000F- System Dieses Kapitel beschreibt den Anschluß von Konsolen an die M200-, M200R-, M400A-, M400R-, M600- und M600R-Modelle des GP 7000F-Systems von Fujitsu Siemens Computers. Besonders behandelt wird das Anschließen vorhandener Komponenten von Siemens-Geräten an Fujitsu-Equipment.
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Grafische Konsole Anschließen von Konsolen an das GP 7000F-System Für den Anschluß grafischer Konsolen müssen folgende technische Voraussetzungen erfüllt sein: – PCI-Grafikkarte D:GP70F-CC10 Bei Einsatz einer grafischen Konsole können die GP 7000F-Modelle mit Hilfe einer PCI-Grafikkarte, die über einen Bildpuffer verfügt, in eine Workstation oder einen Server umgewandelt werden.
Anschließen von Konsolen an das GP 7000F-System Serielle Konsole 2.2 Serielle Konsole Auch hier wird ein Umsetzer benutzt, um den 25poligen Anschluß des GP 7000F-Systems in den üblichen 9poligen V.24/COM-Anschluß umzuwandeln. Dieser Umsetzer ist werkseitig vorinstalliert. Für den Einsatz einer seriellen Konsole muß eine VT100- oder VT200-Emulation verfügbar sein.
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Serielle Konsole Anschließen von Konsolen an das GP 7000F-System 2.2.1 LAN-Konsole Ein Solaris-PC wird als LAN-Konsole über einen RCA (Remote Communication Adapter) an die V.24-Konsolschnittstelle angeschlossen. An einen RCA können bis zu sechs Server angeschlossen werden. GP 7000F- V.24 (A) System LAN- V.24 (B)
Anschließen von Konsolen an das GP 7000F-System Serielle Konsole 2.2.2 Standardmäßiger PC mit Terminalemulation a) Windows 98 oder NT (beispielsweise mit NetTerm, nicht jedoch mit HyperTer- minal) b) LINUX (mit Minicom oder Seyon) c) Solaris (cu) (NT, Windows) GP 7000F- V.24 (A) System Vorzugsweise...
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Teleservice Anschließen von Konsolen an das GP 7000F-System 2.2.3 TC20 oder T100 Der Einsatz dieser Terminals ist nur als eine Migrationslösung gedacht. α α α α -Konsole GP 7000F- V.24 (A) System Vorzugsweise V.24 (B) Teleservice 10/100 Mbit Eth Tastatur/Maus Bei Einsatz der LAN-Konsole kann das Terminal TC20 oder T100 nicht mit Hilfe des BREAK-Signals auf das Open Boot PROM zugreifen.
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P321-E102-02EN 7000F BETRIEBSANLEITUNG...
WICHTIGE HINWEISE SICHERER BETRIEB DES SYSTEMS Umgang mit diesem Handbuch Das vorliegende Handbuch enthält wichtige Informationen zum Einsatz und zur Handhabung dieses Produkts. Lesen Sie das Handbuch sorgfältig durch, und beachten Sie insbesondere den Abschnitt "Wichtige Warnhinweise". Benutzen Sie das Produkt nur entsprechend den Anweisungen und Informationen in diesem Handbuch.
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Dieses digitale Gerät der Klasse A erfüllt alle Anforderungen der kanadischen Bestimmungen für Geräte, die Funkstörungen verursachen. Warnung Das GP7000F ist ein Produkt der Klasse A des EMI (Electromagnetic Interference)-Standards. Bei Innenrauminstallation verursacht dieses Gerät möglicherweise Funkstörungen, zu deren Behebung der Benutzer gegebenenfalls geeignete Maßnahmen ergreifen muß.
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VCCI/FCC-Aufkleber Die VCCI/FCC-Aufkleber befinden sich bei den Modellen 200R und 400R sowie bei der Expansion File Unit (GP7B7FLxx) an folgenden Positionen: VCCI / FCC-Aufkleber VCCI/FCC Aufkleber...
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Hinweis zum Laser (EU) Laserprodukt der Klasse 1 WARENZEICHENHINWEIS Alle Rechte vorbehalten. Dieses Produkt und die zugehörige Dokumentation sind urheberrechtlich geschützt und werden im Rahmen von Lizenzvereinbarungen vertrieben, die die Nutzung, das Kopieren, den Vertrieb und die Rekompilierung einschränken. Kein Teil dieses Produkts oder der zugehörigen Dokumentation darf ohne vorherige, schriftliche Genehmigung durch Fujitsu Limited und seiner Lizenznehmer, sofern vorhanden, in irgendeiner Form oder mittels irgendeines Mediums reproduziert werden.
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Von FUJITSU erstellte Dokumente beschreiben möglicherweise Technologien, die den Bestimmungen des japanischen Devisen- und Außenhandelskontrollgesetzes unterliegen. Ein Dokument, das Beschreibungen derartiger Technologien enthält, sollte diesem Gesetz entsprechend weder aus Japan exportiert, noch an Personen, die nicht in Japan wohnhaft sind, weitergegeben werden, ohne zuvor eine entsprechende Genehmigung durch das japanische Ministerium für Außenhandel und Industrie einzuholen.
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Vorwort Dieses Handbuch erläutert die Funktionsweise, die Konfiguration und den Betrieb des GP7000F-Systems. Zielgruppe des Handbuchs sind erfahrene Benutzer, die über Grundkenntnisse von Computersystemen verfügen. Das Handbuch ist folgendermaßen aufgebaut: Die Kapitel im Überblick KAPITEL 1 Produktübersicht Kapitel 1 beschreibt die Hauptleistungsmerkmale des GP7000F-Systems.
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Kapitel 10 beschreibt die Hauptleistungsmerkmale der Festplatten-Erweiterungseinheit des GP7000F- Systems für den Rack-Einbau. KAPITEL 11 Laufwerksperipherie Kapitel 11 erläutert die Spezifikationen der vom GP7000F-System unterstützten Laufwerke. KAPITEL 12 Externe Schnittstelle Kapitel 12 erläutert die externe Schnittstelle des Systemschranks/Serverchassis – beispielsweise die USV-Steuerungsschnittstelle, die RS232C-Schnittstelle und die Centronics-Schnittstelle.
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Hinweis Bitte schicken Sie eventuelle Kommentare und Anmerkungen zu diesem Handbuch an die Redaktion. Um dem Benutzer das Verständnis der Handbuchinhalte zu erleichtern, benötigen wir die Meinung der Leser. Bitte schreiben Sie Ihre Meinung oder Wünsche auf das "Kommentar-Formular" hinten im Handbuch, und schicken Sie es an die auf dem Formular angegebene Adresse.
Schalter einwandfrei arbeiten bzw. korrekte Meldungen im LCD-Display erscheinen. Break-Kommando des Das GP7000F-System kann durch die Benutzung fehlerhafter Kommandos am ok- Terminals Prompt zerstört werden. Wenn Sie andere als die in diesem Handbuch beschriebenen Kommandos benutzen müssen, sollten Sie sich vor der Eingabe mit Funktion und Auswirkungen der betreffenden Kommandos vertraut machen.
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Normaler Betrieb Nur in äußersten Notfällen den Netzschalter in die Position AUS setzen oder das Netz- oder RCI-Kabel abziehen, wenn der GP7000F-Systemschrank eingeschaltet ist. Andernfalls können auf den Festplatten befindliche Daten zerstört werden. Normaler Betrieb Nur in äußersten Notfällen den Netzschalter in die Position AUS setzen oder das Netz- oder RCI-Kabel abziehen, wenn das GP7000F-Serverchassis eingeschaltet ist.
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INHALTSVERZEICHNIS Kapitel 8 Erweiterungs-Festplatteneinheit Überblick..............................100 Gerätekonfiguration..........................101 Austausch von Systemkomponenten bei laufendem Betrieb ..............105 Installation ..............................106 Kapitel 9 Expansion File Unit des Typs 2 (GP7B7FLxx) Überblick..............................110 Gerätekonfiguration..........................111 Austausch von Systemkomponenten bei laufendem Betrieb ..............114 Installation ..............................
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Kapitel 13 RCI-Einstellung Überblick ..............................166 RCI-Kommandos............................166 Informationen zum LCD-Display ......................167 Kapitel 14 Fehlerbeseitigung 14.1 Überblick ..............................170 14.2 Kommandos am ok-Prompt ........................170 14.3 Ablauf der Einschaltdiagnose ........................171 14.4 SCF-Fehlermeldungen ..........................172...
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Abbildungen Abbildung 1.1 Bedienfeld (M200, M600)....................5 Abbildung 1.2 Bedienfeld (M200R, M400A, M400R, M600R) ..............6 Abbildung 2.1 Vorderansicht des M200-Systemschranks................16 Abbildung 2.2 M220-Systemschrank mit geöffneter Bedienfeldabdeckung..........18 Abbildung 2.3 Rückansicht des M200-Systemschranks ................20 Abbildung 2.4 Anordnung der Bauelmente auf dem Systemboard des M200-Systemschranks....21 Abbildung 2.5 Einbauschächte für Festplattenlaufwerke im M200-Systemschrank ........
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Abbildung 6.1 Vorderansicht des M600-Systemschranks................70 Abbildung 6.2 M600-Systemschrank mit geöffneter vorderer Abdeckung ..........71 Abbildung 6.3 Rückansicht des M600-Systemschranks................73 Abbildung 6.4 Anordnung der Bauelmente auf dem Systemboard des M600-Systemschranks ....74 Abbildung 6.5 Anordnung der PCI-Steckplätze auf dem PCI EA-Board des M600-Systemschranks ..77 Abbildung 7.1 Vorderansicht des M600R-Serverchassis ................84 Abbildung 7.2...
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ABBILDUNGEN Abbildung 11.11 8-mm-Datenkassette......................147 Abbildung 11.12 Reinigungskassette für das 8-mm-Bandlaufwerk ............. 149 Abbildung 11.13 Reinigungskassette für das 8-mm-Bandlaufwerk ............. 150 Abbildung 11.14 Vorderseite des QIC-Bandlaufwerks................151 Abbildung 11.15 QIC-Datenkassette ......................154 Abbildung 12.1 Signalkonfiguration......................159 Abbildung 12.2 Konfiguration der Signalleitung beim Anschluß einer DÜE (Beispiel) ......162 Abbildung 12.3 Konfiguration der Signalleitung beim Anschluß...
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Tabellen Tabelle 1.1 Datenschutz für Komponenten und Schnittstellen ............... 4 Tabelle 1.2 Betriebsanzeige (POWER-LED)..................6 Tabelle 1.3 CHECK-LED ........................6 Tabelle 1.4 Stellungen des Moduswahl-Schalters................... 8 Tabelle 1.5 Anschlüsse und Schalter..................... 10 Tabelle 1.6 Anschlüsse und Schalter für die Systemwartung..............10 Tabelle 2.1 Lüfter..........................
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Tabelle 5.1 Lüfter..........................58 Tabelle 5.2 Netzteile ..........................59 Tabelle 5.3 Spezifikationen der PCI-Steckplätze ..................63 Tabelle 5.4 Einbaukombination für das 19"-Rack.................65 Tabelle 5.5 Spezifikationen für die Installation des M400R-Serverchassis (1) ........66 Tabelle 5.6 Spezifikationen für die Installation des M400R-Serverchassis (2) ........67 Tabelle 6.1 Lüfter..........................72 Tabelle 6.2 Netzteile ..........................73...
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TABELLEN Tabelle 11.5 Unterstützte 8-mm-Bandkassetten und deren Kapazitäten ..........146 Tabelle 11.6 Unterstützte QIC-Bandkassetten und deren Kapazitäten..........152 Tabelle 12.1 Definition der USV-Signalleitungen ................1 58 Tabelle 12.2 Eingangsschaltungen......................159 Tabelle 12.3 Ausgangsschaltungen ....................... 159 Tabelle 12.4 Elektrische Anschlußbedingungen ................... 160 Tabelle 12.5 Definition der Signalleitungen ..................
KAPITEL 1 Produktübersicht INHALT Hauptleistungsmerkmale ..........................2 Bedienfeld ..............................5 Externe Schnittstelle ............................. 9 Konsole............................... 11 Ein- und Ausschalten des Systems ......................12 Installation von Basic Software Extension oder Enhanced Support Facility ..........13 Die Eigenschaft local-mac-address......................14...
KAPITEL 1 Produktübersicht Hauptleistungsmerkmale Bei den GP7000F-Systemen handelt es sich um SMP (Symmetric Multi-Processor, symmetrische Mehrprozessor)-Server mit 64-Bit-SPARC64 GP-Prozessoren. Jedes Modell dieser Gruppe ist mit leistungsstarken 64-Bit-Prozessoren, schnellen E/A-Schnittstellen und erweiterten RAS-Funktionen ausgestattet (RAS = Reliability, Availability, and Serviceability; Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Wartbarkeit).
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Eine integrierte UltraSCSI Single-ended-40-MB/s-Schnittstelle für interne Geräte. • Eine integrierte 100BASE-TX-Schnittstelle (10/100 Mbit/s, automatische Erkennung). • Das GP7000F-System verfügt über mehrere 64-Bit-PCI (Peripheral Component Interconnect)- Busse. • Zusätzliche Schnittstellen – beispielsweise 100BASE-TX, FDDI, ATM – können durch die Installation von PCI-Karten bereitgestellt werden. Installiert werden können sowohl kurze als auch lange PCI-Karten.
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Fehlerereignisse wie die nachstehend beschriebene Überwachung der Umgebungsbedingungen. Dank eines GUI-basierten, intelligenten Überwachungs- und Berichterstattungs-Tools – dieses wird in der "Basic Software Extension" oder "Enhanced Support Facility" bereitgestellt – ist die Verwaltung und das Management des GP7000F-Systems mühelos und ohne größeren Zeitaufwand möglich. •...
Erweiterungseinheit – beispielsweise der Expansion Disk Unit und der Expansion File Unit – die über die RCI-Schnittstelle verfügt. • Der Status des Systems wird über LED-Anzeigen und Meldungen im LCD-Display des GP7000F- Systemschranks/Serverchassis sowie durch Konsolenmeldungen angezeigt. Dadurch können Fehler ohne größeren Zeit- und Arbeitsaufwand beseitigt werden.
KAPITEL 1 Produktübersicht CHECK-LED (bernsteinfarben) POWER-LED (grün) LCD-Display POWER-Schalter REQUEST-Schalter Moduswahl- RESET-Taste Schalter Abbildung 1.2 Bedienfeld (M200R, M400A, M400R, M600R) LEDs (CHECK-LED/POWER-LED) Die Betriebsanzeige (POWER-LED) signalisiert, ob das System eingeschaltet ist. Die CHECK-LED zeigt durch konstantes Leuchten oder Blinken den Systemstatus an. Tabelle 1.2 Betriebsanzeige (POWER-LED) Status...
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1.2 Bedienfeld Wenn das System eingeschaltet wird, leuchtet die CHECK-LED kurz auf. Hierbei handelt es sich jedoch nur dann um die Signalisierung eines Fehlers, wenn die CHECK-LED mehr als drei Sekunden lang leuchtet oder zu blinken beginnt. LCD-Display Das LCD-Display umfaßt zwei Zeilen à 16 Stellen. Bei den hier erscheinenden Meldungen handelt es sich um Statusmeldungen oder Meldungen, die das Ergebnis der Einschaltdiagnose oder bestimmte Umgebungsbedingungen –...
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KAPITEL 1 Produktübersicht RESET-Taste Mit der RESET-Taste kann der Benutzer das System zwangsweise zurücksetzen. Die Aktivierung der RESET-Taste erfolgt über die Einstellung des Moduswahl-Schalters. Wenn der Benutzer das System mit der RESET-Taste nicht starten kann, muß er prüfen, ob im LCD-Display Meldungen erscheinen, und die Taste anschließend erneut drücken.
Break- oder STOP+A-Kommando zu vermeiden, ist der Moduswahl- Schalter in den Status SECURE zu setzen. Externe Schnittstelle Für den Anschluß von Peripheriegeräten oder die Einbindung des GP7000F-Systems in ein Netzwerk stehen verschiedene Schnittstellen zur Verfügung. PCI-Schnittstelle Das GP7000F-System stellt den PCI-Bus als E/A-Schnittstelle bereit. Die PCI-Schnittstelle weist folgende Spezifikationen auf: •...
KAPITEL 1 Produktübersicht Anschlüsse An der Rückseite des GP7000F-Systemschranks/Serverchassis befinden sich folgende Anschlüsse: Tabelle 1.5 Anschlüsse und Schalter Anschluß/Schalter Kennzeichnung Anmerkungen RS232C SERIAL A/B D-Sub/25polig* Derselbe Anschluß wie der Parallelanschluß 8polig DIN Maus via Tastatur anschließen Parallel PARALLEL D-Sub/25polig* AT-kompatibel...
Konsole Serielles Terminal Wenn Ihr GP7000F-System keine lokale grafische Konsole besitzt, sollte ein serielles Terminal, beispielsweise ein Personalcomputer, an das GP7000F-System angeschlossen werden, um das System zu installieren und Diagnoseprogramme ausführen zu können. Gehen Sie wie folgt vor, um ein serielles Terminal anzuschließen:...
Sie, ob für die Variable fw-options kein Wert vereinbart ist. ok print-fw-options fw-options = Das GP7000F-System kann durch die Benutzung fehlerhafter Kommandos am ok-Prompt zerstört werden. Wenn Sie andere als die in diesem Handbuch beschriebenen Kommandos benutzen müssen, sollten Sie sich vor der Eingabe mit Funktion und...
Hauptschalters in die Stellung MANUAL bringen. Installation von Basic Software Extension oder Enhanced Support Facility Damit GP7000F-spezifische Funktionen unterstützt werden, müssen die in "Basic Software Extension" bzw. "Enhanced Support Facility" enthaltenen Softwarepakete auf dem System installiert werden. Umfassende Erläuterungen hierzu finden Sie im Bediener-Handbuch sowie im Installations-Handbuch von "Basic Software Extension"...
KAPITEL 1 Produktübersicht Die Eigenschaft local-mac-address Der Ethernet-Netzwerkschnittstelle (100BASE-TX) ist eine eindeutige MAC (Media Access Control, MAC-Switch-Treiber)-Adresse zugewiesen. Hierbei handelt es sich um die 48-Bit-Ethernet-Adresse für den Kanal. Die OpenBoot(R)-Firmware übergibt diese MAC-Adresse über die Eigenschaft local- mac-address an die Geräteknoten, die den Netzwerkschnittstellen entsprechen. Ein System ist nicht verpflichtet, diese zugewiesene MAC-Adresse zu benutzen, wenn es eine systemweite MAC-Adresse besitzt.
2.2 Gerätekonfiguration Hauptleistungsmerkmale • Bis zu 2 Prozessoren. • 16 DIMM-Sockel. Bis zu 4 GB Speicher. • Busbreite: 64 Bit, 4 PCI-Busse stellen 6 PCI-Steckplätze bereit (2*33/66 MHz + 4*33 MHz). • Bis zu 8 Einbauschächte für UltraSCSI-Festplattenlaufwerke, die bei laufendem Betrieb ausgetauscht werden können (Hotswap-Unterstützung).
KAPITEL 2 M200-Systemschrank Vorderansicht des M200-Systemschranks Bedienfeld Bedienfeld- abdeckung DAT-Laufwerk, 8-mm-Bandlaufwerk, QIC-Bandlaufwerk (optional) CD-ROM-Laufwerk Diskettenlaufwerk Vordere Abdeckung Standfüße Abbildung 2.2 M220-Systemschrank mit geöffneter Bedienfeldabdeckung Bedienfeldabdeckung Die Bedienfeldabdeckung kann nach links aufgeklappt werden. Zuvor muß sie jedoch aufgeschlossen werden. Dann haben Sie Zugang zu den Tasten und Schaltern des Bedienfelds und können auf das CD-ROM-Laufwerk, das Diskettenlaufwerk, das Bandlaufwerk etc.
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2.2 Gerätekonfiguration Lüfter Die Tabelle 2.1 gibt einen Überblick über die im M200-Systemschrank installierten Lüfter. Tabelle 2.1 Lüfter Bezeichnung Form Position Lüfter 0 Quadratischer 120-mm-Lüfter Hinter dem Systemschrank Lüfter 1 Quadratischer 120-mm-Lüfter Unter dem Festplattenlaufwerk Lüfter 2 Quadratischer 92-mm-Lüfter Über dem Prozessormodul Lüfter 3 Quadratischer 80-mm- oder 120-mm-Lüfter (*1) Hinter dem Netzteil Lüfter 4...
KAPITEL 2 M200-Systemschrank Rückseite des M200-Systemschranks An der Rückseite des Schranks befinden sich der Netzanschluß, der Hauptschalter, das Frontend- Netzteil sowie eine Reihe weiterer Anschlüsse. Siehe Abbildung 2.3. Hauptschalter Netzanschluß PCI Steckplatz 6 PCI Steckplatz 5 100Base-TX PCI Steckplatz 4 Tastatur PCI Steckplatz 3 PCI Steckplatz 2...
2.3 Systemboard NVRAM NUR SCF-BOARD PCI-Steckplatz 6 PCI-Steckplatz 5 PCI-Steckplatz 4 PCI-Steckplatz 3 PCI-Steckplatz 2 PCI-Steckplatz 1 DDC 3 CPU 1 DDC 2 Tastatur DDC 1 CPU 2 DDC 0 Seriell Steckplatz für Speichermodule Parallel Abbildung 2.4 Anordnung der Bauelmente auf dem Systemboard des M200- Systemschranks Prozessorkonfiguration Im M200-Systemschrank können maximal 2 Prozessoren installiert werden.
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KAPITEL 2 M200-Systemschrank Speicherkonfiguration Der M200-Systemschrank verfügt über 16 DIMM-Sockel, d. h., er kann mit insgesamt 4 GB Hauptspeicher ausgestattet werden. Werden die DIMM-Module installiert, müssen folgende Bedingungen erfüllt werden: • Wenn Sie den ersten Satz DIMM-Module einsetzen, installieren Sie 4 Module derselben Größe in den Sockeln 0 bis 3.
2.4 Festplattenlaufwerke Der Nenner gibt die Kapazität des Speichermoduls für einen bestimmten Sockel (in Megabyte) an; 0* bedeutet, daß der betreffende Sockel defekt ist. Der Zähler gibt die zur Zeit tatsächlich zur Nutzung freie Speicherkapazität an. Ist der Zähler gleich 0, bedeutet dies, daß kein Speicher benutzt wird. In diesem Beispiel sind DIMM-Module in den Sockeln 0 bis 7 installiert.
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KAPITEL 2 M200-Systemschrank Disk Expansion Unit Bei Einsatz der Disk Expansion Unit können bis zu 8 Festplattenlaufwerke in den M200- Systemschrank eingebaut werden. Die Disk Expansion Unit umfaßt folgende Komponenten: • Festplattenkäfig (einschließlich SCSI-BP) • PCI-Adapter (UltraSCSI Wide, Single-ended) • Erweiterungs-Netzteil (hierfür muß...
2.5 PCI-Steckplätze Ist die Installationsposition (der Steckplatz) nicht oder fehlerhaft eingestellt, kann die Festplatte möglicherweise nicht bei laufendem Betrieb ausgetauscht werden (Hotswap). Wird die versehentlich die falsche Festplatte ausgetauscht, können Daten zerstört werden. Stellen Sie daher unbedingt die Installationsposition (den Steckplatz) korrekt ein.
KAPITEL 2 M200-Systemschrank Installation Hinweise zur Installation: • Blockieren Sie keinesfalls die Lüftungsschlitze. • Vermeiden Sie Standorte, an denen der M200-Systemschrank direkter Sonneneinstrahlung oder wärmeerzeugenden Geräten ausgesetzt ist. • Vermeiden Sie Standorte mit übermäßiger Staubentwicklung und schädlichen Dämpfen oder Seeluft. •...
2.6 Installation Installationsspezifikationen Tabelle 2.3 Spezifikationen für die Installation des M200-Systemschranks (1) Position Spezifikation Gewicht Max. 43 kg Elektrische Eingangsspannung Einphasig Einphasig Anschluß- 100 bis 120 V AC 200 bis 240 V AC (+- 10 %) bedingungen (+- 10 %) Eingangsfrequenz 50/60 Hz (+2 bis -4 %) Max.
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KAPITEL 2 M200-Systemschrank Tabelle 2.4 Spezifikationen für die Installation des M200-Systemschranks (2) Position Spezifikation Außenmaße (in mm) Breite 230 Tiefe 630 Höhe 700 352 (*1) Vorderansicht Seitenansicht Freiraum für Technikerzugriff (in mm) 800 (*2) 800 (*3) 800 (*3) Freiraum für Freiraum für Technikerzugriff Technikerzugriff...
3.2 Gerätekonfiguration Gerätekonfiguration Das M200R-Serverchassis besteht aus folgenden Komponenten: • Chassis für den Rack-Einbau • Basis-Netzteil und – optional – redundantes Netzteil • Lüfter • Systemboard • Prozessormodule • DIMM (Dual Inline Memory Module) • Bedienfeld • PCI-Karte (optional) • Festplattenlaufwerke •...
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KAPITEL 3 M200R-Serverchassis Bedienfeldabdeckung Die Bedienfeldabdeckung kann nach links aufgeklappt werden. Zuvor muß sie jedoch aufgeschlossen werden. Dann haben Sie Zugang zu den Tasten und Schaltern des Bedienfelds und können auf das CD-ROM-Laufwerk, das Diskettenlaufwerk etc. zugreifen. Lüfter Die Tabelle 3.1 gibt einen Überblick über die im M200R-Serverchassis installierten Lüfter. Tabelle 3.1 Lüfter Bezeichnung...
3.2 Gerätekonfiguration Rückseite des M200R-Serverchassis An der Rückseite des M200R-Serverchassis befinden sich – wie in Abbildung 3.3 gezeigt – der Netzanschluß, die (Frontend-) Netzteile sowie einige weitere Anschlüsse. Frontend-Netzteil 0 USV RCI PCI-Steckplatz Netzanschluß Frontend-Netzteil 1 (optional) Parallel RS232C (Port B) RS232C (Port A) SCSI...
KAPITEL 3 M200R-Serverchassis Systemboard Systemboard Auf dem in Abbildung 3.4 dargestellten Systemboard befinden sich die Steckplätze für die CPU- und die Speichermodule. DIMM-Sockel 1 DIMM-Sockel 3 DIMM-Sockel 5 DIMM-Sockel 7 DIMM-Sockel 9 DIMM-Sockel 11 DDC 0 DIMM-Sockel 13 DIMM-Sockel 15 DDC 1 DDC 2 CPU-Steckplatz 0...
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3.3 Systemboard Prozessorkonfiguration Im M200R-Serverchassis können maximal 2 Prozessoren installiert werden. Für die Installation der Prozessormodule müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: • Bei den installierten Prozessormodulen muß es sich um Module desselben Typs handeln. (Auch die Cache-Größe muß identisch sein.) •...
KAPITEL 3 M200R-Serverchassis Überprüfen der Speicherdiagnose Um zu prüfen, ob das System die installierten Speichermodule korrekt erkennt, müssen Sie am ok- Prompt das Kommando show-post-results ausführen. Ein Modul, das nicht alle unter "Speicherkonfiguration" beschriebenen Bedingungen erfüllt oder das von der Speicherdiagnose als fehlerhaft eingestuft wird, gilt als ungültiges Modul.
3.5 PCI-Steckplätze PCI-Steckplätze Konfiguration der PCI-Steckplätze Die PCI-Steckplätze befinden sich auf dem Systemboard (siehe Abbildung 3.4). Es gibt 4 separate PCI-Buskanäle: A, B, C und D. Alle PCI-Steckplätze unterstützen den vollständigen 64-Bit-Datenweg und fassen sowohl 32- als auch 64-Bit-Karten. Die Tabelle 3.3 gibt einen Überblick über die Spezifikationen der PCI-Steckplätze.
Bevorzugter Einbaubereich im Rack Kommunikationsumschalter Expansion File Unit des Typs 2 Oben Disk Array-Einheit (GP-DxxxxU) GP7000F Modell 200R/400R Disk Array-Einheit (Gr700/720) Netzverteiler und/oder Netzverteiler des Typs 2 Unten GP7000F Modell 600R Hinweis: Jede Einheit sollte soweit unten wie möglich im Rack eingebaut werden, wobei die in der...
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3.6 Installation Hinweise zur Installation • Vermeiden Sie Standorte, an denen das System direkter Sonneneinstrahlung oder wärmeerzeugenden Geräten ausgesetzt ist. • Vermeiden Sie Standorte mit übermäßiger Staubentwicklung und schädlichen Dämpfen oder Seeluft. • Installieren Sie das System auf einer ebenen, stabilen Fläche, damit es nicht umkippen oder erschüttert werden kann.
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KAPITEL 3 M200R-Serverchassis Installationsspezifikationen Tabelle 3.5 Spezifikationen für die Installation des M200R-Serverchassis (1) Position Spezifikation Gewicht Max. 40 kg Elektrische Anschluß- Eingangsspannung Einphasig Einphasig bedingungen 100 bis 120 V AC (+- 200 bis 240 V AC (+- 10 %) 10 %) Eingangsfrequenz 50/60 Hz (+2 bis -4 %) Max.
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3.6 Installation Tabelle 3.6 Spezifikationen für die Installation des M200R-Serverchassis (2) Position Spezifikation Außenmaße (in mm) Breite 482 Tiefe 779 Höhe 174 (Vorderseite des Chassis) (Seite des Chassis) Freiraum für Technikerzugriff (in mm) 650 (*2) 695 (*3) 1000 930 (*2) 925 (*3) Freiraum für Freiraum für...
4.2 Gerätekonfiguration Gerätekonfiguration Der M400A-Systemschrank besteht aus folgenden Komponenten: • Floorstand-Gehäuse • Basis-Netzteil und – optional – redundantes Netzteil • Lüfter • Systemboard • Prozessormodule • DIMM (Dual Inline Memory Module) • Bedienfeld • PCI-Karte (optional) • Festplattenlaufwerke • CD-ROM-Laufwerk •...
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KAPITEL 4 M400A-Systemschrank Bedienfeldabdeckung Die Bedienfeldabdeckung kann aufgeklappt werden. Zuvor muß sie jedoch aufgeschlossen werden. Dann haben Sie Zugang zu den Tasten und Schaltern des Bedienfelds und können auf das CD-ROM- Laufwerk, das Diskettenlaufwerk, das Bandlaufwerk etc. zugreifen. Lüfter Die Tabelle 4.1 gibt einen Überblick über die im M400A-Systemschrank installierten Lüfter. Tabelle 4.1 Lüfter Name...
4.2 Gerätekonfiguration Tabelle 4.2 Netzteile Ohne Erweiterungs-Systemboard Mit Erweiterungs-Systemboard Standardmäßig Redundant Standardmäßig Redundant abgesichert abgesichert Frontend-Netzteil Backend-Netzteil (5 V) Backend-Netzteil (3,5 V) Rückseite des M200R-Systemschranks An der Rückseite des M400A-Systemschranks befinden sich – wie in Abbildung 4.3 gezeigt – der Netzanschluß, der Hauptschalter, die Frontend-Netzteile sowie einige weitere Anschlüsse.
KAPITEL 4 M400A-Systemschrank Systemboard Systemboard Auf dem in Abbildung 4.4 dargestellten Systemboard befinden sich die Steckplätze für die CPU- und die Speichermodule. NVRAM Basis-Systemboard NVRAM Erweiterungs-Systemboard Abbildung 4.4 Anordnung der Bauelmente auf dem Systemboard des M400A-Systemschranks...
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4.3 Systemboard Prozessorkonfiguration Im M400A-Systemschrank können maximal 4 CPUs installiert werden. Für die Installation der Prozessormodule müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: • Bei den installierten Prozessormodulen muß es sich um Module desselben Typs handeln. (Auch die Cache-Größe muß identisch sein.) •...
KAPITEL 4 M400A-Systemschrank Überprüfen der Speicherdiagnose Um zu prüfen, ob das System die installierten Speichermodule korrekt erkennt, müssen Sie am ok prompt das Kommando show-post-results ausführen. Ein Modul, das nicht alle unter "Speicherkonfiguration" beschriebenen Bedingungen erfüllt oder das von der Speicherdiagnose als fehlerhaft eingestuft wird, gilt als ungültiges Modul.
4.5 PCI-Steckplätze PCI-Steckplätze Konfiguration der PCI-Steckplätze Die PCI-Steckplätze befinden sich auf der Systemplatine (siehe Abbildung 4.4). Es gibt 7 separate PCI-Buskanäle: A, B, C, D, E, F, G und H. Alle PCI-Steckplätze unterstützen den vollständigen 64- Bit-Datenweg und fassen sowohl 32- als auch 64-Bit-Karten. Die Tabelle 4.3 gibt einen Überblick über die Spezifikationen der PCI-Steckplätze.
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KAPITEL 4 M400A-Systemschrank • Um Kondensierung in den M400A-Systemschrank zu vermeiden, sollten Sie im Winter keinesfalls die Umgebungstemperatur kurzfristig erhöhen. Arbeiten Sie erst nach einer ausreichenden Aufwärmphase mit dem System. • Installieren Sie den M400A-Systemschrank keinesfalls in der Nähe einer Geräuschquelle – beispielsweise neben einem Kopierer, in der Nähe einer Klimaanlage oder einer Schweißmaschine.
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4.6 Installation Der angegebene Geräuschpegel ist der Mittelwert von Messungen, die in einer Absorberhalle bei nur geringen Echoeinflüssen durchgeführt wurden. Der am Aufstellungsort tatsächlich gemessene Geräuschpegel kann aufgrund der Geräuschentwicklung und Echo-Effekte in der Umgebung höher als der angegebene Wert sein. Tabelle 4.5 Spezifikationen für die Installation des M400A-Systemschranks (2) Item...
5.2 Gerätekonfiguration Gerätekonfiguration Das M400R-Serverchassis besteht aus folgenden Komponenten: • Chassis für den Rack-Einbau • Basis-Netzteil und – optional – redundantes Netzteil • Lüfter • Systemboard • Prozessormodule • DIMM (Dual Inline Memory Module) • Bedienfeld • PCI-Karte (optional) • Festplattenlaufwerke •...
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KAPITEL 5 M400R-Serverchassis Vordere Abdeckung Die vordere Abdeckung kann nach links aufgeklappt werden. Zuvor muß sie jedoch aufgeschlossen werden. Dann haben Sie Zugang zu den Tasten und Schaltern des Bedienfelds und können auf das CD-ROM-Laufwerk, das Diskettenlaufwerk, das Bandlaufwerk etc. zugreifen. Lüfter Die Tabelle 5.1 gibt einen Überblick über die im M400R-Serverchassis installierten Lüfter.
5.2 Gerätekonfiguration Tabelle 5.2 Netzteile Ohne Erweiterungs-Systemboard Mit Erweiterungs-Systemboard Standardmäßig Redundant Standardmäßig Redundant abgesichert abgesichert Frontend- Netzteil Backend- Netzteil (5 V) Backend- Netzteil (3,5 V) Rückseite des M400R-Serverchassis An der Rückseite des M400R-Serverchassis befinden sich der Netzanschluß, die (Frontend-) Netzteile (FEP) und eine Reihe weiterer Anschlüsse (siehe Abbildung 5.3).
KAPITEL 5 M400R-Serverchassis Systemboard Systemboard Auf dem in Abbildung 5.4 dargestellten Systemboard befinden sich die Steckplätze für die CPU- und die Speichermodule. NVRAM Basis-Systemboard NVRAM Erweiterungs-Systemboard Abbildung 5.4 Anordnung der Bauelmente auf dem Systemboard des M400R-Serverchassis...
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5.3 Systemboard Prozessorkonfiguration Im M400R-Serverchassis können maximal 4 CPUs installiert werden. Für die Installation der Prozessormodule müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: • Bei den installierten Prozessormodulen muß es sich um Module desselben Typs handeln. (Auch die Cache-Größe muß identisch sein.) •...
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KAPITEL 5 M400R-Serverchassis Überprüfen der Speicherdiagnose Um zu prüfen, ob das System die installierten Speichermodule korrekt erkennt, müssen Sie am ok- Prompt das Kommando show-post-results ausführen. Ein Modul, das nicht alle unter "Speicherkonfiguration" beschriebenen Bedingungen erfüllt oder das von der Speicherdiagnose als fehlerhaft eingestuft wird, gilt als ungültiges Modul.
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5.5 PCI-Steckplätze PCI-Steckplätze Konfiguration der PCI-Steckplätze Die PCI-Steckplätze befinden sich auf dem Systemboard (siehe Abbildung 5.4). Es gibt 7 separate PCI-Buskanäle: A, B, C, D, E, F, G und H. Alle PCI-Steckplätze unterstützen den vollständigen 64- Bit-Datenweg und fassen sowohl 32- als auch 64-Bit-Karten. Die Tabelle 5.3 gibt einen Überblick über die Spezifikationen der PCI-Steckplätze.
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KAPITEL 5 M400R-Serverchassis Installation Zweck Bei Beachtung der nachfolgenden Installationshinweise ist gewährleistet, daß die Sicherheitsanforderungen, die der Hersteller des Endprodukts bei Einbau dieser Einheit in sein Equipment einhalten muß, erfüllt werden. Beachten Sie, daß die Zulässigkeit des Einbaus dieses Produkts in ein Rack von einer entsprechenden Zertifizierungsstelle erneut bestätigt werden sollte, wenn diese Kombination von der in Tabelle 5.4 angegebenen Kombination abweicht.
Bevorzugter Einbaubereich im Rack Kommunikationsumschalter Expansion File Unit des Typs 2 Oben Disk Array-Einheit (GP-DxxxxU) GP7000F Modell 200R/400R Disk Array-Einheit (Gr700/720) Netzverteiler und/oder Netzverteiler des Typs 2 Unten GP7000F Modell 600R Hinweis: Jede Einheit sollte soweit unten wie möglich im Rack eingebaut werden, wobei die in der Tabelle 5.4 angegebenen Prioritäten zu beachten sind.
KAPITEL 5 M400R-Serverchassis • Stellen Sie keinerlei Gegenstände auf die das System. Benutzen Sie das System keinesfalls als Arbeitsfläche. • Um Kondensierung im System zu vermeiden, sollten Sie im Winter keinesfalls die Umgebungstemperatur kurzfristig erhöhen. Arbeiten Sie erst nach einer ausreichenden Aufwärmphase mit dem System.
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5.6 Installation Der angegebene Geräuschpegel ist der Mittelwert von Messungen, die in einer Absorberhalle bei nur geringen Echoeinflüssen durchgeführt wurden. Der am Aufstellungsort tatsächlich gemessene Geräuschpegel kann aufgrund der Geräuschentwicklung und Echo-Effekte in der Umgebung höher als der angegebene Wert sein.
6.2 Gerätekonfiguration Gerätekonfiguration Der M600-Systemschrank besteht aus folgenden Komponenten: • Floorstand-Gehäuse • Basis-Netzteil und – optional – redundantes Netzteil • Lüfter • Systemboard, PCI E/A-Board • Prozessormodule • DIMM (Dual Inline Memory Module) • Bedienfeld • PCI-Karte (optional) • Festplattenlaufwerke •...
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KAPITEL 6 M600-Systemschrank Vordere Abdeckung Die vordere Abdeckung kann nach links aufgeklappt werden. Zuvor muß sie jedoch aufgeschlossen werden. Dann haben Sie Zugang zu den Tasten und Schaltern des Bedienfelds und können auf das CD-ROM-Laufwerk, das Diskettenlaufwerk, das Bandlaufwerk etc. zugreifen. Lüfter Die Tabelle 6.1 gibt einen Überblick über die im M600-Systemschrank installierten Lüfter.
KAPITEL 6 M600-Systemschrank Systemboard Systemboard Auf dem in Abbildung 6.4 dargestellten Systemboard befinden sich die Steckplätze für die CPU- und die Speichermodule. Abbildung 6.4 Anordnung der Bauelmente auf dem Systemboard des M600- Systemschranks Prozessorkonfiguration Konfigurationen mit bis zu 8 CPUs werden unterstützt (siehe Tabelle 6.3). Tabelle 6.3 CPU-Konfigurationen CPU-Steckplatz...
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6.3 Systemboard WICHTIG Wenn eine oder mehrere dieser Bedingungen nicht erfüllt werden, kann der fehlerfreie Betrieb des Systems nicht gewährleistet werden. Speicherkonfiguration Der M600-Systemschrank verfügt über 32 Speicherplätze und kann so mit insgesamt 8 GB Hauptspeicher bestückt werden. Bei Einbau der Speichermodule sind folgende Anforderungen zu erfüllen: •...
6.5 PCI-Steckplätze PCI-Steckplätze Konfiguration der PCI-Steckplätze Die PCI-Steckplätze befinden sich auf dem Systemboard (siehe Abbildung 6.5). Es gibt 7 separate PCI-Buskanäle: A, B, C, D, E, F und G. Alle PCI-Steckplätze unterstützen den vollständigen 64-Bit- Datenweg und fassen sowohl 32- als auch 64-Bit-Karten. Die Tabelle 6.4 gibt einen Überblick über die Spezifikationen der PCI-Steckplätze.
KAPITEL 6 M600-Systemschrank Tabelle 6.4 Spezifikationen der PCI-Steckplätze PCI-Steckplatz PCI-Bus Steckplatzbreite / PCI-Takt Eingangsspannung der Kartenbreite (Bit) (MHz) Karte 64 / 32,64 33/66 3,3 V oder universal 64 / 32,64 33/66 64 / 32,64 5 V oder universal 64 / 32,64 5 V oder universal 64 / 32,64 5 V oder universal...
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6.6 Installation Installation Hinweis zur Installation: • Blockieren Sie keinesfalls die Lüftungsschlitze. • Vermeiden Sie Standorte, an denen der M600-Systemschrank direkter Sonneneinstrahlung oder wärmeerzeugenden Geräten ausgesetzt ist. • Vermeiden Sie Standorte mit übermäßiger Staubentwicklung und schädlichen Dämpfen oder Seeluft. • Installieren Sie den M600-Systemschrank auf einer ebenen, stabilen Fläche, damit er nicht umkippen oder erschüttert werden kann.
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KAPITEL 6 M600-Systemschrank Installationsspezifikationen Tabelle 6.5 Spezifikationen für die Installation des M600-Systemschranks (1) Position Spezifikation Gewicht Max. 250 kg (*1) Elektrische Anschluß- Eingangsspannung Einphasig Einphasig bedingungen 100 bis 120 V AC 200 bis 240 V AC (+- 10 %) (+- 10 %) Eingangsfrequenz 50/60 Hz (+2 bis -4 %) Max.
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6.6 Installation Tabelle 6.6 Spezifikationen für die Installation des M600-Systemschranks (2) Position Spezifikation Außenmaße (in mm) Breite 800 Tiefe 900 Höhe 1200 (Vorderseite des Schranks) ( Seite des Schranks) Freiraum für Technikerzugriff (in mm) 1000 Freiraum für Technikerzugriff hinten Oberseite des Schranks Freiraum für Freiraum für...
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7.2 Gerätekonfiguration Vordere Abdeckung Die vordere Abdeckung kann nach links aufgeklappt werden. Zuvor muß sie jedoch aufgeschlossen werden. Dann haben Sie Zugang zu den Tasten und Schaltern des Bedienfelds und können auf das CD-ROM-Laufwerk, das Diskettenlaufwerk, das Bandlaufwerk etc. zugreifen. Lüfter Die Tabelle 7.1 gibt einen Überblick über die im M600-Serverchassis installierten Lüfter.
KAPITEL 7 M66R-Serverchassis Rückseite des M600R-Serverchassis An der Rückseite des M600R-Serverchassis befinden sich – wie in Abbildung 7.4 gezeigt – der Netzanschluß, die (Frontend-) Netzteile sowie einige weitere Anschlüsse. RS232C (Port A) RS232C (Port B) PCI-Steckplatz 1 PCI-Steckplatz 2 Power Control PCI-Steckplatz 3 Parallel (AT-Centronics) PCI-Steckplatz 4...
7.3 Systemboard Systemboard Systemboard Auf dem in Abbildung 7.5 dargestellten Systemboard befinden sich die Steckplätze für die CPU- und die Speichermodule. DIMM-Sockel A1 DIMM-Sockel A9 PPU2 0 DIMM-Sockel B1 DIMM-Sockel B9 DIMM-Sockel A3 DIMM-Sockel A11 DIMM-Sockel B3 DIMM-Sockel B11 DIMM-Sockel A5 DIMM-Sockel A13 DIMM-Sockel B5 DIMM-Sockel B13...
7.4 Festplattenlaufwerke ECC-System zur Fehlererkennung und -korrektur Als Speicherchip wird der SDRAM benutzt. Bei Einsatz des ECC-Systems (Error Check Code, Fehlerprüfcode) stehen für einen Speicher mit großer Kapazität die Funktionen zur Korrektur von Einzelbitfehlern und zur Erkennung von Mehrbitfehlern zur Verfügung. Ein Einzelbitfehler kann bis zu dem Speichersteckplatz isoliert werden, an dem er aufgetreten ist.
KAPITEL 7 M66R-Serverchassis PCI-Steckplätze Konfiguration der PCI-Steckplätze PCI-Steckplätze befinden sich auf dem PCIBPR-Board und dem PCIRSR-Board (siehe Abbildung 7.6 bzw. Abbildung 7.7). Es gibt 8 separate PCI-Buskanäle: A, B, C, D, E, F und G. Alle PCI-Steckplätze unterstützen den vollständigen 64-Bit-Datenweg und fassen sowohl 32- als auch 64-Bit-Karten. Die Tabelle 7.4 gibt einen Überblick über die Spezifikationen der PCI-Steckplätze.
Bevorzugter Einbaubereich im Rack Kommunikationsumschalter Expansion File Unit des Typs 2 Oben Disk Array-Einheit (GP-DxxxxU) GP7000F Modell 200R/400R Disk Array-Einheit (Gr700/720) Netzverteiler und/oder Netzverteiler des Typs 2 Unten GP7000F Modell 600R Hinweis: Jede Einheit sollte soweit unten wie möglich im Rack eingebaut werden, wobei die in der...
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7.6 Installation Hinweise zur Installation • Vermeiden Sie Standorte, an denen das System direkter Sonneneinstrahlung oder wärmeerzeugenden Geräten ausgesetzt ist. • Vermeiden Sie Standorte mit übermäßiger Staubentwicklung und schädlichen Dämpfen oder Seeluft. • Installieren Sie das System auf einer ebenen, stabilen Fläche, damit es nicht umkippen oder erschüttert werden kann.
KAPITEL 7 M66R-Serverchassis Installationsspezifikationen Tabelle 7.6 Spezifikationen für die Installation des M600R-Serverchassis (1) Position Spezifikation Gewicht Max. 100 kg Elektrische Eingangsspannung Einphasig Einphasig Anschluß- 100 bis 120 V AC (+- 10 %) 200 bis 240 V AC (+- 10 %) bedingungen Eingangsfrequenz 50/60 Hz (+2 bis -4 %)
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7.6 Installation Tabelle 7.7 Spezifikationen für die Installation des M600R-Serverchassis (2) Position Spezifikation Außenmaße Breite Tiefe 787 (in mm) Höhe 530 (Vorderseite des Chassis) (Seite des Chassis) Freiraum für Technikerzugriff (in mm) 650 (*2) 695 (*3) 1000 Freiraum für Techniker- zugriff hinten 930 (*2)
Anzeigen erleichtern die Identifizierung/Isolierung von Hardwareproblemen. • Die Erweiterungs-Festplatteneinheit wird über ein RCI (Remote Cabinet Interface)-Kabel sowie über UltraSCSI-Schnittstellen mit dem GP7000F-Systemschrank verbunden. Die RCI übernimmt den Ein-/Ausschaltzyklus der Verbindung der Festplatteneinheit zum GP7000F-Systemschrank. • Die Bedienfeldabdeckung der Einheit kann geschlossen werden, um den Zugriff auf die...
8.2 Gerätekonfiguration Vorderansicht der Einheit Die Abbildung 8.1 zeigt die Vorderansicht der Einheit. Bedienfeldabdeckung CHECK-LED (bernsteinfarben) POWER-LED (grün) Schloß Standfüße Abbildung 8.1 Vorderansicht der Erweiterungs-Festplatteneinheit Gerätekonfiguration Die Erweiterungs-Festplatteneinheit besteht aus folgenden Komponenten: • Tower-Gehäuse (Systemschrank) • Basis-Netzteil (zur redundanten Absicherung (redundante Konfiguration) ist ein optionales Netzteil erhältlich).
KAPITEL 8 Erweiterungs-Festplatteneinheit Festplattenkonfiguration Die Erweiterungs-Festplatteneinheit verfügt über 2 UltraSCSI-Busse. Wie in der Abbildung 8.2 gezeigt, können in den oberen Einbauschächten der Einheit bis zu 5 Festplattenlaufwerke installiert werden. Intern werden sie über einen Single-ended-UltraSCSI-Bus mit einer Schnittstellenkarte verbunden. Darüber hinaus können bis zu 5 Festplattenlaufwerke in den unteren Einbauschächten installiert werden.
• Wird die Erweiterungseinheit neben einem GP7000F-Systemschrank installiert, brauchen die Standfüße nur an der dem Systemschrank abgewandten Seite angebracht zu werden. Bringen Sie keinesfalls die Standfüße an der Seite des GP7000F-Systemschranks an, die sich unmittelbar neben der Erweiterungseinheit befindet. •...
Hauptschalter des GP7000F-Systemschranks verbunden. Beachten Sie, daß diese Einheit nicht in Betrieb geht, wenn sich der Netzschalter in der Position AUS befindet, selbst wenn der GP7000F-Systemschrank eingeschaltet ist. Lassen Sie Netzschalter daher in der Stellung EIN, wenn Sie die Einheit regelmäßig benutzen.
SCSI-Ausgang zu stecken. Nur in äußersten Notfällen den Netzschalter in die Position AUS setzen oder das Netz- oder RCI-Kabel abziehen, wenn der GP7000F-Systemschrank eingeschaltet ist. Andernfalls können auf den Festplatten befindliche Daten zerstört werden. Austausch von Systemkomponenten bei laufendem Betrieb Festplatte Damit eine defekte Festplatte bei laufendem Systembetrieb ausgetauscht werden kann, wird für den...
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KAPITEL 8 Erweiterungs-Festplatteneinheit Installation Hinweise zur Installation: • Blockieren Sie keinesfalls die Belüftungsschlitze. • Vermeiden Sie Standorte, an denen die Erweiterungs-Festplatteneinheit direkter Sonneneinstrahlung oder wärmeerzeugenden Geräten ausgesetzt ist. • Vermeiden Sie Standorte mit übermäßiger Staubentwicklung und schädlichen Dämpfen oder Seeluft. •...
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8.4 Installation Installationsspezifikationen Tabelle 8.3 Spezifikationen für die Installation der Erweiterungs-Festplatteneinheit (1) Position Spezifikation Gewicht Max. 38 kg Elektrische Eingangsspannung Einphasig Einphasig Anschluß- 100 bis 120 V AC (+- 10 %) 200 bis 240 V AC (+- 10 %) bedingungen Eingangsfrequenz 50/60 Hz (+2 bis -4 %) Max.
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KAPITEL 8 Erweiterungs-Festplatteneinheit Tabelle 8.4 Spezifikationen für die Installation der Erweiterungs-Festplatteneinheit (2) Position Spezifikation Außenmaße Breite 230 Tiefe 630 (in mm) Höhe 700 352 (*1) Vorderansicht Seitenansicht Freiraum für Technikerzugriff (in mm) (*2) 800 (*3) 800 (*3) Freiraum für Freiraum für Technikerzugriff Technikerzugriff Die Erweiterungs-Festplatteneinheit ist einschließlich der Standfüße 352 mm breit.
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KAPITEL 9 Expansion File Unit des Typs 2 (GP7B7FLxx) INHALT Überblick..............................110 Gerätekonfiguration..........................111 Austausch von Systemkomponenten bei laufendem Betrieb ..............114 Installation ..............................115...
• Die Expansion File Unit des Typs 2 wird über ein RCI (Remote Cabinet Interface)-Kabel sowie über UltraSCSI-Schnittstellen mit dem GP7000F-Serverchassis verbunden. Die RCI übernimmt den Ein-/Ausschaltzyklus der Verbindung der Expansion File Unit zum GP7000F-Serverchassis. Vorderansicht der Einheit POWER-LED (grün)
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9.2 Gerätekonfiguration Gerätekonfiguration Die Expansion File Unit des Typs 2 besteht aus folgenden Komponenten: • Chassis für den Rack-Einbau • Basis-Netzteil (zur redundanten Absicherung (redundante Konfiguration) ist ein optionales Netzteil erhältlich). • Gleichstromumrichter • Redundant abgesicherte Lüfter • SCSI-BP-Boards • Schnittstellenkarte •...
KAPITEL 9 Expansion File Unit des Typs 2 (GP7B7FLxx) ACTIVE-LED (grün) Festplatten- FAULT-LED (bernsteinfarben) Basis-SCSI-Einheit Erweiterungssatz Abbildung 9.2 Einbauschächte der Expansion File Unit des Typs 2 ACTIVE-LED (grün) Aufrüstsatz für FAULT-LED (bernsteinfarben) Basis-SCSI-Einheit Bandlaufwerke Einbauschacht für Bandlaufwerk 2 Einbauschacht für Bandlaufwerk 1 Abbildung 9.3 Einbauschächte der Expansion File Unit des Typs 2 Status-LEDs...
Hauptschalter des GP7000F-Serverchassis verbunden. Beachten Sie, daß diese Einheit nicht in Betrieb geht, wenn sich der Netzschalter in der Position AUS befindet, selbst wenn das GP7000F-Serverchassis eingeschaltet ist. Lassen Sie Netzschalter daher in der Stellung EIN, wenn Sie die Einheit regelmäßig benutzen.
KAPITEL 9 Expansion File Unit des Typs 2 (GP7B7FLxx) Austausch von Systemkomponenten bei laufendem Betrieb Festplatte Damit eine defekte Festplatte bei laufendem Systembetrieb ausgetauscht werden kann, wird für den Anschluß der Festplatte ein SCA-II-Anschluß benötigt. Die Verfügbarkeit des Systems wird deutlich erhöht, wenn diese Funktion mit der Festplattenspiegelung kombiniert wird.
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9.4 Installation Installation Zweck Bei Beachtung der nachfolgenden Installationshinweise ist gewährleistet, daß die Sicherheitsanforderungen, die der Hersteller des Endprodukts bei Einbau dieser Einheit in sein Equipment einhalten muß, erfüllt werden. Beachten Sie, daß die Zulässigkeit des Einbaus dieses Produkts in ein Rack von einer entsprechenden Zertifizierungsstelle erneut bestätigt werden sollte, wenn diese Kombination von der in Tabelle 9.3 angegebenen Kombination abweicht.
Bevorzugter Einbaubereich im Rack Kommunikationsumschalter Expansion File Unit des Typs 2 Oben Disk Array-Einheit (GP-DxxxxU) GP7000F Modell 200R/400R Disk Array-Einheit (Gr700/720) Netzverteiler und/oder Netzverteiler des Typs 2 Unten GP7000F Modell 600R Hinweis: Jede Einheit sollte soweit unten wie möglich im Rack eingebaut werden, wobei die in der Tabelle 9.3 angegebenen Prioritäten zu beachten sind.
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9.4 Installation • Ergreifen Sie Maßnahmen zur Vermeidung statischer Elektrizität. Beachten Sie, daß einige Teppichböden sich sehr leicht elektrostatisch aufladen und dadurch Fehlfunktionen des Systems verursachen können. • Wenn Sie das System umsetzen, keinesfalls an der vorderen Abdeckung ziehen. Andernfalls könnte das System beschädigt werden.
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KAPITEL 10 Expansion File Unit (GP7B7FU1xx) INHALT 10.1 Überblick..............................120 10.2 Gerätekonfiguration..........................121 10.3 Austausch von Systemkomponenten bei laufendem Betrieb ..............123 10.4 Installation ..............................124...
Identifizierung/Isolierung von Hardwareproblemen. • Die Expansion File Unit wird über ein RCI (Remote Cabinet Interface)-Kabel sowie über UltraSCSI-Schnittstellen mit dem GP7000F-Serverchassis verbunden. Die RCI übernimmt den Ein-/Ausschaltzyklus der Verbindung der Expansion File Unit zum GP7000F-Serverchassis. Vorderansicht der Einheit...
10.2 Gerätekonfiguration 10.2 Gerätekonfiguration Die File Expansion Unit besteht aus folgenden Komponenten: • Chassis für den Rack-Einbau • Basis-Netzteil (zur redundanten Absicherung (redundante Konfiguration) ist ein optionales Netzteil erhältlich). • Gleichstromumrichter • Redundant abgesicherte Lüfter • SCSI-BP-Boards • Schnittstellenkarte • Hotswap-Festplattenlaufwerke Festplattenkonfiguration Die Expansion File Unit verfügt über 2 UltraSCSI-Busse.
Die Expansion File Unit wird nicht nur über den eigenen Netzschalter ein- bzw. ausgeschaltet, sondern sie ist auch mit dem Hauptschalter des GP7000F-Serverchassis verbunden. Beachten Sie, daß diese Einheit nicht in Betrieb geht, wenn sich der Netzschalter in der Position AUS befindet, selbst wenn...
10.3 Austausch von Systemkomponenten bei laufendem Betrieb das GP7000F-Serverchassis eingeschaltet ist. Lassen Sie Netzschalter daher in der Stellung EIN, wenn Sie die Einheit regelmäßig benutzen. Achten Sie darauf, daß die in Kapitel 13 detailliert beschriebene RCI-Konfiguration bei Installation einer Expansion File Unit ordnungsgemäß eingestellt werden muß.
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KAPITEL 10 Expansion File Unit (GP7B7FU1xx) Netzteil Wenn die Netzteile redundant abgesichert sind, können sie bei laufendem Systembetrieb ausgetauscht werden. Auf jedem Netzteil befindet sich eine Betriebsanzeige (POWER-LED), die kontinuierlich leuchtet, wenn das betreffende Netzteil läuft. Leuchtet die Betriebsanzeige nicht, bedeutet dies, daß das System ausgeschaltet oder das Netzteil defekt ist.
Bevorzugter Einbaubereich im Rack Kommunikationsumschalter Expansion File Unit des Typs 2 Oben Disk Array-Einheit (GP-DxxxxU) GP7000F Modell 200R/400R Disk Array-Einheit (Gr700/720) Netzverteiler und/oder Netzverteiler des Typs 2 Unten GP7000F Modell 600R Hinweis: Jede Einheit sollte soweit unten wie möglich im Rack eingebaut werden, wobei die in der...
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KAPITEL 10 Expansion File Unit (GP7B7FU1xx) Hinweise zur Installation • Vermeiden Sie Standorte, an denen das System direkter Sonneneinstrahlung oder wärmeerzeugenden Geräten ausgesetzt ist. • Vermeiden Sie Standorte mit übermäßiger Staubentwicklung und schädlichen Dämpfen oder Seeluft. • Installieren Sie das System auf einer ebenen, stabilen Fläche, damit es nicht umkippen oder erschüttert werden kann.
10.4 Installation Installationsspezifikationen Tabelle 10.4 Spezifikationen für die Installation der Expansion File Unit Position Spezifikation Gewicht Max. 32 kg Elektrische Anschluß- Eingangsspannung Einphasig Einphasig bedingungen 100 bis 120 V AC (+- 10 %) 200 bis 240 V AC (+- 10 %) Eingangsfrequenz 50/60 Hz (+2 bis -4 %) Max.
KAPITEL 11 Laufwerksperipherie 11.1 Festplattenlaufwerke Hauptleistungsmerkmale Die in der GP7000F-Zentraleinheit, der Erweiterungs-Festplatteneinheit und der Expansion File Unit installierten Festplatten weisen folgende Leistungsmerkmale auf. • 3,5" breites UltraSCSI-Festplattenlaufwerk mit einer Übertragungsrate von bis zu 40 MB/s. • Hotswap-fähiger SCA-II (Single Connector Attachment II)-Anschluß.
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11.1 Festplattenlaufwerke Beim Austauschen der Festplatte sind die nachstehenden Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten. Bei Nichtbeachtung zerstören Sie möglicherweise die Festplatte oder die dort gespeicherten Daten. • Vermeiden Sie starke Erschütterungen der Festplatte. • Bringen Sie keinesfalls ein Gerät, das ein starkes elektromagnetisches Feld erzeugt – beispielsweise einen Motor oder einen Lautsprecher –...
KAPITEL 11 Laufwerksperipherie 11.2 Diskettenlaufwerke Vorderseite Das Diskettenlaufwerk ist AT-kompatibel und unterstützt drei Modi: 1,44 MB, 1,2 MB und 720 KB. Die Auswurftaste und die Laufwerk-LED befinden sich an der Vorderseite des Diskettenlaufwerks. Durch Drücken der Auswurftaste wird eine im Laufwerk befindliche Diskette ausgeworfen. Vergewissern Sie sich, daß...
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11.2 Diskettenlaufwerke Auswerfen von Disketten Drücken Sie die auf dem Laufwerk befindliche Auswurftaste, und entnehmen Sie anschließend die ausgeworfene Diskette. Bevor Sie die Diskette entfernen, unbedingt das Auswurf-Kommando auf Solaris ausführen oder den Auswurfvorgang in Ihrem Anwendungsprogramm veranlassen. WICHTIG Neue Disketten müssen Sie vor der Benutzung mit dem fdformat-Kommando auf Solaris formatieren.
KAPITEL 11 Laufwerksperipherie 11.3 CD-ROM-Laufwerk Vorderseite An der Vorderseite des CD-ROM-Laufwerks befindet sich ein Kopfhöreranschluß, so daß Sie mit dem CD-ROM-Laufwerk auch Musik-CDs abspielen können. Dazu benötigen Sie jedoch einen entsprechenden Softwaretreiber, der die Audio-Funktion unterstützt. 2 CD-Schublade 1 LAUFWERK-LED 5 Kopfhöreranschluß...
11.3 CD-ROM-Laufwerk 4 Drücken Sie die Auswurftaste. Die Schublade wird geschlossen und die CD-ROM im Laufwerk installiert. Auswerfen einer CD-ROM 1 Wenn das System läuft, prüfen Sie, ob das System auf die CD-ROM zugreift oder nicht. Wird die CD-ROM benutzt, sollte der laufende Prozeß abgebrochen werden, bevor die CD-ROM ausgeworfen wird.
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KAPITEL 11 Laufwerksperipherie Reinigen der optischen Linse Wurde das CD-ROM-Laufwerk über einen längeren Zeitraum nicht benutzt, ist die optische Linse, mit der die Daten gelesen werden, möglicherweise verschmutzt. Dies kann dazu führen, daß die auf der CD-ROM befindlichen Daten nicht korrekt gelesen werden. Gehen Sie wie folgt vor, um die optische Linse zu reinigen: 1 Bürsten Sie mit der der Reinigungs-CD beigepackten kleinen Bürste die Spezialbürste auf der Rückseite der Reinigungs-CD gerade.
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11.5 DAT-Bandlaufwerk Austausch bei laufendem Systembetrieb Das Bandlaufwerk im Systemschrank/Serverchassis kann bei laufendem Betrieb ausgetauscht werden. Das Bandlaufwerk wird als einfaches Backup-Gerät benutzt. Treten Probleme mit dem Bandlaufwerk auf – beispielsweise Bandsalat – kann die defekte Einheit bei laufendem Betrieb ausgetauscht werden, ohne das System herunterzufahren.
KAPITEL 11 Laufwerksperipherie Vorderseite An der Vorderseite des DAT-Bandlaufwerks befinden sich zwei LED-Anzeigen und die Auswurftaste (siehe Abbildung 11.5). Tape Clean 3 Warn-LED 1 Auswurftaste 2 Laufwerk-LED Abbildung 11.5 Vorderseite des DAT-Bandlaufwerks Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben die Funktionen der Taste und der LED-Anzeigen des DAT-Bandlaufwerks.
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11.5 DAT-Bandlaufwerk Tabelle 11.3 LED-Anzeigen an der Vorderseite des DAT-Laufwerks LED-Statusanzeige Bedeutung Laufwerk-LED Warn-LED (grün) (bernsteinfarben) Keine Datenkassette im Laufwerk. Datenkassette im Laufwerk. (Langsames) Ein Band wird geladen oder entladen, oder das Bandlaufwerk Blinken führt einen Selbsttest durch. (Schnelles) Blinken In Betrieb (Lese- oder Schreibzugriff).
KAPITEL 11 Laufwerksperipherie WICHTIG Benutzen Sie niemals DAT-Audiokassetten. Verwenden Sie stets computergeeignete Datenträger mit einem der in Abbildung 11.6 gezeigten Logos – DDS-1, DDS-2 und DDS-3 – oder einem MRS (Media Recognition System, Datenträgererkennungssystem)-Logo wie in Abbildung 11.7. Das MRS wird auf allen DDS-2- und DDS-3-Bändern mit den in der Abbildung 11.6 dargestellten Logos benutzt.
11.5 DAT-Bandlaufwerk Einschieben einer Datenkassette • Prüfen Sie, ob die Laufwerk- und die Warn-LEDs aus sind. Leuchtet die Laufwerk-LED, ist bereits eine Datenkassette eingeschoben. • Schieben Sie die Datenkassette in den Einschub an der Vorderseite ein. Achten Sie darauf, daß die Kassette in der auf dem Etikett angegebenen Richtung eingeschoben wird, und drücken Sie sie vorsichtig in das Laufwerk.
KAPITEL 11 Laufwerksperipherie Aktivieren des Schreibschutzes für eine Datenkassette Datenkassetten verfügen über einen Schreibschutzschieber, mit dem verhindert werden kann, daß wichtige Daten versehentlich überschrieben werden. Schreibschutzschieber Schreibgeschützt Beschreibbar Abbildung 11.9 Schreibschutzschieber einer DAT-Datenkassette Beachten Sie beim Einsatz der Datenkassette (DAT) folgende Sicherheitshinweise.
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11.5 DAT-Bandlaufwerk • Jede Datenkassette hat eine bestimmte Lebensdauer. Wenn die Warn-LED häufig oder kontinuierlich blinkt, nachdem der magnetische Schreib-/Lesekopf gereinigt wurde, ist die Nutzungsdauer der Datenkassette zu Ende. Im allgemeinen sollten Datenkassetten nach 300 Benutzungen durch neue Kassetten ersetzt werden. Reinigung des Magnetkopfs Wurde das DAT-Laufwerk über einen längeren Zeitraum benutzt, sammeln sich am magnetischen Schreib-/Lesekopf Staub- oder magnetische Partikel von den Bändern an.
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KAPITEL 11 Laufwerksperipherie 11.6 8-mm-Bandlaufwerk Dieser Abschnitt beschreibt die an der Vorderseite des 8-mm-DAT-Bandlaufwerks befindlichen Anzeigen und Tasten und erläutert den Einsatz des Bandlaufwerks. Einstellung im Betriebssystem Vor dem Einsatz des 8-mm-Bandlaufwerks muß die Datei /kernel/drv/st.conf modifiziert werden. Die hierfür auszuführenden Schritte werden nachfolgend beschrieben. 1 Kopieren Sie die Original st.conf-Datei wie folgt: # cp /kernel/drv/st.conf /kernel/drv/st.conf.old 2 Fügen Sie folgende Zeilen in die Datei /kernel/drv/st.conf ein:...
11.6 8-mm-Bandlaufwerk Vorderseite An der Vorderseite des 8-mm-Bandlaufwerks befinden sich drei LED-Anzeigen und eine Auswurftaste (siehe Abbildung 11.10). 2 Warn-LED 1 Auswurftaste 3 Bereitanzeige 4 Laufwerk-LED Abbildung 11.10 Vorderseite des 8-mm-Bandlaufwerks Auswurftaste Mit Hilfe dieser Taste kann die 8-mm-Datenkassette zurückgespult, entladen und ausgeworfen werden.
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KAPITEL 11 Laufwerksperipherie Unterstützte Bandkassetten Dieses Laufwerk benutzt EXATAPE 112m- oder EXATAPE 160mXL-8-mm-Bandkassetten mit einer typischen Speicherkapazität von 5 bis 14 GB. Tabelle 11.5 Unterstützte 8-mm-Bandkassetten und deren Kapazitäten Bandlänge EXB-8500 EXB8500c 160 m 10 GB 14 GB 120 m 5 GB 7 GB Beachten Sie, daß...
11.6 8-mm-Bandlaufwerk Aussehen der Datenkassette Abbildung 11.11 zeigt eine 8-mm-Datenkassette. 62,5 geöffnet geschlossen Beschreibbar Schreibgeschützt Bereich für den Aufkleber Einheit: mm Abbildung 11.11 8-mm-Datenkassette Beachten Sie bei Einsatz und Lagerung von Datenkassetten die folgenden Sicherheitshinweise. Bei Nichtbeachten dieser Hinweise kann das 8-mm-Bandlaufwerk oder der auf einer Kassette gespeicherte Datenbestand beschädigt werden.
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KAPITEL 11 Laufwerksperipherie Reinigen des Magnetkopfs Wurde das 8-mm-Bandlaufwerk über einen längeren Zeitraum benutzt, sammeln sich am magnetischen Schreib-/Lesekopf Staub- oder magnetische Partikel von den Bändern an. Wird der Kopf nicht gereinigt, kann er ein Band beschädigen oder Staub- oder magnetische Partikel auf einem Band ablagern und dadurch Fehler oder Datenverluste verursachen.
11.6 8-mm-Bandlaufwerk Aussehen der Reinigungskassette In der Abbildung 11.12 ist die Reinigungskassette abgebildet. Erfassungsblatt Die Abmessungen der Reinigungskassette sind mit denen der Datenkassette identisch. Abbildung 11.12 Reinigungskassette für das 8-mm-Bandlaufwerk...
KAPITEL 11 Laufwerksperipherie Austauschen der Reinigungskassette Abbildung 11.13 Reinigungskassette für das 8-mm-Bandlaufwerk Bei jeder Reinigung des Magnetkopfs wird das Band in der Reinigungskassette von der linken auf die rechte Spule transportiert. Der benutzte Bereich des Bandes wird nicht zurückgespult. Wenn das gesamte Band verbraucht ist –...
11.7 QIC-Bandlaufwerk 11.7 QIC-Bandlaufwerk Dieser Abschnitt beschreibt die Anzeige und die Taste an der Vorderseite des QIC-Bandlaufwerks und erläutert den Einsatz des Bandlaufwerks. Vorderseite An der Vorderseite des QIC-Bandlaufwerks befinden sich eine LED-Anzeige und die Auswurftaste (siehe Abbildung 11.14). 1 Auswurftaste 2 Laufwerk-LED 3 Laufwerkklappe Abbildung 11.14...
KAPITEL 11 Laufwerksperipherie Unterstützte Bandkassetten Dieses Bandlaufwerk unterstützt DC 9250- oder gleichwertige 1/4-Zoll-Bandkassetten mit einer maximalen Speicherkapazität von 2,5 GB. Die Kassetten brauchen nicht vorformatiert zu werden. Tabelle 11.6 Unterstützte QIC-Bandkassetten und deren Kapazitäten Format Länge Kapazität QIC-2GB 356 m 2,5 GB QIC-1000 232 m...
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11.7 QIC-Bandlaufwerk Hinweise zum Umgang mit Datenkassetten Beachten Sie beim Umgang mit Datenkassetten folgende Punkte: • Werden Daten von der Kassette gelesen, sollte die Datenkassette schreibgeschützt sein. • Bewahren Sie nicht benutzte Datenkassetten unbedingt außerhalb des QIC-Bandlaufwerks auf. Lassen Sie eine Datenkassette niemals über einen längeren Zeitraum im Laufwerk. WICHTIG Wurde ein QIC-Bandlaufwerk über einen längeren Zeitraum nicht benutzt, lagern sich auf dem integrierten Magnetkopf Staub- oder magnetische Partikel von den Bändern ab.
KAPITEL 11 Laufwerksperipherie Aussehen der Datenkassette Die Datenkassette ist in der Abbildung 11.15 dargestellt. Beschreibbar Schreibgeschützt Abbildung 11.15 QIC-Datenkassette...
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11.7 QIC-Bandlaufwerk Beachten Sie beimEinsatz und Lagerung von Datenkassetten die folgenden Sicherheitshinweise. Bei Nichtbeachten dieser Hinweise kann das QIC-Bandlaufwerk oder der auf einer Kassette gespeicherte Datenbestand beschädigt werden. • Benutzen Sie die Reinigungskassette in der Betriebsumgebung des QIC-Bandlaufwerks. • Wenn Sie Datenkassetten über einen längeren Zeitraum aufbewahren, ist für folgende Umgebungsbedingungen zu sorgen.
KAPITEL 12 Externe Schnittstellen 12.1 USV-Steuerungsschnittstelle Überblick Die USV-Steuerungsschnittstelle wird benutzt zur Erstellung temporärer Datensicherungen. Dabei kommt es zu einem reservierten Software-Interrupt, wenn die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) aufgrund eines Ausfalls des Stromversorgungsnetzes aktiviert wird. Neben der USV- Steuerungsschnittstelle dieses Typs gibt es eine Reihe anderer USV-Einheiten, die universelle Schnittstellen benutzen, z.
KAPITEL 12 Externe Schnittstellen 12.2 RS232C-Schnittstelle Überblick Bei der RS232C-Schnittstelle handelt es sich von der EIA (Electronic Industries Association) in den USA übernommenen Schnittstellenstandard, der der CCITT-Empfehlung entspricht (CCITT = Comité Consultatif International Télégraphique et Téléphonique, internationaler beratender Ausschuß für den Fernsprech- und den Fernschreibdienst).
12.2 RS232C-Schnittstelle Tabelle 12.5 Definition der Signalleitungen Signalbezeich- Spannungs- Beschreibung Pin-Nummern nungen und Pin- pegel auf der E/A- Nummern an der Geräteseite Host-Seite (DSUB25P) '0'-Aus (*1) 'I'-Ein (*1) TERMINAL- SD: 2 +8 V -8 V GP, der Datensignale überträgt RD: 3 +8 V -8 V GP, der Datensignale empfängt...
KAPITEL 12 Externe Schnittstellen Konfiguration der Signalleitung Die Abbildung 12.2 zeigt eine Konfiguration der Signalleitung beim Anschluß einer Datenübertragungseinrichtung (DÜE). SD [Sendedaten] RD [Empfangsdaten] RS [Sendeteil einschalten] CS [Sendebereitschaft] ER [Betriebsbereitschaft] DR [Betriebsbereitschaft] Controller/ E/A-Gerät Adapter [DÜE] [DÜE] CD [Trägererkennung] ST1 [Sendeschrittakt 1] ST2 [Sendeschrittakt 2] RT [Empfangsschrittakt]...
System unterstützten Steuercodes (z. B. chinesischer Zeichencode und ESC-Sequenz) überprüft werden, bevor versucht wird, die Schnittstelle zu benutzen. Das GP7000F-System unterstützt folgende Schnittstellen-Modi: "Compatible", "Nibble" und "Byte". Die Modi "ECP (Extended Capabilities Port)" bis "EPP (Enhanced Parallel Port)" werden noch nicht unterstützt.
KAPITEL 13 RCI-Einstellung 13.1 Überblick Die Remote Cabinet Interface (RCI)-Funktion schaltet die Erweiterungseinheit gemeinsam mit der Systemeinheit ein bzw. aus. Darüber hinaus meldet die RCI-Funktion Fehler, die in einer Erweiterungseinheit auftreten, an die Systemeinheit. Die RCI zeigt die aktuellen Knotenadressen an, nimmt die Initialisierung vor und fordert die Einbindung eines neuen Knotens nach einem Systemaustausch bei laufendem Betrieb an.
13.3 Informationen zum LCD-Display Die nachstehende Abbildung zeigt eine Beispieleinstellung. ok rci-config HOST: addres: 000101ff mode: 010038a0 status: c000 LIST: address status device-class sub-class 000101ff 0001 000301ff 0100 000302ff 0201 13.3 Informationen zum LCD-Display Im Display erscheint eine Meldung, wenn der Service-Pin eines E/A-Knotens gedrückt wird. Überprüfen Sie mit Hilfe dieser Meldung die RCI-Adresse des E/A-Knotens und die RCI- Kabelverbindung zu dem Knoten.
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KAPITEL 14 Fehlerbeseitigung INHALT 14.1 Überblick..............................170 14.2 Kommandos am ok-Prompt........................170 14.3 Ablauf der Einschaltdiagnose ........................171 14.4 SCF-Fehlermeldungen..........................172...
KAPITEL 14 Fehlerbeseitigung 14.1 Überblick In diesem Kapitel erhalten Sie eine Reihe von Tips zur Isolierung von Problemen mit der GP7000F- Hardware. Das GP7000F-System unterstützt einige Hardwarefunktionen für die Diagnose und Überwachung der Hardware. Diese Funktionen erleichtern die Fehlerbeseitigung und reduzieren den hierfür erforderlichen Zeitaufwand.
Betriebssystem Abbildung 14.1 Einschaltsequenz Beachten Sie, daß der GP7000F-Systemschrank/das GP7000F-Systemchassis automatisch aus- und wieder eingeschaltet wird, wenn im Verlauf der Einschaltsequenz ein Hardwarefehler ermittelt wird. Dadurch wird jeder während der Einschaltsequenz erkannte Fehler verifiziert. Wird die Einschaltsequenz nach Einschalten des POWER-Schalters nicht ausgeführt, prüfen Sie, ob der Netzschalter sich in der korrekten Position befindet und der Moduswahlschalter auf SECURE gesetzt ist.
KAPITEL 14 Fehlerbeseitigung OBP-Fehlermeldungen Die Tabelle 14.2 enthält einige Beispiele für Fehlermeldungen, die bei der Ermittlung von Fehlern angezeigt werden. Tabelle 14.2 OBP-Fehlermeldungen Meldungsebene Position des erkannten Problems (2. Zeile) CPUn n-tes Prozessormodul SLOTnn Speichermodul für Speichersteckplatz nn Mem config error Verletzung der Installationsbedingung des Speichermoduls U2P(Timer)#x Controller-Timer...
14.4 SCF-Fehlermeldungen Fehler bei der Netzteil-Konfiguration Liegt eine Verletzung der Systemhardware-Konfiguration vor – beispielsweise eine unzureichende Anzahl Netzteile oder weniger Gleichstromumrichter als die Prozessoren benötigen – wird die Einschaltsequenz angehalten. In diesem Fall erscheint je nach Fehlerbedingung eine der folgenden Fehlermeldungen im LCD-Display.
KAPITEL 14 Fehlerbeseitigung Netzteil, Lüfter-, Umgebungsalarme Wenn in einer redundant abgesicherten Konfiguration ein Netzteil bei laufendem System ausfällt, gibt das System auf Betriebssystemebene eine Meldung aus und läuft weiter. In einer nicht redundant abgesicherten Konfiguration wird dagegen keine Meldung angezeigt, und das System fährt unverzüglich herunter.
14.4 SCF-Fehlermeldungen Von der Prozessorüberwachung veranlaßte Fehlermeldungen Im Rahmen der Einschaltdiagnose werden die Prozessoren, die externen Cache-Speicher, die Speichermodule etc. überprüft. Wird im Verlauf der Einschaltdiagnose und während das System läuft ein Fehler erkannt, erscheinen im LCD-Display die nachstehenden Fehlermeldungen. Tabelle 14.5 Von der Prozessorüberwachung veranlaßte Fehlermeldungen Meldungsebene...
KAPITEL 14 Fehlerbeseitigung Sonstige Fehlermeldungen Eine anomale Bedingung der Systemüberwachungsfunktion selbst wird ebenso wie eine anomale Bedingung im Systemschrank/Serverchassis durch entsprechende Fehlermeldungen im LCD-Display angezeigt. Tabelle 14.7 Sonstige Fehlermeldungen Meldungsebene Meldungsinhalt Beschreibung (1. Zeile) (2. Zeile) SCF: idling... nnn min, POWER nnn Minuten sind seit dem Einschalten nach Wiederherstellung der Stromversorgung vergangen.
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Copyright Fujitsu Technology Solutions, 2009 Hinweise zum vorliegenden Dokument Zum 1. April 2009 ist Fujitsu Siemens Computers in den alleinigen Besitz von Fujitsu übergegangen. Diese neue Tochtergesellschaft von Fujitsu trägt seit- dem den Namen Fujitsu Technology Solutions.