Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

GP7000F
M200, M200R, M400A, M400R, M600, M600R
Ausgabe Dezember 1999

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Fujitsu Siemens Computers GP7000F

  • Seite 1 GP7000F M200, M200R, M400A, M400R, M600, M600R Ausgabe Dezember 1999...
  • Seite 2 Copyright und Handelsmarken Copyright © Fujitsu Siemens Computers GmbH 1999. Alle Rechte vorbehalten. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen Hersteller.
  • Seite 3 1 Vorwort Dieses Handbuch enthält die Bedienungshinweise für das GranPower7000 (GP 7000F)- System von Fujitsu Siemens Computers. Ein Kapitel, das den Anschluß Siemens-spezifi- scher Geräte beschreibt, ist den eigentlichen Bedienungshinweisen vorangestellt. U42335-J-Z775-1...
  • Seite 5: Anschließen Von Konsolen An Das Gp 7000F- System

    2 Anschließen von Konsolen an das GP 7000F- System Dieses Kapitel beschreibt den Anschluß von Konsolen an die M200-, M200R-, M400A-, M400R-, M600- und M600R-Modelle des GP 7000F-Systems von Fujitsu Siemens Computers. Besonders behandelt wird das Anschließen vorhandener Komponenten von Siemens-Geräten an Fujitsu-Equipment.
  • Seite 6 Grafische Konsole Anschließen von Konsolen an das GP 7000F-System Für den Anschluß grafischer Konsolen müssen folgende technische Voraussetzungen erfüllt sein: – PCI-Grafikkarte D:GP70F-CC10 Bei Einsatz einer grafischen Konsole können die GP 7000F-Modelle mit Hilfe einer PCI-Grafikkarte, die über einen Bildpuffer verfügt, in eine Workstation oder einen Server umgewandelt werden.
  • Seite 7: Serielle Konsole

    Anschließen von Konsolen an das GP 7000F-System Serielle Konsole 2.2 Serielle Konsole Auch hier wird ein Umsetzer benutzt, um den 25poligen Anschluß des GP 7000F-Systems in den üblichen 9poligen V.24/COM-Anschluß umzuwandeln. Dieser Umsetzer ist werkseitig vorinstalliert. Für den Einsatz einer seriellen Konsole muß eine VT100- oder VT200-Emulation verfügbar sein.
  • Seite 8 Serielle Konsole Anschließen von Konsolen an das GP 7000F-System 2.2.1 LAN-Konsole Ein Solaris-PC wird als LAN-Konsole über einen RCA (Remote Communication Adapter) an die V.24-Konsolschnittstelle angeschlossen. An einen RCA können bis zu sechs Server angeschlossen werden. GP 7000F- V.24 (A) System LAN- V.24 (B)
  • Seite 9: Standardmäßiger Pc Mit Terminalemulation

    Anschließen von Konsolen an das GP 7000F-System Serielle Konsole 2.2.2 Standardmäßiger PC mit Terminalemulation a) Windows 98 oder NT (beispielsweise mit NetTerm, nicht jedoch mit HyperTer- minal) b) LINUX (mit Minicom oder Seyon) c) Solaris (cu) (NT, Windows) GP 7000F- V.24 (A) System Vorzugsweise...
  • Seite 10 Teleservice Anschließen von Konsolen an das GP 7000F-System 2.2.3 TC20 oder T100 Der Einsatz dieser Terminals ist nur als eine Migrationslösung gedacht. α α α α -Konsole GP 7000F- V.24 (A) System Vorzugsweise V.24 (B) Teleservice 10/100 Mbit Eth Tastatur/Maus Bei Einsatz der LAN-Konsole kann das Terminal TC20 oder T100 nicht mit Hilfe des BREAK-Signals auf das Open Boot PROM zugreifen.
  • Seite 11 P321-E102-02EN 7000F BETRIEBSANLEITUNG...
  • Seite 13: Wichtige Hinweise

    WICHTIGE HINWEISE SICHERER BETRIEB DES SYSTEMS Umgang mit diesem Handbuch Das vorliegende Handbuch enthält wichtige Informationen zum Einsatz und zur Handhabung dieses Produkts. Lesen Sie das Handbuch sorgfältig durch, und beachten Sie insbesondere den Abschnitt "Wichtige Warnhinweise". Benutzen Sie das Produkt nur entsprechend den Anweisungen und Informationen in diesem Handbuch.
  • Seite 14 Dieses digitale Gerät der Klasse A erfüllt alle Anforderungen der kanadischen Bestimmungen für Geräte, die Funkstörungen verursachen. Warnung Das GP7000F ist ein Produkt der Klasse A des EMI (Electromagnetic Interference)-Standards. Bei Innenrauminstallation verursacht dieses Gerät möglicherweise Funkstörungen, zu deren Behebung der Benutzer gegebenenfalls geeignete Maßnahmen ergreifen muß.
  • Seite 15 VCCI/FCC-Aufkleber Die VCCI/FCC-Aufkleber befinden sich bei den Modellen 200R und 400R sowie bei der Expansion File Unit (GP7B7FLxx) an folgenden Positionen: VCCI / FCC-Aufkleber VCCI/FCC Aufkleber...
  • Seite 16 VCCI / FCC Aufkleber...
  • Seite 17 Hinweis zum Laser (EU) Laserprodukt der Klasse 1 WARENZEICHENHINWEIS Alle Rechte vorbehalten. Dieses Produkt und die zugehörige Dokumentation sind urheberrechtlich geschützt und werden im Rahmen von Lizenzvereinbarungen vertrieben, die die Nutzung, das Kopieren, den Vertrieb und die Rekompilierung einschränken. Kein Teil dieses Produkts oder der zugehörigen Dokumentation darf ohne vorherige, schriftliche Genehmigung durch Fujitsu Limited und seiner Lizenznehmer, sofern vorhanden, in irgendeiner Form oder mittels irgendeines Mediums reproduziert werden.
  • Seite 18 Von FUJITSU erstellte Dokumente beschreiben möglicherweise Technologien, die den Bestimmungen des japanischen Devisen- und Außenhandelskontrollgesetzes unterliegen. Ein Dokument, das Beschreibungen derartiger Technologien enthält, sollte diesem Gesetz entsprechend weder aus Japan exportiert, noch an Personen, die nicht in Japan wohnhaft sind, weitergegeben werden, ohne zuvor eine entsprechende Genehmigung durch das japanische Ministerium für Außenhandel und Industrie einzuholen.
  • Seite 19 Vorwort Dieses Handbuch erläutert die Funktionsweise, die Konfiguration und den Betrieb des GP7000F-Systems. Zielgruppe des Handbuchs sind erfahrene Benutzer, die über Grundkenntnisse von Computersystemen verfügen. Das Handbuch ist folgendermaßen aufgebaut: Die Kapitel im Überblick KAPITEL 1 Produktübersicht Kapitel 1 beschreibt die Hauptleistungsmerkmale des GP7000F-Systems.
  • Seite 20 Kapitel 10 beschreibt die Hauptleistungsmerkmale der Festplatten-Erweiterungseinheit des GP7000F- Systems für den Rack-Einbau. KAPITEL 11 Laufwerksperipherie Kapitel 11 erläutert die Spezifikationen der vom GP7000F-System unterstützten Laufwerke. KAPITEL 12 Externe Schnittstelle Kapitel 12 erläutert die externe Schnittstelle des Systemschranks/Serverchassis – beispielsweise die USV-Steuerungsschnittstelle, die RS232C-Schnittstelle und die Centronics-Schnittstelle.
  • Seite 21 Hinweis Bitte schicken Sie eventuelle Kommentare und Anmerkungen zu diesem Handbuch an die Redaktion. Um dem Benutzer das Verständnis der Handbuchinhalte zu erleichtern, benötigen wir die Meinung der Leser. Bitte schreiben Sie Ihre Meinung oder Wünsche auf das "Kommentar-Formular" hinten im Handbuch, und schicken Sie es an die auf dem Formular angegebene Adresse.
  • Seite 23: Wichtige Warnungen

    Schalter einwandfrei arbeiten bzw. korrekte Meldungen im LCD-Display erscheinen. Break-Kommando des Das GP7000F-System kann durch die Benutzung fehlerhafter Kommandos am ok- Terminals Prompt zerstört werden. Wenn Sie andere als die in diesem Handbuch beschriebenen Kommandos benutzen müssen, sollten Sie sich vor der Eingabe mit Funktion und Auswirkungen der betreffenden Kommandos vertraut machen.
  • Seite 24 Normaler Betrieb Nur in äußersten Notfällen den Netzschalter in die Position AUS setzen oder das Netz- oder RCI-Kabel abziehen, wenn der GP7000F-Systemschrank eingeschaltet ist. Andernfalls können auf den Festplatten befindliche Daten zerstört werden. Normaler Betrieb Nur in äußersten Notfällen den Netzschalter in die Position AUS setzen oder das Netz- oder RCI-Kabel abziehen, wenn das GP7000F-Serverchassis eingeschaltet ist.
  • Seite 25: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 Produktübersicht Hauptleistungsmerkmale ..........................2 Bedienfeld ..............................5 Externe Schnittstelle ............................. 9 Konsole............................... 11 Ein- und Ausschalten des Systems ......................12 Installation von Basic Software Extension oder Enhanced Support Facility ..........13 Die Eigenschaft local-mac-address......................14 Kapitel 2 M200-Systemschrank Überblick..............................
  • Seite 26 PCI-Steckplätze ............................37 Installation ..............................37 Kapitel 4 M400A-Systemschrank Überblick ..............................44 Gerätekonfiguration ............................45 Systemboard ...............................48 Festplattenlaufwerke ...........................50 PCI-Steckplätze ............................51 Installation ..............................51 Kapitel 5 M400R-Serverchassis Überblick ..............................56 Gerätekonfiguration ............................57 Systemboard ...............................60 Festplattenlaufwerke ...........................62 PCI-Steckplätze ............................63 Installation ..............................64 Kapitel 6 M600-Systemschrank Überblick ..............................70 Gerätekonfiguration ............................71 Systemboard ...............................74 Festplattenlaufwerke ...........................76 PCI-Steckplätze ............................77...
  • Seite 27 INHALTSVERZEICHNIS Kapitel 8 Erweiterungs-Festplatteneinheit Überblick..............................100 Gerätekonfiguration..........................101 Austausch von Systemkomponenten bei laufendem Betrieb ..............105 Installation ..............................106 Kapitel 9 Expansion File Unit des Typs 2 (GP7B7FLxx) Überblick..............................110 Gerätekonfiguration..........................111 Austausch von Systemkomponenten bei laufendem Betrieb ..............114 Installation ..............................
  • Seite 28 Kapitel 13 RCI-Einstellung Überblick ..............................166 RCI-Kommandos............................166 Informationen zum LCD-Display ......................167 Kapitel 14 Fehlerbeseitigung 14.1 Überblick ..............................170 14.2 Kommandos am ok-Prompt ........................170 14.3 Ablauf der Einschaltdiagnose ........................171 14.4 SCF-Fehlermeldungen ..........................172...
  • Seite 29 Abbildungen Abbildung 1.1 Bedienfeld (M200, M600)....................5 Abbildung 1.2 Bedienfeld (M200R, M400A, M400R, M600R) ..............6 Abbildung 2.1 Vorderansicht des M200-Systemschranks................16 Abbildung 2.2 M220-Systemschrank mit geöffneter Bedienfeldabdeckung..........18 Abbildung 2.3 Rückansicht des M200-Systemschranks ................20 Abbildung 2.4 Anordnung der Bauelmente auf dem Systemboard des M200-Systemschranks....21 Abbildung 2.5 Einbauschächte für Festplattenlaufwerke im M200-Systemschrank ........
  • Seite 30 Abbildung 6.1 Vorderansicht des M600-Systemschranks................70 Abbildung 6.2 M600-Systemschrank mit geöffneter vorderer Abdeckung ..........71 Abbildung 6.3 Rückansicht des M600-Systemschranks................73 Abbildung 6.4 Anordnung der Bauelmente auf dem Systemboard des M600-Systemschranks ....74 Abbildung 6.5 Anordnung der PCI-Steckplätze auf dem PCI EA-Board des M600-Systemschranks ..77 Abbildung 7.1 Vorderansicht des M600R-Serverchassis ................84 Abbildung 7.2...
  • Seite 31 ABBILDUNGEN Abbildung 11.11 8-mm-Datenkassette......................147 Abbildung 11.12 Reinigungskassette für das 8-mm-Bandlaufwerk ............. 149 Abbildung 11.13 Reinigungskassette für das 8-mm-Bandlaufwerk ............. 150 Abbildung 11.14 Vorderseite des QIC-Bandlaufwerks................151 Abbildung 11.15 QIC-Datenkassette ......................154 Abbildung 12.1 Signalkonfiguration......................159 Abbildung 12.2 Konfiguration der Signalleitung beim Anschluß einer DÜE (Beispiel) ......162 Abbildung 12.3 Konfiguration der Signalleitung beim Anschluß...
  • Seite 33 Tabellen Tabelle 1.1 Datenschutz für Komponenten und Schnittstellen ............... 4 Tabelle 1.2 Betriebsanzeige (POWER-LED)..................6 Tabelle 1.3 CHECK-LED ........................6 Tabelle 1.4 Stellungen des Moduswahl-Schalters................... 8 Tabelle 1.5 Anschlüsse und Schalter..................... 10 Tabelle 1.6 Anschlüsse und Schalter für die Systemwartung..............10 Tabelle 2.1 Lüfter..........................
  • Seite 34 Tabelle 5.1 Lüfter..........................58 Tabelle 5.2 Netzteile ..........................59 Tabelle 5.3 Spezifikationen der PCI-Steckplätze ..................63 Tabelle 5.4 Einbaukombination für das 19"-Rack.................65 Tabelle 5.5 Spezifikationen für die Installation des M400R-Serverchassis (1) ........66 Tabelle 5.6 Spezifikationen für die Installation des M400R-Serverchassis (2) ........67 Tabelle 6.1 Lüfter..........................72 Tabelle 6.2 Netzteile ..........................73...
  • Seite 35 TABELLEN Tabelle 11.5 Unterstützte 8-mm-Bandkassetten und deren Kapazitäten ..........146 Tabelle 11.6 Unterstützte QIC-Bandkassetten und deren Kapazitäten..........152 Tabelle 12.1 Definition der USV-Signalleitungen ................1 58 Tabelle 12.2 Eingangsschaltungen......................159 Tabelle 12.3 Ausgangsschaltungen ....................... 159 Tabelle 12.4 Elektrische Anschlußbedingungen ................... 160 Tabelle 12.5 Definition der Signalleitungen ..................
  • Seite 37: Kapitel 1 Produktübersicht

    KAPITEL 1 Produktübersicht INHALT Hauptleistungsmerkmale ..........................2 Bedienfeld ..............................5 Externe Schnittstelle ............................. 9 Konsole............................... 11 Ein- und Ausschalten des Systems ......................12 Installation von Basic Software Extension oder Enhanced Support Facility ..........13 Die Eigenschaft local-mac-address......................14...
  • Seite 38: Hauptleistungsmerkmale

    KAPITEL 1 Produktübersicht Hauptleistungsmerkmale Bei den GP7000F-Systemen handelt es sich um SMP (Symmetric Multi-Processor, symmetrische Mehrprozessor)-Server mit 64-Bit-SPARC64 GP-Prozessoren. Jedes Modell dieser Gruppe ist mit leistungsstarken 64-Bit-Prozessoren, schnellen E/A-Schnittstellen und erweiterten RAS-Funktionen ausgestattet (RAS = Reliability, Availability, and Serviceability; Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Wartbarkeit).
  • Seite 39 Eine integrierte UltraSCSI Single-ended-40-MB/s-Schnittstelle für interne Geräte. • Eine integrierte 100BASE-TX-Schnittstelle (10/100 Mbit/s, automatische Erkennung). • Das GP7000F-System verfügt über mehrere 64-Bit-PCI (Peripheral Component Interconnect)- Busse. • Zusätzliche Schnittstellen – beispielsweise 100BASE-TX, FDDI, ATM – können durch die Installation von PCI-Karten bereitgestellt werden. Installiert werden können sowohl kurze als auch lange PCI-Karten.
  • Seite 40 Fehlerereignisse wie die nachstehend beschriebene Überwachung der Umgebungsbedingungen. Dank eines GUI-basierten, intelligenten Überwachungs- und Berichterstattungs-Tools – dieses wird in der "Basic Software Extension" oder "Enhanced Support Facility" bereitgestellt – ist die Verwaltung und das Management des GP7000F-Systems mühelos und ohne größeren Zeitaufwand möglich. •...
  • Seite 41: Bedienfeld

    Erweiterungseinheit – beispielsweise der Expansion Disk Unit und der Expansion File Unit – die über die RCI-Schnittstelle verfügt. • Der Status des Systems wird über LED-Anzeigen und Meldungen im LCD-Display des GP7000F- Systemschranks/Serverchassis sowie durch Konsolenmeldungen angezeigt. Dadurch können Fehler ohne größeren Zeit- und Arbeitsaufwand beseitigt werden.
  • Seite 42: Bedienfeld (M200R, M400A, M400R, M600R)

    KAPITEL 1 Produktübersicht CHECK-LED (bernsteinfarben) POWER-LED (grün) LCD-Display POWER-Schalter REQUEST-Schalter Moduswahl- RESET-Taste Schalter Abbildung 1.2 Bedienfeld (M200R, M400A, M400R, M600R) LEDs (CHECK-LED/POWER-LED) Die Betriebsanzeige (POWER-LED) signalisiert, ob das System eingeschaltet ist. Die CHECK-LED zeigt durch konstantes Leuchten oder Blinken den Systemstatus an. Tabelle 1.2 Betriebsanzeige (POWER-LED) Status...
  • Seite 43 1.2 Bedienfeld Wenn das System eingeschaltet wird, leuchtet die CHECK-LED kurz auf. Hierbei handelt es sich jedoch nur dann um die Signalisierung eines Fehlers, wenn die CHECK-LED mehr als drei Sekunden lang leuchtet oder zu blinken beginnt. LCD-Display Das LCD-Display umfaßt zwei Zeilen à 16 Stellen. Bei den hier erscheinenden Meldungen handelt es sich um Statusmeldungen oder Meldungen, die das Ergebnis der Einschaltdiagnose oder bestimmte Umgebungsbedingungen –...
  • Seite 44 KAPITEL 1 Produktübersicht RESET-Taste Mit der RESET-Taste kann der Benutzer das System zwangsweise zurücksetzen. Die Aktivierung der RESET-Taste erfolgt über die Einstellung des Moduswahl-Schalters. Wenn der Benutzer das System mit der RESET-Taste nicht starten kann, muß er prüfen, ob im LCD-Display Meldungen erscheinen, und die Taste anschließend erneut drücken.
  • Seite 45: Externe Schnittstelle

    Break- oder STOP+A-Kommando zu vermeiden, ist der Moduswahl- Schalter in den Status SECURE zu setzen. Externe Schnittstelle Für den Anschluß von Peripheriegeräten oder die Einbindung des GP7000F-Systems in ein Netzwerk stehen verschiedene Schnittstellen zur Verfügung. PCI-Schnittstelle Das GP7000F-System stellt den PCI-Bus als E/A-Schnittstelle bereit. Die PCI-Schnittstelle weist folgende Spezifikationen auf: •...
  • Seite 46: Anschlüsse Und Schalter

    KAPITEL 1 Produktübersicht Anschlüsse An der Rückseite des GP7000F-Systemschranks/Serverchassis befinden sich folgende Anschlüsse: Tabelle 1.5 Anschlüsse und Schalter Anschluß/Schalter Kennzeichnung Anmerkungen RS232C SERIAL A/B D-Sub/25polig* Derselbe Anschluß wie der Parallelanschluß 8polig DIN Maus via Tastatur anschließen Parallel PARALLEL D-Sub/25polig* AT-kompatibel...
  • Seite 47: Konsole

    Konsole Serielles Terminal Wenn Ihr GP7000F-System keine lokale grafische Konsole besitzt, sollte ein serielles Terminal, beispielsweise ein Personalcomputer, an das GP7000F-System angeschlossen werden, um das System zu installieren und Diagnoseprogramme ausführen zu können. Gehen Sie wie folgt vor, um ein serielles Terminal anzuschließen:...
  • Seite 48: Ein- Und Ausschalten Des Systems

    Sie, ob für die Variable fw-options kein Wert vereinbart ist. ok print-fw-options fw-options = Das GP7000F-System kann durch die Benutzung fehlerhafter Kommandos am ok-Prompt zerstört werden. Wenn Sie andere als die in diesem Handbuch beschriebenen Kommandos benutzen müssen, sollten Sie sich vor der Eingabe mit Funktion und...
  • Seite 49: Installation Von Basic Software Extension Oder Enhanced Support Facility

    Hauptschalters in die Stellung MANUAL bringen. Installation von Basic Software Extension oder Enhanced Support Facility Damit GP7000F-spezifische Funktionen unterstützt werden, müssen die in "Basic Software Extension" bzw. "Enhanced Support Facility" enthaltenen Softwarepakete auf dem System installiert werden. Umfassende Erläuterungen hierzu finden Sie im Bediener-Handbuch sowie im Installations-Handbuch von "Basic Software Extension"...
  • Seite 50: Die Eigenschaft Local-Mac-Address

    KAPITEL 1 Produktübersicht Die Eigenschaft local-mac-address Der Ethernet-Netzwerkschnittstelle (100BASE-TX) ist eine eindeutige MAC (Media Access Control, MAC-Switch-Treiber)-Adresse zugewiesen. Hierbei handelt es sich um die 48-Bit-Ethernet-Adresse für den Kanal. Die OpenBoot(R)-Firmware übergibt diese MAC-Adresse über die Eigenschaft local- mac-address an die Geräteknoten, die den Netzwerkschnittstellen entsprechen. Ein System ist nicht verpflichtet, diese zugewiesene MAC-Adresse zu benutzen, wenn es eine systemweite MAC-Adresse besitzt.
  • Seite 51: Kapitel 2 M200-Systemschrank

    KAPITEL 2 M200-Systemschrank INHALT Überblick..............................16 Gerätekonfiguration............................ 17 Systemboard ............................... 20 Festplattenlaufwerke........................... 23 PCI-Steckplätze ............................25 Installation ..............................26...
  • Seite 52: Überblick

    KAPITEL 2 M200-Systemschrank Überblick Ansicht CHECK-LED (bernsteinfarben) Schloß POWER-LED (grün) Standfüße Abbildung 2.1 Vorderansicht des M200-Systemschranks...
  • Seite 53: Gerätekonfiguration

    2.2 Gerätekonfiguration Hauptleistungsmerkmale • Bis zu 2 Prozessoren. • 16 DIMM-Sockel. Bis zu 4 GB Speicher. • Busbreite: 64 Bit, 4 PCI-Busse stellen 6 PCI-Steckplätze bereit (2*33/66 MHz + 4*33 MHz). • Bis zu 8 Einbauschächte für UltraSCSI-Festplattenlaufwerke, die bei laufendem Betrieb ausgetauscht werden können (Hotswap-Unterstützung).
  • Seite 54: M220-Systemschrank Mit Geöffneter Bedienfeldabdeckung

    KAPITEL 2 M200-Systemschrank Vorderansicht des M200-Systemschranks Bedienfeld Bedienfeld- abdeckung DAT-Laufwerk, 8-mm-Bandlaufwerk, QIC-Bandlaufwerk (optional) CD-ROM-Laufwerk Diskettenlaufwerk Vordere Abdeckung Standfüße Abbildung 2.2 M220-Systemschrank mit geöffneter Bedienfeldabdeckung Bedienfeldabdeckung Die Bedienfeldabdeckung kann nach links aufgeklappt werden. Zuvor muß sie jedoch aufgeschlossen werden. Dann haben Sie Zugang zu den Tasten und Schaltern des Bedienfelds und können auf das CD-ROM-Laufwerk, das Diskettenlaufwerk, das Bandlaufwerk etc.
  • Seite 55 2.2 Gerätekonfiguration Lüfter Die Tabelle 2.1 gibt einen Überblick über die im M200-Systemschrank installierten Lüfter. Tabelle 2.1 Lüfter Bezeichnung Form Position Lüfter 0 Quadratischer 120-mm-Lüfter Hinter dem Systemschrank Lüfter 1 Quadratischer 120-mm-Lüfter Unter dem Festplattenlaufwerk Lüfter 2 Quadratischer 92-mm-Lüfter Über dem Prozessormodul Lüfter 3 Quadratischer 80-mm- oder 120-mm-Lüfter (*1) Hinter dem Netzteil Lüfter 4...
  • Seite 56: Systemboard

    KAPITEL 2 M200-Systemschrank Rückseite des M200-Systemschranks An der Rückseite des Schranks befinden sich der Netzanschluß, der Hauptschalter, das Frontend- Netzteil sowie eine Reihe weiterer Anschlüsse. Siehe Abbildung 2.3. Hauptschalter Netzanschluß PCI Steckplatz 6 PCI Steckplatz 5 100Base-TX PCI Steckplatz 4 Tastatur PCI Steckplatz 3 PCI Steckplatz 2...
  • Seite 57: Anordnung Der Bauelmente Auf Dem Systemboard Des M200-Systemschranks

    2.3 Systemboard NVRAM NUR SCF-BOARD PCI-Steckplatz 6 PCI-Steckplatz 5 PCI-Steckplatz 4 PCI-Steckplatz 3 PCI-Steckplatz 2 PCI-Steckplatz 1 DDC 3 CPU 1 DDC 2 Tastatur DDC 1 CPU 2 DDC 0 Seriell Steckplatz für Speichermodule Parallel Abbildung 2.4 Anordnung der Bauelmente auf dem Systemboard des M200- Systemschranks Prozessorkonfiguration Im M200-Systemschrank können maximal 2 Prozessoren installiert werden.
  • Seite 58 KAPITEL 2 M200-Systemschrank Speicherkonfiguration Der M200-Systemschrank verfügt über 16 DIMM-Sockel, d. h., er kann mit insgesamt 4 GB Hauptspeicher ausgestattet werden. Werden die DIMM-Module installiert, müssen folgende Bedingungen erfüllt werden: • Wenn Sie den ersten Satz DIMM-Module einsetzen, installieren Sie 4 Module derselben Größe in den Sockeln 0 bis 3.
  • Seite 59: Festplattenlaufwerke

    2.4 Festplattenlaufwerke Der Nenner gibt die Kapazität des Speichermoduls für einen bestimmten Sockel (in Megabyte) an; 0* bedeutet, daß der betreffende Sockel defekt ist. Der Zähler gibt die zur Zeit tatsächlich zur Nutzung freie Speicherkapazität an. Ist der Zähler gleich 0, bedeutet dies, daß kein Speicher benutzt wird. In diesem Beispiel sind DIMM-Module in den Sockeln 0 bis 7 installiert.
  • Seite 60 KAPITEL 2 M200-Systemschrank Disk Expansion Unit Bei Einsatz der Disk Expansion Unit können bis zu 8 Festplattenlaufwerke in den M200- Systemschrank eingebaut werden. Die Disk Expansion Unit umfaßt folgende Komponenten: • Festplattenkäfig (einschließlich SCSI-BP) • PCI-Adapter (UltraSCSI Wide, Single-ended) • Erweiterungs-Netzteil (hierfür muß...
  • Seite 61: Pci-Steckplätze

    2.5 PCI-Steckplätze Ist die Installationsposition (der Steckplatz) nicht oder fehlerhaft eingestellt, kann die Festplatte möglicherweise nicht bei laufendem Betrieb ausgetauscht werden (Hotswap). Wird die versehentlich die falsche Festplatte ausgetauscht, können Daten zerstört werden. Stellen Sie daher unbedingt die Installationsposition (den Steckplatz) korrekt ein.
  • Seite 62: Installation

    KAPITEL 2 M200-Systemschrank Installation Hinweise zur Installation: • Blockieren Sie keinesfalls die Lüftungsschlitze. • Vermeiden Sie Standorte, an denen der M200-Systemschrank direkter Sonneneinstrahlung oder wärmeerzeugenden Geräten ausgesetzt ist. • Vermeiden Sie Standorte mit übermäßiger Staubentwicklung und schädlichen Dämpfen oder Seeluft. •...
  • Seite 63: Spezifikation

    2.6 Installation Installationsspezifikationen Tabelle 2.3 Spezifikationen für die Installation des M200-Systemschranks (1) Position Spezifikation Gewicht Max. 43 kg Elektrische Eingangsspannung Einphasig Einphasig Anschluß- 100 bis 120 V AC 200 bis 240 V AC (+- 10 %) bedingungen (+- 10 %) Eingangsfrequenz 50/60 Hz (+2 bis -4 %) Max.
  • Seite 64 KAPITEL 2 M200-Systemschrank Tabelle 2.4 Spezifikationen für die Installation des M200-Systemschranks (2) Position Spezifikation Außenmaße (in mm) Breite 230 Tiefe 630 Höhe 700 352 (*1) Vorderansicht Seitenansicht Freiraum für Technikerzugriff (in mm) 800 (*2) 800 (*3) 800 (*3) Freiraum für Freiraum für Technikerzugriff Technikerzugriff...
  • Seite 65: Kapitel 3 M200R-Serverchassis

    KAPITEL 3 M200R-Serverchassis INHALT Überblick..............................30 Gerätekonfiguration............................ 31 Systemboard ............................... 34 Festplattenlaufwerke........................... 36 PCI-Steckplätze ............................37 Installation ..............................37...
  • Seite 66: Überblick

    KAPITEL 3 M200R-Serverchassis Überblick Ansicht POWER-LED (grün) CHECK-LED (bernsteinfarben) Schloß Abbildung 3.1 Vorderansicht des M200R-Serverchassis Hauptleistungsmerkmale • Bis zu 2 Prozessoren. • 16 DIMM-Sockel, bis zu 4 GB Speicher. • Busbreite: 64 Bit, 4 PCI-Busse stellen 6 PCI-Steckplätze bereit (2*33/66 MHz + 4*33 MHz). •...
  • Seite 67: Gerätekonfiguration

    3.2 Gerätekonfiguration Gerätekonfiguration Das M200R-Serverchassis besteht aus folgenden Komponenten: • Chassis für den Rack-Einbau • Basis-Netzteil und – optional – redundantes Netzteil • Lüfter • Systemboard • Prozessormodule • DIMM (Dual Inline Memory Module) • Bedienfeld • PCI-Karte (optional) • Festplattenlaufwerke •...
  • Seite 68 KAPITEL 3 M200R-Serverchassis Bedienfeldabdeckung Die Bedienfeldabdeckung kann nach links aufgeklappt werden. Zuvor muß sie jedoch aufgeschlossen werden. Dann haben Sie Zugang zu den Tasten und Schaltern des Bedienfelds und können auf das CD-ROM-Laufwerk, das Diskettenlaufwerk etc. zugreifen. Lüfter Die Tabelle 3.1 gibt einen Überblick über die im M200R-Serverchassis installierten Lüfter. Tabelle 3.1 Lüfter Bezeichnung...
  • Seite 69: Abbildung 3.3

    3.2 Gerätekonfiguration Rückseite des M200R-Serverchassis An der Rückseite des M200R-Serverchassis befinden sich – wie in Abbildung 3.3 gezeigt – der Netzanschluß, die (Frontend-) Netzteile sowie einige weitere Anschlüsse. Frontend-Netzteil 0 USV RCI PCI-Steckplatz Netzanschluß Frontend-Netzteil 1 (optional) Parallel RS232C (Port B) RS232C (Port A) SCSI...
  • Seite 70: Systemboard

    KAPITEL 3 M200R-Serverchassis Systemboard Systemboard Auf dem in Abbildung 3.4 dargestellten Systemboard befinden sich die Steckplätze für die CPU- und die Speichermodule. DIMM-Sockel 1 DIMM-Sockel 3 DIMM-Sockel 5 DIMM-Sockel 7 DIMM-Sockel 9 DIMM-Sockel 11 DDC 0 DIMM-Sockel 13 DIMM-Sockel 15 DDC 1 DDC 2 CPU-Steckplatz 0...
  • Seite 71 3.3 Systemboard Prozessorkonfiguration Im M200R-Serverchassis können maximal 2 Prozessoren installiert werden. Für die Installation der Prozessormodule müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: • Bei den installierten Prozessormodulen muß es sich um Module desselben Typs handeln. (Auch die Cache-Größe muß identisch sein.) •...
  • Seite 72: Festplattenlaufwerke

    KAPITEL 3 M200R-Serverchassis Überprüfen der Speicherdiagnose Um zu prüfen, ob das System die installierten Speichermodule korrekt erkennt, müssen Sie am ok- Prompt das Kommando show-post-results ausführen. Ein Modul, das nicht alle unter "Speicherkonfiguration" beschriebenen Bedingungen erfüllt oder das von der Speicherdiagnose als fehlerhaft eingestuft wird, gilt als ungültiges Modul.
  • Seite 73: Spezifikationen Der Pci-Steckplätze

    3.5 PCI-Steckplätze PCI-Steckplätze Konfiguration der PCI-Steckplätze Die PCI-Steckplätze befinden sich auf dem Systemboard (siehe Abbildung 3.4). Es gibt 4 separate PCI-Buskanäle: A, B, C und D. Alle PCI-Steckplätze unterstützen den vollständigen 64-Bit-Datenweg und fassen sowohl 32- als auch 64-Bit-Karten. Die Tabelle 3.3 gibt einen Überblick über die Spezifikationen der PCI-Steckplätze.
  • Seite 74: Einbaukombination Für Das 19"-Rack

    Bevorzugter Einbaubereich im Rack Kommunikationsumschalter Expansion File Unit des Typs 2 Oben Disk Array-Einheit (GP-DxxxxU) GP7000F Modell 200R/400R Disk Array-Einheit (Gr700/720) Netzverteiler und/oder Netzverteiler des Typs 2 Unten GP7000F Modell 600R Hinweis: Jede Einheit sollte soweit unten wie möglich im Rack eingebaut werden, wobei die in der...
  • Seite 75 3.6 Installation Hinweise zur Installation • Vermeiden Sie Standorte, an denen das System direkter Sonneneinstrahlung oder wärmeerzeugenden Geräten ausgesetzt ist. • Vermeiden Sie Standorte mit übermäßiger Staubentwicklung und schädlichen Dämpfen oder Seeluft. • Installieren Sie das System auf einer ebenen, stabilen Fläche, damit es nicht umkippen oder erschüttert werden kann.
  • Seite 76 KAPITEL 3 M200R-Serverchassis Installationsspezifikationen Tabelle 3.5 Spezifikationen für die Installation des M200R-Serverchassis (1) Position Spezifikation Gewicht Max. 40 kg Elektrische Anschluß- Eingangsspannung Einphasig Einphasig bedingungen 100 bis 120 V AC (+- 200 bis 240 V AC (+- 10 %) 10 %) Eingangsfrequenz 50/60 Hz (+2 bis -4 %) Max.
  • Seite 77 3.6 Installation Tabelle 3.6 Spezifikationen für die Installation des M200R-Serverchassis (2) Position Spezifikation Außenmaße (in mm) Breite 482 Tiefe 779 Höhe 174 (Vorderseite des Chassis) (Seite des Chassis) Freiraum für Technikerzugriff (in mm) 650 (*2) 695 (*3) 1000 930 (*2) 925 (*3) Freiraum für Freiraum für...
  • Seite 79 KAPITEL 4 M400A-Systemschrank INHALT Überblick..............................44 Gerätekonfiguration............................ 45 Systemboard ............................... 48 Festplattenlaufwerke........................... 50 PCI-Steckplätze ............................51 Installation ..............................51...
  • Seite 80: Überblick

    KAPITEL 4 M400A-Systemschrank Überblick Ansicht CHECK-LED POWER-LED (bernsteinfarben) (grün) Schloß Abbildung 4.1 Vorderansicht des M400A-Systemschranks Hauptleistungsmerkmale • Bis zu 4 Prozessoren. • Bis zu 32 DIMM-Sockel, 8 GB Speicher. • Max. Busbreite: 64 Bit, 8 PCI-Busse stellen 12 PCI-Steckplätze bereit (4*33/66 MHz + 8*33 MHz).
  • Seite 81: M400A-Systemschrank Mit Geöffneter Bedienfeldabdeckung

    4.2 Gerätekonfiguration Gerätekonfiguration Der M400A-Systemschrank besteht aus folgenden Komponenten: • Floorstand-Gehäuse • Basis-Netzteil und – optional – redundantes Netzteil • Lüfter • Systemboard • Prozessormodule • DIMM (Dual Inline Memory Module) • Bedienfeld • PCI-Karte (optional) • Festplattenlaufwerke • CD-ROM-Laufwerk •...
  • Seite 82 KAPITEL 4 M400A-Systemschrank Bedienfeldabdeckung Die Bedienfeldabdeckung kann aufgeklappt werden. Zuvor muß sie jedoch aufgeschlossen werden. Dann haben Sie Zugang zu den Tasten und Schaltern des Bedienfelds und können auf das CD-ROM- Laufwerk, das Diskettenlaufwerk, das Bandlaufwerk etc. zugreifen. Lüfter Die Tabelle 4.1 gibt einen Überblick über die im M400A-Systemschrank installierten Lüfter. Tabelle 4.1 Lüfter Name...
  • Seite 83: Rückansicht Des M400A-Systemschranks

    4.2 Gerätekonfiguration Tabelle 4.2 Netzteile Ohne Erweiterungs-Systemboard Mit Erweiterungs-Systemboard Standardmäßig Redundant Standardmäßig Redundant abgesichert abgesichert Frontend-Netzteil Backend-Netzteil (5 V) Backend-Netzteil (3,5 V) Rückseite des M200R-Systemschranks An der Rückseite des M400A-Systemschranks befinden sich – wie in Abbildung 4.3 gezeigt – der Netzanschluß, der Hauptschalter, die Frontend-Netzteile sowie einige weitere Anschlüsse.
  • Seite 84: Anordnung Der Bauelmente Auf Dem Systemboard Des M400A-Systemschranks

    KAPITEL 4 M400A-Systemschrank Systemboard Systemboard Auf dem in Abbildung 4.4 dargestellten Systemboard befinden sich die Steckplätze für die CPU- und die Speichermodule. NVRAM Basis-Systemboard NVRAM Erweiterungs-Systemboard Abbildung 4.4 Anordnung der Bauelmente auf dem Systemboard des M400A-Systemschranks...
  • Seite 85 4.3 Systemboard Prozessorkonfiguration Im M400A-Systemschrank können maximal 4 CPUs installiert werden. Für die Installation der Prozessormodule müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: • Bei den installierten Prozessormodulen muß es sich um Module desselben Typs handeln. (Auch die Cache-Größe muß identisch sein.) •...
  • Seite 86: Festplattenlaufwerke

    KAPITEL 4 M400A-Systemschrank Überprüfen der Speicherdiagnose Um zu prüfen, ob das System die installierten Speichermodule korrekt erkennt, müssen Sie am ok prompt das Kommando show-post-results ausführen. Ein Modul, das nicht alle unter "Speicherkonfiguration" beschriebenen Bedingungen erfüllt oder das von der Speicherdiagnose als fehlerhaft eingestuft wird, gilt als ungültiges Modul.
  • Seite 87: Spezifikationen Der Pci-Steckplätze

    4.5 PCI-Steckplätze PCI-Steckplätze Konfiguration der PCI-Steckplätze Die PCI-Steckplätze befinden sich auf der Systemplatine (siehe Abbildung 4.4). Es gibt 7 separate PCI-Buskanäle: A, B, C, D, E, F, G und H. Alle PCI-Steckplätze unterstützen den vollständigen 64- Bit-Datenweg und fassen sowohl 32- als auch 64-Bit-Karten. Die Tabelle 4.3 gibt einen Überblick über die Spezifikationen der PCI-Steckplätze.
  • Seite 88 KAPITEL 4 M400A-Systemschrank • Um Kondensierung in den M400A-Systemschrank zu vermeiden, sollten Sie im Winter keinesfalls die Umgebungstemperatur kurzfristig erhöhen. Arbeiten Sie erst nach einer ausreichenden Aufwärmphase mit dem System. • Installieren Sie den M400A-Systemschrank keinesfalls in der Nähe einer Geräuschquelle – beispielsweise neben einem Kopierer, in der Nähe einer Klimaanlage oder einer Schweißmaschine.
  • Seite 89 4.6 Installation Der angegebene Geräuschpegel ist der Mittelwert von Messungen, die in einer Absorberhalle bei nur geringen Echoeinflüssen durchgeführt wurden. Der am Aufstellungsort tatsächlich gemessene Geräuschpegel kann aufgrund der Geräuschentwicklung und Echo-Effekte in der Umgebung höher als der angegebene Wert sein. Tabelle 4.5 Spezifikationen für die Installation des M400A-Systemschranks (2) Item...
  • Seite 91 KAPITEL 5 M400R-Serverchassis INHALT Überblick..............................56 Gerätekonfiguration............................ 57 Systemboard ............................... 60 Festplattenlaufwerke........................... 62 PCI-Steckplätze ............................63 Installation ..............................64...
  • Seite 92: Vorderansicht Des M400R-Serverchassis

    KAPITEL 5 M400R-Serverchassis Überblick Ansicht POWER-LED (grün) CHECK-LED (bernsteinfarben) Schloß Abbildung 5.1 Vorderansicht des M400R-Serverchassis Hauptleistungsmerkmale • Bis zu 4 Prozessoren. • Bis zu 32 DIMM-Sockel, 8 GB Speicher. • Max. Busbreite: 64 Bit, 8 PCI-Busse stellen 12 PCI-Steckplätze zur Verfügung (4*33/66 MHz + 8*33 MHz).
  • Seite 93: M400R-Serverchassis Mit Geöffneter Vorderer Abdeckung

    5.2 Gerätekonfiguration Gerätekonfiguration Das M400R-Serverchassis besteht aus folgenden Komponenten: • Chassis für den Rack-Einbau • Basis-Netzteil und – optional – redundantes Netzteil • Lüfter • Systemboard • Prozessormodule • DIMM (Dual Inline Memory Module) • Bedienfeld • PCI-Karte (optional) • Festplattenlaufwerke •...
  • Seite 94 KAPITEL 5 M400R-Serverchassis Vordere Abdeckung Die vordere Abdeckung kann nach links aufgeklappt werden. Zuvor muß sie jedoch aufgeschlossen werden. Dann haben Sie Zugang zu den Tasten und Schaltern des Bedienfelds und können auf das CD-ROM-Laufwerk, das Diskettenlaufwerk, das Bandlaufwerk etc. zugreifen. Lüfter Die Tabelle 5.1 gibt einen Überblick über die im M400R-Serverchassis installierten Lüfter.
  • Seite 95: Rückansicht Des M400R-Serverchassis

    5.2 Gerätekonfiguration Tabelle 5.2 Netzteile Ohne Erweiterungs-Systemboard Mit Erweiterungs-Systemboard Standardmäßig Redundant Standardmäßig Redundant abgesichert abgesichert Frontend- Netzteil Backend- Netzteil (5 V) Backend- Netzteil (3,5 V) Rückseite des M400R-Serverchassis An der Rückseite des M400R-Serverchassis befinden sich der Netzanschluß, die (Frontend-) Netzteile (FEP) und eine Reihe weiterer Anschlüsse (siehe Abbildung 5.3).
  • Seite 96: Anordnung Der Bauelmente Auf Dem Systemboard Des M400R-Serverchassis

    KAPITEL 5 M400R-Serverchassis Systemboard Systemboard Auf dem in Abbildung 5.4 dargestellten Systemboard befinden sich die Steckplätze für die CPU- und die Speichermodule. NVRAM Basis-Systemboard NVRAM Erweiterungs-Systemboard Abbildung 5.4 Anordnung der Bauelmente auf dem Systemboard des M400R-Serverchassis...
  • Seite 97 5.3 Systemboard Prozessorkonfiguration Im M400R-Serverchassis können maximal 4 CPUs installiert werden. Für die Installation der Prozessormodule müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: • Bei den installierten Prozessormodulen muß es sich um Module desselben Typs handeln. (Auch die Cache-Größe muß identisch sein.) •...
  • Seite 98 KAPITEL 5 M400R-Serverchassis Überprüfen der Speicherdiagnose Um zu prüfen, ob das System die installierten Speichermodule korrekt erkennt, müssen Sie am ok- Prompt das Kommando show-post-results ausführen. Ein Modul, das nicht alle unter "Speicherkonfiguration" beschriebenen Bedingungen erfüllt oder das von der Speicherdiagnose als fehlerhaft eingestuft wird, gilt als ungültiges Modul.
  • Seite 99 5.5 PCI-Steckplätze PCI-Steckplätze Konfiguration der PCI-Steckplätze Die PCI-Steckplätze befinden sich auf dem Systemboard (siehe Abbildung 5.4). Es gibt 7 separate PCI-Buskanäle: A, B, C, D, E, F, G und H. Alle PCI-Steckplätze unterstützen den vollständigen 64- Bit-Datenweg und fassen sowohl 32- als auch 64-Bit-Karten. Die Tabelle 5.3 gibt einen Überblick über die Spezifikationen der PCI-Steckplätze.
  • Seite 100 KAPITEL 5 M400R-Serverchassis Installation Zweck Bei Beachtung der nachfolgenden Installationshinweise ist gewährleistet, daß die Sicherheitsanforderungen, die der Hersteller des Endprodukts bei Einbau dieser Einheit in sein Equipment einhalten muß, erfüllt werden. Beachten Sie, daß die Zulässigkeit des Einbaus dieses Produkts in ein Rack von einer entsprechenden Zertifizierungsstelle erneut bestätigt werden sollte, wenn diese Kombination von der in Tabelle 5.4 angegebenen Kombination abweicht.
  • Seite 101: Einbaukombination Für Das 19"-Rack

    Bevorzugter Einbaubereich im Rack Kommunikationsumschalter Expansion File Unit des Typs 2 Oben Disk Array-Einheit (GP-DxxxxU) GP7000F Modell 200R/400R Disk Array-Einheit (Gr700/720) Netzverteiler und/oder Netzverteiler des Typs 2 Unten GP7000F Modell 600R Hinweis: Jede Einheit sollte soweit unten wie möglich im Rack eingebaut werden, wobei die in der Tabelle 5.4 angegebenen Prioritäten zu beachten sind.
  • Seite 102: Spezifikation

    KAPITEL 5 M400R-Serverchassis • Stellen Sie keinerlei Gegenstände auf die das System. Benutzen Sie das System keinesfalls als Arbeitsfläche. • Um Kondensierung im System zu vermeiden, sollten Sie im Winter keinesfalls die Umgebungstemperatur kurzfristig erhöhen. Arbeiten Sie erst nach einer ausreichenden Aufwärmphase mit dem System.
  • Seite 103 5.6 Installation Der angegebene Geräuschpegel ist der Mittelwert von Messungen, die in einer Absorberhalle bei nur geringen Echoeinflüssen durchgeführt wurden. Der am Aufstellungsort tatsächlich gemessene Geräuschpegel kann aufgrund der Geräuschentwicklung und Echo-Effekte in der Umgebung höher als der angegebene Wert sein.
  • Seite 105 KAPITEL 6 M600-Systemschrank INHALT Überblick..............................70 Gerätekonfiguration............................ 71 Systemboard ............................... 74 Festplattenlaufwerke........................... 76 PCI-Steckplätze ............................77 Installation ..............................79...
  • Seite 106: Überblick

    KAPITEL 6 M600-Systemschrank Überblick Ansicht CHECK-LED POWER-LED (bernsteinfarben) (grün) Schloß Abbildung 6.1 Vorderansicht des M600-Systemschranks Hauptleistungsmerkmale • Bis zu 8 Prozessoren. • 32 DIMM-Sockel, bis zu 8 GB Speicher. • Busbreite: 64 Bit, 7 PCI-Busse stellen 13 PCI-Steckplätze zur Verfügung (4*33/66 MHz + 9*33 MHz).
  • Seite 107: M600-Systemschrank Mit Geöffneter Vorderer Abdeckung

    6.2 Gerätekonfiguration Gerätekonfiguration Der M600-Systemschrank besteht aus folgenden Komponenten: • Floorstand-Gehäuse • Basis-Netzteil und – optional – redundantes Netzteil • Lüfter • Systemboard, PCI E/A-Board • Prozessormodule • DIMM (Dual Inline Memory Module) • Bedienfeld • PCI-Karte (optional) • Festplattenlaufwerke •...
  • Seite 108 KAPITEL 6 M600-Systemschrank Vordere Abdeckung Die vordere Abdeckung kann nach links aufgeklappt werden. Zuvor muß sie jedoch aufgeschlossen werden. Dann haben Sie Zugang zu den Tasten und Schaltern des Bedienfelds und können auf das CD-ROM-Laufwerk, das Diskettenlaufwerk, das Bandlaufwerk etc. zugreifen. Lüfter Die Tabelle 6.1 gibt einen Überblick über die im M600-Systemschrank installierten Lüfter.
  • Seite 109: Rückansicht Des M600-Systemschranks

    6.2 Gerätekonfiguration Tabelle 6.2 Netzteile Anzahl CPUs Anzahl PCI-Karten 1 - 6 7 - 13 Frontend- 3(Frontend-Netzteil 2) Netzteil PPU2 PPU3 3(PPU 2) PPU3-io 2(PPU3 4) PPU5 2(PPU5 1) PPU12 Hinweis: Runde Klammern – ( ) – in der Tabelle 6.2 kennzeichnen zusätzliche Netzteile und deren Anzahl.
  • Seite 110: Anordnung Der Bauelmente Auf Dem Systemboard Des M600-Systemschranks

    KAPITEL 6 M600-Systemschrank Systemboard Systemboard Auf dem in Abbildung 6.4 dargestellten Systemboard befinden sich die Steckplätze für die CPU- und die Speichermodule. Abbildung 6.4 Anordnung der Bauelmente auf dem Systemboard des M600- Systemschranks Prozessorkonfiguration Konfigurationen mit bis zu 8 CPUs werden unterstützt (siehe Tabelle 6.3). Tabelle 6.3 CPU-Konfigurationen CPU-Steckplatz...
  • Seite 111 6.3 Systemboard WICHTIG Wenn eine oder mehrere dieser Bedingungen nicht erfüllt werden, kann der fehlerfreie Betrieb des Systems nicht gewährleistet werden. Speicherkonfiguration Der M600-Systemschrank verfügt über 32 Speicherplätze und kann so mit insgesamt 8 GB Hauptspeicher bestückt werden. Bei Einbau der Speichermodule sind folgende Anforderungen zu erfüllen: •...
  • Seite 112: Festplattenlaufwerke

    KAPITEL 6 M600-Systemschrank Beispiel für normalen Betrieb === Memory =================== Type Group SLOT# Size[Valid(MB)/Existing(MB) Total 256/256 256/256 256/256 256/256 256/256 256/256 256/256 256/256 8-11 ----- ----- ----- ----- 12-15 ----- ----- ----- -----: 2048/2048 MB 256/256 256/256 256/256 256/256 256/256 256/256 256/256 256/256 8-11 ----- -----...
  • Seite 113: Pci-Steckplätze

    6.5 PCI-Steckplätze PCI-Steckplätze Konfiguration der PCI-Steckplätze Die PCI-Steckplätze befinden sich auf dem Systemboard (siehe Abbildung 6.5). Es gibt 7 separate PCI-Buskanäle: A, B, C, D, E, F und G. Alle PCI-Steckplätze unterstützen den vollständigen 64-Bit- Datenweg und fassen sowohl 32- als auch 64-Bit-Karten. Die Tabelle 6.4 gibt einen Überblick über die Spezifikationen der PCI-Steckplätze.
  • Seite 114: Spezifikationen Der Pci-Steckplätze

    KAPITEL 6 M600-Systemschrank Tabelle 6.4 Spezifikationen der PCI-Steckplätze PCI-Steckplatz PCI-Bus Steckplatzbreite / PCI-Takt Eingangsspannung der Kartenbreite (Bit) (MHz) Karte 64 / 32,64 33/66 3,3 V oder universal 64 / 32,64 33/66 64 / 32,64 5 V oder universal 64 / 32,64 5 V oder universal 64 / 32,64 5 V oder universal...
  • Seite 115 6.6 Installation Installation Hinweis zur Installation: • Blockieren Sie keinesfalls die Lüftungsschlitze. • Vermeiden Sie Standorte, an denen der M600-Systemschrank direkter Sonneneinstrahlung oder wärmeerzeugenden Geräten ausgesetzt ist. • Vermeiden Sie Standorte mit übermäßiger Staubentwicklung und schädlichen Dämpfen oder Seeluft. • Installieren Sie den M600-Systemschrank auf einer ebenen, stabilen Fläche, damit er nicht umkippen oder erschüttert werden kann.
  • Seite 116 KAPITEL 6 M600-Systemschrank Installationsspezifikationen Tabelle 6.5 Spezifikationen für die Installation des M600-Systemschranks (1) Position Spezifikation Gewicht Max. 250 kg (*1) Elektrische Anschluß- Eingangsspannung Einphasig Einphasig bedingungen 100 bis 120 V AC 200 bis 240 V AC (+- 10 %) (+- 10 %) Eingangsfrequenz 50/60 Hz (+2 bis -4 %) Max.
  • Seite 117 6.6 Installation Tabelle 6.6 Spezifikationen für die Installation des M600-Systemschranks (2) Position Spezifikation Außenmaße (in mm) Breite 800 Tiefe 900 Höhe 1200 (Vorderseite des Schranks) ( Seite des Schranks) Freiraum für Technikerzugriff (in mm) 1000 Freiraum für Technikerzugriff hinten Oberseite des Schranks Freiraum für Freiraum für...
  • Seite 119 KAPITEL 7 M600R-Serverchassis INHALT Überblick ..............................84 Gerätekonfiguration............................ 85 Systemboard ............................... 89 Festplattenlaufwerke........................... 91 PCI-Steckplätze ............................92 Installation ..............................93...
  • Seite 120: Überblick

    KAPITEL 7 M66R-Serverchassis Überblick Ansicht POWER-LED (grün) CHECK-LED (bernsteinfarben) Schloß Abbildung 7.1 Vorderansicht des M600R-Serverchassis Hauptleistungsmerkmale • Bis zu 8 Prozessoren. • 32 DIMM-Sockel, bis zu 16 GB Speicher. • Busbreite: 64 Bit, 8 PCI-Busse stellen 12 PCI-Steckplätze zur Verfügung (4*33/66 MHz + 8*33 MHz).
  • Seite 121 7.2 Gerätekonfiguration Gerätekonfiguration Das M600R-Serverchassis besteht aus folgenden Komponenten: • Chassis für den Rack-Einbau • Basis-Netzteil und – optional – redundantes Netzteil • Lüfter • Systemboard, PCIBPR-Board, PCIRSR-Board, PCIIO2-Board • Prozessormodule • DIMM (Dual Inline Memory Module) • Bedienfeld • PCI-Karte (optional) •...
  • Seite 122: M600R-Serverchassis Mit Geöffneter Vorderer Abdeckung

    KAPITEL 7 M66R-Serverchassis Vorderansicht des M600R-Serverchassis CD-ROM-Laufwerk Diskettenlaufwerk Bedienfeld DAT-Laufwerk / Vordere Abdeckung 8-mm-Bandlaufwerk / QIC-Bandlaufwerk (optional) Abbildung 7.2 M600R-Serverchassis mit geöffneter vorderer Abdeckung Frontend-Netzteil 2 Frontend-Netzteil 3 (optional zur (zusätzlich) redundanten Absicherung) Abbildung 7.3 Vorderansicht des M600R-Serverchassis (vordere Abdeckung entfernt)
  • Seite 123 7.2 Gerätekonfiguration Vordere Abdeckung Die vordere Abdeckung kann nach links aufgeklappt werden. Zuvor muß sie jedoch aufgeschlossen werden. Dann haben Sie Zugang zu den Tasten und Schaltern des Bedienfelds und können auf das CD-ROM-Laufwerk, das Diskettenlaufwerk, das Bandlaufwerk etc. zugreifen. Lüfter Die Tabelle 7.1 gibt einen Überblick über die im M600-Serverchassis installierten Lüfter.
  • Seite 124: Rückansicht Des M600R-Serverchassis

    KAPITEL 7 M66R-Serverchassis Rückseite des M600R-Serverchassis An der Rückseite des M600R-Serverchassis befinden sich – wie in Abbildung 7.4 gezeigt – der Netzanschluß, die (Frontend-) Netzteile sowie einige weitere Anschlüsse. RS232C (Port A) RS232C (Port B) PCI-Steckplatz 1 PCI-Steckplatz 2 Power Control PCI-Steckplatz 3 Parallel (AT-Centronics) PCI-Steckplatz 4...
  • Seite 125: Systemboard

    7.3 Systemboard Systemboard Systemboard Auf dem in Abbildung 7.5 dargestellten Systemboard befinden sich die Steckplätze für die CPU- und die Speichermodule. DIMM-Sockel A1 DIMM-Sockel A9 PPU2 0 DIMM-Sockel B1 DIMM-Sockel B9 DIMM-Sockel A3 DIMM-Sockel A11 DIMM-Sockel B3 DIMM-Sockel B11 DIMM-Sockel A5 DIMM-Sockel A13 DIMM-Sockel B5 DIMM-Sockel B13...
  • Seite 126: Cpu-Konfigurationen

    KAPITEL 7 M66R-Serverchassis Prozessorkonfiguration Konfigurationen mit bis zu 8 CPUs werden unterstützt (siehe Tabelle 7.3). Tabelle 7.3 CPU-Konfigurationen CPU-Steckplatz Zusätzliche Netzteile 2 CPU – – – – – – – 3 CPU – – – – – 1 DDC, 1 Frontend-Netzteil 4 CPU –...
  • Seite 127: Festplattenlaufwerke

    7.4 Festplattenlaufwerke ECC-System zur Fehlererkennung und -korrektur Als Speicherchip wird der SDRAM benutzt. Bei Einsatz des ECC-Systems (Error Check Code, Fehlerprüfcode) stehen für einen Speicher mit großer Kapazität die Funktionen zur Korrektur von Einzelbitfehlern und zur Erkennung von Mehrbitfehlern zur Verfügung. Ein Einzelbitfehler kann bis zu dem Speichersteckplatz isoliert werden, an dem er aufgetreten ist.
  • Seite 128: Anordnung Der Pci-Steckplätze Auf Dem Pcibpr-Board Des M600R-Serverchassis

    KAPITEL 7 M66R-Serverchassis PCI-Steckplätze Konfiguration der PCI-Steckplätze PCI-Steckplätze befinden sich auf dem PCIBPR-Board und dem PCIRSR-Board (siehe Abbildung 7.6 bzw. Abbildung 7.7). Es gibt 8 separate PCI-Buskanäle: A, B, C, D, E, F und G. Alle PCI-Steckplätze unterstützen den vollständigen 64-Bit-Datenweg und fassen sowohl 32- als auch 64-Bit-Karten. Die Tabelle 7.4 gibt einen Überblick über die Spezifikationen der PCI-Steckplätze.
  • Seite 129: Spezifikationen Der Pci-Steckplätze

    7.6 Installation Tabelle 7.4 Spezifikationen der PCI-Steckplätze PCI-Steckplatz PCI-Bus Steckplatzbreite / PCI-Takt Eingangsspannung der Karte Kartenbreite (Bit) (MHz) 64 / 32,64 33/66 3,3 V oder universal 64 / 32,64 33/66 3,3 V oder universal 64 / 32,64 5 V oder universal 64 / 32,64 5 V oder universal 64 / 32,64...
  • Seite 130: Einbaukombination Für Das 19"-Rack

    Bevorzugter Einbaubereich im Rack Kommunikationsumschalter Expansion File Unit des Typs 2 Oben Disk Array-Einheit (GP-DxxxxU) GP7000F Modell 200R/400R Disk Array-Einheit (Gr700/720) Netzverteiler und/oder Netzverteiler des Typs 2 Unten GP7000F Modell 600R Hinweis: Jede Einheit sollte soweit unten wie möglich im Rack eingebaut werden, wobei die in der...
  • Seite 131 7.6 Installation Hinweise zur Installation • Vermeiden Sie Standorte, an denen das System direkter Sonneneinstrahlung oder wärmeerzeugenden Geräten ausgesetzt ist. • Vermeiden Sie Standorte mit übermäßiger Staubentwicklung und schädlichen Dämpfen oder Seeluft. • Installieren Sie das System auf einer ebenen, stabilen Fläche, damit es nicht umkippen oder erschüttert werden kann.
  • Seite 132: Spezifikation

    KAPITEL 7 M66R-Serverchassis Installationsspezifikationen Tabelle 7.6 Spezifikationen für die Installation des M600R-Serverchassis (1) Position Spezifikation Gewicht Max. 100 kg Elektrische Eingangsspannung Einphasig Einphasig Anschluß- 100 bis 120 V AC (+- 10 %) 200 bis 240 V AC (+- 10 %) bedingungen Eingangsfrequenz 50/60 Hz (+2 bis -4 %)
  • Seite 133 7.6 Installation Tabelle 7.7 Spezifikationen für die Installation des M600R-Serverchassis (2) Position Spezifikation Außenmaße Breite Tiefe 787 (in mm) Höhe 530 (Vorderseite des Chassis) (Seite des Chassis) Freiraum für Technikerzugriff (in mm) 650 (*2) 695 (*3) 1000 Freiraum für Techniker- zugriff hinten 930 (*2)
  • Seite 135: Erweiterungs-Festplatteneinheit

    KAPITEL 8 Erweiterungs- Festplatteneinheit INHALT Überblick..............................100 Gerätekonfiguration..........................101 Austausch von Systemkomponenten bei laufendem Betrieb ..............105 Installation ..............................106...
  • Seite 136: Überblick

    Anzeigen erleichtern die Identifizierung/Isolierung von Hardwareproblemen. • Die Erweiterungs-Festplatteneinheit wird über ein RCI (Remote Cabinet Interface)-Kabel sowie über UltraSCSI-Schnittstellen mit dem GP7000F-Systemschrank verbunden. Die RCI übernimmt den Ein-/Ausschaltzyklus der Verbindung der Festplatteneinheit zum GP7000F-Systemschrank. • Die Bedienfeldabdeckung der Einheit kann geschlossen werden, um den Zugriff auf die...
  • Seite 137: Gerätekonfiguration

    8.2 Gerätekonfiguration Vorderansicht der Einheit Die Abbildung 8.1 zeigt die Vorderansicht der Einheit. Bedienfeldabdeckung CHECK-LED (bernsteinfarben) POWER-LED (grün) Schloß Standfüße Abbildung 8.1 Vorderansicht der Erweiterungs-Festplatteneinheit Gerätekonfiguration Die Erweiterungs-Festplatteneinheit besteht aus folgenden Komponenten: • Tower-Gehäuse (Systemschrank) • Basis-Netzteil (zur redundanten Absicherung (redundante Konfiguration) ist ein optionales Netzteil erhältlich).
  • Seite 138: Einbauschächte Der Erweiterungs-Festplatteneinheit

    KAPITEL 8 Erweiterungs-Festplatteneinheit Festplattenkonfiguration Die Erweiterungs-Festplatteneinheit verfügt über 2 UltraSCSI-Busse. Wie in der Abbildung 8.2 gezeigt, können in den oberen Einbauschächten der Einheit bis zu 5 Festplattenlaufwerke installiert werden. Intern werden sie über einen Single-ended-UltraSCSI-Bus mit einer Schnittstellenkarte verbunden. Darüber hinaus können bis zu 5 Festplattenlaufwerke in den unteren Einbauschächten installiert werden.
  • Seite 139: Status Der Check-Led

    • Wird die Erweiterungseinheit neben einem GP7000F-Systemschrank installiert, brauchen die Standfüße nur an der dem Systemschrank abgewandten Seite angebracht zu werden. Bringen Sie keinesfalls die Standfüße an der Seite des GP7000F-Systemschranks an, die sich unmittelbar neben der Erweiterungseinheit befindet. •...
  • Seite 140: Rückansicht Der Erweiterungs-Festplatteneinheit

    Hauptschalter des GP7000F-Systemschranks verbunden. Beachten Sie, daß diese Einheit nicht in Betrieb geht, wenn sich der Netzschalter in der Position AUS befindet, selbst wenn der GP7000F-Systemschrank eingeschaltet ist. Lassen Sie Netzschalter daher in der Stellung EIN, wenn Sie die Einheit regelmäßig benutzen.
  • Seite 141: Austausch Von Systemkomponenten Bei Laufendem Betrieb

    SCSI-Ausgang zu stecken. Nur in äußersten Notfällen den Netzschalter in die Position AUS setzen oder das Netz- oder RCI-Kabel abziehen, wenn der GP7000F-Systemschrank eingeschaltet ist. Andernfalls können auf den Festplatten befindliche Daten zerstört werden. Austausch von Systemkomponenten bei laufendem Betrieb Festplatte Damit eine defekte Festplatte bei laufendem Systembetrieb ausgetauscht werden kann, wird für den...
  • Seite 142 KAPITEL 8 Erweiterungs-Festplatteneinheit Installation Hinweise zur Installation: • Blockieren Sie keinesfalls die Belüftungsschlitze. • Vermeiden Sie Standorte, an denen die Erweiterungs-Festplatteneinheit direkter Sonneneinstrahlung oder wärmeerzeugenden Geräten ausgesetzt ist. • Vermeiden Sie Standorte mit übermäßiger Staubentwicklung und schädlichen Dämpfen oder Seeluft. •...
  • Seite 143 8.4 Installation Installationsspezifikationen Tabelle 8.3 Spezifikationen für die Installation der Erweiterungs-Festplatteneinheit (1) Position Spezifikation Gewicht Max. 38 kg Elektrische Eingangsspannung Einphasig Einphasig Anschluß- 100 bis 120 V AC (+- 10 %) 200 bis 240 V AC (+- 10 %) bedingungen Eingangsfrequenz 50/60 Hz (+2 bis -4 %) Max.
  • Seite 144 KAPITEL 8 Erweiterungs-Festplatteneinheit Tabelle 8.4 Spezifikationen für die Installation der Erweiterungs-Festplatteneinheit (2) Position Spezifikation Außenmaße Breite 230 Tiefe 630 (in mm) Höhe 700 352 (*1) Vorderansicht Seitenansicht Freiraum für Technikerzugriff (in mm) (*2) 800 (*3) 800 (*3) Freiraum für Freiraum für Technikerzugriff Technikerzugriff Die Erweiterungs-Festplatteneinheit ist einschließlich der Standfüße 352 mm breit.
  • Seite 145 KAPITEL 9 Expansion File Unit des Typs 2 (GP7B7FLxx) INHALT Überblick..............................110 Gerätekonfiguration..........................111 Austausch von Systemkomponenten bei laufendem Betrieb ..............114 Installation ..............................115...
  • Seite 146: Vorderansicht Der Expansion File Unit Des Typs 2

    • Die Expansion File Unit des Typs 2 wird über ein RCI (Remote Cabinet Interface)-Kabel sowie über UltraSCSI-Schnittstellen mit dem GP7000F-Serverchassis verbunden. Die RCI übernimmt den Ein-/Ausschaltzyklus der Verbindung der Expansion File Unit zum GP7000F-Serverchassis. Vorderansicht der Einheit POWER-LED (grün)
  • Seite 147 9.2 Gerätekonfiguration Gerätekonfiguration Die Expansion File Unit des Typs 2 besteht aus folgenden Komponenten: • Chassis für den Rack-Einbau • Basis-Netzteil (zur redundanten Absicherung (redundante Konfiguration) ist ein optionales Netzteil erhältlich). • Gleichstromumrichter • Redundant abgesicherte Lüfter • SCSI-BP-Boards • Schnittstellenkarte •...
  • Seite 148: Einbauschächte Der Expansion File Unit Des Typs 2

    KAPITEL 9 Expansion File Unit des Typs 2 (GP7B7FLxx) ACTIVE-LED (grün) Festplatten- FAULT-LED (bernsteinfarben) Basis-SCSI-Einheit Erweiterungssatz Abbildung 9.2 Einbauschächte der Expansion File Unit des Typs 2 ACTIVE-LED (grün) Aufrüstsatz für FAULT-LED (bernsteinfarben) Basis-SCSI-Einheit Bandlaufwerke Einbauschacht für Bandlaufwerk 2 Einbauschacht für Bandlaufwerk 1 Abbildung 9.3 Einbauschächte der Expansion File Unit des Typs 2 Status-LEDs...
  • Seite 149: Rückansicht Der Expansion File Unit Des Typs 2

    Hauptschalter des GP7000F-Serverchassis verbunden. Beachten Sie, daß diese Einheit nicht in Betrieb geht, wenn sich der Netzschalter in der Position AUS befindet, selbst wenn das GP7000F-Serverchassis eingeschaltet ist. Lassen Sie Netzschalter daher in der Stellung EIN, wenn Sie die Einheit regelmäßig benutzen.
  • Seite 150: Led-Anzeigen

    KAPITEL 9 Expansion File Unit des Typs 2 (GP7B7FLxx) Austausch von Systemkomponenten bei laufendem Betrieb Festplatte Damit eine defekte Festplatte bei laufendem Systembetrieb ausgetauscht werden kann, wird für den Anschluß der Festplatte ein SCA-II-Anschluß benötigt. Die Verfügbarkeit des Systems wird deutlich erhöht, wenn diese Funktion mit der Festplattenspiegelung kombiniert wird.
  • Seite 151 9.4 Installation Installation Zweck Bei Beachtung der nachfolgenden Installationshinweise ist gewährleistet, daß die Sicherheitsanforderungen, die der Hersteller des Endprodukts bei Einbau dieser Einheit in sein Equipment einhalten muß, erfüllt werden. Beachten Sie, daß die Zulässigkeit des Einbaus dieses Produkts in ein Rack von einer entsprechenden Zertifizierungsstelle erneut bestätigt werden sollte, wenn diese Kombination von der in Tabelle 9.3 angegebenen Kombination abweicht.
  • Seite 152: Einbaukombination Für Das 19"-Rack

    Bevorzugter Einbaubereich im Rack Kommunikationsumschalter Expansion File Unit des Typs 2 Oben Disk Array-Einheit (GP-DxxxxU) GP7000F Modell 200R/400R Disk Array-Einheit (Gr700/720) Netzverteiler und/oder Netzverteiler des Typs 2 Unten GP7000F Modell 600R Hinweis: Jede Einheit sollte soweit unten wie möglich im Rack eingebaut werden, wobei die in der Tabelle 9.3 angegebenen Prioritäten zu beachten sind.
  • Seite 153 9.4 Installation • Ergreifen Sie Maßnahmen zur Vermeidung statischer Elektrizität. Beachten Sie, daß einige Teppichböden sich sehr leicht elektrostatisch aufladen und dadurch Fehlfunktionen des Systems verursachen können. • Wenn Sie das System umsetzen, keinesfalls an der vorderen Abdeckung ziehen. Andernfalls könnte das System beschädigt werden.
  • Seite 155 KAPITEL 10 Expansion File Unit (GP7B7FU1xx) INHALT 10.1 Überblick..............................120 10.2 Gerätekonfiguration..........................121 10.3 Austausch von Systemkomponenten bei laufendem Betrieb ..............123 10.4 Installation ..............................124...
  • Seite 156: Vorderansicht Der Expansion File Unit

    Identifizierung/Isolierung von Hardwareproblemen. • Die Expansion File Unit wird über ein RCI (Remote Cabinet Interface)-Kabel sowie über UltraSCSI-Schnittstellen mit dem GP7000F-Serverchassis verbunden. Die RCI übernimmt den Ein-/Ausschaltzyklus der Verbindung der Expansion File Unit zum GP7000F-Serverchassis. Vorderansicht der Einheit...
  • Seite 157: Laufwerkeinschübe Der Expansion File Unit

    10.2 Gerätekonfiguration 10.2 Gerätekonfiguration Die File Expansion Unit besteht aus folgenden Komponenten: • Chassis für den Rack-Einbau • Basis-Netzteil (zur redundanten Absicherung (redundante Konfiguration) ist ein optionales Netzteil erhältlich). • Gleichstromumrichter • Redundant abgesicherte Lüfter • SCSI-BP-Boards • Schnittstellenkarte • Hotswap-Festplattenlaufwerke Festplattenkonfiguration Die Expansion File Unit verfügt über 2 UltraSCSI-Busse.
  • Seite 158: Rückansicht Der Expansion File Unit

    Die Expansion File Unit wird nicht nur über den eigenen Netzschalter ein- bzw. ausgeschaltet, sondern sie ist auch mit dem Hauptschalter des GP7000F-Serverchassis verbunden. Beachten Sie, daß diese Einheit nicht in Betrieb geht, wenn sich der Netzschalter in der Position AUS befindet, selbst wenn...
  • Seite 159: Led-Anzeigen

    10.3 Austausch von Systemkomponenten bei laufendem Betrieb das GP7000F-Serverchassis eingeschaltet ist. Lassen Sie Netzschalter daher in der Stellung EIN, wenn Sie die Einheit regelmäßig benutzen. Achten Sie darauf, daß die in Kapitel 13 detailliert beschriebene RCI-Konfiguration bei Installation einer Expansion File Unit ordnungsgemäß eingestellt werden muß.
  • Seite 160 KAPITEL 10 Expansion File Unit (GP7B7FU1xx) Netzteil Wenn die Netzteile redundant abgesichert sind, können sie bei laufendem Systembetrieb ausgetauscht werden. Auf jedem Netzteil befindet sich eine Betriebsanzeige (POWER-LED), die kontinuierlich leuchtet, wenn das betreffende Netzteil läuft. Leuchtet die Betriebsanzeige nicht, bedeutet dies, daß das System ausgeschaltet oder das Netzteil defekt ist.
  • Seite 161: Einbaukombination Für Das 19"-Rack

    Bevorzugter Einbaubereich im Rack Kommunikationsumschalter Expansion File Unit des Typs 2 Oben Disk Array-Einheit (GP-DxxxxU) GP7000F Modell 200R/400R Disk Array-Einheit (Gr700/720) Netzverteiler und/oder Netzverteiler des Typs 2 Unten GP7000F Modell 600R Hinweis: Jede Einheit sollte soweit unten wie möglich im Rack eingebaut werden, wobei die in der...
  • Seite 162 KAPITEL 10 Expansion File Unit (GP7B7FU1xx) Hinweise zur Installation • Vermeiden Sie Standorte, an denen das System direkter Sonneneinstrahlung oder wärmeerzeugenden Geräten ausgesetzt ist. • Vermeiden Sie Standorte mit übermäßiger Staubentwicklung und schädlichen Dämpfen oder Seeluft. • Installieren Sie das System auf einer ebenen, stabilen Fläche, damit es nicht umkippen oder erschüttert werden kann.
  • Seite 163: Spezifikationen Für Die Installation Der Expansion File Unit

    10.4 Installation Installationsspezifikationen Tabelle 10.4 Spezifikationen für die Installation der Expansion File Unit Position Spezifikation Gewicht Max. 32 kg Elektrische Anschluß- Eingangsspannung Einphasig Einphasig bedingungen 100 bis 120 V AC (+- 10 %) 200 bis 240 V AC (+- 10 %) Eingangsfrequenz 50/60 Hz (+2 bis -4 %) Max.
  • Seite 165 KAPITEL 11 Laufwerksperipherie INHALT 11.1 Festplattenlaufwerke..........................130 11.2 Diskettenlaufwerke........................... 132 11.3 CD-ROM-Laufwerk ..........................134 11.4 Bandlaufwerk ............................136 11.5 DAT-Bandlaufwerk ..........................137 11.6 8-mm-Bandlaufwerk..........................144 11.7 QIC-Bandlaufwerk ........................... 151...
  • Seite 166: Festplattenlaufwerke

    KAPITEL 11 Laufwerksperipherie 11.1 Festplattenlaufwerke Hauptleistungsmerkmale Die in der GP7000F-Zentraleinheit, der Erweiterungs-Festplatteneinheit und der Expansion File Unit installierten Festplatten weisen folgende Leistungsmerkmale auf. • 3,5" breites UltraSCSI-Festplattenlaufwerk mit einer Übertragungsrate von bis zu 40 MB/s. • Hotswap-fähiger SCA-II (Single Connector Attachment II)-Anschluß.
  • Seite 167 11.1 Festplattenlaufwerke Beim Austauschen der Festplatte sind die nachstehenden Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten. Bei Nichtbeachtung zerstören Sie möglicherweise die Festplatte oder die dort gespeicherten Daten. • Vermeiden Sie starke Erschütterungen der Festplatte. • Bringen Sie keinesfalls ein Gerät, das ein starkes elektromagnetisches Feld erzeugt – beispielsweise einen Motor oder einen Lautsprecher –...
  • Seite 168: Diskettenlaufwerke

    KAPITEL 11 Laufwerksperipherie 11.2 Diskettenlaufwerke Vorderseite Das Diskettenlaufwerk ist AT-kompatibel und unterstützt drei Modi: 1,44 MB, 1,2 MB und 720 KB. Die Auswurftaste und die Laufwerk-LED befinden sich an der Vorderseite des Diskettenlaufwerks. Durch Drücken der Auswurftaste wird eine im Laufwerk befindliche Diskette ausgeworfen. Vergewissern Sie sich, daß...
  • Seite 169 11.2 Diskettenlaufwerke Auswerfen von Disketten Drücken Sie die auf dem Laufwerk befindliche Auswurftaste, und entnehmen Sie anschließend die ausgeworfene Diskette. Bevor Sie die Diskette entfernen, unbedingt das Auswurf-Kommando auf Solaris ausführen oder den Auswurfvorgang in Ihrem Anwendungsprogramm veranlassen. WICHTIG Neue Disketten müssen Sie vor der Benutzung mit dem fdformat-Kommando auf Solaris formatieren.
  • Seite 170: Cd-Rom-Laufwerk

    KAPITEL 11 Laufwerksperipherie 11.3 CD-ROM-Laufwerk Vorderseite An der Vorderseite des CD-ROM-Laufwerks befindet sich ein Kopfhöreranschluß, so daß Sie mit dem CD-ROM-Laufwerk auch Musik-CDs abspielen können. Dazu benötigen Sie jedoch einen entsprechenden Softwaretreiber, der die Audio-Funktion unterstützt. 2 CD-Schublade 1 LAUFWERK-LED 5 Kopfhöreranschluß...
  • Seite 171: Kennzeichnung Auf Der Cd-Rom

    11.3 CD-ROM-Laufwerk 4 Drücken Sie die Auswurftaste. Die Schublade wird geschlossen und die CD-ROM im Laufwerk installiert. Auswerfen einer CD-ROM 1 Wenn das System läuft, prüfen Sie, ob das System auf die CD-ROM zugreift oder nicht. Wird die CD-ROM benutzt, sollte der laufende Prozeß abgebrochen werden, bevor die CD-ROM ausgeworfen wird.
  • Seite 172 KAPITEL 11 Laufwerksperipherie Reinigen der optischen Linse Wurde das CD-ROM-Laufwerk über einen längeren Zeitraum nicht benutzt, ist die optische Linse, mit der die Daten gelesen werden, möglicherweise verschmutzt. Dies kann dazu führen, daß die auf der CD-ROM befindlichen Daten nicht korrekt gelesen werden. Gehen Sie wie folgt vor, um die optische Linse zu reinigen: 1 Bürsten Sie mit der der Reinigungs-CD beigepackten kleinen Bürste die Spezialbürste auf der Rückseite der Reinigungs-CD gerade.
  • Seite 173 11.5 DAT-Bandlaufwerk Austausch bei laufendem Systembetrieb Das Bandlaufwerk im Systemschrank/Serverchassis kann bei laufendem Betrieb ausgetauscht werden. Das Bandlaufwerk wird als einfaches Backup-Gerät benutzt. Treten Probleme mit dem Bandlaufwerk auf – beispielsweise Bandsalat – kann die defekte Einheit bei laufendem Betrieb ausgetauscht werden, ohne das System herunterzufahren.
  • Seite 174: Vorderseite Des Dat-Bandlaufwerks

    KAPITEL 11 Laufwerksperipherie Vorderseite An der Vorderseite des DAT-Bandlaufwerks befinden sich zwei LED-Anzeigen und die Auswurftaste (siehe Abbildung 11.5). Tape Clean 3 Warn-LED 1 Auswurftaste 2 Laufwerk-LED Abbildung 11.5 Vorderseite des DAT-Bandlaufwerks Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben die Funktionen der Taste und der LED-Anzeigen des DAT-Bandlaufwerks.
  • Seite 175 11.5 DAT-Bandlaufwerk Tabelle 11.3 LED-Anzeigen an der Vorderseite des DAT-Laufwerks LED-Statusanzeige Bedeutung Laufwerk-LED Warn-LED (grün) (bernsteinfarben) Keine Datenkassette im Laufwerk. Datenkassette im Laufwerk. (Langsames) Ein Band wird geladen oder entladen, oder das Bandlaufwerk Blinken führt einen Selbsttest durch. (Schnelles) Blinken In Betrieb (Lese- oder Schreibzugriff).
  • Seite 176: Dds-Logos

    KAPITEL 11 Laufwerksperipherie WICHTIG Benutzen Sie niemals DAT-Audiokassetten. Verwenden Sie stets computergeeignete Datenträger mit einem der in Abbildung 11.6 gezeigten Logos – DDS-1, DDS-2 und DDS-3 – oder einem MRS (Media Recognition System, Datenträgererkennungssystem)-Logo wie in Abbildung 11.7. Das MRS wird auf allen DDS-2- und DDS-3-Bändern mit den in der Abbildung 11.6 dargestellten Logos benutzt.
  • Seite 177: Datenkassette In Das Dat-Laufwerk Schieben

    11.5 DAT-Bandlaufwerk Einschieben einer Datenkassette • Prüfen Sie, ob die Laufwerk- und die Warn-LEDs aus sind. Leuchtet die Laufwerk-LED, ist bereits eine Datenkassette eingeschoben. • Schieben Sie die Datenkassette in den Einschub an der Vorderseite ein. Achten Sie darauf, daß die Kassette in der auf dem Etikett angegebenen Richtung eingeschoben wird, und drücken Sie sie vorsichtig in das Laufwerk.
  • Seite 178: Schreibschutzschieber Einer Dat-Datenkassette

    KAPITEL 11 Laufwerksperipherie Aktivieren des Schreibschutzes für eine Datenkassette Datenkassetten verfügen über einen Schreibschutzschieber, mit dem verhindert werden kann, daß wichtige Daten versehentlich überschrieben werden. Schreibschutzschieber Schreibgeschützt Beschreibbar Abbildung 11.9 Schreibschutzschieber einer DAT-Datenkassette Beachten Sie beim Einsatz der Datenkassette (DAT) folgende Sicherheitshinweise.
  • Seite 179 11.5 DAT-Bandlaufwerk • Jede Datenkassette hat eine bestimmte Lebensdauer. Wenn die Warn-LED häufig oder kontinuierlich blinkt, nachdem der magnetische Schreib-/Lesekopf gereinigt wurde, ist die Nutzungsdauer der Datenkassette zu Ende. Im allgemeinen sollten Datenkassetten nach 300 Benutzungen durch neue Kassetten ersetzt werden. Reinigung des Magnetkopfs Wurde das DAT-Laufwerk über einen längeren Zeitraum benutzt, sammeln sich am magnetischen Schreib-/Lesekopf Staub- oder magnetische Partikel von den Bändern an.
  • Seite 180 KAPITEL 11 Laufwerksperipherie 11.6 8-mm-Bandlaufwerk Dieser Abschnitt beschreibt die an der Vorderseite des 8-mm-DAT-Bandlaufwerks befindlichen Anzeigen und Tasten und erläutert den Einsatz des Bandlaufwerks. Einstellung im Betriebssystem Vor dem Einsatz des 8-mm-Bandlaufwerks muß die Datei /kernel/drv/st.conf modifiziert werden. Die hierfür auszuführenden Schritte werden nachfolgend beschrieben. 1 Kopieren Sie die Original st.conf-Datei wie folgt: # cp /kernel/drv/st.conf /kernel/drv/st.conf.old 2 Fügen Sie folgende Zeilen in die Datei /kernel/drv/st.conf ein:...
  • Seite 181: Abbildung 11.10

    11.6 8-mm-Bandlaufwerk Vorderseite An der Vorderseite des 8-mm-Bandlaufwerks befinden sich drei LED-Anzeigen und eine Auswurftaste (siehe Abbildung 11.10). 2 Warn-LED 1 Auswurftaste 3 Bereitanzeige 4 Laufwerk-LED Abbildung 11.10 Vorderseite des 8-mm-Bandlaufwerks Auswurftaste Mit Hilfe dieser Taste kann die 8-mm-Datenkassette zurückgespult, entladen und ausgeworfen werden.
  • Seite 182 KAPITEL 11 Laufwerksperipherie Unterstützte Bandkassetten Dieses Laufwerk benutzt EXATAPE 112m- oder EXATAPE 160mXL-8-mm-Bandkassetten mit einer typischen Speicherkapazität von 5 bis 14 GB. Tabelle 11.5 Unterstützte 8-mm-Bandkassetten und deren Kapazitäten Bandlänge EXB-8500 EXB8500c 160 m 10 GB 14 GB 120 m 5 GB 7 GB Beachten Sie, daß...
  • Seite 183: Abbildung 11.11

    11.6 8-mm-Bandlaufwerk Aussehen der Datenkassette Abbildung 11.11 zeigt eine 8-mm-Datenkassette. 62,5 geöffnet geschlossen Beschreibbar Schreibgeschützt Bereich für den Aufkleber Einheit: mm Abbildung 11.11 8-mm-Datenkassette Beachten Sie bei Einsatz und Lagerung von Datenkassetten die folgenden Sicherheitshinweise. Bei Nichtbeachten dieser Hinweise kann das 8-mm-Bandlaufwerk oder der auf einer Kassette gespeicherte Datenbestand beschädigt werden.
  • Seite 184 KAPITEL 11 Laufwerksperipherie Reinigen des Magnetkopfs Wurde das 8-mm-Bandlaufwerk über einen längeren Zeitraum benutzt, sammeln sich am magnetischen Schreib-/Lesekopf Staub- oder magnetische Partikel von den Bändern an. Wird der Kopf nicht gereinigt, kann er ein Band beschädigen oder Staub- oder magnetische Partikel auf einem Band ablagern und dadurch Fehler oder Datenverluste verursachen.
  • Seite 185: Abbildung 11.12

    11.6 8-mm-Bandlaufwerk Aussehen der Reinigungskassette In der Abbildung 11.12 ist die Reinigungskassette abgebildet. Erfassungsblatt Die Abmessungen der Reinigungskassette sind mit denen der Datenkassette identisch. Abbildung 11.12 Reinigungskassette für das 8-mm-Bandlaufwerk...
  • Seite 186: Abbildung 11.13

    KAPITEL 11 Laufwerksperipherie Austauschen der Reinigungskassette Abbildung 11.13 Reinigungskassette für das 8-mm-Bandlaufwerk Bei jeder Reinigung des Magnetkopfs wird das Band in der Reinigungskassette von der linken auf die rechte Spule transportiert. Der benutzte Bereich des Bandes wird nicht zurückgespult. Wenn das gesamte Band verbraucht ist –...
  • Seite 187: Abbildung 11.14

    11.7 QIC-Bandlaufwerk 11.7 QIC-Bandlaufwerk Dieser Abschnitt beschreibt die Anzeige und die Taste an der Vorderseite des QIC-Bandlaufwerks und erläutert den Einsatz des Bandlaufwerks. Vorderseite An der Vorderseite des QIC-Bandlaufwerks befinden sich eine LED-Anzeige und die Auswurftaste (siehe Abbildung 11.14). 1 Auswurftaste 2 Laufwerk-LED 3 Laufwerkklappe Abbildung 11.14...
  • Seite 188: Unterstützte Qic-Bandkassetten Und Deren Kapazitäten

    KAPITEL 11 Laufwerksperipherie Unterstützte Bandkassetten Dieses Bandlaufwerk unterstützt DC 9250- oder gleichwertige 1/4-Zoll-Bandkassetten mit einer maximalen Speicherkapazität von 2,5 GB. Die Kassetten brauchen nicht vorformatiert zu werden. Tabelle 11.6 Unterstützte QIC-Bandkassetten und deren Kapazitäten Format Länge Kapazität QIC-2GB 356 m 2,5 GB QIC-1000 232 m...
  • Seite 189 11.7 QIC-Bandlaufwerk Hinweise zum Umgang mit Datenkassetten Beachten Sie beim Umgang mit Datenkassetten folgende Punkte: • Werden Daten von der Kassette gelesen, sollte die Datenkassette schreibgeschützt sein. • Bewahren Sie nicht benutzte Datenkassetten unbedingt außerhalb des QIC-Bandlaufwerks auf. Lassen Sie eine Datenkassette niemals über einen längeren Zeitraum im Laufwerk. WICHTIG Wurde ein QIC-Bandlaufwerk über einen längeren Zeitraum nicht benutzt, lagern sich auf dem integrierten Magnetkopf Staub- oder magnetische Partikel von den Bändern ab.
  • Seite 190: Abbildung 11.15

    KAPITEL 11 Laufwerksperipherie Aussehen der Datenkassette Die Datenkassette ist in der Abbildung 11.15 dargestellt. Beschreibbar Schreibgeschützt Abbildung 11.15 QIC-Datenkassette...
  • Seite 191 11.7 QIC-Bandlaufwerk Beachten Sie beimEinsatz und Lagerung von Datenkassetten die folgenden Sicherheitshinweise. Bei Nichtbeachten dieser Hinweise kann das QIC-Bandlaufwerk oder der auf einer Kassette gespeicherte Datenbestand beschädigt werden. • Benutzen Sie die Reinigungskassette in der Betriebsumgebung des QIC-Bandlaufwerks. • Wenn Sie Datenkassetten über einen längeren Zeitraum aufbewahren, ist für folgende Umgebungsbedingungen zu sorgen.
  • Seite 193: Externe Schnittstellen

    KAPITEL 12 Externe Schnittstellen INHALT 12.1 USV-Steuerungsschnittstelle ........................158 12.2 RS232C-Schnittstelle ..........................160 12.3 Parallele Schnittstelle ..........................163...
  • Seite 194: Usv-Steuerungsschnittstelle

    KAPITEL 12 Externe Schnittstellen 12.1 USV-Steuerungsschnittstelle Überblick Die USV-Steuerungsschnittstelle wird benutzt zur Erstellung temporärer Datensicherungen. Dabei kommt es zu einem reservierten Software-Interrupt, wenn die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) aufgrund eines Ausfalls des Stromversorgungsnetzes aktiviert wird. Neben der USV- Steuerungsschnittstelle dieses Typs gibt es eine Reihe anderer USV-Einheiten, die universelle Schnittstellen benutzen, z.
  • Seite 195: Signalkonfiguration

    12.1 USV-Steuerungsschnittstelle UPSOC UPSOC ACOFF ACOFF Schnittstellenkabel GP7000 Abbildung 12.1 Signalkonfiguration Elektrische Anschlußbedingungen: Die USV-Steuerungsschnittstelle muß folgende Anschlußbedingungen einhalten: Tabelle 12.2 Eingangsschaltungen Signalbezeichnungen Eingangsbedingungen *BPS * Tafelbau-Relaiskontakte * Kontaktbemessung: 12 V DC, 10 mA oder mehr *BTL * Empfohlen werden oberflächenvergoldete Kontakte oder vorgeschaltete *UPSON Steuerungsrelais *ACOFF...
  • Seite 196: Rs232C-Schnittstelle

    KAPITEL 12 Externe Schnittstellen 12.2 RS232C-Schnittstelle Überblick Bei der RS232C-Schnittstelle handelt es sich von der EIA (Electronic Industries Association) in den USA übernommenen Schnittstellenstandard, der der CCITT-Empfehlung entspricht (CCITT = Comité Consultatif International Télégraphique et Téléphonique, internationaler beratender Ausschuß für den Fernsprech- und den Fernschreibdienst).
  • Seite 197: Definition Der Signalleitungen

    12.2 RS232C-Schnittstelle Tabelle 12.5 Definition der Signalleitungen Signalbezeich- Spannungs- Beschreibung Pin-Nummern nungen und Pin- pegel auf der E/A- Nummern an der Geräteseite Host-Seite (DSUB25P) '0'-Aus (*1) 'I'-Ein (*1) TERMINAL- SD: 2 +8 V -8 V GP, der Datensignale überträgt RD: 3 +8 V -8 V GP, der Datensignale empfängt...
  • Seite 198: Konfiguration Der Signalleitung Beim Anschluß Einer Düe (Beispiel)

    KAPITEL 12 Externe Schnittstellen Konfiguration der Signalleitung Die Abbildung 12.2 zeigt eine Konfiguration der Signalleitung beim Anschluß einer Datenübertragungseinrichtung (DÜE). SD [Sendedaten] RD [Empfangsdaten] RS [Sendeteil einschalten] CS [Sendebereitschaft] ER [Betriebsbereitschaft] DR [Betriebsbereitschaft] Controller/ E/A-Gerät Adapter [DÜE] [DÜE] CD [Trägererkennung] ST1 [Sendeschrittakt 1] ST2 [Sendeschrittakt 2] RT [Empfangsschrittakt]...
  • Seite 199: Parallele Schnittstelle

    System unterstützten Steuercodes (z. B. chinesischer Zeichencode und ESC-Sequenz) überprüft werden, bevor versucht wird, die Schnittstelle zu benutzen. Das GP7000F-System unterstützt folgende Schnittstellen-Modi: "Compatible", "Nibble" und "Byte". Die Modi "ECP (Extended Capabilities Port)" bis "EPP (Enhanced Parallel Port)" werden noch nicht unterstützt.
  • Seite 200: Pinbelegung Des Ieee1284-A-Anschlusses

    KAPITEL 12 Externe Schnittstellen Tabelle 12.6 Pinbelegung des IEEE1284-A-Anschlusses Quelle Compatible Nibble Byte Nstrobe HostClk Bi-Di* Daten 1 (niedrigstwertiges Bit) Bi-Di* Daten 2 Bi-Di* Daten 3 Bi-Di* Daten 4 Bi-Di* Daten 5 Bi-Di* Daten 6 Bi-Di* Daten 7 Bi-Di* Daten 8 (höchstwertiges Bit) Nack PtrClk Busy...
  • Seite 201: Rci-Einstellung

    KAPITEL 13 RCI-Einstellung INHALT Überblick..............................166 RCI-Kommandos............................166 Informationen zum LCD-Display......................167...
  • Seite 202: Überblick

    KAPITEL 13 RCI-Einstellung 13.1 Überblick Die Remote Cabinet Interface (RCI)-Funktion schaltet die Erweiterungseinheit gemeinsam mit der Systemeinheit ein bzw. aus. Darüber hinaus meldet die RCI-Funktion Fehler, die in einer Erweiterungseinheit auftreten, an die Systemeinheit. Die RCI zeigt die aktuellen Knotenadressen an, nimmt die Initialisierung vor und fordert die Einbindung eines neuen Knotens nach einem Systemaustausch bei laufendem Betrieb an.
  • Seite 203: Informationen Zum Lcd-Display

    13.3 Informationen zum LCD-Display Die nachstehende Abbildung zeigt eine Beispieleinstellung. ok rci-config HOST: addres: 000101ff mode: 010038a0 status: c000 LIST: address status device-class sub-class 000101ff 0001 000301ff 0100 000302ff 0201 13.3 Informationen zum LCD-Display Im Display erscheint eine Meldung, wenn der Service-Pin eines E/A-Knotens gedrückt wird. Überprüfen Sie mit Hilfe dieser Meldung die RCI-Adresse des E/A-Knotens und die RCI- Kabelverbindung zu dem Knoten.
  • Seite 205 KAPITEL 14 Fehlerbeseitigung INHALT 14.1 Überblick..............................170 14.2 Kommandos am ok-Prompt........................170 14.3 Ablauf der Einschaltdiagnose ........................171 14.4 SCF-Fehlermeldungen..........................172...
  • Seite 206: Das Kommando 'Show-Post-Results

    KAPITEL 14 Fehlerbeseitigung 14.1 Überblick In diesem Kapitel erhalten Sie eine Reihe von Tips zur Isolierung von Problemen mit der GP7000F- Hardware. Das GP7000F-System unterstützt einige Hardwarefunktionen für die Diagnose und Überwachung der Hardware. Diese Funktionen erleichtern die Fehlerbeseitigung und reduzieren den hierfür erforderlichen Zeitaufwand.
  • Seite 207: Einschaltsequenz

    Betriebssystem Abbildung 14.1 Einschaltsequenz Beachten Sie, daß der GP7000F-Systemschrank/das GP7000F-Systemchassis automatisch aus- und wieder eingeschaltet wird, wenn im Verlauf der Einschaltsequenz ein Hardwarefehler ermittelt wird. Dadurch wird jeder während der Einschaltsequenz erkannte Fehler verifiziert. Wird die Einschaltsequenz nach Einschalten des POWER-Schalters nicht ausgeführt, prüfen Sie, ob der Netzschalter sich in der korrekten Position befindet und der Moduswahlschalter auf SECURE gesetzt ist.
  • Seite 208: Obp-Fehlermeldungen

    KAPITEL 14 Fehlerbeseitigung OBP-Fehlermeldungen Die Tabelle 14.2 enthält einige Beispiele für Fehlermeldungen, die bei der Ermittlung von Fehlern angezeigt werden. Tabelle 14.2 OBP-Fehlermeldungen Meldungsebene Position des erkannten Problems (2. Zeile) CPUn n-tes Prozessormodul SLOTnn Speichermodul für Speichersteckplatz nn Mem config error Verletzung der Installationsbedingung des Speichermoduls U2P(Timer)#x Controller-Timer...
  • Seite 209: Fehlermeldungen Aufgrund Von Fehlern Bei Der Netzteil-Konfiguration

    14.4 SCF-Fehlermeldungen Fehler bei der Netzteil-Konfiguration Liegt eine Verletzung der Systemhardware-Konfiguration vor – beispielsweise eine unzureichende Anzahl Netzteile oder weniger Gleichstromumrichter als die Prozessoren benötigen – wird die Einschaltsequenz angehalten. In diesem Fall erscheint je nach Fehlerbedingung eine der folgenden Fehlermeldungen im LCD-Display.
  • Seite 210: Fehlermeldungen Aufgrund Von Netzteil-/Lüfter-/Umgebungsalarmen

    KAPITEL 14 Fehlerbeseitigung Netzteil, Lüfter-, Umgebungsalarme Wenn in einer redundant abgesicherten Konfiguration ein Netzteil bei laufendem System ausfällt, gibt das System auf Betriebssystemebene eine Meldung aus und läuft weiter. In einer nicht redundant abgesicherten Konfiguration wird dagegen keine Meldung angezeigt, und das System fährt unverzüglich herunter.
  • Seite 211: Von Der Prozessorüberwachung Veranlaßte Fehlermeldungen

    14.4 SCF-Fehlermeldungen Von der Prozessorüberwachung veranlaßte Fehlermeldungen Im Rahmen der Einschaltdiagnose werden die Prozessoren, die externen Cache-Speicher, die Speichermodule etc. überprüft. Wird im Verlauf der Einschaltdiagnose und während das System läuft ein Fehler erkannt, erscheinen im LCD-Display die nachstehenden Fehlermeldungen. Tabelle 14.5 Von der Prozessorüberwachung veranlaßte Fehlermeldungen Meldungsebene...
  • Seite 212: Sonstige Fehlermeldungen

    KAPITEL 14 Fehlerbeseitigung Sonstige Fehlermeldungen Eine anomale Bedingung der Systemüberwachungsfunktion selbst wird ebenso wie eine anomale Bedingung im Systemschrank/Serverchassis durch entsprechende Fehlermeldungen im LCD-Display angezeigt. Tabelle 14.7 Sonstige Fehlermeldungen Meldungsebene Meldungsinhalt Beschreibung (1. Zeile) (2. Zeile) SCF: idling... nnn min, POWER nnn Minuten sind seit dem Einschalten nach Wiederherstellung der Stromversorgung vergangen.
  • Seite 215 Copyright Fujitsu Technology Solutions, 2009 Hinweise zum vorliegenden Dokument Zum 1. April 2009 ist Fujitsu Siemens Computers in den alleinigen Besitz von Fujitsu übergegangen. Diese neue Tochtergesellschaft von Fujitsu trägt seit- dem den Namen Fujitsu Technology Solutions.

Inhaltsverzeichnis