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PRIMEPOWER900
Ausgabe September 2004

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Inhaltszusammenfassung für Fujitsu Siemens Computers PRIMEPOWER900

  • Seite 1 PRIMEPOWER900 Ausgabe September 2004...
  • Seite 2 Dort finden Sie auch die Adressen der zuständigen Redaktion. Copyright und Handelsmarken Copyright © Fujitsu Siemens Computers GmbH 2003, 2004. Alle Rechte vorbehalten. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen Hersteller.
  • Seite 3: Umweltschutz Und Service

    Nachfolgemodell ersetzt und das alte Gerät entsorgt werden muss. Auch hier bietet un- ser Unternehmen Unterstützung an. Bei Fujitsu Siemens Computers hat Recycling von Computer-Altgeräten bereits Tradition: Seit vielen Jahren werden ausgediente Computer zurückgenommen und verwertet. Bereits bei der Konstruktion wird auf die Wiederverwendbarkeit von Einbauteilen und auf die Wie- derverwertbarkeit von Materialien besonderer Wert gelegt.
  • Seite 4 Bei Fragen zum Aufstellen oder zum Betrieb oder bei Problemen wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Service. Der Fujitsu Siemens Computers IT-Service ist im Internet unter der Rubrik „IT Service“ (http://its.siemens.de/helpdesk) zu finden. Unter dieser Adresse finden Sie auch Rubriken zu Produkten, Telefon-Nummern, etc. Sie können jeweils zwischen englischem und deutschem Text wechseln.
  • Seite 5: Sicherer Betrieb Des Systems

    Anweisungen und Informationen in diesem Handbuch. Halten Sie das Handbuch bereit, um es weiterhin heranzuziehen. Fujitsu und Fujitsu Siemens Computers treffen alle erforderlichen Vorkehrungen, um zu vermeiden, dass Benutzer und andere Personen verletzt werden oder deren Eigen- tum beschädigt wird.
  • Seite 6: Fcc-Hinweis

    FCC-HINWEIS Der folgende Hinweis gilt nur für Benutzer in USA. Hinweis: Dieses Gerät wurde getestet und befindet sich gemäß Teil 15 der FCC-Regeln innerhalb der Grenzen der Geräteklasse B gemäß Teil 15 der FCC-Richtlinien. Diese Grenzen sind zur Herstellung eines angemessenen Schutzes gegen schädliche Störstrahlung bei Installation in Wohnräumen konzipiert.
  • Seite 7 Überarbeiteter Abschnitt Ausgabe Datum Details (neu/gelöscht/geändert)   2003-02-07 Geändert: Bestellnummer Fujitsu Siemens Computers 2003-03-11 dieses Handbuchs, „Bisherige übersetzt das Handbuch ins Versionen“, Index, Kommen- Deutsche, ergänzt ihre tarformulare (zu weiteren Bestellnummern in Hand- Änderungen siehe Spalte buchverweisen, ändert die „Details“).
  • Seite 8 Änderungen wurden zurückgenommen. Und neben der PRIMESTATION wird als zweiter Typ von SMC, die Fujitsu Siemens Computers ein- setzt, die PW250SMC und die zugehörige Dokumentation genannt. Hinweis:Überarbeitete Abschnitte werden in dieser Tabelle mit der jeweiligen Abschnittnummer in der aktuellen Ausgabe aufgeführt.
  • Seite 9: Aufbau Und Inhalt Dieses Handbuchs

    Vorwort Dieses Handbuch beschreibt die Leistungsmerkmale, die Konfiguration, die Hard- ware-Komponenten sowie den Bedienfeldbetrieb des Systems PRIMEPOWER900. Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch, damit Sie das System PRIMEPOWER900 kennen lernen. Soweit nicht anders angegeben, wird im vorliegenden Handbuch das System PRIMEPOWER900 als „Systemeinheit“...
  • Seite 10 Vorwort KAPITEL 5 Bedienfeld der Systemeinheit Beschreibt das Bedienfeld der Systemeinheit. KAPITEL 6 Partitionen einrichten Erläutert die Partitionierung des Systems. KAPITEL 7 Vorgehen bei der Fehlerbeseitigung Liefert Lösungsvorschläge für die Beseitigung von Problemen mit der Systemeinheit. KAPITEL 8 Systemverwaltungskonsole (SMC) Beschreibt die Systemverwaltungskonsole (System Management Console, SMC).
  • Seite 11: Referenzhandbücher

    Gedruckte Handbücher „PRIMEPOWER HPC2500/2500/1500/900 Installation Guide“ (U41300-J-Z816-x-76/C120-E162EN) b) PDF-Handbuch auf der CD-ROM „PRIMEPOWER HPC2500/2500/1500/900 Manuals“ (C120-E147EN) „PRIMEPOWER900 Installation Planning Manual“ (U41297-J-Z816-x-76/C120-H009EN) c) Online-Handbuch (auf der Festplatte der PRIMEPOWER-Systemverwaltungskonsole vorinstalliert) „System Console Software User's Guide“ (auch als Handbuch U41258-J-Z775-x-76 verfügbar) Hinweise zum Einsatz der Handbücher unter b) and c) finden Sie im Abschnitt...
  • Seite 12: Symbolik Für Prompts

    Umgebungsbedingungen für den Einsatz dieses Produkts Bei diesem Produkt handelt es sich um ein Computersystem, das für den Einsatz in ei- ner Büroumgebung vorgesehen ist. Weiterführende Informationen zur Betriebsumge- bung finden Sie im „PRIMEPOWER900 Installation Planning Manual“ (U41297-J-Z816-x-76/C120-H013EN). U41290-J-Z816-3...
  • Seite 13: Konventionen Für Warnhinweise

    Vorwort Konventionen für Warnhinweise Im vorliegenden Handbuch werden die nachfolgenden Konventionen für Warnhin- weise verwendet. Ein Warnhinweis besteht aus einem optischen Signal und einem kurzen Text. Signalisiert eine Gefahrensituation, die schwere Verletzungen verursachen kann, wenn der Benutzer die beschriebene Prozedur WARNUNG nicht korrekt ausführt.
  • Seite 15: Sicherheitshinweise

    Absicherung des Stromkreises und den maximal zulässigen Strom der Sicherungen in der Steckdosenleiste im Rack nicht übersteigen. Beachten Sie bei der Wahl des Stromkreises die Anforderungen an die Charakteristik der Absicherung, wie sie im „PRIMEPOWER900 Installation Planning Manual“ (U41297-J-Z816-x-76/C120-H013EN) spezifiziert werden. U41290-J-Z816-3...
  • Seite 16 SICHERHEITSHINWEISE Task Warning Page Normaler Betrieb Datenverlust Bevor Sie das System herunterfahren, unbedingt folgende Punkte überprüfen, andernfalls kann es zu Datenverlusten kommen. l Es ist keine Anwendung mehr aktiv. l Es greift kein Benutzer mehr auf die Systemkomponenten l Wenn die Systemeinheit ausgeschaltet wurde, erscheint auf dem Statusanzeige-LCD des Bedienfeldes die Meldung „Power On Ready“.
  • Seite 17: Normaler Betrieb Datenverlust

    SICHERHEITSHINWEISE Task Warning Page Normaler Betrieb Datenverlust Schalten Sie das System nur in Notfällen durch Betätigen des AC-Netzschalters aus. Dadurch können Festplattendaten zerstört werden. Beschädigung des Systems,Datenverlust Beim Umgang mit einem Festplattenlaufwerk unbedingt die nachfolgenden Vorsichtsmaßnahmen treffen. Anderenfalls kann das Laufwerk beschädigt werden, und es können Datenverluste auftreten.
  • Seite 18: Warnaufkleber

    SICHERHEITSHINWEISE Warnaufkleber Die nachfolgenden Warnaufkleber sind auf diesem Produkt angebracht: Die Aufkleber liefern den Benutzern Informationen über dieses Produkt. ACHTUNG Ziehen Sie in keinem Fall die Warnaufkleber ab. • Systemeinheit (PRIMEPOWER900) Ansicht von vorne • PCI/Festplatten-Box Ansicht von oben U41290-J-Z816-3...
  • Seite 19: Umgang Mit Diesem Produkt

    Umgang mit diesem Produkt Wartung WARNUNG Folgende Aufgaben, die dieses Produkt und von Fujitsu/Fujitsu Siemens Computers geliefertes Zubehör betreffen, sollten nur von einem qualifizierten Service-Techniker durchgeführt werden. Benutzer dürfen diese Aufgaben nicht durchführen. Werden diese Aufgaben nicht ordnungsgemäß durchgeführt, besteht Stromschlag-, Verletzungs- und Brandgefahr.
  • Seite 21: Inhaltsverzeichnis

    3.1 Anschluss der Netzkabel ........3.1.1 Stromanschluss der Systemeinheit der PRIMEPOWER900 (Modellbezeichnung: PW0XDRyyyx) .
  • Seite 22 4.3.1 Überblick über das CPU-Modul ......4.4 Hauptspeichermodule ......... . . 4.4.1 Überblick .
  • Seite 23 6.9.1 Interleave-Modus ........6.9.2 4CPU-Modus .
  • Seite 24 Anhang D USV-Anschlussdaten ......... D.1 Überblick .
  • Seite 25 Bedienfeld (Ein-/Austaster) ........Abbildung 4.1 PRIMEPOWER900-Systemeinheit (Vorderansicht) ..... Abbildung 4.2 PRIMEPOWER900-Systemeinheit (Ansicht von hinten) .
  • Seite 26 Abbildung C.6 Verwendung der Signalkabel für den Anschluss einer PCI/Festplatten-Box an einer PRIMEPOWER900 ....Abbildung D.1 USV-Anschluss ..........
  • Seite 27 Tabelle 2.2 Installationsdaten PRIMEPOWER900 ........Tabelle 4.1 Spezifikationen des Systemboards .
  • Seite 29: Kapitel 1 Leistungsmerkmale

    KAPITEL 1 Leistungsmerkmale Dieses Kapitel beschreibt folgende Leistungsmerkmale der Systemeinheit: Hohe Leistung Hohe Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit Erweiterte Wartungs- und Betriebsfunktionen Hohe Leistung Die Systemeinheit arbeitet auf Basis der symmetrischen Mehrprozessor-Architektur (Symmetric Multi-Processing, SMP). Diese Architektur bietet eine hervorragende Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit - ohne Beeinflussung von Benutzeranwendungen. l Skalierbarkeit wird von bis zu 128 Prozessoren unterstützt.
  • Seite 30: Erweiterte Wartungs- Und Betriebsfunktionen

    KAPITEL 1 Leistungsmerkmale l Das System ist in der Lage, Fehler automatisch zu korrigieren (z. B. Speicher- ECC) und ermöglicht auf diese Weise einen stabileren Systembetrieb. l Wichtige Komponenten können ohne Betriebsunterbrechung getauscht werden (z. B. Netzteile, Lüfterladen, Festplatten, PCI-Karten). Zusätzlich wird der Aus- tausch von fehlerhaften CPUs und Hauptspeichermodulen ohne Betriebsunterbre- chung unterstützt.
  • Seite 31: Kapitel 2 Systemeinheit - Überblick Und Installation

    KAPITEL 2 Systemeinheit - Überblick und Installation Dieses Kapitel informiert über Folgendes: Überblick über die Systemeinheit Installation - Vorsichtsmaßnahmen und Daten Anschluss der SMC Überblick über die Systemeinheit Dieser Abschnitt führt die Spezifikationen der Systemeinheit auf. U41290-J-Z816-3...
  • Seite 32: Daten Der Systemeinheit

    KAPITEL 2 Systemeinheit - Überblick und Installation 2.1.1 Daten der Systemeinheit Tabelle 2.1 zeigt die Daten der Systemeinheit. Tabelle 2.1 Daten der Systemeinheit (1/2) Position Spezifikation Bemerkungen Ausführung Rack-Modell Systemboard Bis zu 8 CPUs 8 PCI-Steckplätze Bis zu 2 Boards sind installierbar. SPARC64 V Anzahl CPUs Bis zu 16 CPUs...
  • Seite 33 Eine erforderlich Betriebssystem Solaris-8-Betriebssystem-Umgebung für PRIMEPOWER900 Solaris-9-Betriebssystem-Umgebung für PRIMEPOWER900 (Anm. 5) Anm. 1: Jede PCI/Festplatten-Box verfügt über zwei LAN-Ports. Diese LAN- Ports verwenden die selbe MAC-Adresse wie die integrierten LAN- Ports. Anm. 2: Jede PCI/Festplatten-Box verfügt über zwei RS-232C-Ports. 5 RS-232C-Ports können von jeder Partition genutzt werden.
  • Seite 34: Installation - Vorsichtsmaßnahmen Und Daten

    KAPITEL 2 Systemeinheit - Überblick und Installation Installation - Vorsichtsmaßnahmen und Daten Dieser Abschnitt beschreibt Vorsichtsmaßnahmen und Daten, die bei der System- installation einzuhalten sind. Weitere Einzelheiten zur Installation des Basisschranks finden Sie im Dokument „PRIMEPOWER900 Installation Planning Manual“ (U41297-J-Z816-x-76/C120- H013-01EN). 2.2.1 Vorsichtsmaßnahmen ACHTUNG Beschädigung des Systems...
  • Seite 35 2.2 Installation - Vorsichtsmaßnahmen und Daten - Gehen Sie beim Einbau der Systemeinheit in das Rack vorsichtig vor, um sich nicht zu verletzen. - Setzen Sie die Systemeinheit keinesfalls in das Rack ein, wenn das Rack durch die zusätzliche Last der Systemeinheit physikalisch instabil wird. - Das Gewicht der Systemeinheit bei maximaler Konfiguration (d.
  • Seite 36 KAPITEL 2 Systemeinheit - Überblick und Installation l Verlegen Sie keine Kabel unter einer Einheit, und achten Sie darauf, dass die Kabel nicht zu straff gespannt sind. Ziehen Sie niemals den Netzstecker, wenn die Systemeinheit eingeschaltet ist. l Stellen Sie niemals Gegenstände auf die Systemeinheit. l Um Kondenswasserbildung zu vermeiden, sollten Sie im Winter die Umgebungstemperatur langsam erhöhen.
  • Seite 37: Installationsdaten

    2.2 Installation - Vorsichtsmaßnahmen und Daten 2.2.2 Installationsdaten Tabelle 2.2 zeigt die Installationsdaten der PRIMEPOWER900-Systemeinheit. Tabelle 2.2 Installationsdaten PRIMEPOWER900 (1/3) Spezifikation (Modellname: (Modellname: Position PW0XDRyyyx) PW0X0CR1x, (Anm. 2) PW0X0CR6x) Gewicht 160 kg (353 lb.) (maximal) (Anm. 1) Stromversorgung Eingangsspannung 200 bis 240 VAC (±10%), einphasig...
  • Seite 38 Anm. 4: Der Wert ist ein Mittelwert von Messungen in einem 1800 mm (70,9 in)-Rack in einem echoarmen Raum mit geringem Geräuschpegel. Der am Installationsort gemessene Wert ist aufgrund von Hintergrundgeräuschen und Echos möglicherweise größer als der angezeigte Wert. Anm. 5: Ohne Auszugslade (wird von Fujitsu Siemens Computers nicht verwendet). U41290-J-Z816-3...
  • Seite 39 Wartungs- (z. Heraus- fläche fläche ziehen) Ohne Auszugslade (wird von Fujitsu Siemens Computers nicht verwendet) Breitenangabe des Rack-Servers ohne Montagehalterungen. Halten Sie den Service-Freiraum vorn frei, damit im Rack eingebaute Geräte zu Wartungszwecken herausgezogen werden können. Die Längenangabe hängt vom installierten Rack ab. Ziehen Sie die Daten des Racks heran.
  • Seite 40: Anschluss Der Smc

    (SMC) - Installieren, Konfigurieren und Bedienen“ (U41584-J-Z916-x-76) l und als konzeptionelle Information Abschnitt 3.2.2, „LAN connection of the SMC“, im „PRIMEPOWER HPC2500/2500/1500/900 Installation Guide“ (U41300-J-Z816-x-76/C120-E162EN) (nicht unmittelbar anwendbar auf die PRIMESTATION and PW250SMC, die SMC-Standard-Hardwareplattformen für Enterprise-Systeme, die von Fujitsu Siemens Computers geliefert werden). U41290-J-Z816-3...
  • Seite 41: Kapitel 3 Ein- Und Ausschalten Der Systemeinheit

    Ein- und Ausschalten der Systemeinheit Ein- und Ausschalten einer Partition Anschluss der Netzkabel Die PRIMEPOWER900-Systemeinheit besitzt keine Schalter, die sie vom Netz trennt. Deshalb müssen zum Verbinden mit dem Netz und zum Trennen vom Netz die Netzkabel der Systemeinheit eingesteckt oder gezogen werden.
  • Seite 42: Stromanschluss Der Systemeinheit Der Primepower900

    Zwei oder drei Netzkabel (IEC320) für den Anschluss an Netzverteilern (ein Netzkabel für die Systemeinheit, ein Netzkabel für das erste und zweite Systemboard). l Das PRIMEPOWER900 „Installation Planning Manual“ (U41297-J-Z816-x-76/ C120-H013EN) enthält weitere Informationen, wie ein Netzkabel korrekt angeschlossen wird.
  • Seite 43: Abbildung 3.2 Netzanschluss Der Primepower900-Systemeinheit

    Kunden (Rückseite der Systemeinheit) Anschluss am Netzverteiler Netzverteiler (Beispiel) (Rückseite der Systemeinheit) Abbildung 3.2 Netzanschluss der PRIMEPOWER900-Systemeinheit (Modellname: PW0XDRyyyx)(nichtredundante Netzteilkonfiguration) (2)Redundante (N+1) Netzteilkonfiguration Die PRIMEPOWER900-Systemeinheit unterstützt die N+1-redundante Netzteilkonfiguration mit Optionen von Fujitsu. Verwenden Sie die folgenden Informationen für den Anschluss der Netzkabel im Falle einer N+1-redundanten Netzteilkonfiguration.
  • Seite 44: (Modellname: Pw0Xdryyyx)(N+1-Netzteilredundanz)

    KAPITEL 3 Ein- und Ausschalten der Systemeinheit Das PRIMEPOWER900 „Installation Planning Manual“ (U41297-J-Z816-x-76/ C120-H013-01EN) enthält weitere Informationen, wie ein Netzkabel korrekt ange- schlossen wird. WICHTIG 4Falls die Systemeinheit APC-Software (Automatic Power Control) verwendet, darf der Moduswahl-Schalter nicht auf UNLOCK oder LOCK stehen. Falls die Netzversorgung unterbrochen und wiederhergestellt wird, während der...
  • Seite 45: Redundante Netzeinspeisung Mit 2Xn Netzteilen (Dual Power Feed)

    3.1 Anschluss der Netzkabel (3) Redundante Netzeinspeisung mit 2xN Netzteilen (Dual Power Feed) Die PRIMEPOWER900 unterstützt die Konfiguration mit redundanter Netzeinspeisung mit 2xN Netzteilen (Dual Power Feed). Hierbei verfügt die Systemeinheit über zwei unabhängige Netzversorgungssysteme und kann weiterarbeiten, wenn eines der Versorgungssysteme ausfällt.
  • Seite 46: Abbildung 3.4 Netzanschluss Der Primepower900-Systemeinheit (Modellname: Pw0Xdryyyx) (Dual Power Feed-Konfiguration)

    Netzverteiler (Beispiel) für den zweiten Netzkreis (optional)(Anm.) Anm: Standardmäßig wird ein Netzverteiler zusammen mit der Systemeinheit geliefert (erster Netzkreis in der Abb.) Ein zusätzlicher Netzverteiler für den 2. Netzkreis muss extra erworben werden. Abbildung 3.4 Netzanschluss der PRIMEPOWER900-Systemeinheit (Modellname: PW0XDRyyyx) (Dual Power Feed-Konfiguration) U41290-J-Z816-3...
  • Seite 47: Stromanschluss Der Systemeinheit Der Primepower900

    Zwei oder drei Netzkabel (IEC320) für den Anschluss an Netzverteilern (ein Netzkabel für die Systemeinheit, ein Netzkabel für das erste und zweite Systemboard). l Das PRIMEPOWER900 „Installation Planning Manual“ (U41297-J-Z816-x-76/C120-H013-01EN) enthält weitere Informationen, wie ein Netzkabel korrekt angeschlossen wird.
  • Seite 48: (Nichtredundante Netzteilkonfiguration)

    Netzverteiler (Beispiel) Abbildung 3.5 Netzanschluss der PRIMEPOWER900-Systemeinheit (Modellname: PW0X0CR1x, PW0X0CR6x) (nichtredundante Netzteilkonfiguration) (2)Redundante (N+1) Netzteilkonfiguration Die PRIMEPOWER900-Systemeinheit unterstützt die optionale N+1-redundante Netzteilkonfiguration. Verwenden Sie die folgenden Informationen für den Anschluss der Netzkabel im Falle einer N+1-redundanten Netzteilkonfiguration. WICHTIG 4Das redundante Netzteil wird vor der Auslieferung in das System eingebaut.
  • Seite 49: Abbildung 3.6 Netzanschluss Der Primepower900-Systemeinheit (Modellname: Pw0X0Cr1X, Pw0X0Cr6X)(N+1-Netzteilredundanz)

    Abbildung 3.6 Netzanschluss der PRIMEPOWER900-Systemeinheit (Modellname: PW0X0CR1x, PW0X0CR6x)(N+1-Netzteilredundanz) (3) Redundante Netzeinspeisung mit 2xN Netzteilen (Dual Power Feed) Die PRIMEPOWER900 unterstützt die Konfiguration mit redundanter Netzeinspeisung mit 2xN Netzteilen (Dual Power Feed). Hierbei verfügt die Systemeinheit über zwei unabhängige Netzversorgungssysteme und kann weiterarbeiten, wenn eines der Versorgungssysteme ausfällt.
  • Seite 50 Netzkabel für die Systemeinheit, ein Netzkabel für das erste Systemboard, ein Netzkabel für das zweite Systemboard). l Drei weitere Netzkabel gehören zur Dual Power Feed-Ausrüstung (IEC320)(Bestandteile der Option). Das PRIMEPOWER900 „Installation Planning Manual“ (U41297-J-Z816-x-76/ C120-H013-01EN) enthält weitere Informationen, wie ein Netzkabel korrekt angeschlossen wird. U41290-J-Z816-3...
  • Seite 51: Abbildung 3.7 Netzanschluss Der Primepower900-Systemeinheit (Modellname: Pw0X0Cr1X, Pw0X0Cr6X) (Dual Power Feed-Konfiguration)

    Netzverteiler (Beispiel) für den zweiten Netzkreis (optional)(Anm.) Anm: Standardmäßig wird ein Netzverteiler zusammen mit der Systemeinheit (erster Netzkreis in der Abb.) geliefert. Ein zusätzlicher Netzverteiler für den 2. Netzkreis muss extra erworben werden. Abbildung 3.7 Netzanschluss der PRIMEPOWER900-Systemeinheit (Modellname: PW0X0CR1x, PW0X0CR6x) (Dual Power Feed- Konfiguration) U41290-J-Z816-3...
  • Seite 52: Ein- Und Ausschalten Der Systemeinheit

    KAPITEL 3 Ein- und Ausschalten der Systemeinheit Ein- und Ausschalten der Systemeinheit Dieser Abschnitt beschreibt das Ein- und Ausschalten der Systemeinheit. 3.2.1 Einschalten Sie können die Systemeinheit manuell oder automatisch einschalten. (1)Manuelles Einschalten Die Systemeinheit kann manuell entweder über das Bedienfeld (a) oder über die SMC (b) eingeschaltet werden.
  • Seite 53: Abbildung 3.1 Bedienfeld (Ein-/Austaster)

    3.2 Ein- und Ausschalten der Systemeinheit Ein-/Austaster (schwarz) Abbildung 3.1 Bedienfeld (Ein-/Austaster) b) Einschalten über die SMC Schalten Sie die SMC und die Peripheriegeräte ein. Informationen zum Ein-/Ausschalten der SMC enthält das zur Plattform gehörige Handbuch. Schalten Sie die Systemeinheit ein, indem Sie im „Machine Administration Menu“...
  • Seite 54: Manuelles Ausschalten

    KAPITEL 3 Ein- und Ausschalten der Systemeinheit 3.2.2 Ausschalten Dieser Abschnitt beschreibt, wie die Systemeinheit ausgeschaltet werden kann. Sie können die Systemeinheit manuell oder automatisch ausschalten. ACHTUNG Datenverlust Bevor Sie das System herunterfahren, unbedingt folgende Punkte überprüfen, andernfalls kann es zu Datenverlusten kommen. l Es ist keine Anwendung mehr aktiv.
  • Seite 55: Automatisches Ausschalten

    3.2 Ein- und Ausschalten der Systemeinheit Welche Auswirkungen die Einstellung des Moduswahl-Schalters am Bedienfeld auf das Ausschalten des Systems hat, wird in Abschnitt 5.1.3 „Moduswahl-Schalter“ beschrieben. b) Ausschalten über die SMC Schalten Sie die Stromversorgung der Systemeinheit aus, indem Sie im „Machine Administration Menu“...
  • Seite 56: Ein- Und Ausschalten Einer Partition

    KAPITEL 3 Ein- und Ausschalten der Systemeinheit Ein- und Ausschalten einer Partition Dieser Abschnitt beschreibt das Ein- und Ausschalten einer Partition. 3.3.1 Einschalten einer Partition Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie eine Partition einschalten können. Die Partition kann manuell (a) oder über die SMC (b) eingeschaltet werden. a) Einschalten einer Partition über das Bedienfeld Vergewissern Sie sich, dass die Netzkabel korrekt an Netzverteilern angeschlossen sind.
  • Seite 57: Kapitel 4 Hardware-Überblick

    KAPITEL 4 Hardware-Überblick Dieses Kapitel beschreibt die folgenden Hardware-Komponenten der Systemeinheit PRIMEPOWER900. Konfiguration Systemboard CPU-Module Hauptspeichermodule Basis-E/A-Board System Control Facility Netzteil Lüfterlade Luftfilter System Management Console (SMC) Multiport Console Connection Unit (MCCU) Konfiguration Die Hauptkomponente der Systemeinheit ist das Systemboard, das für bis zu acht Pro- zessoren ausgelegt ist.
  • Seite 58: Abbildung 4.1 Primepower900-Systemeinheit (Vorderansicht)

    KAPITEL 4 Hardware-Überblick Basis-E/A-Boards Lüfterlade Festplattenlaufwerk Netzteil Bedienfeld Abbildung 4.1 PRIMEPOWER900-Systemeinheit (Vorderansicht) AC-Eingang Erstes Systemboard Zweites Systemboard Lüfterlade Abbildung 4.2 PRIMEPOWER900-Systemeinheit (Ansicht von hinten) U41290-J-Z816-3...
  • Seite 59: Systemboard

    8 maximal 4.2.2 Erweiterungsmöglichkeiten des Systemboards Ein Systemboard kann in der PRIMEPOWER900 hinzugefügt werden. Bis zu zwei Systemboards können in den Steckplätzen für Systemboards installiert werden. Bis zu acht CPU-Module und bis zu 32 Hauptspeichermodule können pro System- board installiert werden.
  • Seite 60: Cpu-Module

    KAPITEL 4 Hardware-Überblick CPU-Module Dieser Abschnitt beschreibt das CPU-Modul. 4.3.1 Überblick über das CPU-Modul l Das CPU-Modul besteht aus einem SPARC64 V-Prozessor, der der SPARC V9- Architektur entspricht. l Das Systemboard lässt sich mit bis zu acht CPU-Module bestücken. l Um die Zuverlässigkeit des Systems zu verbessern, kommt eine Fehlerprüfung und -korrektur (Error Checking and Correction, ECC) zum Einsatz.
  • Seite 61: Hauptspeichermodule

    4.4 Hauptspeichermodule Hauptspeichermodule Dieser Abschnitt beschreibt die Hauptspeichermodule. 4.4.1 Überblick l Die Hauptspeichermodulkonfiguration wird mit SDRAMs (Synchronous Dynamic Random Access Memory) realisiert. l Die Hauptspeichermodule unterstützen das Fehlerkorrekturverfahren ECC (Error Checking and correction). l Hauptspeichererweiterungen müssen durch Erweiterungssets von jeweils vier Modulen erfolgen.
  • Seite 62: Basis-E/A-Board

    KAPITEL 4 Hardware-Überblick Basis-E/A-Board Dieser Abschnitt beschreibt das E/A-Board für die PRIMEPOWER900 sowie die Spezifikationen der PCI-Steckplätze, die sich auf dem E/A-Board befinden. 4.5.1 Überblick l Jedes E/A-Board besitzt sieben Steckplätze für kurze PCI-Karten und einen Steckplatz für eine lange PCI-Karte.
  • Seite 63: Spezifikationen Der Pci-Steckplätze

    4.5 Basis-E/A-Board 4.5.2 Spezifikationen der PCI-Steckplätze Manche PCI-Karten können entweder nur in Steckplätzen mit 3,3 V (DC) oder aber nur in denen mit 5 V (DC) betrieben werden; andere PCI-Karten (universeller Typ) können sowohl mit 3,3 V (DC) als auch mit 5 V (DC) betrieben werden. Die meisten PCI-Karten können mit Taktraten von 33 MHz arbeiten, andere allerdings nur mit 66 MHz.
  • Seite 64 KAPITEL 4 Hardware-Überblick Tabelle 4.3 Spezifikationen der PCI-Steckplätze von Basis-E/A-Board 1 (2/2) PCI- Breite der Betriebs- PCI-Bus- PCI-Taktrate Karten- Steckplatz- PCI-Karte spannung der Gruppe [MHz] länge nummer. [bit] Karte PCI #3 64/32 (DC) kurz oder universell PCI #4 64/32 (DC) kurz oder universell PCI #5...
  • Seite 65: Hot Plug Für Pci-Karten

    Hot Plug für PCI-Karten Die folgenden Abschnitte beschreiben die Hot-Plug-Funktion für PCI-Karten. 4.5.3.1 Überblick Die PRIMEPOWER900 unterstützt den Hot-Plug für PCI-Karten, wobei PCI- Controller im laufenden Systembetrieb hinzugefügt (gesteckt) und entfernt (gezogen) werden können und dabei mit dem Solaris -Betriebssystem ein- und auskonfiguriert werden können.
  • Seite 66: Stecken Und Ziehen Von Pci-Karten

    KAPITEL 4 Hardware-Überblick • Hot System Maintenance Ein fehlerhafter PCI-Controller kann ausgebaut und ein neuer hinzugefügt werden. l Nichtredundante Controllerkonfiguration Alle Anwendungen, die den auszutauschenden Controller benutzen, müssen angehalten werden. l Redundante Konfiguration Der Controller kann getauscht werden, ohne die Anwendungen anzuhalten. •...
  • Seite 67: System Control Facility

    4.6 System Control Facility System Control Facility Das System-Control-Facility-Board (SCF-Board) überwacht und steuert die PRIMEPOWER900. l Das SCF-Board stellt einen LAN-Port für die Anbindung an die SMC bereit. Dies ist ein privates LAN. l Dieses LAN darf ausschließlich für die Netzwerkverbindung zur SMC und der Multiport-Konsolenverbindungseinheit (Multiport Console Connection Unit, MCCU) verwendet werden.
  • Seite 68: Netzteil

    KAPITEL 4 Hardware-Überblick Netzteil Dieser Abschnitt beschreibt das Netzteil der Systemeinheit. Für redundante Konfiguration sowie für Dual Power Feed-Konfiguration ist ein Netz- teil erforderlich. (Anm. 1). Anm. 1: Siehe auch den „Abschnitt • „Dual Power Feed““. Anmerkung: Siehe auch den folgenden Punkt „Dual Power Feed“. Abbildung 4.9 Netzteil Tabelle 4.4 zeigt die Spezifikationen des Netzteils.
  • Seite 69 4.7 Netzteil • Dual Power Feed Dual Power Feed (2xN-Netzteilredundanz für doppelte Netzeinspeisung) wird einge- setzt, um die Stromversorgung für die Systemeinheit über zwei unabhängige Strom- versorgungssysteme bereitzustellen. Dual Power Feed ist Bestandteil der Systemeinheit. Erfolgt die Stromversorgung der Systemeinheit über zwei getrennte Stromversor- gungssysteme, ist das System redundant abgesichert - ein unterbrechungsfreier Sys- tembetrieb ist somit auch dann möglich, wenn es zu einem Versorgungsfehler in einem der beiden Stromversorgungssysteme kommt.
  • Seite 70: Lüfterlade

    KAPITEL 4 Hardware-Überblick Lüfterlade Die Lüfterlade dient zur Kühlung des Systemboards und anderer Komponenten. Abbildung 4.10 Lüfterlade Die Aktivität der Lüfterlade wird im Lüfterinneren überwacht. Fällt einer der Lüfter aus, wird eine den defekten Lüfter identifizierende Meldung am Bedienfeld sowie an der SMC ausgegeben.
  • Seite 71: Luftfilter

    4.9 Luftfilter Luftfilter In der Systemeinheit kommt ein Luftkühlungsverfahren zum Einsatz, bei dem die Kühlluft an der Vorderseite des Schranks eingesogen wird. Ein Luftfilter ist im vorde- ren Teil der Systemeinheit als Schutz vor Staub installiert. Die Wirkung des Kühlsys- tems kann nachlassen, falls der Filter nicht regelmäßig gereinigt wird.
  • Seite 72: System Management Console (Smc)

    Überwachung des Hardware-Status der Systemeinheit Erkannte Fehler werden auf dem Bildschirm der SMC angezeigt. Erkannte Fehler werden in Echtzeit dem Systemadministrator sowie dem Support-Center von Fujitsu/Fujitsu Siemens Computers über das Remote-Notification-Programm mitgeteilt. l Erkennung und Anzeige von Konfigurationsinformationen und Partitionseinstel- lungen Über das „Machine Administration Menu“...
  • Seite 73: Multiport Console Connection Unit (Mccu)

    4.11 Multiport Console Connection Unit (MCCU) 4.11 Multiport Console Connection Unit (MCCU) l Die Multiport-Konsolenverbindungseinheit (Multiport Console Connection Unit, MCCU) verbindet den RS232C-Port des Systemboards mit der SMC über das Systemsteuerungs-LAN. l Die MCCU kann jede Systempartition in einem gesonderten Fenster der SMC darstellen.
  • Seite 75: Kapitel 5 Bedienfeld Der Systemeinheit

    KAPITEL 5 Bedienfeld der Systemeinheit Dieses Kapitel beschreibt das Bedienfeld der Systemeinheit: Überblick Anzeigenformat des Bedienfeldes Benutzung des Bedienfeldes Überblick Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über das Bedienfeld. Das Bedienfeld stellt die nachfolgenden Funktionen bereit. l Einschalten/Ausschalten l Statusanzeige-LCD l Betriebsanzeige (POWER-LED) l Anzeige von Fehlfunktionen (CHECK-LED) l Reset-Funktion (partitionsspezifisch)
  • Seite 76: Aufbau Des Bedienfelds

    KAPITEL 5 Bedienfeld der Systemeinheit 5.1.1 Aufbau des Bedienfelds Dieser Abschnitt beschreibt den Aufbau des Bedienfeldes. Die Bedeutung der Anzeigen im LCD sowie die Funktion der Schalter sind im Abschnitt 5.2 „Anzeigenformat des Bedienfeldes“ beschrieben. (2) POWER-LED (gr n) (3) CHECK-LED (bernsteinfarben) (5) Cursor-Taster (6) Entscheidungstaster (7) Ein-/Aus-Taster...
  • Seite 77: Moduswahl-Schalter (Schiebeschalter Mit 3 Stellungen)

    5.1 Überblick (4)Moduswahl-Schalter (Schiebeschalter mit 3 Stellungen) Wählt eine von drei möglichen Stellungen aus: LOCK, UNLOCK oder MAINTENANCE. Jede Stellung aktiviert oder deaktiviert Schaltmöglichkeiten des Bedienfeldes. Näheres siehe Abschnitt 5.1.3 „Moduswahl-Schalter“. (5)Cursor-Taster Dient zur Änderung der Position des Cursors im Statusanzeige-LCD. (6)Entscheidungstaster Dient zum Ausführen des Symbols oder Kommandos, das durch den Cursor im Statusanzeige-LCD ausgewählt ist.
  • Seite 78: Moduswahl-Schalter

    KAPITEL 5 Bedienfeld der Systemeinheit Nach Betätigung eines Tasters oder bei Änderungen in der Statusanzeige des LCDs leuchtet die Hintergrundbeleuchtung des Statusanzeige-LCDs auf. Werden eine Zeit- lang die Taster nicht betätigt und ändert sich die angezeigte Information mit Hinter- grundbeleuchtung nicht, schaltet sich die Hintergrundbeleuchtung automatisch ab. 5.1.3 Moduswahl-Schalter Die drei Stellungen des Moduswahl-Schalters sind LOCK, UNLOCK und MAINTE-...
  • Seite 79 5.1 Überblick Tabelle 5.1 Einstellungen des Moduswahl-Schalters Moduswahl-Schalter Funktion LOCK UNLOCK MAINTENANCE Statusdefinition Normaler Software- Hardware- Betriebszustand Wartungsstatus Wartungsstatus Break-Erkennung Deaktiviert Aktiviert Aktiviert Remote Ein/Aus über Nur Einschalten Aktiviert Aktiviert Ein/Aus Netzschalter ist aktiviert (Boot-Stop) (Boot-Stop) (Pon/Poff) (Auto-Boot) Ein/Aus über Aktiviert Aktiviert Aktiviert...
  • Seite 80: Zwangsweises Beenden Von Partitionen

    KAPITEL 5 Bedienfeld der Systemeinheit 5.1.4 Zwangsweises Beenden von Partitionen Die an die Systemeinheit angeschlossene SMC kann laufende Prozesse zwangsweise beenden, wenn anomale Ereignisse auftreten (beispielsweise wenn eine Partition hängt). ACHTUNG Datenverlust Schalten Sie die Stromversorgung für eine Partition nicht einfach ab, wenn sich die Partition im Normalbetrieb befindet.
  • Seite 81: Anzeigenformat Des Bedienfeldes

    Falls im RCI-Netzwerk mehr als eine Systemeinheit angeschlossen sind, wird diese ID zugeordnet, um jede Systemeinheit zu identifizieren. Die Zuordnung erfolgt durch einen Techniker von Fujitsu/Fujitsu Siemens Computers. - - T: Einlassluft-Temperatur - - Z: Netzversorgungsstatus - - ∗: Fehlerstatus (wird nur nach Auftreten eines Fehlers angezeigt)
  • Seite 82 KAPITEL 5 Bedienfeld der Systemeinheit • Symbol- und Befehlsübersicht Wählen Sie im Symbolmenü des Bedienfeldes ein Symbol aus, indem Sie den Cursor- Taster betätigen, und führen Sie dann die angewählte Funktion aus, indem Sie den Entscheidungstaster drücken. Tabelle 5.2 zeigt die Bedeutungen der Symbole auf dem Bedienfeld Tabelle 5.2 Bedeutung der Symbole auf dem Bedienfeld Symbol Anzeige...
  • Seite 83 5.2 Anzeigenformat des Bedienfeldes Tabelle 5.3 Kommandoliste Kommando Parameter Angeforderte Funktion Aktion Reset Keine (eine Bestä- Gewählte Partition Gewählte Partition wird (RST) tigungsaufforderung zurücksetzen (Reset). zurückgesetzt und neu wird angezeigt). gestartet. Request Keine (eine Bestä- Sendet eine Anforderung Ruft den OS-Dump der (REQ) tigungsaufforderung für den OS-Dump-Abruf...
  • Seite 84: Benutzung Des Bedienfeldes

    KAPITEL 5 Bedienfeld der Systemeinheit Benutzung des Bedienfeldes Dieser Abschnitt beschreibt, wie das Bedienfeld benutzt wird. Um eine Operation auszuwählen, steuern Sie mit dem Cursor-Taster den Unterstrich zum zugehörigen Symbol. Führen Sie die angewählte Operation durch Betätigen des Entscheidungstasters aus. 5.3.1 Temperaturanzeige (Symbol T) Drücken Sie den Cursor-Taster, bis der Unterstrich-Cursor im Statusanzeige-...
  • Seite 85: Anomaler Status (Symbol *)

    5.3 Benutzung des Bedienfeldes Drücken Sie den Entscheidungstaster. Der Status beider Stromanschlüsse eines Systems mit redundanter Netzeinspeisung wird in der ersten Zeile des Statusanzeige-LCDs angezeigt: AC-Eingangs- AC-Eingangs- status von Netz- status von Netz- kreis 0 kreis 1 Netzversorgung vorhanden Keine Netzversorgung vorhanden Keine Netzteile installiert ∗...
  • Seite 86: Systembetrieb (Symbol 0)

    KAPITEL 5 Bedienfeld der Systemeinheit • Falls zwei oder mehr Fehler vorliegen: Eine Fehlermeldung wird in der ersten Zeile des Statusanzeige-LCDs angezeigt, und „6“ wird an der letzten Position in der Zeile als Aufforderung angezeigt, weiterzublättern. Um die nächste Fehlermeldung anzuzeigen, drücken Sie den Cursor-Taster. Dieses Symbol zeigt an, dass zwei oder mehr Fehlermeldungen vorliegen.
  • Seite 87 5.3 Benutzung des Bedienfeldes Drücken Sie den Entscheidungstaster, und wählen Sie anschließend die Nummer der Partition, in der die Aktion ausgeführt werden soll. Die jeweils angewählte Partition-Nummer wird in der zweiten Zeile des Statusanzeige-LCDs angezeigt: Die gerade angewählte Partition-Nummer wird angezeigt. Drücken Sie den Cursor-Taster, um den Unterstrich zur angewählten Partition 0 zu bewegen, wie die folgende Abbildung zeigt.
  • Seite 88 KAPITEL 5 Bedienfeld der Systemeinheit < Das Drücken des Cursors bewegt das Zeichen „ “ nacheinander auf REQ, RST und UP. Bleibt der Cursor-Taster gedrückt, wird der Vorgang abgebrochen und die LCD- Anzeige wird in den Zustand von Prozedur 3 zurückversetzt. 2 Drücken Sie den Entscheidungstaster.
  • Seite 89 5.3 Benutzung des Bedienfeldes • Auswählen des Partition Startup-Kommandos < 1 Drücken Sie den Cursor-Taster, bis das Zeichen „ “ auf dem Statusanzeige-LCD bei „UP“ angekommen ist, wie hier gezeigt: Das Quadrat muss hier gefüllt sein. 2 Drücken Sie den Entscheidungstaster. Die Bestätigungsmeldung „PARTITION UP OK?“...
  • Seite 91: Kapitel 6 Partitionen Einrichten

    Konfigurieren des Fast-Memory-Modus Überblick Dieser Abschnitt beschreibt die Partitionen der PRIMEPOWER900. Die PRIMEPOWER900 ermöglicht beim Systembetrieb die Unterteilung eines einzi- gen Systems in unabhängige Systeme. Jede dieser Einheiten bezeichnet man als Parti- tion. In jeder Partition kann das Betriebssystem unabhängig arbeiten.
  • Seite 92: Partition-Modus

    KAPITEL 6 Partitionen einrichten Partition-Modus Bei den Partitionen der PRIMEPOWER900 gibt es folgende Modi: l Physikalische Partitionierung (PPAR) Bei diesem Partition-Modus erfolgt die Bildung von Partitionen auf der Grundlage der Einheit „physikalisches Systemboard“ (PSB). l Erweiterte Partitionierung (XPAR) Bei diesem Partition-Modus wird jedes Systemboard in vier „erweiterte Systemboards“...
  • Seite 93: Abbildung 6.1 Erweiterte Partitionierung (Xpar)

    6.2 Partition-Modus Physikalisches Systemboard Hauptspeicher PCI-Controller Erstes XSB Hauptspeicher PCI-Controller Zweites XSB Hauptspeicher PCI-Controller Drittes XSB Hauptspeicher PCI-Controller Viertes XSB Abbildung 6.1 Erweiterte Partitionierung (XPAR) Jede dieser vier Komponenten wird als erweitertes Systemboard (XSB) bezeichnet, im Gegensatz zum physikalischen Systemboard (PSB). XSBs können zur Bildung von Partitionen kombiniert werden.
  • Seite 94: Physikalischer Ort Von Partitionen

    KAPITEL 6 Partitionen einrichten Abbildung 6.2 Beispiel einer Partition-Konfiguration im Modus erweiterte Partitionierung (XPAR) 6.2.2 Physikalischer Ort von Partitionen Abbildung 6.3 zeigt die Korrespondenz zwischen Systemboards, PCI-Steckplätzen, Festplatten und ihren physikalischen Orten. WICHTIG 4Wenn Partitionen konfiguriert sind, dann sind die Installationsorte der PCI/ Festplatten-Boxen so festgelegt, wie es Abbildung 6.3 zeigt.
  • Seite 95: Abbildung 6.3 Korrespondenz Zwischen Systemboards, Pci-Steckplätzen Und Festplatten

    6.2 Partition-Modus Schrank (schematisch) Systemboard XSB-Basisdaten + 2 PCIs XSB-Basisdaten PCI/Festplatten-Box #01 XSB-Basisdaten + 4 PCIs XSB-Basisdaten PCI/Festplatten-Box #00 Systemboard XSB-Basisdaten + 2 PCIs XSB-Basisdaten XSB-Basisdaten + 4 PCIs XSB-Basisdaten Anm.: Die XSB-Basisdaten sind: oder PCI-Steckplatz Anzahl CPUs: Hauptspeicher: 16 GB Festplatte Anzahl PCI-Steckplätze: Festplattenkapazität:...
  • Seite 96: Systemboard-, Cpu- Und Pci-Nummern

    KAPITEL 6 Partitionen einrichten Systemboard-, CPU- und PCI-Nummern Wenn Partitionen aus Systemboard-Einheiten gebildet werden, so können die Systemboard-Steckplatz-Nummern der PRIMEPOWER-Systemeinheit als Systemboard-Nummern verwendet werden. Tabelle 6.2 zeigt die Systemboard-Nummern, die CPU-Nummern und die PCI- Steckplatznummern im PPAR- und im XPAR-Modus. Tabelle 6.2 Systemboard-, CPU- und PCI-Nummern im PPAR- und im XPAR- Modus PSB-Name...
  • Seite 97: Einrichtung Von Partitionen

    6.4 Einrichtung von Partitionen Einrichtung von Partitionen Dieser Abschnitt beschreibt die Vorgehensweise zur Einrichtung von Partitionen. Host-ID eintragen. Die erforderlichen Einstellungen für die Partition festlegen. Multiport-Konsolenverbindungseinheit (MCCU) einrichten. Die erforderlichen Einstellungen für das Benutzer-LAN festlegen. Solaris-Betriebssystem-Umgebung in jeder Partition installieren. Die Host-IDs werden vor der Auslieferung des Systems voreingestellt.
  • Seite 98: Ändern Der Konfiguration Einer Partition

    KAPITEL 6 Partitionen einrichten Ändern der Konfiguration einer Partition Dieser Abschnitt erläutert Verfahren zur Änderung der Konfiguration einer Partition. Die Partitionen können entweder durch einen Neustart (a) oder durch Dynamische Konfigurierung (b) in ihrer Konfiguration geändert werden. a) Ändern der Konfiguration einer Partition durch Neustart oder Aus-/Einschalten Siehe hierzu folgende Handbücher: l „System Console Software User’s Guide“...
  • Seite 99: Gemeinsame Festplattennutzung (File Sharing)

    Erstellung regelmäßiger Datensicherungen empfohlen. Detaillierte Informationen zur Ausführung von Datensicherung und von Datenrestau- rierung enthalten die folgenden Dokumente: l Datensicherung von Partitionen der PRIMEPOWER900: Abschnitt 7.5.4 „Backup and Restore of System Volume“ im „System Console Software User’s Guide“...
  • Seite 100: Konfigurieren Des Fast-Memory-Modus

    Konfigurieren des Fast-Memory-Modus Die PRIMEPOWER900 unterstützt einen erweiterten Interleave-Modus (expanded interleave mode) und einen 4CPU-Modus, um den Fast-Memory-Modus einzurichten. Dieser Abschnitt bietet einen Überblick, erklärt die Hardware-Voraussetzungen sowie das Einrichten und gibt Hinweise zum erweiterten Interleave-Modus und zum 4CPU- Modus.
  • Seite 101: Abbildung 6.4 Interleave-Modus

    6.9 Konfigurieren des Fast-Memory-Modus Normaler Modus E rweiterter Interleave Richtung der Adresszuwei Abbildung 6.4 Interleave-Modus (2) Hardware-Voraussetzungen Folgende Hardware-Voraussetzungen sind beim Interleave-Modus zu beachten: a) Normaler Interleave-Modus l Auf dem Ziel-Systemboard müssen Hauptspeichermodule in Form von Speichergruppen eingerichtet sein, von denen jedes aus acht Hauptspeichermodulen besteht.
  • Seite 102: Einstellungen

    KAPITEL 6 Partitionen einrichten l Die Hauptspeichermodule müssen vollständig auf jedem Systemboard innerhalb einer einsetzbaren Partition installiert sein. l Alle Hauptspeichermodule auf jedem Systemboard innerhalb einer einsetzbaren Partition müssen dieselbe Kapazität haben. (3) Einstellungen a) Normaler Interleave-Modus Es sind keine besonderen Einstellungen erforderlich. b) Erweiterter Interleave-Modus Die Einstellungen müssen mit dem „Machine Administration Menu“...
  • Seite 103: 4Cpu-Modus

    6.9.2 4CPU-Modus • Überblick Bis zu acht CPUs können auf einem Systemboard der PRIMEPOWER900 installiert werden. Adressen und Daten werden im Hauptspeicher in zwei getrennten Bereichen getrennt gehalten und verwaltet (jeder Bereich ist vier CPUs zugeordnet). Deshalb wir nur ein Teil des Systems betrieben, wenn vier oder weniger CPUs vorhanden sind und die Anordnung des Hauptspeichers eine 1-Wege-Konfiguration repräsentiert.
  • Seite 104: Abbildung 6.5 Lage Der Cpu- Und Hauptspeichermodule

    KAPITEL 6 Partitionen einrichten Die CPU- und Hauptspeichermodule (DIMMR) sind wie Abbildung 6.5 gezeigt ange- ordnet. CPU-Steckplatz #05 CPU-Steckplatz #07 CPU-Steckplatz #04 CPU-Steckplatz #06 CPU-Steckplatz #01 CPU-Steckplatz #03 CPU-Steckplatz #00 CPU-Steckplatz #02 Systemboard Abbildung 6.5 Lage der CPU- und Hauptspeichermodule •...
  • Seite 105: Kapitel 7 Vorgehen Bei Der Fehlerbeseitigung

    KAPITEL 7 Vorgehen bei der Fehlerbeseitigung Dieses Kapitel erläutert Vorgehensweisen zur Beseitigung von Fehlern der Syste- meinheit: Überblick Statusüberwachung durch die SMC E-Mail-Benachrichtigung des Systemadministrators Fehlermeldungen des Bedienfeldes Überwachungsmeldungen der SMC Überblick Dieser Abschnitt liefert einen Überblick über das Vorgehen bei der Fehlerbeseitigung. Wenn ein Systemproblem auftritt, ist es erforderlich, alle verfügbaren Anhaltspunkte für die Fehlersuche zu sammeln.
  • Seite 106: Statusüberwachung Durch Die Smc

    KAPITEL 7 Vorgehen bei der Fehlerbeseitigung WICHTIG 4Benutzer sollten nicht versuchen, die Systemeinheit zu reparieren. Wenden Sie sich an die für Sie zuständige Geschäftsstelle, damit zur Reparatur ein qualifizierter Service-Techniker geschickt wird. In einigen Fällen muss sich der Techniker als Systemadministrator bei der SMC anmelden. Durch schnelle Kooperation können Sie mit dazu beitragen, dass Ihre Systemeinheit reibungslos wieder in Betrieb genommen werden kann.
  • Seite 107: E-Mail-Benachrichtigung Des Systemadministrators

    7.3 E-Mail-Benachrichtigung des Systemadministrators E-Mail-Benachrichtigung des System- administrators Tritt eine Fehlfunktion in der Systemeinheit auf, gibt die SMC per E-Mail eine ent- sprechende Meldung an den Systemadministrator aus. Welche Einstellungen hierfür vorzunehmen sind, wird im Folgenden beschrieben. Geben Sie im „Machine Administration Menu“ der Systemkonsolen-Software (SCS) die E-Mail-Adresse und Name des Systemadministrators ein.
  • Seite 108 KAPITEL 7 Vorgehen bei der Fehlerbeseitigung Tabelle 7.1 Fehlermeldungen des Bedienfelds (1/2) Meldung Beschreibung Bemerkungen 1 AC#L FAIL AC-Fehler – 2 CONFIG:FE#L FE-Konfigurationsfehler – 3 FRU:FE#L FE-Fehler – 4 CONFIG:FAN#L Lüfter-Konfigurationsfehler – 5 FRU:FAN#L Lüfterfehler – 6 CONFIG:SB#L DDC SB-DDC-Konfigurationsfehler –...
  • Seite 109: Überwachungsmeldungen Der Smc

    7.5 Überwachungsmeldungen der SMC Tabelle 7.1 Fehlermeldungen des Bedienfelds (2/2) Meldung Beschreibung Bemerkungen 30 SB#L INIT ERROR Initialisierungsfehler des SB#L. Fehler bei der Initialisierung von SB#L. 31 SB INIT ERROR Initialisierungsfehler bei einem SB. Diese Meldung wird ausgegeben, wenn ein fehlerhaftes SB nicht erkannt wird.
  • Seite 111: Kapitel 8 Systemverwaltungskonsole (Smc)

    KAPITEL 8 Systemverwaltungskonsole (SMC) Dieses Kapitel beschreibt die folgenden Aspekte der Systemverwaltungskonsole (System Management Console, SMC): Ein- und Ausschalten der PRIMEPOWER SMC Erstellen von Datensicherungen Ein- und Ausschalten der PRIMEPOWER SMC Bitte verwenden Sie beim Einsatz der SMC das zur Plattform gehörige Handbuch. Erstellen von Datensicherungen Wenn Sie in regelmäßigen Abständen Datensicherungen erstellen, können Ihre Daten nach Systemausfällen mühelos wiederhergestellt werden.
  • Seite 112: Sichern Des Systemlaufwerks Der Smc

    KAPITEL 8 Systemverwaltungskonsole (SMC) 8.2.1 Sichern des Systemlaufwerks der SMC Bei einer Datensicherung des Systemlaufwerks werden alle auf den in der SMC installierten Festplatten gespeicherten Daten auf DAT-Datenkassetten übertragen. Dieses Verfahren ist besonders nützlich beim Austausch einer defekten Festplatte, da Sie alle auf den Datenkassetten gespeicherten Daten auf die neue Festplatte übertra- gen können.
  • Seite 113 8.2 Erstellen von Datensicherungen Starten Sie Solaris im Einzelbenutzer-Modus von der CD-ROM. ok boot cdrom -s <Enter> Wenn ein Prompt angezeigt wird, bestätigen Sie die Controller-Nummer des Systemdatenträgers („c0“ in c0t0d0) durch Eingabe seiner Kennung: #format <Enter> Searching for disks...done Diese Kennung eingeben.
  • Seite 114 KAPITEL 8 Systemverwaltungskonsole (SMC) • Datensicherung mit dem Kommando ufsdump Überprüfen Sie die Controller-Nummer des Systemlaufwerks. # format <Return> Searching for disks...done AVAILABLE DISK SELECTIONS: 0. c0t0d0 <sfdsk type1.0; ST320420A cyl 39533 alt 2 hd 16 sec 63> /pci@1f,0/pci@1,1/ide@3/dad@0,0 Specify disk (enter its number): Nachdem Sie die Controller-Nummer überprüft haben, folgen Sie den Bildschirm- Anweisungen zum Beenden des Menüs.
  • Seite 115 8.2 Erstellen von Datensicherungen Wechseln Sie in die OpenBoot -Umgebung. # /usr/sbin/shutdown -g0 -y -i0 <Return> Schieben Sie eine Datenkassette in das DAT-Laufwerk. Vergewissern Sie sich zuvor, dass die Kassette nicht schreibgeschützt, d. h. der Schreibschutzschieber auf „Beschreibbar“ gesetzt ist. Starten Sie das System im Einzelbenutzer-Modus.
  • Seite 116: Wiederherstellen Des Systemlaufwerks Der Smc

    KAPITEL 8 Systemverwaltungskonsole (SMC) 8.2.2 Wiederherstellen des Systemlaufwerks der SMC Abschnitt 8.2.1 „Sichern des Systemlaufwerks der SMC“ wurden 2 Arten der Datensicherung beschrieben. Wurde die Prozedur mit dem Kommando dd für die Datensicherung angewendet, muss auch das Systemlaufwerk mit dem Kommando dd wiederhergestellt werden.
  • Seite 117 8.2 Erstellen von Datensicherungen Schieben Sie die Datenkassette mit der Sicherung des Systemlaufwerks in das DAT-Laufwerk. Vergewissern Sie sich zuvor, dass die Datenkassette schreibgeschützt, d. h., der Schreibschutzschieber auf „Schreibgeschützt“ gesetzt ist. Starten Sie Solaris im Einzelbenutzer-Modus von der CD-ROM. ok boot cdrom -s <Enter>...
  • Seite 118 KAPITEL 8 Systemverwaltungskonsole (SMC) Wenn das Anmeldefenster der Systemkonsolen-Software erscheint, können Sie den normalen Systembetrieb starten. Nehmen Sie die Solaris-CD-ROM aus dem DVD- ROM-Laufwerk. Sofern erforderlich, müssen Sie die Konfigurationsdaten der Systemkonsolen- Software (SCS) rekonstruieren. Umfassende Erläuterungen hierzu siehe Abschnitt 8.2.4 „Wiederherstellen der Konfigurationsdaten der Systemkon- solen-Software (SCS)“.
  • Seite 119 8.2 Erstellen von Datensicherungen • Wiederherstellen mit Hilfe des ufsrestore-Kommandos Vor der Wiederherstellung mit Hilfe des ufsrestore-Kommandos, müssen Sie das Solaris Operating Environment (OE) von der Solaris-Installations-CD-ROM starten und dann temporär die Zielplatte für die Wiederherstellung einhängen. Die im Folgenden beschriebene Prozedur müssen Sie für jedes Dateisystem, das wiederhergestellt werden soll, durchführen und anschließend das System neu starten.
  • Seite 120 KAPITEL 8 Systemverwaltungskonsole (SMC) Rufen Sie das Kommando installboot(1M) auf, um einen Boot-Block anzulegen. Überprüfen Sie die Controller-Nummer mit Hilfe der in Schritt 4 erwähnten Methode. Geben Sie dann die Nummer ein. # installboot /usr/platform/`uname -i`/lib/fs/ufs/bootblk/dev/ rdsk/c0t0d0s0 <Return> Näheres zum Anlegen eines Boot-Blocks mit Hilfe des Kommandos installboot(1M) erfahren Sie in der gleichnamigen Manpage.
  • Seite 121: Sichern Der Konfigurationsdaten Der Systemkonsolen-Software (Scs)

    8.2 Erstellen von Datensicherungen Rufen Sie das Kommando fsck (1M) zur Konsistenzprüfung des Dateisystems auf. Als Controller-Nummer geben Sie die Nummer ein, die Sie im Schritt 7 überprüft haben. # fsck /dev/rdsk/c0t0d0s0 <Return> Drücken Sie die Auswurftaste des DAT-Bandlaufwerks, um die Datenkassette aus dem Laufwerk zu entfernen.
  • Seite 122 KAPITEL 8 Systemverwaltungskonsole (SMC) Melden Sie sich bei der SMC als root an. Schieben Sie eine Datenkassette in das DAT-Laufwerk. Vergewissern Sie sich zuvor, dass die Kassette nicht schreibgeschützt, d. h. der Schreibschutz- schieber auf „Beschreibbar“ gesetzt ist. Geben Sie das nachstehende Kommando ein, um die Datensicherung zu starten.
  • Seite 123: Wiederherstellen Der Konfigurationsdaten Der Systemkonsolen-Software (Scs)

    8.2 Erstellen von Datensicherungen 8.2.4 Wiederherstellen der Konfigurationsdaten der Systemkonsolen- Software (SCS) Dieser Abschnitt beschreibt die Wiederherstellung der in Abschnitt 8.2.3 „Sichern der Konfigurationsdaten der Systemkonsolen-Software (SCS)“ gesicherten Konfigurati- onsdaten. Für die Wiederherstellung der gesicherten SCS-Konfigurationsdaten benötigen Sie die DAT-Datenkassette, auf der sich die gesicherten Konfigurationsdaten befinden. Gehen Sie wie folgt vor, um die gesicherten Konfigurationsdaten wiederherzustellen: Melden Sie sich bei der SMC als root an.
  • Seite 124 KAPITEL 8 Systemverwaltungskonsole (SMC) Um das Systemsteuerungs-LAN wieder einzurichten, muss es nach seiner Deaktivie- rung wieder aktiviert werden. Verwenden Sie hierzu das „Machine Administration Menu“ der Systemkonsolen-Software (SCS). Detaillierte Informationen zur Neuein- richtung des Systemsteuerungs-LAN erhalten Sie in „Restoration procedure of system console“...
  • Seite 125: Anhang A Obp-Umgebungsvariablen

    Anhang A OBP-Umgebungsvariablen Dieser Anhang beschreibt die OBP-Umgebungsvariablen: OBP-Umgebungsvariablen: configuration-policy Sonstige OBP-Umgebungsvariablen OBP-Umgebungsvariablen: configuration-policy Die Systemkonsole kann so konfiguriert werden, dass sie beim Hochfahren des Sys- tems als defekt erkannte Komponenten außer Betrieb nimmt und den Systemstart (solchermaßen „degraded“) fortsetzt oder aber den Systemanlauf für die betroffene Partition stoppt.
  • Seite 126: Sonstige Obp-Umgebungsvariablen

    Anhang A OBP-Umgebungsvariablen • ok printenv configuration-policy Meldung, wenn Außerbetriebnahme auf Komponentenbasis erfolgt: configuration-policy=component Meldung, wenn Außerbetriebnahme auf Systemboard-Basis erfolgt: configuration-policy=board Meldung, wenn der Systemstart ohne Außerbetriebnahme von Hardware erfolgt: configuration-policy=system • Verwenden Sie eines der folgenden Konfigurationskommandos, um die „configuration- policy“...
  • Seite 127 A.2 Sonstige OBP-Umgebungsvariablen Die Einstellung der Umgebungsvariable „boot-wait-time“ erfolgt in Sekunden. Stan- dardmäßig hat diese Variable den Wert Null. Verwenden Sie im OBP-Systemstatus (am OBP-Prompt „ok“) folgende Kommandos ein, um den aktuellen Wert zu überprüfen bzw. einen neuen Wert zu definieren: l Um den aktuell in „boot-wait-time“...
  • Seite 128 • Im PPAR-Modus Stellen Sie für „tty-conspath“ folgenden Wert ein, um den Konsolenpfad festzulegen: cXsY X=Schranknummer, Y=Systemboard-Nummer Folgende Werte stehen bei einer PRIMEPOWER900 im PPAR-Modus zur Verfü- gung: none, c0s0, c0s1 Standardwert ist „none“. Hat „tty-conspath“ den Wert „none“, verwendet das System als Konsolenpfade die Werte gemäß...
  • Seite 129 Stellen Sie für „tty-conspath“ folgenden Wert ein, um den Konsolenpfad festzulegen: cXsY-Z X=Schranknummer, Y=physische Systemboard-Nummer, Z=Systemboardnummer auf dem geteilten physischen Systemboard Folgende Werte stehen bei einer PRIMEPOWER900 im XPAR-Modus zur Verfü- gung: none, c0s0-0, c0s0-1, c0s0-2, c0s0-3, c0s1-0, …, c0s1-3 Standardwert ist „none“.
  • Seite 131: Anhang B Hinzufügen Von Host-Ids

    Dieses Kapitel behandelt die Notwendigkeit, Host-IDs (Host-Kennungen) bei der Erhöhung der Anzahl an Partitionen zu verwenden. Ein PRIMEPOWER900-System kann mit so vielen Partitionen eingerichtet werden, wie Host-IDs zugewiesen sind. Wenn eine Konfiguration mit mehreren Partitionen bestellt wird, wird die erforderliche Anzahl Host-IDs vor der Lieferung in der Ferti- gung der PRIMEPOWER900 voreingestellt.
  • Seite 133: Anhang C Pci/Festplatten-Box

    Bis zu 4 Festplatten können in der PCI/Festplatten-Box eingesetzt werden. l Jede PCI/Festplatten-Box verfügt über zwei serielle Ports. l Jede PCI/Festplatten-Box verfügt über zwei LAN-Ports. l Je Systemboard kann eine PCI/Festplatten-Box mit der Systemeinheit verbunden werden. Bis zu zwei PCI/Festplatten-Boxen können an die Systemeinheit PRIMEPOWER900 angeschlossen werden. U41290-J-Z816-3...
  • Seite 134: Abbildung C.1 Pci/Festplatten-Box

    Anhang C PCI/Festplatten-Box • Außenansicht Abbildung C.1 zeigt die PCI/Festplatten-Box. Abbildung C.1 PCI/Festplatten-Box U41290-J-Z816-3...
  • Seite 135: Komponenten Und Funktionen Der Pci/Festplatten-Box

    C.2 Komponenten und Funktionen der PCI/Festplatten-Box Komponenten und Funktionen der PCI/ Festplatten-Box Dieser Abschnitt beschreibt Funktionen der PCI/Festplatten-Box. C.2.1 Frontansicht Abbildung C.2 zeigt die Vorderseite der PCI/Festplatten-Box(bei entfernter Frontab- deckung). Die einzelnen Komponenten werden im Anschluss an die Abbildung beschrieben. (2) ALARM-LED (orange, für das Netzteil) (3) POWER-LED...
  • Seite 136: Prfl-Led (Orange, Für Netzteil)

    Anhang C PCI/Festplatten-Box (4)PRFL-LED (orange, für Netzteil) Die PRFL-LED leuchtet orange, wenn die Betriebslebensdauer eines internen Lüfters abgelaufen ist. (5)FAIL-LED (orange, für Netzteil) Die FAIL-LED leuchtet oder blinkt gelborange, wenn ein Netzteilfehler vorliegt. (6)Festplattenlaufwerke Es können bis zu vier Festplatten (HDDs) mit je 36, 73 oder 147 GByte eingebaut werden.
  • Seite 137 C.2 Komponenten und Funktionen der PCI/Festplatten-Box (1)PCI-Steckplatz (Kennzeichnung: 0, 1, 2 ... 9 von rechts nach links) l Die PCI-Steckplätze entsprechen den PCI Local Bus - Spezifikationen (Rev. 2.1). l Die PCI-Steckplätze unterstützen Busbreiten von 64 bit und Taktfrequenzen von 33 MHz (5,0 V DC) und 33/66 MHz (3,3 V DC).
  • Seite 138: Installation Der Pci/Festplatten-Box

    Anhang C PCI/Festplatten-Box Installation der PCI/Festplatten-Box Dieser Abschnitt enthält Hinweise zur Installation und Installationsdaten der PCI/ Festplatten-Box. C.3.1 Hinweise zur Installation der PCI/Festplatten-Box ACHTUNG Beschädigung des Systems Stellen Sie sicher, dass die nachfolgenden Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation der PCI/Festplatten-Box eingehalten werden. Andernfalls kann die PCI/Festplatten-Box beschädigt werden.
  • Seite 139 C.3 Installation der PCI/Festplatten-Box - Gehen Sie beim Einbau der PCI/Festplatten-Box in das Rack vorsichtig vor, um sich nicht zu verletzen. - Setzen Sie die PCI/Festplatten-Box keinesfalls so in das Rack ein, dass das gesamte Rack kopflastig wird. - Das Gewicht der Einheit bei maximaler Konfiguration (d. h. bei voller Bestü- ckung) beträgt 40 kg (88 lb.).
  • Seite 140: Installationsdaten

    Anhang C PCI/Festplatten-Box l Die AC-Stromversorgung muss ordnungsgemäß geerdet sein und einen Erdungs- widerstand von maximal 100 Ohm besitzen. Schließen Sie Stromversorgung nicht an einen gemeinsam genutzten Erdungspunkt an. Verwenden Sie unbedingt einen unabhängigen Erdungspunkt. Ein gemeinsamer Erdungspunkt verursacht mögli- cherweise Fehlfunktionen.
  • Seite 141 Anm. 1: Ohne Gewicht der Rack-Schienen. Anm. 2: Zum Anschluss an einen Netzverteiler werden bei der PRIMEPOWER90- PCI/Festplatten-Box von Fujitsu Siemens Computers standardmäßig zwei Netzkabel mit IEC320-Steckern mitgeliefert. Anm. 3: Im Betrieb erscheint ein Warnhinweis, falls die Umgebungstemperatur die im Folgenden aufgeführten Werte übersteigt.
  • Seite 142 Anhang C PCI/Festplatten-Box Tabelle C.1 Installationsdaten der PCI/Festplatten-Box (3/3) Position Spezifikation Abmessungen Einheiten: mm (in.) (Vorderseite) (Seite) Wartungsfläche Einheiten: mm (in.) (Rückseite) Wartungs- fläche Rack oben Wartungs- (Seite) (Seite) fläche Wartungs- Wartungs- (z. Heraus- fläche fläche ziehen) Ohne Rack-Schienen. Fläche für das Herausziehen der PCI/Festplatten-Box aus dem Rack für Wartungszwecke.
  • Seite 143: Hot Plug Für Pci-Karten

    Hot Plug für PCI-Karten Die folgenden Abschnitte beschreiben die Hot-Plug-Funktion für PCI-Karten. C.4.1 Überblick Die PRIMEPOWER900 unterstützt den Hot-Plug für PCI-Karten, wobei PCI- Controller im laufenden Systembetrieb hinzugefügt (gesteckt) und entfernt (gezogen) werden können und dabei mit dem Solaris -Betriebssystem ein- und auskonfiguriert werden können.
  • Seite 144 Anhang C PCI/Festplatten-Box Tabelle C.2 liefert Informationen zu den PCI-Steckplätzen. Abbildung C.4 zeigt die Lage der PCI-Steckplätze. Tabelle C.2 PCI-Steckplatzdaten in der PCI/Festplatten-Box PCI- PCI- Betriebs- PCI-Bus- PCI-Takt Karten- Steck- Datenbreite spannung der Gruppe [MHz] länge platznr. [bit] Karte PCI #0 64 / 32 33 / 66 3,3 V DC...
  • Seite 145: Abbildung C.4 Rückseite Der Pci/Festplatten-Box (Mit Lage Der Pci-Steckplätze)

    C.4 Hot Plug für PCI-Karten l Betriebsspannung der Karte Die Spannung in Volt des PCI-Busses, zu dem der Steckplatz gehört. - Eine PCI-Karte, die nur mit 3,3 V DC betrieben werden kann, kann in einem 3,3V-Steckplatz eingesetzt werden, nicht jedoch in einem 5V- Steckplatz.
  • Seite 146: Verbinden Der Signalkabel

    • Außerhalb Japans l CH-IF-Kabel (2 m (6,6 ft.)) × 1:geliefert mit der PCI/Festplatten-Box l LCI-Kabel (2,5 m (8,2 ft.)) × 1:geliefert mit der PRIMEPOWER900 Das LCI-Kabel ist ein Kabel mit zwei Zweigen auf der Box-Anschlussseite für den gleichzeitigen Anschluss von bis zu zwei PCI/Festplatten-Boxen.
  • Seite 147: Abbildung C.6 Verwendung Der Signalkabel Für Den Anschluss Einer Pci/Festplatten-Box An Einer Primepower900

    PRIMEPOWER900 (Anmerkung 2) Anm. 1:Für den Anschluss einer zweiten PCI/Festplatten-Box muss in der PRIMEPOWER900 ein zweites Systemboard eingebaut sein. Anm. 2: Stellen Sie sicher, dass die Stecker am LCI-Kabel sicher sitzen. (Es müssen jeweils beide Sicherungsbügel der Stecker verwendet werden.) Abbildung C.6 Verwendung der Signalkabel für den Anschluss...
  • Seite 148: Redundantes Netzteil Der Pci/Festplatten-Box

    Anhang C PCI/Festplatten-Box Redundantes Netzteil der PCI/Festplatten-Box Die von Fujitsu Siemens Computers gelieferten PCI/Festplatten-Boxen sind standard- mäßig mit einem zweiten zusätzliches Netzteil ausgestattet. Die dami gegebene Netz- teilredundanz ermöglicht sowohl den Netzteiltausch im laufenden Systembetrieb als auch den Einsatz der Boxen in einer Dual Power Feed - Konfiguration.
  • Seite 149: Anhang D Usv-Anschlussdaten

    Anhang D USV-Anschlussdaten Die folgenden Abschnitte beschreiben Anschlussdaten des UPC-Anschlusses (Unit Power Controller) für eine unterbrechungsfrei Stromversorgung (USV): Überblick Signalkabel Signalleitungskonfiguration Anschlussstecker UPC-Anschluss USV-Interface-Verbindungsbox mit 6 Ports Zweigverbindungen des UPC-Interfaces Überblick Die USV-Steuerungsschnittstelle wird benutzt, um einen konventionellen Software- Interrupt zu generieren und die Daten temporär zu sichern, wenn eine unterbrechungs- freie Stromversorgung (USV) als Schutzeinrichtung vor Netzausfällen eingesetzt wird.
  • Seite 150: Signalleitungskonfiguration

    Anhang D USV-Anschlussdaten Signalleitungskonfiguration Dieser Abschnitt enthält die Signaldefinition sowie die elektrischen Anschlussbedin- gungen. D.3.1 Signaldefinitionen Abbildung D.1 zeigt die Signalleitungskonfiguration bei Anschluss an eine USV. Tabelle D.1 zeigt die Definitionen der Signalleitungen. *BTL *BTL *BPS/*UALM *BPS/*UALM *ACOFF *ACOFF ER-Signal- Empfangsschaltkreis Systemeinheit Schnittstellenkabel...
  • Seite 151 D.3 Signalleitungskonfiguration Tabelle D.1 USV-Schnittstellensignale Signalbe- Pin- Definitionen Anmerkungen zeichnung Nummer * BPS/* UALM Signalisiert einen fehlerhaften USV- Zustand * BTL Signalisiert niedrige Batterieladung Aktiviert mit EIN und einen aufgetretenen USV-Fehler. (Anm. 1) * ACOFF Signalisiert einen Ausfall des öffent- Bei Stromausfall: EIN lichen Stromversorgungsnetzes, mit Normal: AUS...
  • Seite 152: Elektrische Anschlussbedingungen

    Anhang D USV-Anschlussdaten D.3.2 Elektrische Anschlussbedingungen Tabelle D.2 zeigt die elektrischen Daten des USV-Anschlusses. Tabelle D.2 Elektrische Anschlussdaten l Eingangsschaltung Signal- Eingangsspezifikationen bezeichnung * BPS/* UALM • Kein Spannungsrelaiskontakt • Kontaktbemessung: 12 V (DC), 10 mA oder mehr * BTL •...
  • Seite 153: Abbildung D.2 Anschlussbelegung Des Upc-Schnittstellenkabels

    D.4 Anschlussstecker Belegen Sie auf keinen Fall die unbelegten Pins. Kabelseite Systemseite Kontakt- Signal Anm.: Der Einsatz des ER-Signals ist nicht zwingend erforderlich. Abbildung D.2 Anschlussbelegung des UPC-Schnittstellenkabels U41290-J-Z816-2...
  • Seite 154: Upc-Anschluss

    Anhang D USV-Anschlussdaten UPC-Anschluss Abbildung D.3 zeigt, wo sich der UPC-Anschluss befindet. UPC-Anschlüsse Systemeinheit (Rückseite) Abbildung D.3 UPC-Anschluss U41290-J-Z816-2...
  • Seite 155: Usv-Interface-Verbindungsbox Mit 6 Ports

    D.6 USV-Interface-Verbindungsbox mit 6 Ports USV-Interface-Verbindungsbox mit 6 Ports Die USV-Interface-Verbindungsbox ermöglicht den Anschluss von bis zu sechs USV- Einheiten an die Systemeinheit. Abbildung D.4 zeigt die USV-Interface-Verbindungsbox mit 6 Ports. Abbildung D.4 USV-Interface-Verbindungsbox mit 6 Ports U41290-J-Z816-2...
  • Seite 156: Zweigverbindungen Des Upc-Interfaces

    Anhang D USV-Anschlussdaten Zweigverbindungen des UPC-Interfaces Der UPC-Anschluss der Systemeinheit kann unter bestimmten Umständen mittels Zweigverbindung mit mehr als einer USV verbunden werden. Der Abschnitt beschreibt mögliche Zweigverbindungen des UPS-Interfaces der Systemeinheit. (1)Zulässige Zweigverbindungen Falls die Systemeinheit wie unten gezeigt mit einer oder mehreren USVen verbunden ist, kann zwischen jeder USV und der Systemeinheit ein Signalkabel angeschlossen werden.
  • Seite 157: Unzulässige Zweigverbindungen

    D.7 Zweigverbindungen des UPC-Interfaces (2)Unzulässige Zweigverbindungen Wenn eine USV mit zwei oder mehreren Systemeinheiten verbunden ist (siehe Abbildung D.7), kann zwischen keiner der Systemeinheiten und der USV ein Signal- kabel angeschlossen werden. Systemeinheit 1 Signalkabel (nicht möglich) Systemeinheit n Abbildung D.7 Unzulässige Zweigverbindung zwischen einer USV und mehreren Systemeinheiten U41290-J-Z816-2...
  • Seite 159: Anhang E Hinweise

    Anhang E Hinweise Dieses Kapitel enthält die folgenden wichtigen Hinweise, die beachtet werden sollten, bevor mit dem System gearbeitet wird: Hinweise zur Systemkonfiguration Hinweise zum Ein- und Ausschalten Hinweise zur Systemkonfiguration Dieser Abschnitt enthält Punkte, die beim Konfigurieren der Systemeinheit beachtet werden sollten.
  • Seite 160: Hub Für Benutzer-Lan (100Base-Tx) Und Lan-Kabel

    Schnittstelle“. (5)Systemkonsolen-Software Die Systemkonsolen-Software (SCS) zur Steuerung der Systemeinheit ist auf der PRIMESTATION oder auf der PW250SMC, die von Fujitsu Siemens Computers standardmäßig als SMCs eingesetzt werden, vorinstalliert. Wenn Sie eine andere Workstation (z. B. eine PRIMEPOWER200) als SMC einset- zen, muss die Systemkonsolen-Software installiert werden.
  • Seite 161: Anschluss Einer Usv

    Aktuelle Informationen zu USV-Einheiten können Sie bei Ihrem Vertriebsrepräsen- tanten oder einem qualifizierten Service-Techniker erfragen. Genaue Einzelheiten zum Anschluss einer USV finden Sie im „Installation Planning Manual“ zum PRIMEPOWER900-System (U41297-J-Z816-x-76/C120-H013EN). Informationen zu den USV-Kabeln sind dem Anhang D „USV-Anschlussdaten“ entnehmen.
  • Seite 162: Integrierter Lan-Port

    Anhang E Hinweise l Ist die USV über einen längeren Zeitraum nicht angeschlossen, kann sie unbrauchbar werden. Um dies zu vermeiden, sollten Sie die USV alle sechs Monate 24 Stunden lang aufladen, wenn Sie die Systemeinheit über einen längeren Zeitraum nicht betreiben. l Sind wiederholte Stromausfälle aufgetreten, kann sich die Lebensdauer der USV durch das wiederholte Wiederaufladen verkürzen.
  • Seite 163: Integrierte Serielle Schnittstelle

    E.1 Hinweise zur Systemkonfiguration l Für die Anbindung an mehrere LAN-Segmente - nach Hinzufügen von PCI-Karten oder aus anderen Gründen - gibt es zwei Verfahren in Abhängigkeit vom Wert der OBP-Umgebungsvariablen „local-mac-address?“. Standardmäßig hat „local-mac- address?“ den Wert „false“. Weitere Informationen über die OBP- Umgebungsvariablen finden Sie im Anhang A „OBP-Umgebungsvariablen“...
  • Seite 164: Multiport-Konsolenverbindungseinheit

    Anhang E Hinweise E.1.5 Multiport-Konsolenverbindungseinheit Dieser Abschnitt beschreibt den Anschluss der SMC an die Multiport-Konsolenver- bindungseinheit (Multiport Console Connection Unit, MCCU). Verbinden Sie den RS-232C-Port des Systemboards über die Multiport-Konsolenver- bindungseinheit mit der SMC, um die Konsolenfunktion für die Partitionen zu reali- sieren.
  • Seite 165: Gerätesteuerung

    Alarmzustände zu erkennen. Die externe Ein-/Ausschaltsteuerung ermöglicht es dem Kunden darüber hinaus, die Ruffunktion des Systemverwalters über eine Kon- takt-Schnittstelle zu nutzen. Fujitsu und Fujitsu Siemens Computers empfehlen dem Kunden, eine Systemkonfiguration zu verwenden, die eine genaue Kontrolle und das separate Einschalten einzelner Partitionen über die SMC ermöglicht.
  • Seite 166: Wiederherstellung Der Stromversorgung

    Anhang E Hinweise l Initial configuring of the RCI network Die Erstkonfiguration des RCI-Netzwerks kann modifiziert werden. l Number of RCI device Die Anzahl der Geräte im RCI-Netzwerk kann modifiziert werden. l Display and setting of RCI status check timeout time Ermöglicht die Anzeige und Einrichtung der „No-communication“-Timeouts.
  • Seite 167: Glossar

    Glossar 100Base-TX DIMM IEEE-Standard. Geeignete Kabeltypen sind Abkürzung für Dual Inline Memory Module. Je UTP (Unshielded Twisted Pair) und STP nach Pin-Anzahl unterscheidet man zwischen (Shielded Twisted Pair). Geeignete Steckver- 72-, 144- und 168-poligen DIMMs. Jede Seite bindung: RJ45. Unterstützt eine Bandbreite eines DIMMS sendet Signale unabhängig von von 100 Mbit/s sowie eine maximale Segment- denen der anderen Seite aus.
  • Seite 168 Glossar Ethernet Interleave Ein von der Xerox Corporation entwickeltes Ein Steuerungsverfahren für Hauptspeicherein- Protokoll für lokale Netzwerke (Local Area heiten, das die effektive Geschwindigkeit des Networks, LANs). Bei der ersten Spezifikation Hauptspeicherzugriffs verbessert. Durch betrug die Datentransferrate noch 3 Mbit/s. Die Unterteilung des Hauptspeichers in mehrere gemeinsam von Xerox, Intel und DEC entwik- unabhängige Bereiche (ways) ist ein unabhän-...
  • Seite 169: Redundante Konfiguration

    Glossar Abkürzung für Remote Cabinet Interface. Eine System Management Console (Systemverwal- Stromversorgungs-/Systemsteuerungsschnitt- tungskonsole). Eine Arbeitsstation, die für die stelle, über die alle Systemeinheiten verbunden Steuerung und den Betrieb der Systemeinheit sind (Verarbeitungseinheiten, Expansion File benutzt wird. Die SMC kann mit Hilfe der Units etc.) Ferner unterstützt die RCI-Schnitt- installierten Systemkonsolen-Software die stelle die automatische Stromunterbrechung...
  • Seite 170 Glossar SynfinityDisk Software für die Festplattenverwaltung, die Eine „unterbrechungsfreie Stromversorgung“ häufig im professionellen Geschäftbetrieb ver- ist eine Geräteeinheit, die ein aktives Compu- wendet wird und dafür sorgt, dass die Fest- tersystem bei einem vorübergehenden Ausfall platten gespiegelt werden. Dieses Leistungs- der öffentlichen Stromversorgung (plötzliche merkmal hilft, Datenverluste im Falle eines Stromunterbrechung) sichern soll, indem es die...
  • Seite 171: Akronyme Und Abkürzungen

    Akronyme und Abkürzungen Alternating Current Media Access Control Automatic Power Control Megabyte Central Processing Unit Network Time Protocol Digital Audio Tape Open Boot Program Direct Current Operating System DC DC Converter DIMM Dual Inline Memory Module Dynamic Reconfiguration Peripheral Component Interconnect POST Power On Self-Test PROM...
  • Seite 172 Akronyme und Abkürzungen VHDCI Very High-Density Cable Interconnect Workstation XB-DDC Crossbar DC-DC Converter eXtended System Board U41290-J-Z816-3...
  • Seite 173: Index

    Überblick ......47 PRIMEPOWER900 ....9 Betriebsmenü...
  • Seite 174 PCI/Disk-Box ..... . 107 PRIMEPOWER900 ....9 Leistungsmerkmale PCI/Disk-Box .
  • Seite 175 PCI-Steckplatz ..... . . 109 PRIMEPOWER900 ....9 PCI-Steckplätze...
  • Seite 176 Vibration PCI/Festplatten-Box ....113 PRIMEPOWER900 ....10 Vorsichtsmaßnahmen Installation .
  • Seite 177 Kritik Fujitsu Siemens Computers GmbH Handbuchredaktion 33094 Paderborn Anregungen Korrekturen Fax: 0 700 / 372 00001 e-mail: manuals@fujitsu-siemens.com http://manuals.fujitsu-siemens.com Absender Kommentar zu PRIMEPOWER900 U41 290-J-Z 816-3...
  • Seite 179 Kritik Fujitsu Siemens Computers GmbH Handbuchredaktion 33094 Paderborn Anregungen Korrekturen Fax: 0 700 / 372 00001 e-mail: manuals@fujitsu-siemens.com http://manuals.fujitsu-siemens.com Absender Kommentar zu PRIMEPOWER900 U41 290-J-Z 816-3...
  • Seite 181 Copyright Fujitsu Technology Solutions, 2009 Hinweise zum vorliegenden Dokument Zum 1. April 2009 ist Fujitsu Siemens Computers in den alleinigen Besitz von Fujitsu übergegangen. Diese neue Tochtergesellschaft von Fujitsu trägt seit- dem den Namen Fujitsu Technology Solutions.

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