verringert sich die Komplexität, steigt die Sicherheit und die Anwendungen rücken
näher an die von ihnen benötigten Daten.
In der IT geht es heutzutage darum, eine dynamische und skalierbare
Infrastruktur zu schaffen. Sie muss flexibel genug sein, sowohl die Anforderungen
geschäftskritischer Funktionen als auch die Implementation neuer Workloads zu
erlauben. Diese Infrastruktur sollte in der Lage sein, die wertvollsten Ressourcen
eines Unternehmens – seine Daten – sinnvoll zu analysieren. Es geht dabei um
einen Einblick in die Gegenwart, nicht um einen Rückblick auf die Vergangenheit.
Die Infrastruktur muss dem Unternehmen erlauben, mit der IT Wettbewerbsvorteile
zu erreichen. Beim Aufbau solcher Systeme sind Multiplattform-Lösungen die
Norm für höhere Rechenleistung und spezialisierte Verarbeitung. Wenn heterogene
Systeme wachsen, wird das End-to-End-Management eine Belastung für die
Ressourcen und das IT-Budget. In dieser Situation ist eine Technologie gefragt,
die eine neue Dimension der IT ermöglicht. Sie unterstützt die Anforderungen
an das Unternehmen durch die Zusammenarbeit von intelligenten Systemen mit
intelligenter Software.
Heute führt IBM das IBM zEnterprise System ein – Ein System, das den
Premiumstandard der Enterprise-IT mit Funktionen für Mainframe-ähnliche
Steuerung und Servicequalität kombiniert. Genutzt werden dabei spezielle
Workload-Optimierer und standardisierte Anwendungsserver. In dieser heterogenen
Umgebung übernimmt der IBM zEnterprise Unified Resource Manager das
End-To-End-Management. Er bietet Energieüberwachung und -verwaltung,
zielorientiertes Richtlinienmanagement, erhöhte Sicherheit, virtuelle Netzwerke
und Datenverwaltungsfunktionen, die in einer einheitlichen Schnittstelle integriert
sind und an die Unternehmensanforderungen angepasst werden können. Das IBM
zEnterprise System besteht aus der IBM zEnterprise 196, dem IBM zEnterprise
Unified Resource Manager, eingebauter Unterstützung für die IBM zEnterprise
BladeCenter Extension (zBX) und Optimierer oder IBM Blades.
Die IBM zEnterprise 196 bietet verbesserte Skalierbarkeit, Leistung, Sicherheit,
Robustheit, Verfügbarkeit und Virtualisierung. Das neue 96-Wege-Core-Design bringt
enorme Skalierbarkeit für sichere Datenbereitstellung und Transaktionsverarbeitung
für großvolumige Konsolidierung. Umweltschutzfragen lenken den Blick auf den
Energieverbrauch. Der IBM zEnterprise 196 Central Processor Complex (CPC) ist auf
moderne Maßstäbe der Energieeffizienz ausgelegt. Er kann bei der Konsolidierung
von Workloads auf verteilten Servern den Energieverbrauch und den Stellplatz
verringern. Kunden, die umweltfreundliche Rechenzentren aufbauen möchten,
können mit der optionalen Wasserkühlung und den Hochspannungs-Gleichstrom-
Netzteilen einen großen Schritt in Richtung Zukunft hin zu besser gekühlten und
stromsparenden Rechenzentren gehen – ohne größere Stellfläche.
Der IBM zEnterprise Unified Resource Manager verwaltet die System z Ensembles
– Sammlungen von einem oder mehreren zEnterprise Systemknoten, bei denen
jeder Knoten aus einer z196 und seiner optionalen IBM zEnterprise BladeCenter
Extension (zBX) Modell 002 besteht. Ein Ensemble kann aus einer z196 ohne zBX
bestehen oder aus zwei bis acht CPCs, bei denen wenigstens eine z196 eine zBX
besitzt. Die Ressourcen eines zEnterprise Systemensembles werden als einzelner
Ressourcenpool verwaltet und virtualisiert. Dazu gehört System- und Workload-
Management der gesamten Multisystem-, Multitier- und Multiarchitekturumgebung.
Wenn eine IBM zEnterprise BladeCenter Extension (zBX) an eine IBM zEnterprise
196 angeschlossen wird, arbeitet die zBX Infrastruktur mit der z196, um
eine Multiplattformumgebung aus Mainframe und verteilten Technologien zu
unterstützen. Die zBX unterstützt den IBM Smart Analytics Optimizer für DB2® für
z/OS®, V1.1 (5697-AQT) und bestimmte POWER7 Blades.
Der IBM Smart Analytics Optimizer für DB2 für z/OS, V1.1 (5697-AQT) bietet
verbesserte Services durch schnelleres und besseres Business-Know-how. Diese
Workload-optimierte, Appliance-artige Erweiterung wird im zBX installiert und
verbindet sich transparent für alle Anwendungen mit DB2. Das optionale POWER7
Blade wird in der zBX installiert und erlaubt die Anwendungsintegration mit
den Möglichkeiten des System z bei Transaktionsverarbeitung, Messaging und
IBM Vertriebsfreigabe für Europa, den Nahen Osten und
Afrika
IBM ist eine eingetragene Marke der International Business Machines Corporation
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