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IBM zEnterprise System Handbuch Seite 15

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• 10 Gigabit Ethernet Short Reach (10 GbE SR) mit Multimode-
Glasfaserverkabelung; unterstützt eine Datenübertragungsrate von 10 Gbit/s.
• Gigabit Ethernet Long Wavelength (GbE LX) mit Singlemode-
Glasfaserverkabelung; unterstützt eine Datenübertragungsrate von 1 Gbit/s.
• Gigabit Ethernet Short Wavelength (GbE SX) mit Multimode-
Glasfaserverkabelung; unterstützt eine Datenübertragungsrate von 1 Gbit/s.
• 1000BASE-T Ethernet für CAT5 oder CAT6-Kupferkabel; Autonegotiate bei 10, 100
oder 1000 Mbit/s
Die OSA-Express3-Ethernet-Funktionen unterstützen:
• Queued Direct Input/Output (QDIO) – Verwendung von Speicher-
Warteschlangen und eines Signalisierungsprotokolls zum direkten Datenaustausch
zwischen dem OSA-Mikroprozessor und der Netzwerksoftware für die
Hochgeschwindigkeitskommunikation
– QDIO Layer 2 (Link-Schicht) – für IP (IPv4, IPv6)- oder nicht-IP (AppleTalk,
DECnet, IPX, NetBIOS oder SNA)-Workloads. Bei Verwendung dieses Modus
ist der Open Systems Adapter (OSA) protokollunabhängig und Layer-3-
unabhängig. Paket-Weiterleitungsentscheidungen werden auf Grundlage der
Medium-Access-Control-(MAC-)Adresse getroffen.
– QDIO Layer 3 (Netzwerk- oder IP-Schicht) – für IP-Workloads. Unterstützung
für das Weiterleiten eingehender IP-Pakete entsprechend der IP- oder MAC-
Adresse. Gastnutzer können sich die MAC-Adresse des OSA teilen oder jeweils
eine eigene virtuelle MAC-Adresse nutzen.
CHPID Anwendbar Zweck/Verkehrstyp Funktionen
OSC 1000BASE-T OSA-Integrated Console Controller (OSA-ICC) Unterstützt TN3270E, Nicht-SNA DFT zu IPL CPCs & LP
OSD Alle Queue-Direct-Input/Output-(QDIO-)Architektur; TCP/IP-Traffic bei Layer 3 (benutzt IP-Adresse) und pro
OSE 1000BASE-T Nicht-QDIO; SNA/APPN/HPR und TCP/IP-Durchleitung
OSM 1000BASE-T OSA-Express für Unified Resource Manager Verbindung zum Intranode Management Network (INMN) von
OSN GbE OSA-Express für NCP; Erscheint im OS als Gerät 1000BASE-T unterstützt Channel-Data-Link-Control-(CDLC-
OSX
10 GbE
Bessere Netzwerkleistung – Inbound Workload Queuing (IWQ) : Die z/OS-
Workloads differenzieren sich immer stärker aus. Jeder Workload-Typ kann jeweils
eigene Servicelevel-Anforderungen besitzen. OSA-Express-3 führt Inbound Workload
Queuing (IWQ) ein. Damit können mehrere Eingabewarteschlangen erzeugt werden,
so dass OSA die Workloads unterscheiden kann und dann unter z/OS bestimmte
Aufgaben (pro Gerät) bestimmten Eingabewarteschlangen zuordnen kann. Wenn
jedes Eingabewarteschlange einen eindeutigen Workload-Typ repräsentiert und
eindeutige Anforderungen an Service und Verarbeitung besitzt, erlaubt die IWQ-
Funktion z/OS die vorherige Zuweisung der passenden Verarbeitungsressourcen
an jede Warteschlange. Mit diesem Ansatz können mehrere konkurrierende z/OS
Verarbeitungs-Threads gleichzeitig jede Warteschlange (Workload) abarbeiten.
Dadurch wird die übliche Ressourcen-Konkurrenz vermieden. In einer Umgebung
mit stark unterschiedlichen Workloads verringert die vorherige Trennung des
Netzwerkverkehrs mit OSA-Express3 IWQ die üblicherweise notwendige Anforderung
von Verarbeitungskapazität unter z/OS, mit der einheitliche Workloads identifiziert
und getrennt werden. Dies führt zu einer Steigerung der Gesamtleistung und
Skalierbarkeit des Systems.
Hauptziel von IWQ ist eine verbesserte Leistung für geschäftskritische, interaktive
Workloads, indem die Ressourcenkonkurrenz zu anderen Arten von Workloads
verringert wird. Folgende Workload-Typen werden unter z/OS identifiziert und
eigenen Warteschlangen zugewiesen:
1. z/OS Sysplex Distributor Traffic – Netzwerkverkehr mit einer Distributed Dynamic
Virtual IP Address (DVIPA) wird in eine einheitliche Warteschlange eingefügt, so
dass der Netzwerkverkehr des Sysplex Distributors direkt zum Ziel-Host geleitet
wird
IBM Vertriebsfreigabe für Europa, den Nahen Osten und
Afrika
OSA-Express for zBX
Bietet Verbindungen und Zugriffskontrolle zum Intraensemble Data Netwo
IBM ist eine eingetragene Marke der International Business Machines Corporation
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