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Angeben Der Logischen E/A-Adresse - Siemens SIMATIC A5E00083614-01 Benutzerhandbuch

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Angeben der logischen E/A-Adresse

Während der Konfiguration von WinLC RTX werden den E/A-Daten der einzelnen
Baugruppen im PROFIBUS-DP-Netz logische Adressen im Ein- und/oder Ausga-
bebereich zugeordnet. Mit diesen Adressen greifen Sie auf die Ein- oder Ausgabe-
daten der Baugruppe zu. Außerdem übergibt WinLC RTX Baugruppenereignisse
an das Anwenderprogramm mit Hilfe der Basisadresse (niedrigste logische
Adresse) der Baugruppe.
Tabelle 6-4 führt die verschiedenen Methoden zum Zugreifen auf die dezentrale
Peripherie auf:
Wenn Sie auf Daten im Byte-, Wort- oder Doppelwortformat zugreifen möchten
(d.h. als 1 Byte, 2 Bytes oder 4 Bytes), können Sie mit den Lade- und Transfer-
operationen (L und T) in der Anweisungsliste oder der Operation MOVE (Wert
übertragen) im Kontaktplan die dezentralen Ein- und Ausgänge lesen und in sie
schreiben (siehe Bild 6-5). Auf E/A-Daten kann im Prozeßabbild oder im Peri-
pherieabbild zugegriffen werden.
Wenn Sie auf konsistente Daten von 3 Bytes oder mehr als 4 Bytes (maximal
240 Bytes) zugreifen möchten, verwenden Sie die Systemfunktionen SFC14
(DPRD_DAT) und SFC15 (DPWR_DAT). SFC14 und SFC15 greifen immer auf
das Peripherieabbild der Baugruppe zu.
Tabelle 6-4
Zugreifen auf Daten im Byte-, Wort (2
Byte) und Doppelwortformat (4 Byte).
Datenintegrität ist gewährleistet bei
2 Byte zum Zugreifen auf Wörter und
4 Byte zum Zugreifen auf Doppelwörter.
Zugreifen auf konsistente Daten in an-
deren Einheiten als 1 Byte, 2 Bytes und
4 Bytes (max. 240 Bytes)
Wie in Bild 6-5 dargestellt ist, kann das Anwenderprogramm auf (jeweils) maximal
16384 Bytes an Eingängen und an Ausgängen zugreifen, und zwar in der Anwei-
sungliste über die Lade- und Transferoperationen (L und T) und im Kontaktplan
über die Operation MOVE (Wert übertragen).
Hinweis
Sie können auf jedes Byte im Prozeßabbild (E, A) zugreifen, ganz gleich ob das
Byte einem physikalischen Ein- oder Ausgang zugeordnet ist oder nicht. Sie kön-
nen jedoch nur auf Adressen zugreifen, die den physikalischen Ein- und Ausgän-
gen zugeordnet sind, wenn Sie auf das Peripherieabbild (PE, PA) zugreifen oder
wenn Sie SFC14 oder SFC15 einsetzen.
Windows Logic Controller (WinLC RTX) – Übersicht
A5E00083614-01
Zugreifen auf die dezentrale Peripherie
Zugriffsformat
Konfigurieren des PROFIBUS-DP-Netzes
Vorgehensweise
Verwenden Sie folgende Operationen:
Die Ladeoperation liest 1, 2 oder 4 Ein-
gangsbytes im Speicherbereich E oder PE.
Die Transferoperation schreibt 1, 2 oder
4 Ausgangsbytes in den Speicherbereich A
oder PA.
Verwenden Sie folgende SFCs:
SFC14 kopiert maximal 240 Bytes aus den
Eingängen einer Baugruppe in den Spei-
cherbereich E, A, M, D oder L.
SFC15 schreibt maximal 240 Bytes aus dem
Speicherbereich E, A, M, D oder L in die
Ausgänge einer Baugruppe.
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