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Inhaltsverzeichnis

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SIMATIC
Windows Logic Controller
(WinLC RTX)
Übersicht
Benutzerhandbuch
Ausgabe 11/2000
A5E00083614-01
Vorwort, Inhaltsverzeichnis
Produktübersicht
Einrichten der Software
WinLC RTX
Verbinden von SIMATIC Client-
Software mit WinLC RTX
Ausführen der Software
WinLC RTX
Funktionen von WinLC RTX
Konfigurieren des PROFIBUS-
DP-Netzes
Anhänge
Systemzustandsliste (SZL)
Befehlssatz
Panel Control
Index
1
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4
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6
A
B
C

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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC A5E00083614-01

  • Seite 1 Vorwort, Inhaltsverzeichnis Produktübersicht Einrichten der Software WinLC RTX Verbinden von SIMATIC Client- SIMATIC Software mit WinLC RTX Ausführen der Software WinLC RTX Windows Logic Controller Funktionen von WinLC RTX (WinLC RTX) Konfigurieren des PROFIBUS- Übersicht DP-Netzes Anhänge Benutzerhandbuch Systemzustandsliste (SZL) Befehlssatz Panel Control Index...
  • Seite 2 Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -Komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachge- mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung...
  • Seite 3: Umfang Des Handbuchs

    Vorwort Der Windows Logic Controller (WinLC RTX) bietet Ihnen die Funktionalität einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) in einer PC-basierten Umgebung in Echtzeit. WinLC RTX nutzt die VenturCom Echtzeiterweiterungen (RTX) für Windows NT und ist vollständig kompatibel mit den Produkten der Produktreihe SIMATIC.
  • Seite 4: Zusätzliche Unterstützung

    Falls Sie technische Fragen haben, die in diesem oder den anderen STEP 7-Hand- büchern nicht behandelt werden, oder falls Sie Informationen zum Bestellen zu- sätzlicher Dokumentation oder Ausrüstung bzw. zu Schulungen benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens-Vertretung. Siemens Kundendienst in Nordamerika: Telefon: –...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort Inhaltsverzeichnis Produktübersicht ............Steuern von Prozessen mit WinLC RTX .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Funktionen von WinLC RTX ..........Betriebsartenschalter und Statusanzeigen im WinLC RTX Control Panel Urlöschen des Speichers in WinLC RTX .
  • Seite 7: Produktübersicht

    Produktübersicht Mit WinLC RTX können Sie Ihren Prozeß vom Computer aus in Echtzeit steuern. Da WinLC RTX zur Produktreihe SIMATIC gehört, ist die Software mit allen ande- ren SIMATIC Produkten kompatibel, z.B. mit der Programmiersoftware STEP 7 und dem Windows Control Center (WinCC). Zusammen mit den SIMATIC Produk- ten für Automatisierung ist WinLC RTX eine leistungsstarke Lösung für Ihre Auto- matisierungsaufgaben.
  • Seite 8: Steuern Von Prozessen Mit Winlc Rtx

    Produktübersicht Steuern von Prozessen mit WinLC RTX WinLC RTX bietet mittels VenturCom Echtzeiterweiterungen (RTX) für das Be- triebssystem Windows NT eine auf dem Computer basierende Lösung für Ihre Automatisierungsprojekte in Echtzeit. Bild 1-1 zeigt, daß WinLC RTX den PC (Controller) über PROFIBUS-DP mit der dezentralen Peripherie verbindet, die in den Prozeß...
  • Seite 9: Systemanforderungen

    Produktübersicht Systemanforderungen Zum Installieren der Software WinLC RTX auf ihrem Computer benötigen Sie fol- gende Ausrüstung: einen Personal Computer (PC) mit: – Pentium-Prozessor mit mindestens 400 MHz (empfohlen) – 128 MB RAM-Speicher (empfohlen) – 512 KB Cache Stufe 2 – Microsoft Windows NT Version 4.0 (oder höher) mit Service Pack 6 (oder höher) einen Farbmonitor, eine Tastatur und eine Maus oder ein anderes Zeigegerät (optional), die von Microsoft Windows NT unterstützt werden...
  • Seite 10: Funktionsweise Von Winlc Rtx Bei Ausfall Von Windows Nt

    Produktübersicht Funktionsweise von WinLC RTX bei Ausfall von Windows NT WinLC RTX unterstützt OB84 (CPU-Hardwarefehler), mit dem Sie das Herunter- fahren Ihres Prozesses initiieren können, falls Windows NT einen nicht behebba- ren Fehler bzw. einen STOP-Fehler entdeckt, während WinLC RTX läuft. Ausführli- che Informationen hierzu entnehmen Sie dem Abschnitt 5.4.
  • Seite 11: Einrichten Der Software Winlc Rtx

    Einrichten der Software WinLC RTX Kapitelübersicht Damit Sie WinLC RTX für die Prozeßsteuerung einsetzen können, müssen Sie die Software WinAC RTX auf Ihrem Computer installieren und autorisieren. Sie müs- sen außerdem einen Kommunikationsprozessor (Karte CP 5613) in Ihrem Compu- ter installieren. Hinweis Über das Setup-Programm für WinAC RTX können Sie WinLC RTX als NT-Dienst- programm installieren.
  • Seite 12: Übersicht Über Die Installation Von Winlc Rtx

    Einrichten der Software WinLC RTX Übersicht über die Installation von WinLC RTX Wie Bild 2-1 zeigt, müssen Sie folgende Komponenten installieren: Karte CP 5613 (separat erworben) VenturCom Echtzeiterweiterungen (RTX) für Windows NT Software WinLC RTX (und andere Elemente von WinAC RTX) WinLC RTX wird mit neuen Echtzeittreibern für die Karte CP 5613 ausgeliefert.
  • Seite 13: Installieren Der Software Winlc Rtx

    Einrichten der Software WinLC RTX Installieren der Software WinLC RTX WinAC RTX umfaßt ein Setup-Programm, das die Installation automatisch durch- führt. Eingabeaufforderungen auf dem Bildschirm führen Sie Schritt für Schritt durch den gesamten Installationsvorgang. Mit diesem Setup-Programm können Sie alle oder nur einige der Komponenten von WinAC RTX installieren. Wenn Sie nur WinLC RTX installieren möchten, deaktivieren Sie die anderen Komponenten von WinAC RTX und geben an, daß...
  • Seite 14: Fehler Während Der Installation

    Nicht genügend Speicherplatz: Sie benötigen mindestens 10 MB freien Spei- cherplatz auf Ihrer Festplatte für WinLC RTX. Defekte Diskette: Prüfen Sie, daß die CD mit WinAC RTX beschädigt ist, und wenden Sie sich an Ihre Siemens-Vertretung. Windows Logic Controller (WinLC RTX) – Übersicht A5E00083614-01...
  • Seite 15: Betreiben Von Winlc Rtx Als Nt-Dienstprogramm

    Einrichten der Software WinLC RTX Betreiben von WinLC RTX als NT-Dienstprogramm Über das Setup-Programm können Sie WinLC RTX als NT-Dienstprogramm instal- lieren. Sie benötigen Administratorrechte, um WinLC RTX als Dienst zu installie- ren. Wenn Sie WinLC als NT-Dienst betreiben, wird WinLC RTX automatisch beim Starten des Computers aufgerufen.
  • Seite 16: Deinstallieren Der Software Winlc Rtx

    Einrichten der Software WinLC RTX Deinstallieren der Software WinLC RTX Zum Deinstallieren der Software WinLC RTX verwenden Sie das Dienstprogramm ”Programme installieren/deinstallieren” in Windows NT: 1. Starten Sie unter Windows NT das Dialogfeld zum Installieren von Software, indem Sie in der Systemsteuerung auf das Symbol ”Programme installieren/de- installieren”...
  • Seite 17: Installieren Der Autorisierung Für Die Software Winac Rtx

    Einrichten der Software WinLC RTX Installieren der Autorisierung für die Software WinAC RTX Für die Nutzung von WinAC RTX benötigen Sie eine produktspezifische Autorisie- rung (Nutzungsberechtigung). Die Software ist so kopiergeschützt und nur benutz- bar, wenn auf der Festplatte des betreffenden Computers die für das Programm oder Softwarepaket erforderliche Autorisierung erkannt wird.
  • Seite 18: Installieren Der Autorisierung

    Sie können diese Diskette dann erneut zum Autorisieren verwenden. Zum Dein- stallieren von vorhandenen Autorisierungen benötigen Sie die Autorisierungsdis- kette. Tritt auf Ihrer Festplatte ein Defekt auf, bevor Sie die Berechtigung retten konnten, wenden Sie sich bitte an Ihre zuständige Siemens-Vertretung. Windows Logic Controller (WinLC RTX) – Übersicht A5E00083614-01...
  • Seite 19: Besondere Hinweise Zum Installieren Der Karte Cp 5613

    Einrichten der Software WinLC RTX Besondere Hinweise zum Installieren der Karte CP 5613 Vorsicht Wenn Sie WinLC RTX sowohl mit den Treibern für WinLC RTX als auch mit den SIMATIC NET-Treibern für die auf Ihrem Computer installierte Karte CP 5613 be- treiben, kann dies zu unvorhersehbarem Betrieb der Karte CP 5613 führen, wo- durch möglicherweise Personen- und Sachschäden entstehen können.
  • Seite 20 Einrichten der Software WinLC RTX 3. Suchen Sie die PciData für das folgende Gerät: – VendorID: 0x11a – DeviceID: 0x3142 4. Der Eintrag InterruptLine zeigt die IRQ-Nummer der Karte CP 5613. Notieren Sie sich diese IRQ-Nummer als Referenz. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die IRQ-Nummern der NT-Geräte auf Ihrem Computer anzuzeigen: 1.
  • Seite 21: Fehlerbehebung Der Installation Von Winlc Rtx

    Einrichten der Software WinLC RTX Fehlerbehebung der Installation von WinLC RTX Probleme, wenn Windows NT 4.0, Service Pack 6, nicht installiert ist Die VenturCom Echtzeiterweiterungen (RTX) und WinLC RTX benötigen Windows NT Version 4.0, Service Pack 6 (SP6), damit sie ordnungsgemäß funktio- nieren.
  • Seite 22: Probleme Beim Installieren Von Winac Elementen, Während Winlc Rtx Läuft

    Einrichten der Software WinLC RTX Probleme beim Installieren von WinAC Elementen, während WinLC RTX läuft Installieren Sie keine Elemente von WinAC (wie SIMATIC Computing) auf einem Computer, auf dem WinLC RTX während der Installation läuft. Da diese Produkte gleiche Ressourcen verwenden, kann dies dazu führen, daß Dateien kaputt gehen. Beenden Sie immer die Ausführung von WinLC RTX (oder anderer Elemente von WinAC), bevor Sie die Software WinAC installieren.
  • Seite 23 Einrichten der Software WinLC RTX Probleme, wenn Sie mit STEP 7 die MPI-Adresse für WinLC RTX ändern Wenn Sie in der Hardware-Konfiguration von STEP 7 die MPI-Teilnehmeradresse für WinLC RTX ändern, führt dies zu Kommunikationsproblemen mit dem MPI- Netz. Diese Probleme treten auf, weil die logische Adresse (wie in STEP 7 einge- richtet) nicht der physikalischen Adresse von WinLC entspricht (wie von der MPI- Karte festgelegt, typischerweise MPI=2).
  • Seite 24 Einrichten der Software WinLC RTX Windows Logic Controller (WinLC RTX) – Übersicht 2-14 A5E00083614-01...
  • Seite 25: Verbinden Von Simatic Client-Software Mit Winlc Rtx

    Verbinden von SIMATIC Client-Software mit WinLC RTX Kapitelübersicht Sie können WinLC RTX über MPI-, PROFIBUS-DP- oder Ethernet (H1)-Netze mit SIMATIC Produkten wie STEP 7, WinCC und ProTool Pro verbinden. Ausführliche Informationen finden Sie in der Dokumentation der jeweiligen Produkte. Dieses Kapitel liefert Informationen zu unterschiedlichen Konfigurationen für die Verbindung zwischen WinLC RTX und STEP 7.
  • Seite 26: Verbinden Von Step 7 Mit Winlc Rtx Auf Demselben Computer

    Verbinden von SIMATIC Client-Software mit WinLC RTX Verbinden von STEP 7 mit WinLC RTX auf demselben Computer Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie STEP 7 für die Kommunikation mit WinLC RTX auf demselben Computer konfigurieren möchten. 1. Wählen Sie in WinLC RTX den Menübefehl CPU > PG/PC-Schnittstelle ein- stellen, um das Dialogfeld ”PG/PC-Schnittstelle einstellen”...
  • Seite 27: Verbinden Von Step 7 Mit Winlc Rtx Auf Einem Anderen Computer

    Verbinden von SIMATIC Client-Software mit WinLC RTX Verbinden von STEP 7 mit WinLC RTX auf einem anderen Computer Wie Sie in Bild 3-2 sehen, können Sie STEP 7 mit WinLC RTX verbinden, das sich auf einem anderen Computer befindet. Sie müssen die Netzverbindung definieren, über die STEP 7 und WinLC RTX kommunizieren, indem Sie die PG/PC-Schnittstelle auf dem entfernten Compu- ter einstellen.
  • Seite 28: Konfigurieren Des Computers Mit Step

    Verbinden von SIMATIC Client-Software mit WinLC RTX Konfigurieren des Computers mit STEP 7 Richten Sie den Computer, auf dem STEP 7 installiert ist, für die Kommunikation mit WinLC RTX auf einem entfernten Computer ein: 1. Wählen Sie im SIMATIC Manager den Menübefehl Extras > PG/PC-Schnitt- stelle einstellen, um das Dialogfeld ”PG/PC-Schnittstelle einstellen”...
  • Seite 29: Konfigurieren Des Computers, Auf Dem Winlc Rtx Installiert Ist

    Verbinden von SIMATIC Client-Software mit WinLC RTX Hinweis Damit WinLC RTX für andere Programmiergeräte im PROFIBUS-DP-Netz sichtbar wird, müssen Sie die CP-Karte im Dialogfeld ”PG/PC-Schnittstelle einstellen” ein- richten: S7ONLINE (STEP7) --> PROFIBUS Wählen Sie außerdem die Option ”PG ist einziger Master am Bus”. Konfigurieren des Computers, auf dem WinLC RTX installiert ist Auf dem Computer, auf dem WinLC RTX installiert ist, müssen Sie den/die Kom- munikationspfade zu Netzen mit Computern, auf denen STEP 7 läuft, einrichten.
  • Seite 30: Verbinden Von Step 7 Mit Hardware-Automatisierungssystemen

    Verbinden von SIMATIC Client-Software mit WinLC RTX PG/PC-Schnittstelle einstellen (V5.0) Zugriffspfad Zugangspunkt der Applikation: WinLC_6 --> CP54212A2 (MPI) PG/PC-Schnittstelle einstellen (Standard für STEP 7) Zugriffspfad Zugangspunkt der Applikation: Benutzte Schnittstellenparametrierung: Micro/WIN --> PC/PPI cable (PPI) (Standard für Micro/WIN) Eigenschaften CP5611 (MPI) Benutzte Schnittstellenparametrierung: MPI-ISA on board (MPI) Eigenschaften...
  • Seite 31: Ausführen Der Software Winlc Rtx

    Ausführen der Software WinLC RTX Kapitelübersicht Mit dem WinLC Control Panel können Sie den Betrieb des WinLC RTX Controllers mit Hilfe der folgenden Funktionen steuern: Status überwachen Betriebszustand wechseln WinLC RTX als NT-Dienst registrieren und Registrierung aufheben Kaltstart oder Warmstart ausführen Autostart-Funktion von WinLC RTX aktivieren Zyklus überwachen Betrieb von WinLC RTX einstellen...
  • Seite 32: Software Winlc Rtx Aufrufen

    Ausführen der Software WinLC RTX Software WinLC RTX aufrufen Bild 4-1 bietet eine Übersicht über die Aufgaben, die zum Konfigurieren der Hard- ware und zum Laden des Anwenderprogramms in WinLC RTX erforderlich sind. Starten von WinLC RTX. Arbeiten mit STEP 7: Erstellen der Hardware-Konfiguration. Arbeiten mit STEP 7: Laden des Anwenderprogramms.
  • Seite 33 Ausführen der Software WinLC RTX WinLC RTX Datei CPU Hilfe Zeigt (oder verbirgt) das Tuning Panel für den WinLC RTX Controller. BATTF Wechselt den Betriebszustand des WinLC RTX Controllers. RUN-P INTF EXTF Zeigt den Status des WinLC RTX STOP Controllers an. BUSF1 BUSF2 FRCE...
  • Seite 34: Erstellen Der Hardware-Konfiguration

    Ausführen der Software WinLC RTX Erstellen der Hardware-Konfiguration Die Hardware-Konfiguration definiert die Adressen im Netz und die dezentrale Peripherie (DP) für den WinLC RTX Controller. Außerdem werden die voreinge- stellten Parameter für den Betrieb angegeben, z.B. die Mindestzykluszeit. Zum Konfigurieren von WinLC RTX arbeiten Sie mit der Programmiersoftware STEP 7 (siehe Bild 4-3): Mit dem SIMATIC Manager legen Sie ein Projekt und eine PC-Station an.
  • Seite 35 Ausführen der Software WinLC RTX Hinweis Bestimmte Systemdatenbausteine haben einen unterschiedlichen Aufbau, der sich danach richtet, ob WinLC RTX als S7-300 Station oder als PC-Station eingerichtet ist. Sie müssen den richtigen Stationstyp für Ihre Anwendung manuell auswählen. Wenn Sie nicht den richtigen Stationstyp einrichten, werden Fehlermeldungen beim Laden angezeigt.
  • Seite 36: Einrichten Der Hardware-Komponenten

    Ausführen der Software WinLC RTX Einrichten der Hardware-Komponenten Zum Konfigurieren von WinLC RTX arbeiten Sie mit der Hardware-Konfiguration der Programmiersoftware STEP 7: Hinweis Weil sich WinLC RTX nicht auf installierte MPI-Karten auswirkt, können Sie den MPI-Teilnehmer von WinLC RTX nicht für die Konfiguration der Hardware nutzen. Lassen Sie die MPI-Adresse von WinLC RTX als Teilnehmeradresse 2.
  • Seite 37 Ausführen der Software WinLC RTX Hinweis Ab STEP 7 V5.0 SP3 wird WinLC RTX als PC-Station konfiguriert. WinLC RTX verfügt über Funktionen, die nur in der Konfiguration als PC-Station genutzt wer- den können. In früheren Versionen von STEP 7 ohne Service Pack müssen Sie eine S7-300-Station einsetzen und WinLC RTX als Version 2.0 einrichten (siehe hierzu Schritt 4.).
  • Seite 38: Laden Des Anwenderprogramms

    Ausführen der Software WinLC RTX Laden des Anwenderprogramms Mit der Programmiersoftware STEP 7 laden Sie Ihr Anwenderprogramm in WinLC RTX (siehe Bild 4-6). Ausführliche Informationen zum Verbinden von STEP 7 mit WinLC RTX entnehmen Sie dem Kapitel 3. Aufgrund der Einschränkungen im ”structured document” von Microsoft sind die in WinLC RTX geladenen Programme auf 2500 Bausteine begrenzt.
  • Seite 39: Ausführen Des Anwenderprogramms

    Ausführen der Software WinLC RTX Ausführen des Anwenderprogramms Nachdem Sie Ihr Anwenderprogramm in WinLC RTX geladen haben, können Sie mit Hilfe des Control Panels den Betrieb des Controllers bedienen und beobach- ten. Das Control Panel sieht aus wie die Vorderseite einer S7-Steuerung. Arbeiten mit der Software WinLC RTX ohne gültige Autorisierung Verlieren Sie die Autorisierung für die Software, funktioniert der WinLC RTX Con- troller zwar weiterhin, doch die Funktionalität ist eingeschränkt.
  • Seite 40: Einstellen Des Betriebszustands

    Ausführen der Software WinLC RTX Einstellen des Betriebszustands Die Schaltflächen RUN, RUN-P und STOP im Control Panel entsprechen den ver- schiedenen Betriebszuständen des Controllers. Im Betriebszustand STOP führt der Controller das Anwenderprogramm nicht aus. Zum Laden eines Programms, das SDBs umfaßt, müssen Sie WinLC RTX in den Betriebszustand STOP versetzen.
  • Seite 41: Statusanzeigen

    Ausführen der Software WinLC RTX WinLC RTX Befindet sich WinLC RTX im Betriebszustand STOP, können Sie Warmstart oder Kaltstart auswählen: Datei CPU Hilfe Positionieren Sie den Cursor auf einer der Schaltflächen RUN oder RUN-P. Klicken Sie mit der rechten Maustaste. Wählen Sie im Dialogfeld ”Anlaufart”...
  • Seite 42: Funktionsweise Des Winlc Rtx-Zyklus

    Ausführen der Software WinLC RTX Funktionsweise des WinLC RTX-Zyklus Der Zyklus in WinLC RTX besteht aus vier wesentlichen Komponenten (siehe Bild 4-10): WinLC RTX schreibt die Signalzustände des Prozeßabbilds der Ausgänge (Speicherbereich A) in die Ausgänge. WinLC RTX liest die Signalzustände der Eingänge und speichert sie im Prozeß- abbild der Eingänge (Speicherbereich E).
  • Seite 43 Ausführen der Software WinLC RTX Sie können im WinLC Control Panel auch die Mindestzykluszeit ändern bzw. ein- stellen. Die im Control Panel vorgenommenen Änderungen an der Mindestzyklus- zeit sind allerdings nur temporär und werden später, beim Wechseln des Betriebs- zustand von STOP in RUN, durch die voreingestellten Werte ersetzt (die in der Hardware-Konfiguration gespeichert sind).
  • Seite 44: Einstellen Des Betriebs Von Winlc Rtx

    Ausführen der Software WinLC RTX Einstellen des Betriebs von WinLC RTX Das Control Panel verfügt über ein Panel zum Einstellen des Betriebs von WinLC RTX. Im Tuning Panel können Sie die Mindestzykluszeit, die Mindestruhe- zeit und die Echtzeit-Priorität (RTX) von WinLC RTX einstellen. Ändern des Betriebs von WinLC RTX im Tuning Panel Im Tuning Panel (siehe Bild 4-11) können Sie die Komponenten des Zyklus von WinLC RTX einstellen und die Prioritätsstufe, mit der die Software WinLC RTX im...
  • Seite 45: Aufrufen Des Tuning Panels

    Ausführen der Software WinLC RTX Das Tuning Panel bietet außerdem folgende Statusangaben: Zykluszeit (ms): Zeigt ein Histogramm der Ausführungszeiten (in ms) der Zy- klen. Dieses Histogramm zeigt die kürzeste und längste Ausführungszeit sowie den Prozentsatz der Zyklen, die in verschiedene Bereiche der Ausführungszei- ten fallen, an.
  • Seite 46: Ausführen Des Winlc Rtx Controllers

    Ausführen der Software WinLC RTX Ausführen des WinLC RTX Controllers Durch Schließen des Control Panel wird WinLC RTX nicht geschlossen: Sie müs- sen den WinLC RTX Controller manuell schließen oder den Computer ausschalten. Wenn Sie WinLC RTX nicht als NT-Dienst betreiben, können Sie WinLC RTX im Control Panel starten und stoppen.
  • Seite 47: Schließen Und Starten Des Winlc Rtx Controllers

    Zum Starten des WinLC RTX-Controllers wählen Sie im WinLC Control Panel den Menübefehl CPU > WinLC RTX Controller starten. Läuft WinLC als NT-Dienst, müssen Sie den Dienst ”Siemens WinLC RTX” im Dialogfeld ”NT-Dienste” starten und stoppen (Start > Einstellungen >...
  • Seite 48: Aktivieren Der Autostart-Funktion

    Ausführen der Software WinLC RTX Aktivieren der Autostart-Funktion WinLC RTX bietet eine Autostart-Funktion, die definiert, wie WinLC RTX auf Schließen und Neustarten reagiert. Nach den in Tabelle 4-1 gezeigten Parametern wird WinLC RTX in dem jeweils angegebenen Betriebszustand gestartet. Die Autostart-Funktion aktivieren bzw. deaktivieren Sie im Dialogfeld ”Optionen”. Tabelle 4-1 Auto-Starten des WinLC RTX Controllers Lief der WinLC RTX Con-...
  • Seite 49 Ausführen der Software WinLC RTX 2. Öffnen Sie im Dialogfeld “Optionen” das Register ”Allgemein” und aktivieren Sie die Option ”Autostart” (siehe Bild 4-16). 3. Wählen Sie die Schaltfläche “Übernehmen”, um die Autostart-Funktion zu akti- vieren. 4. Klicken Sie auf “OK”, um das Dialogfeld ”Optionen” zu schließen. Optionen Allgemein Sprache...
  • Seite 50: Auswählen Der Sprache Für Winac

    Ausführen der Software WinLC RTX Auswählen der Sprache für WinAC WinAC bietet Software und Hilfe in drei Sprachen: Deutsch, Englisch und Franzö- sisch. Die Menüs und die Hilfe von WinLC RTX werden in der gewählten Sprache angezeigt. Sie können die Sprache im Control Panel von WinLC RTX einstellen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Spracheinstellung für WinAC zu ändern: 1.
  • Seite 51: Einrichten Von Zugriffsschutz Und Schutzstufen Für Winlc Rtx

    Ausführen der Software WinLC RTX Einrichten von Zugriffsschutz und Schutzstufen für WinLC RTX Sie können im WinLC Control Panel Schutzstufen einrichten und den Zugriff auf WinLC RTX einschränken: Wählen einer Schutzstufe: Sie können WinLC RTX so einrichten, daß für Ände- rungen eine Bestätigung erforderlich ist oder ein Paßwortschutz aktiviert wird.
  • Seite 52: Ändern Der Schutzstufe Für Winlc Rtx

    Ausführen der Software WinLC RTX Ändern der Schutzstufe für WinLC RTX Sie können Schutzstufen einrichten und den Zugriff auf den Controller einschrän- ken. WinLC RTX verfügt über folgende Schutzstufen: Nein: Es ist keine Bestätigung und kein Paßwort erforderlich, um auf WinLC RTX zuzugreifen.
  • Seite 53: Einrichten Oder Ändern Des Paßworts Für Winlc Rtx

    Ausführen der Software WinLC RTX Einrichten oder Ändern des Paßworts für WinLC RTX Im Dialogfeld “Zugriffsschutz” können Sie ein Paßwort für WinLC RTX anlegen oder ändern. Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein Paßwort einzurichten bzw. zu ändern: 1. Wählen Sie den Menübefehl CPU > Extras > Zugriffsschutz. 2.
  • Seite 54: Gültiges Paßwort Für Einen Bestimmten Zeitraum

    Ausführen der Software WinLC RTX 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche ”OK”, um das Paßwort zu ändern und zum Dia- logfeld ”Zugriffsschutz” zurückzukehren. 6. Prüfen Sie, daß für die Schutzstufe für WinLC RTX die Option “Paßwort” akti- viert ist und bestätigen Sie mit “OK”, um die Änderungen einzugeben und das Dialogfeld ”Zugriffsschutz”...
  • Seite 55: Speichern Und Zurückholen Des Anwenderprogramms

    Ausführen der Software WinLC RTX 4.10 Speichern und Zurückholen des Anwenderprogramms Sie können den Ladespeicher (das Anwenderprogramm) in einer Archivdatei able- gen. Mit dieser Archivdatei können Sie arbeiten wie mit einem Speichermodul: Aus der Archivdatei können Sie das Anwenderprogramm schnell und einfach zu- rückholen.
  • Seite 56 Ausführen der Software WinLC RTX WinLC RTX Datei CPU Hilfe Datei Speichert das Anwenderprogramm in einer Archivdatei. Archivieren Zurückholen Beenden BATTF Holt das Anwenderprogramm aus einer Archivdatei zurück. RUN-P INTF EXTF STOP BUSF1 BUSF2 FRCE STOP MRES Bild 4-24 Befehle zum Archivieren und Zurückholen in WinLC RTX Windows Logic Controller (WinLC RTX) –...
  • Seite 57: Funktionen Von Winlc Rtx

    Funktionen von WinLC RTX Kapitelübersicht Bei WinLC RTX handelt es sich um ein Automatisierungssystem (AS), das auf Ihrem Computer läuft. Das Automatisierungssystem kommuniziert mit der dezen- tralen (entfernten) Peripherie über ein PROFIBUS-DP-Netz. Ausführliche Informa- tionen zum Arbeiten mit PROFIBUS-DP entnehmen Sie dem Kapitel 6 und dem Benutzerhandbuch SIMATIC NET PROFIBUS .
  • Seite 58: Betriebsartenschalter Und Statusanzeigen Im Winlc Rtx Control Panel

    Funktionen von WinLC RTX Betriebsartenschalter und Statusanzeigen im WinLC RTX Control Panel Das WinLC RTX Panel Control sieht aus wie die Vorderseite der S7-Steuerungen. Das Control Panel enthält Kontrollkästchen, mit denen Sie den Betriebszustand des WinLC RTX Controllers einstellen können, sowie eine Schaltfläche zum Urlö- schen der Speicherbereiche und Statusanzeigen (siehe Bild 5-1).
  • Seite 59: Arbeiten Mit Winlc Rtx Ohne Gültige Autorisierung

    Funktionen von WinLC RTX Tabelle 5-1 Betriebszustände des WinLC RTX Controllers Betriebs- Beschreibung zustand RUN-P WinLC RTX bearbeitet das Anwenderprogramm. Befindet sich WinLC RTX im Betriebs- zustand RUN-P (Betriebszustand RUN-PROGRAM), können Sie folgende Funktionen ausführen: Ein Programm aus WinLC RTX in Ihren PC bzw. Ihr Programmiergerät laden. Ein Programm in WinLC RTX laden.
  • Seite 60 Funktionen von WinLC RTX Tabelle 5-2 Statusanzeigen Statusanzeige Beschreibung Spannungsversorgung. Bei WinLC RTX immer eingeschaltet. BATTF Batterieausfall. Bei WinLC RTX immer ausgeschaltet. INTF Diese Anzeige leuchtet auf, wenn im Controller eine Fehlerbedingung aufgetreten ist, z.B. Programmierfehler, Firmware-Fehler, Rechen- oder Zeitfehler. EXTF Diese Anzeige leuchtet auf, wenn außerhalb des Controllers eine Fehlerbedingung aufgetreten ist, z.B.
  • Seite 61: Urlöschen Des Speichers In Winlc Rtx

    Funktionen von WinLC RTX Urlöschen des Speichers in WinLC RTX Das WinLC RTX Control Panel enthält die Schaltfläche ”MRES”, mit der Sie den Speicher auf die voreingestellten Werte zurücksetzen und das Anwenderprogramm aus dem Lade- und dem Arbeitsspeicher löschen können. Sie können den Speicher von WinLC RTX auch mit STEP 7 urlöschen.
  • Seite 62 Funktionen von WinLC RTX Hinweis Zum Rücksetzen des Speichers ohne Maus drücken Sie die Tastenkombination ALT+C+M WinLC RTX Datei CPU Hilfe BATTF RUN-P INTF Zum Rücksetzen der Speicherbereiche von EXTF STOP WinLC RTX wählen Sie die Schaltfläche ”MRES” BUSF1 oder drücken die Tastenkombination ALT+C+M BUSF2 FRCE...
  • Seite 63: Verwenden Der Diagnoseinformationen Von Winlc Rtx

    Funktionen von WinLC RTX Verwenden der Diagnoseinformationen von WinLC RTX Wie in Abschnitt 5.1 beschrieben, verfügt das Control Panel über Statusanzeigen, die den Betriebszustand von WinLC RTX anzeigen. Zusätzlich zu den Status- informationen können Sie mit der Programmiersoftware STEP 7 Diagnose- und Betriebsinformationen auslesen.
  • Seite 64: Überwachen Und Ändern Von Variablen Im Anwenderprogramm

    Funktionen von WinLC RTX Überwachen und Ändern von Variablen im Anwenderprogramm STEP 7 bietet Tools, mit denen Sie den Zustand eines Programms, das in WinLC RTX läuft, überwachen können. Sie können in STEP 7 auch die Werte von Prozeßvariablen, die in Ihrem Programm verwendet werden, ändern. Ausführliche Informationen zum Bedienen und Beobachten von Prozeßvariablen in einem Pro- gramm entnehmen Sie der Online-Hilfe in der Programmiersoftware STEP 7 und dem STEP 7 Benutzerhandbuch .
  • Seite 65: Funktionsweise Von Winlc Rtx Bei Ausfall Von Windows Nt

    Funktionen von WinLC RTX Funktionsweise von WinLC RTX bei Ausfall von Windows NT WinLC RTX unterstützt OB84 (CPU-Hardwarefehler), mit dem Sie das Herunter- fahren Ihres Prozesses initiieren können, falls Windows NT einen nicht behebba- ren Fehler bzw. einen STOP-Fehler entdeckt, während WinLC RTX läuft. Kann WinLC RTX immer noch nicht wieder betrieben werden, nachdem Windows NT das Herunterfahren des Systems initiiert hat, tritt eine der folgenden Situationen auf:...
  • Seite 66: Konfigurieren Der Betriebsparameter Für Winlc Rtx

    Funktionen von WinLC RTX Konfigurieren der Betriebsparameter für WinLC RTX In STEP 7 steht Ihnen ein Tool zum Konfigurieren der Eigenschaften und Reak- tionen von WinLC RTX zur Verfügung. In der Hardware-Konfiguration rufen Sie ein Dialogfeld auf, in dem Sie die Betriebsparameter für WinLC RTX konfigurieren kön- nen.
  • Seite 67: Einrichten Der Anlaufeigenschaften

    Funktionen von WinLC RTX Einrichten der Anlaufeigenschaften Im Register ”Anlauf” in der Hardware-Konfiguration von STEP 7 können Sie WinLC RTX so einrichten, daß bestimmte Aufgaben vor dem Wechsel in den Be- triebszustand RUN ausgeführt werden. Die Tabelle 5-5 führt die Parameter zum Parametrieren der Anlaufeigenschaften auf.
  • Seite 68: Einrichten Des Zyklus

    Funktionen von WinLC RTX Einrichten des Zyklus Im Register ”Zyklus/Taktmerker” in der Hardware-Konfiguration in STEP 7 können Sie WinLC RTX so einstellen, daß es den Zyklus auf bestimmte Weise steuert. Die Tabelle 5-7 führt die Parameter zum Konfigurieren des Zyklus auf. Ausführliche Informationen zum Zyklus entnehmen Sie dem Abschnitt 4.6.
  • Seite 69: Konfigurieren Der Remanenten Speicherbereiche

    Funktionen von WinLC RTX Konfigurieren der remanenten Speicherbereiche Im Register “Remanenz” in der Hardware-Konfiguration von STEP 7 können Sie die folgenden Speicherbereiche bei Spannungsausfall oder beim Übergang vom Betriebszustand STOP in den Betriebszustand RUN als remanent definieren: Merker: maximal 256 Bytes (von MB0 bis MB255) S7-Zeiten: maximal 128 Zeiten (von T0 bis T127) S7-Zähler: maximal 64 Zähler (von Z0 bis Z63) Die Tabelle 5-8 führt die Parameter zum Konfigurieren der remanenten Speicher-...
  • Seite 70: Konfigurieren Des Uhrzeitalarms

    Funktionen von WinLC RTX Konfigurieren des Uhrzeitalarms WinLC RTX unterstützt einen Uhrzeitalarm (OB10). Im Register “Uhrzeitalarme” in der Hardware-Konfiguration von STEP 7 können Sie OB10 konfigurieren. Die Ta- belle 5-9 führt die Parameter für den Uhrzeitalarm auf. Tabelle 5-9 Parameter zum Konfigurieren des Uhrzeitalarms Parameter Beschreibung Bereich...
  • Seite 71: Konfigurieren Des Weckalarms

    Funktionen von WinLC RTX Konfigurieren des Weckalarms WinLC RTX unterstützt einen Weckalarm (OB35). Im Register ”Weckalarm” in der Hardware-Konfiguration von STEP 7 können Sie die Intervalle konfigurieren, nach denen OB35 ausgeführt werden soll. Die Tabelle 5-11 führt die Parameter für den Weckalarm auf.
  • Seite 72 Funktionen von WinLC RTX Tabelle 5-12 Parameter zum Konfigurieren von Diagnoseaktivitäten Parameter Beschreibung Bereich Vorein- stellung STOP-Ursache Gibt an, ob die letzte Meldung im Diagnosepuffer (die ak- Ja/Nein anzeigen tuellste) an das angegebene Anzeigegerät gesendet wer- den soll. Synchronisierung Legt fest, ob mit Hilfe der Uhr von WinLC RTX die Uhren Nein Keine auf MPI...
  • Seite 73: Von Winlc Rtx Unterstützte Systemuhr

    Funktionen von WinLC RTX Von WinLC RTX unterstützte Systemuhr WinLC RTX unterstützt eine Echtzeituhr. Das Anwenderprogramm, das vom Con- troller bearbeitet wird, kann mit Hilfe von verschiedenen SFCs auf diese Informa- tionen zugreifen. Die Echtzeituhr richtet sich nach der Hardware-Uhr des PCs, auf dem WinLC RTX installiert ist.
  • Seite 74 Funktionen von WinLC RTX Windows Logic Controller (WinLC RTX) – Übersicht 5-18 A5E00083614-01...
  • Seite 75: Konfigurieren Des Profibus-Dp-Netzes

    Konfigurieren des PROFIBUS-DP-Netzes Kapitelübersicht Der WinLC RTX Controller kommuniziert mit der dezentralen Peripherie über ein PROFIBUS-DP-Netz. WinLC ist der DP-Master, die Ein- und Ausgabebaugruppen (z.B. ET 200B oder ET 200L) sind die DP-Slaves. Eine S7-CPU (wie die CPU 315-2 DP) kann auch als intelligentes Slave-Gerät eingesetzt werden. In der Hardware-Konfiguration der Programmiersoftware STEP 7 ordnen Sie WinLC RTX (DP-Master) und den Ein- und Ausgängen (DP-Slaves) Adressen und andere Parameter zu.
  • Seite 76: Richtlinien Zum Konfigurieren Von Profibus-Dp-Netzen

    Konfigurieren des PROFIBUS-DP-Netzes Richtlinien zum Konfigurieren von PROFIBUS-DP-Netzen PROFIBUS-DP (Process Field Bus - dezentrale Peripherie) ist eine Industrienorm für die Prozeßkommunikation mit der dezentralen Peripherie. WinLC RTX stellt die Verbindung zur dezentralen Peripherie über PROFIBUS-DP her. Als dezentrale Peripherie im PROFIBUS-DP-Netz können digitale, analoge und intelligente Ein- und Ausgänge (einschließlich Feldgeräte wie Antriebe und Ventile) installiert wer- den.
  • Seite 77: Zuweisen Der Teilnehmeradressen

    Konfigurieren des PROFIBUS-DP-Netzes Segmente im Netz werden über Busverstärker verbunden. Ein DP-Netz kann aus vielen Segmenten bestehen, solange die folgenden Richtlinien beachtet werden: Es dürfen maximal zehn Segmente in Reihe verbunden werden. D.h. daß der Signalpfad von einem beliebigen Teilnehmer im Netz zu einem anderen Teilneh- mer im Netz nicht mehr als neun Busverstärker durchlaufen darf.
  • Seite 78: Richtlinien Für Die Installation Und Konfiguration

    Konfigurieren des PROFIBUS-DP-Netzes Adresse 2 Master Adresse 3 Slave Adresse 4 Slave WinLC RTX ET 200M ET 200M Adresse 5 Slave S5-95U Adresse 9 Slave Adresse 8 Slave Adresse 7 Slave Adresse 6 Slave ET 200M ET 200B ET 200B ET 200B Abschlußwi- derstand ist...
  • Seite 79: Richtlinien Zur Verwendung Von Busverstärkern

    Konfigurieren des PROFIBUS-DP-Netzes Schließen Sie Programmiergeräte oder Operator Panels (für Anlauf oder War- tung) über Stichleitungen an das Subnetz an. Kommuniziert Ihr Netz mit 3 MBaud oder einer höheren Geschwindigkeit, setzen Sie ein spezielles Hoch- geschwindigkeitskabel ein. Die Teilnehmer in einem Segment müssen linear miteinander verbunden wer- den (in einer Reihe von einem Teilnehmer zum nächsten).
  • Seite 80: Festlegen Des Physikalischen Layouts Des Netzes

    Konfigurieren des PROFIBUS-DP-Netzes Festlegen des physikalischen Layouts des Netzes Die Anforderungen an die dezentrale Peripherie bestimmen das physikalische Lay- out des Netzes. Diese Faktoren umfassen die Entfernung zwischen den Stationen, die Anzahl der Teilnehmer und die verschiedenen Arten eingesetzter Teilnehmer. Ermitteln der maximalen Länge eines Segments Jedes Segment in einem PROFIBUS-DP-Netz ist auf eine maximale Entfernung (bzw.
  • Seite 81: Erhöhen Der Maximalen Kabellänge Mit Busverstärkern

    Konfigurieren des PROFIBUS-DP-Netzes Erhöhen der maximalen Kabellänge mit Busverstärkern Wenn Sie über Entfernungen kommunizieren möchten, die die maximal zulässige Kabellänge überschreiten (siehe Tabelle 6-1), müssen Sie RS-485-Busverstärker im Netz einsetzen. In dem in Bild 6-4 dargestellten Beispiel werden zwei Teilneh- mer durch zwei Busverstärker in einem Abstand von 1100 m miteinander verbun- den, wobei es sich um eine größere Entfernung als die maximal zulässigen 1000 m handelt.
  • Seite 82: Zuordnen Der Adressen Für Die Dezentrale Peripherie

    Konfigurieren des PROFIBUS-DP-Netzes Zuordnen der Adressen für die dezentrale Peripherie Sie geben die PROFIBUS-DP-Konfiguration in der Hardware-Konfiguration von STEP 7 an. Hierzu geben Sie die Teilnehmer- und Diagnoseadressen für jeden Teilnehmer im Netz sowie die logischen Adressen der Ein- und Ausgabedaten an, die WinLC RTX von den Baugruppen der einzelnen Teilnehmer übergeben werden.
  • Seite 83: Angeben Der Logischen E/A-Adresse

    Konfigurieren des PROFIBUS-DP-Netzes Angeben der logischen E/A-Adresse Während der Konfiguration von WinLC RTX werden den E/A-Daten der einzelnen Baugruppen im PROFIBUS-DP-Netz logische Adressen im Ein- und/oder Ausga- bebereich zugeordnet. Mit diesen Adressen greifen Sie auf die Ein- oder Ausgabe- daten der Baugruppe zu. Außerdem übergibt WinLC RTX Baugruppenereignisse an das Anwenderprogramm mit Hilfe der Basisadresse (niedrigste logische Adresse) der Baugruppe.
  • Seite 84 Konfigurieren des PROFIBUS-DP-Netzes Dezentrale Peripherie Eingänge Adreßbereich der Eingänge Byte 0 Prozeßabbild der Eingänge Zugriff über Ladeopera- tionen Byte 511 oder Byte 1023 16384 Eingänge Bytes (PE) Konsistente (max.) Daten (Zugriff 240 Bytes über SFC14) Byte 16383 Konsistente (max.) Daten (Zugriff 240 Bytes Diagnoseadressen (1 Byte über SFC14)
  • Seite 85: Angeben Der Diagnoseadressen

    Konfigurieren des PROFIBUS-DP-Netzes Ausführliche Informationen zu den Lade- und Transferoperationen entnehmen Sie der Online-Hilfe zur Programmiersoftware STEP 7 und dem Programmierhandbuch Anweisungsliste (AWL) für S7-300 und S7-400 . Wenn Sie im Kontaktplan program- mieren, erhalten Sie ausführliche Informationen zu der Operation MOVE (Wert übertragen) im Programmierhandbuch Kontaktplan (KOP) für S7-300 und S7-400 .
  • Seite 86: Fehlerbehebung Bei Problemen Im Netz

    Konfigurieren des PROFIBUS-DP-Netzes Fehlerbehebung bei Problemen im Netz WinLC RTX bietet leistungsstarke Funktionen, die Sie bei der Diagnose von DP- Netzfehlern unterstützen. Das WinLC Control Panel verfügt über zwei Statusanzeigen (EXT1 und BUSF1), die Sie zur Fehlerdiagnose im PROFIBUS-DP-Netz einsetzen können. Tabelle 6-5 beschreibt das Verhalten der Anzeigen EXTF und BUSF1 je nach aufgetretenem Fehler.
  • Seite 87: Starten Des Profibus-Dp-Netzes

    Konfigurieren des PROFIBUS-DP-Netzes Starten des PROFIBUS-DP-Netzes Es gibt zwei Elemente in der Hardware-Konfiguration in STEP 7, die sich auf das PROFIBUS-DP-Netz auswirken: Im Register “Anlauf” in der Hardware-Konfiguration von STEP 7 können Sie die Anlaufeigenschaften des WinLC RTX Controllers definieren. Diese Parameter werden in einem Systemdaten-Container gespeichert, der zusammen mit dem Anwenderprogramm aus STEP 7 in den WinLC Controller geladen wird.
  • Seite 88: Reagieren Auf Diagnoseereignisse

    Konfigurieren des PROFIBUS-DP-Netzes Reagieren auf Diagnoseereignisse Erkennt der WinLC Controller einen Fehler, wird die Fehlerbedingung als Diagno- seereignis im Diagnosepuffer abgelegt. Die Diagnoseereignisse, die in Zusammen- hang mit der dezentralen Peripherie typischerweise auftreten, können bewirken, daß der Controller die folgenden OBs bearbeitet: OB40 reagiert auf Prozeßalarme, die von einer E/A-Baugruppe mit konfigurier- ter Alarmfähigkeit erzeugt werden.
  • Seite 89: Index

    Systemzustandsliste (SZL) Die Informationen in der Systemzustandsliste (SZL) sind in Teillisten gegliedert. Jede Teilliste verfügt über einen Kopf aus zwei Wörtern, in dem die folgenden Informationen zu der Teilliste abgelegt werden: Das erste Wort definiert die Länge (in Bytes) eines Datensatzes der Teilliste. Das zweite Wort definiert die Anzahl der Datensätze in der Teilliste.
  • Seite 90 Systemzustandsliste (SZL) Tabelle A-1 Teillisten der Systemzustandsliste (SZL) in WinLC, Fortsetzung SZL-ID Teilliste Index Inhalt des Datensatzes (hexadezimal) (hexadezimal) Bausteinarten 0015 Alle Datensätze der Teilliste OBs (Nummer und Größe) DBs (Nummer und Größe) SDBs (Nummer und Größe) FCs (Nummer und Größe) FBs (Nummer und Größe) OBs (Nummer und Größe) 0115...
  • Seite 91 Systemzustandsliste (SZL) Tabelle A-1 Teillisten der Systemzustandsliste (SZL) in WinLC, Fortsetzung SZL-ID Teilliste Index Inhalt des Datensatzes (hexadezimal) (hexadezimal) Betriebszustand der CPU 0124 Letzter Wechsel des Betriebszu- stands 0424 Aktueller Betriebszustand 4520 Fehlerhafter Betriebszustand 0524 Angegebener Betriebszustand 5000 Betriebszustand STOP 5010 Betriebszustand ANLAUF 5020...
  • Seite 92 Systemzustandsliste (SZL) Tabelle A-1 Teillisten der Systemzustandsliste (SZL) in WinLC, Fortsetzung SZL-ID Teilliste Index Inhalt des Datensatzes (hexadezimal) (hexadezimal) Baugruppen-Statusinforma- tionen 0A91 Statusinformationen aller DP-Sub- systeme und DP-Master 0C91 Statusinformationen einer Bau- Anfangs- Funktionen und Parameter der Bau- gruppe adresse gruppe 0D91 Statusinformationen der angegebe-...
  • Seite 93: B Befehlssatz

    Befehlssatz Wie alle S7-Automatisierungssysteme verfügt WinLC RTX über verschiedene Ar- ten von Codebausteinen zum Bearbeiten des Anwenderprogramms: Organisa- tionsbausteine (OBs), Systemfunktionen (SFCs) und Systemfunktionsbausteine (SFBs). Diese Bausteine sind Bestandteile von WinLC RTX. Neben diesen Systembausteinen können Sie andere S7-Bausteine zum Erstellen Ihres Anwen- derprogramms verwenden: Funktionen (FC): WinLC RTX unterstützt bis zu 65.536 FCs (FC0 bis FC65535).
  • Seite 94: B.1 Technische Daten

    Befehlssatz Technische Daten Bestellnummer WinLC RTX ist Bestandteil des Pakets WinAC RTX: 6ES7 671-0RC01-0YX0 Funktionen WinLC RTX verfügt über folgenden Funktionsumfang: Akkumulatoren: 4 (AKKU 1 bis AKKU 4) Kommunikation: Master für PROFIBUS-DP Arbeitsspeicher und Ladespeicher: begrenzt durch die Kapazität des vom PC und vom Betriebssystem unterstützten Speichers (non-paging), der kleiner ist als der physikalische Speicher (RAM) im Computer Nur dezentrale Peripherie, keine integrierten Ein- und Ausgänge:...
  • Seite 95 Befehlssatz Tabelle B-1 Technische Daten von WinLC RTX, Fortsetzung WinLC RTX Beschreibung Digitale E/A (digital und analog) 16384 Bytes (Eingänge) und 16384 Bytes (Ausgänge) Prozeßabbild der Ein- und Ausgänge 512 Bytes (Eingänge) und 512 Bytes (Ausgänge) oder (vom Anwender konfigurierbar) 1024 Bytes (Eingänge) und 1024 Bytes (Ausgänge) Eingänge E0.0 bis E511.7 oder E0.0 bis E1023.7...
  • Seite 96: Unterstützte Organisationsbausteine (Obs)

    Befehlssatz Unterstützte Organisationsbausteine (OBs) OBs sind die Schnittstelle zwischen dem Betriebssystem von WinLC RTX und dem Anwenderprogramm. Tabelle B-2 führt die von WinLC unterstützten OBs auf. WinLC RTX bearbeitet die OBs entsprechend ihrer Prioritätsklasse. Tabelle B-2 Unterstützte Organisationsbausteine (OBs) Beschreibung Prioritätsklasse Zyklus Hauptprogramm 1 (niedrigste)
  • Seite 97 Befehlssatz Alarm-OBs WinLC RTX verfügt über verschiedene OBs, die die Bearbeitung von OB1 unter- brechen. In Tabelle B-4 sind die Alarm-OBs aufgeführt, die von WinLC unterstützt werden. Diese Alarme treten je nach Art und Konfiguration des OB auf. Die Prioritätsklasse legt fest, ob der Controller die Bearbeitung des Anwenderpro- gramms (bzw.
  • Seite 98 Befehlssatz Die lokalen Variablen für OB121 und OB122 enthalten die folgenden Informatio- nen, die vom Programm dazu verwendet werden können, auf den Fehler zu rea- gieren: Die Bausteinart (Byte 4) und die Nummer (Bytes 8 und 9) des fehlerverursa- chenden Bausteins. Die Adresse innerhalb des Bausteins (Bytes 10 und 11), in dem der Fehler auf- getreten ist.
  • Seite 99: Unterstützte Systemfunktionen (Sfcs)

    Befehlssatz Unterstützte Systemfunktionen (SFCs) WinLC RTX umfaßt SFCs, bei denen es sich um Codebausteine handelt, die grundlegende Aufgaben ausführen. Das Anwenderprogramm ruft die SFC auf und übergibt die erforderlichen Parameter. Daraufhin führt die SFC ihre Aufgabe aus und liefert ein Ergebnis. Unterstützte asynchrone SFCs In WinLC RTX dürfen maximal 20 asynchrone SFCs laufen.
  • Seite 100 Befehlssatz Tabelle B-6 Unterstützte Systemfunktionen (SFCs), Fortsetzung Name Beschreibung Ausführungs- zeit SFC15 DPWR_DAT Schreibt die konsistenten Daten in einen DP-Slave. 14,32 s SFC17 ALARM_SQ Erzeugt eine quittierbare bausteinbezogene Meldung. 25,18 s SFC18 ALARM_S Erzeugt eine nicht quittierbare bausteinbezogene Meldung. 27,31 s SFC19 ALARM_SC Ermittelt den Status der letzten Meldung (SFC17 oder SFC18).
  • Seite 101 Befehlssatz Tabelle B-6 Unterstützte Systemfunktionen (SFCs), Fortsetzung Name Beschreibung Ausführungs- zeit SFC55 WR_PARM Schreibt den definierten Parameter. 24,03 s SFC56 WR_DPARM Schreibt den voreingestellten Parameter. 13,63 s SFC57 PARM_MOD Ordnet die Parameter einer Baugruppe zu. 13,58 s SFC58 WR_REC Schreibt einen Datensatz. 24,01 s SFC59 RD_REC...
  • Seite 102: Ausführungszeiten Der Dp-Operationen

    Befehlssatz Ausführungszeiten der DP-Operationen Tabelle B-7 führt die Ausführungszeiten der SFCs im Einsatz mit dezentraler Peri- pherie auf. Tabelle B-7 Ausführungszeiten der DP-Operationen Name Beschreibung CP5613 SFC11 DPSYNC_FR Synchronisiert Gruppen von DP-Slaves. 10,045 s SFC13 DPNRM_DG Liest die Diagnosedaten eines DP-Slave. 28,03333 s Getestete DP-Konfiguration: ein Slave ET 200M mit einer Baugruppe mit 8 Ein- und 8 Ausgängen und einer Bau-...
  • Seite 103: Unterstützte Systemfunktionsbausteine (Sfbs)

    Befehlssatz Unterstützte Systemfunktionsbausteine (SFBs) WinLC RTX bietet SFBs, bei denen es sich um ähnliche Codebausteine handelt wie bei den SFCs. Tabelle B-8 führt die von WinLC unterstützten SFBs auf. Ruft das Anwenderprogramm einen SFB auf, muß auch ein Datenbaustein (DB) zuge- ordnet werden.
  • Seite 104: Ausführungszeiten Von Operationen

    Befehlssatz Ausführungszeiten von Operationen Bei den in Tabelle B-9 (Ausführungszeiten von arithmetischen Operationen) und Tabelle B-10 (Ausführungszeiten von Anweisungen) angegebenen Daten handelt es sich um durchschnittliche Ausführungszeiten von STEP 7-Programmen, die von WinLC bearbeitet werden. Die tatsächlichen Ausführungszeiten richten sich nach Ihrem System und können von den angegebenen Werten abweichen.
  • Seite 105 Befehlssatz Tabelle B-10 Ausführungszeiten ( s) pro Operation Operationen Ausführungszeit Direkte Indirekte Adressierung Adressierung Verknüpfungsoperationen: Speicherbereiche: 0,17 s 0,24 s U, UN O, ON, X, XN 0,16 s 0,24 s 0,20 s 0,24 s 0,19 s 0,27 s 1,88 s 2,01 s 0,15 s 0,26 s...
  • Seite 106 Befehlssatz Windows Logic Controller (WinLC RTX) – Übersicht B-14 A5E00083614-01...
  • Seite 107: Panel Control

    Panel Control Kapitelübersicht Das WinLC Control Panel steht auch als ActiveX-Komponente zur Nutzung in SIMATIC Computing zur Verfügung. Das Panel Control ermöglicht den Zugriff über den SoftContainer von SIMATIC Computing oder über einen anderen ActiveX Container. Das Panel Control bietet Zugriff auf die Betriebszustände von WinLC (WinAC RTX) oder einer Slot-PLC (WinAC Pro).
  • Seite 108: Zugreifen Auf Den Controller Mit Dem Panel Control

    Panel Control Zugreifen auf den Controller mit dem Panel Control Das Panel Control sieht aus wie die Vorderseite der S7-CPUs. Das Control enthält Kontrollkästchen, mit denen Sie den Betriebszustand des Controllers einstellen können, sowie eine Schaltfläche zum Urlöschen der Speicherbereiche und Status- anzeigen (siehe Bild C-1).
  • Seite 109 Panel Control Einstellen des Betriebszustands Die Schaltflächen RUN, RUNP und STOP auf dem Panel Control entsprechen den verschiedenen Betriebszuständen des Controllers. Sie werden in Tabelle C-1 auf- geführt: Im Betriebszustand STOP führt der Controller das Anwenderprogramm nicht aus. Zum Laden eines Programms, das SDBs umfaßt, müssen Sie den Con- troller in den Betriebszustand STOP versetzen.
  • Seite 110 Panel Control Statusanzeigen Die Statusanzeigen (BUSF1, BUSF2, INTF, EXTF, PS, BATTF, FRCE, RUN und STOP) liefern wesentliche Informationen über den Controller, z.B. den aktuellen Betriebszustand oder das Vorhandensein einer Fehlerbedingung. In Tabelle C-2 sind die einzelnen Statusanzeigen des CPU Panel für den Controller beschrieben. Sie können den Zustand des Controllers nicht durch Anklicken der Statusanzeigen ändern.
  • Seite 111 Panel Control Urlöschen des Speichers mit der Schaltfläche ”MRES” Das Panel Control verfügt über die Schaltfläche ”MRES” zum Rücksetzen des Speichers auf die voreingestellten Werte und zum Löschen des Anwenderpro- gramms. Wenn Sie die Schaltfläche ”MRES” betätigen, wird der WinLC Controller in den Betriebszustand STOP versetzt und es werden die folgenden Aufgaben ausgeführt: 1.
  • Seite 112: Einstellen Der Control Engine Für Das Panel Control

    – CPU 412-2 PCI (für die PCI-Version der S7-CPU 412) – CPU 416-2 PCI (für die PCI-Version der S7-CPU 416) – CPU 416-2 DP ISA (für die ISA-Version der S7-CPU 416) Eigenschaften von Siemens Panel Control General Name Control Engine...
  • Seite 113: Beispielprogramme Zum Einsetzen Des Panel Control

    Panel Control Beispielprogramme zum Einsetzen des Panel Control Sie können Programme schreiben, um je nach dem Zustand des Panel Control bestimmte Aktionen auszuführen. Die folgenden Beispielprogramme zeigen Ihnen, wie Sie Programme zum Einsetzen des Panel Control schreiben können. Wechseln des Betriebszustands des Controllers Ihr Programm kann den Betriebszustand (RUN, RUN-P, STOP) des Controllers wechseln.
  • Seite 114: Einrichten Des Zugriffsschutzes Für Das Panel Control

    Panel Control Einrichten des Zugriffsschutzes für das Panel Control Sie können eine anwenderspezifische Anwendung entwerfen, die das Panel Con- trol einsetzt, und können es dem Zugriffsschutz der Anwendung überlassen, ob ein Anwender das Panel Control bedienen kann oder nicht. Da Ihre Anwendung über ein Paßwort oder einen anderen Zugriffsschutz verfügt, brauchen Sie keinen wei- teren Zugriffsschutz für das Panel Control.
  • Seite 115 Panel Control Tabelle C-4 Einrichten des Zugriffsschutzes für das Panel Control Visual Basic Code ’Diese Beispielanwendung verwendet einen booleschen Parameter (AppPasswordValid), ’um Änderungen mit dem Panel Control zuzulassen Dim AppPasswordValid As Boolean ’Der Anwender darf (oder auch nicht) Änderungen vornehmen Private Sub Form_Load() ’Dieser Abschnitt verbindet das Panel Control mit dem Controller (WinLC) und ’initialisiert die Eigenschaften des Panel Control...
  • Seite 116: Reagieren Auf Die Zustandsänderungen Der Leds Des Panel Control

    Panel Control Reagieren auf die Zustandsänderungen der LEDs des Panel Control Tabelle C-5 zeigt ein Beispiel für ein Unterprogramm, das den Zustand der LED für den Betriebszustand RUN liest und die Farbe der LED ermittelt sowie feststellt, ob die LED ständig leuchtet oder blinkt. Die Konstanten, die für das Unterprogramm deklariert sind, sind die Masken für die Werte der Eigenschaften der LED: CpuBusf1, CpuBusf2, CpuExtF, CpuFrce, CpuIntF, CpuRun und CpuStop.
  • Seite 117: Auswerten Der Leds Des Panel Control

    Panel Control Auswerten der LEDs des Panel Control Das Panel Control verfügt über folgende LED-Eigenschaften: CpuBusf1 CpuBusf2 CpuExtF CpuFrce CpuIntF CpuRun CpuStop Mit den Konstanten (Hexadezimalwerten), die in Tabelle C-6 aufgeführt werden, werten Sie die Zustände der LEDs auf dem Panel Control aus. Diese Masken er- mitteln den Zustand der einzelnen LED-Eigenschaften.
  • Seite 118: Eigenschaften Und Methoden Des Panel Control

    Panel Control Eigenschaften und Methoden des Panel Control Eigenschaft ActiveFilePath Gültig für: Panel Control Diese schreibgeschützte Eigenschaft liefert den Pfadnamen für die Control Engine (Controller). Syntax: [ value =] object .ActiveFilePath Die Syntax der Eigenschaft ActiveFilePath besteht aus folgenden Teilen: Teil Beschreibung object...
  • Seite 119: Eigenschaft Checkpw

    Panel Control Eigenschaft CheckPW Gültig für: Panel Control Diese Eigenschaft prüft, ob das eingegebene Paßwort korrekt ist. Entspricht das Paßwort dem in der Control Engine gespeicherten Paßwort, führt das Control die gewünschte Operation aus. Syntax: object .CheckPW [= value ] Die Syntax der Eigenschaft CheckPW besteht aus folgenden Teilen: Teil Beschreibung...
  • Seite 120: Eigenschaft Controlengine

    Panel Control Der Wert hat folgende Einstellungen: Einstellung Beschreibung True Das Objekt wird mit dem S7-Controller verbunden. False (Voreinstellung) Das Objekt wird vom S7-Controller getrennt. Eigenschaft ControlEngine Gültig für: Panel Control Diese Eigenschaft speichert den Pfadnamen bzw. die Identifikation der Control Engine, die mit dem Control verbunden ist.
  • Seite 121: Eigenschaft Cpuextf

    Panel Control Die Einstellungen für den Wert werden in Tabelle C-6 dargestellt. Eigenschaft CpuExtF Gültig für: Panel Control Diese schreibgeschützte Eigenschaft legt den Zustand der Anzeige ”Externer Feh- ler” des Controls fest. Externe Fehler treten nicht in der CPU der Control Engine auf.
  • Seite 122: Eigenschaft Cpurun

    Panel Control Diese schreibgeschützte Eigenschaft legt den Zustand der Anzeige ”Interner Feh- ler” des Controls fest. Interne Fehler treten in der CPU der Control Engine auf, z.B. Programmierfehler, die die Control Engine in den Betriebszustand STOP verset- zen. Syntax: [ value =] object .CpuIntF Die Syntax der Eigenschaft CpuIntF besteht aus folgenden Teilen: Teil Beschreibung...
  • Seite 123: Eigenschaft Cpustop

    Panel Control Die Syntax der Eigenschaft CpuRunning besteht aus folgenden Teilen: Teil Beschreibung object Der Ausdruck ”object” bezieht sich auf eines der unter ”Gültig für” aufgeführten Objekte. value Ein boolescher Ausdruck, der angibt, ob die Control Engine läuft und auf das Control reagieren kann. Der Wert hat folgende Einstellungen: Einstellung Beschreibung...
  • Seite 124: Eigenschaft Fmrswitch

    Panel Control Die Syntax der Eigenschaft FirmwareVersion besteht aus folgenden Teilen: Teil Beschreibung object Der Ausdruck ”object” bezieht sich auf eines der unter ”Gültig für” aufgeführten Objekte. value Eine Zeichenkette, die den Ausgabestand der Firmware der Control Engine angibt. Eigenschaft FmrSwitch Gültig für: Panel Control Diese Eigenschaft startet die Pufferbatterie der SlotPLC neu.
  • Seite 125: Eigenschaft Mlfb

    Panel Control Die Syntax der Eigenschaft HardwareVersion besteht aus folgenden Teilen: Teil Beschreibung object Der Ausdruck ”object” bezieht sich auf eines der unter ”Gültig für” aufgeführten Objekte. value Eine Zeichenkette, die die Version der Hardware der Control Engine angibt. Eigenschaft mlfb Gültig für: Panel Control Diese schreibgeschützte Eigenschaft speichert die Bestellnummer der SlotPLC.
  • Seite 126: Eigenschaft Psbattf

    Panel Control Der Wert hat folgende Einstellungen: Einstellung Beschreibung MRES (Urlöschen) Betriebszustand STOP Betriebszustand RUN Betriebszustand RUN-P Methode OnStateChanged Gültig für: Panel Control Diese Methode wird vom Control intern verwendet und darf nicht geändert werden. Eigenschaft PSBattF Gültig für: Panel Control Diese schreibgeschützte Eigenschaft legt den Zustand der Anzeige ”Batteriefehler”...
  • Seite 127: Eigenschaft Pwrswitch

    Panel Control Teil Beschreibung object Der Ausdruck ”object” bezieht sich auf eines der unter ”Gültig für” aufgeführten Objekte. value Ein ganzzahliger Ausdruck, der den Zustand der Anzeige PS auf dem Objekt angibt. Die Einstellungen für den Wert werden in Tabelle C-6 dargestellt. Eigenschaft PwrSwitch Gültig für: Panel Control Diese Eigenschaft gibt den Ein-/Aus-Zustand der Control Engine an.
  • Seite 128: Eigenschaft Resourcepath

    Panel Control Teil Beschreibung object Der Ausdruck ”object” bezieht sich auf eines der unter ”Gültig für” aufgeführten Objekte. value Eine Zeichenfolge, die den Namen der sprachabhängigen DLL angibt. Eigenschaft ResourcePath Gültig für: Panel Control Diese schreibgeschützte Eigenschaft enthält den Pfadnamen der sprachabhängi- gen DLL für das Control.
  • Seite 129: Eigenschaft Setpassword

    Panel Control Der Wert hat folgende Einstellungen: Einstellung Beschreibung Das Panel Control führt Sicherheitsabfragen aus. Die Sicherheitsabfrage des Control ist deaktiviert. Ihre Anwendung führt alle Sicherheitsoperationen aus. (Siehe auch: Eigenschaft SwitchOK.) Eigenschaft SetPassword Gültig für: Panel Control Ist diese Eigenschaft auf True gesetzt, wird die Funktion ”Paßwort einrichten” zum Ändern des Paßworts für die Control Engine ausgeführt.
  • Seite 130: Eigenschaft Switchok

    Panel Control Die Eigenschaft ShowErrorBoxes besteht aus folgenden Teilen: Teil Beschreibung object Der Ausdruck ”object” (Kennzeichen eines bestimmten SIMATIC Control) bezieht sich auf eines der unter ”Gültig für” aufgeführten Objekte. value Ein boolescher Ausdruck, der angibt, ob das Control Fehlermeldungen anzeigt. Der Wert hat folgende Einstellungen: Einstellung Beschreibung...
  • Seite 131: Ereignisse Des Panel Control

    Panel Control Ereignisse des Panel Control Ereignis AlarmCondition Gültig für: Panel Control Dieses Ereignis tritt auf, wenn das Panel Control erkennt, daß in der Control Engine eine Fehlerbedingung vorliegt oder der Betriebszustand STOP eingetreten ist. Syntax: AlarmCondition() Ereignis ConnectionError Gültig für: Panel Control Dieses Ereignis tritt auf, wenn in einer Verbindung ein Fehler auftritt.
  • Seite 132 Panel Control Das Ereignis MouseDown besteht auf folgenden Teilen: Teil Beschreibung Button Eine ganze Zahl, die die Maustaste angibt, die gedrückt wurde und das Auftreten des Ereignisses verursacht hat. Der Parameter ”Button” ist ein Bitfeld mit Bits, die der linken Maustaste (Bit 0), der rechten Maustaste (Bit 1) und der mittleren Maustaste (Bit 2) entsprechen.
  • Seite 133 Panel Control Das Ereignis MouseMove besteht auf folgenden Teilen: Teil Beschreibung Button Eine ganze Zahl, die die Maustaste angibt, die gedrückt wurde und das Auftreten des Ereignisses verursacht hat. Der Parameter ”Button” ist ein Bitfeld mit Bits, die der linken Maustaste (Bit 0), der rechten Maustaste (Bit 1) und der mittleren Maustaste (Bit 2) entsprechen.
  • Seite 134 Panel Control Das Ereignis MouseUp besteht auf folgenden Teilen: Teil Beschreibung Button Eine ganze Zahl, die die Maustaste angibt, die gedrückt wurde und das Auftreten des Ereignisses verursacht hat. Der Parameter ”Button” ist ein Bitfeld mit Bits, die der linken Maustaste (Bit 0), der rechten Maustaste (Bit 1) und der mittleren Maustaste (Bit 2) entsprechen.
  • Seite 135 Panel Control Ereignis RunPBttnSelected Gültig für: Panel Control Dieses Ereignis tritt auf, wenn der Awender im Panel Control auf die Schaltfläche für die Betriebsart RUN-P klickt. Mit diesem Ereignis können Sie externen Schutz für Ihren Prozeß implementieren. Syntax: RunPBttnSelected() Ereignis StopBttnSelected Gültig für: Panel Control Dieses Ereignis tritt auf, wenn der Awender im Panel Control auf die Schaltfläche für die Betriebsart STOP klickt.
  • Seite 136 Panel Control Windows Logic Controller (WinLC RTX) – Übersicht C-30 A5E00083614-01...
  • Seite 137: Index

    Index Archivdatei Anlegen, 4-25 Abbilden der E/A im Prozeßabbild, 6-8–6-11 Zurückholen, 4-25 Abbilden der Ein- und Ausgänge im Prozeßab- Aufrufen, Software WinLC, 4-2–4-4 bild, B-2 Aufrufen von WinLC aus STEP 7, 4-8 Abschlußwiderstand, 6-3 Ausfall Windows NT, 5-9 ActiveX Controls, Eigenschaften, Panel Con- Ausfallbetrieb (OB84), 5-9 trol, C-6–C-7 Ausführungszeit...
  • Seite 138 Index Bestätigung (Zugriffsschutz), 4-22 Bestellnummer, B-2 Codebausteine Betreiben von WinLC als NT-Dienst Adreßbereiche Automatischer oder manueller Betrieb, 2-5 DB, B-1 Registrieren und Aufheben der Registrie- FB, B-1, B-4 rung, 4-16 FC, B-1 Betriebsarten, 4-9–4-12 Maximale Größe Betriebsartenschalter, 5-2–5-4, C-2–C-4 DB, B-1, B-4 Betriebszustand RUN, 4-10, 5-2 FB, B-1 Kalt- oder Warmstart, 4-10–4-12...
  • Seite 139 Index CPU-Panel, 4-2–4-3, 4-9–4-12, 5-2–5-4 Diagnosepuffer, 5-7–5-9 Autostart, 4-18–4-20 Nach Urlöschen, 5-5, C-4 Betriebszustand RUN Systemzustandsliste, A-1–A-5 Autostart, 4-18–4-20 Digitale E/A, B-1 Siehe auch Dezentrale E/A Statusanzeige, 5-3 Betriebszustand STOP Technische Daten von WinLC, B-2, B-3 Autostart, 4-18–4-20 DP (dezentrale Peripherie). Siehe Dezentrale Statusanzeige, 5-3 Peripherie;...
  • Seite 140 Index Eigenschaft mlfb, C-19 Englisch, Ändern, 4-20 Eigenschaft ModeCtrl, C-19 Entfernte E/A Eigenschaft PSBattF, C-20 Diagnoseadressen der DP-Slaves, 6-11 Eigenschaft PSOn, C-20 Konsistente Daten, 6-8–6-11 Eigenschaft PwrSwitch, C-21 Zugreifen auf Daten, 6-8–6-11 Eigenschaft ResourceFile, C-21 Entfernung Eigenschaft ResourcePath, C-22 Einsetzen von Busverstärkern, 6-7 Eigenschaft SecurityState, C-22 Kabellänge und Baudrate, 6-6 Eigenschaft SetPassword, C-23...
  • Seite 141 Index Installieren der Autorisierung für die Software WinLC Größe Deinstallieren der Autorisierung, 2-8 DB, B-1 Installieren und Deinstallieren der Software, FB, B-1, B-4 2-3–2-5 FC, B-1, B-4 Starten ohne Autorisierung, 2-8 Übertragen der Autorisierung, 2-8 Vorgehensweise, 2-8 Richtlinien, 2-8 Hardware-Konfiguration Installieren der Software, WinLC und CP 5412, Anlaufeigenschaften, 5-11 Arbeiten mit STEP 7, 4-4–4-6...
  • Seite 142 Index Kommunikation Kopierschutz, 2-7–2-9 Abbilden der Ein- und Ausgänge im Proze- Deinstallieren der Autorisierung, 2-8 ßabbild, B-2 Installieren und Deinstallieren der Software Adreßbereich, 6-3 WinLC, 2-3–2-5 Baudrate, 6-6 Übertragen der Autorisierung, 2-8 Busverstärker, 6-7 Richtlinien, 6-5 Verstärken der Netzsignale, 6-7 Dezentrale Peripherie, Adressen, 6-9–6-12 Laden eines Programm aus WinLC, Nicht zu- Diagnoseadressen der dezentralen Peri-...
  • Seite 143 Index Lokaldaten Größe, B-1 Netz Technische Daten von WinLC, B-2, B-3 Adressierung der dezentralen Peripherie, 6-9–6-12 Diagnoseadressen, 6-11 Baudrate, 6-6 Master Busverstärker, 6-7 Diagnoseadressen der dezentralen Peri- Richtlinien, 6-5 pherie, 6-11 Kabellänge, 6-6 DP-Slaves, B-2–B-4 Richtlinien, 6-3, 6-4 Leistungsfähigkeit von WinLC, B-2–B-4 Richtlinien zum Zuordnen von Adressen, Richtlinien zum Einrichten des Netzes, 6-3, 6-4...
  • Seite 144 Index OB20 Auswirkungen auf den Zyklus, 4-12–4-14 Panel Control, C-1–C-12 Startereignis, B-5 Beispielprogramme, C-7 Verlängern des Zyklus, 4-13 Betriebszustand STOP, Statusanzeige, C-5 OB35 Betriebszustände, C-3 Auswirkungen auf den Zyklus, 4-12–4-14, Eigenschaften, C-6–C-7 5-12 ActiveFilePath, C-12 Einrichten, 5-15 AutoStart, C-12 Startereignis, B-5 Betriebszustände der CPU, C-11 Verlängern des Zyklus, 4-13 CheckPW, C-13...
  • Seite 145 Index Parameterübertragung, Konfiguration, 5-11 MPI-Adresse für WinLC, 6-3 Paßwort Probleme bei der Fehlerbehebung, System- Aktivieren, 4-22 zustandsliste (SZL), A-1–A-3 Ändern, 4-23 Richtlinien, 6-2–6-5 Gültigkeit, 4-24 Einsetzen von Busverstärkern, 6-5 Pentium, Systemanforderungen, 1-3 Zugreifen auf die dezentrale Peripherie, Poll-Modus (CP 5613), 2-9–2-10 6-8–6-10 PROFIBUS-DP Zusammenfassung, 6-3...
  • Seite 146 Index Registrieren von WinLC als NT-Dienst, 4-16 SFCs unterstützt von WinLC, B-7 Remanente Daten SIMATIC 300-Station, Konfiguration der Ein- Datenbausteine (DBs), 5-13–5-15 und Ausgänge in WinLC, 4-4 Speicherbereich der Merker (M), B-1, B-3 SIMATIC Controls, Panel Control, C-1 Urlöschen des Speichers, 5-5, C-4 SIMATIC NET Zähler, B-1, B-3 Siehe auch PROFIBUS...
  • Seite 147 Index Stationen. Siehe Teilnehmer, PROFIBUS Remanente Daten Statusanzeigen, 4-9–4-12, 5-2–5-4, C-2–C-4, Datenbausteine (DBs), 5-13–5-15 Merker, 5-13–5-15 DP, 6-12 Speicherbereich der Merker (M), Neustart, 5-3, C-5 5-13–5-15 Statusbaustein, Überwachen eines Programms Zähler, 5-13–5-15 mit STEP 7, 5-8 Zeiten, 5-13–5-15 STEP 7 Speicherbereich der Merker (M), Rema- Adressierung der dezentralen Peripherie, nent, 5-13–5-15...
  • Seite 148 Index Systemuhr, 5-17, B-1 Teilnehmer Technische Daten von WinLC, B-2, B-3 Anzahl adressierbarer Teilnehmer, 6-5 Systemzustandsliste (SZL), A-1–A-5 Maximal zulässige Anzahl im Subnetz, 6-4 SZL. Siehe Systemzustandsliste, STEP 7 PROFIBUS, 6-3 Verwenden von Busverstärkern, 6-5 Treiber für CP 5613, 2-9–2-10 Tuning Panel, 4-14–4-16 Ausführungszeit, 4-14–4-16 Taktmerker, B-1...
  • Seite 149 Index Von WinLC unterstützte Bausteine, B-1–B-4 Adressen Warmstart, 4-10–4-12 DBs, B-1 Warnung, MRES (Urlöschen), C-2 FBs, B-1 Wechseln des Betriebszustands, 4-10, 5-2, FCs, B-1 Anzahl, B-2 Auswirkungen auf die Statusanzeigen, OBs, B-1 4-10, 5-2, C-3 SFBs, B-11 in STEP 7 oder WinCC, 4-10, 5-2, C-3 SFCs, B-7–B-9 Weckalarm, Einrichten, 5-15 Vorgehensweise, Laden eines Anwenderpro-...
  • Seite 150 Index Aufrufen aus STEP 7, 4-8 Übertragen der Autorisierung, 2-8 Aufrufen der Software, 4-2–4-4 Vorgehensweise, 2-3–2-5 Ausführungszeit Installieren des CP 5412, 2-2 Beschreibung, 4-12–4-14 Jahr 2000, 1-4 Einstellen, 4-14–4-16 Kabellänge, 6-6 Je Operation, B-12–B-14 Kommunikation Ausführungszeiten von Operationen, Busverstärker, 6-7 B-12–B-14 Verstärken der Netzsignale, 6-7 Autostart-Funktion, 4-18–4-20...
  • Seite 151 Index Remanente Daten Datenbausteine (DBs), 5-13 Zähler, B-1 Merker, 5-13–5-15 Remanent, 5-13–5-15 Speicherbereich der Merker (M), Technische Daten von WinLC, B-2, B-3 5-13–5-15, B-1 Urlöschen, 5-5, C-4 Urlöschen, 4-11, 5-5 Zeiten, B-1 Zähler, 5-13–5-15, B-1 Remanent, 5-13–5-15 Zeiten, 5-13–5-15, B-1 Technische Daten von WinLC, B-2, B-3 Richtlinien zum Einrichten des Netzes, Urlöschen, 5-5, C-4...
  • Seite 152 Index Windows Logic Controller (WinLC RTX) – Übersicht Index-16 A5E00083614-01...
  • Seite 153 Siemens AG A&D AS E 81 Östliche Rheinbrückenstr. 50 76181 Karlsruhe Absender: Name: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _...
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