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Siemens SIMATIC A5E00083614-01 Benutzerhandbuch Seite 110

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Panel Control
Statusanzeigen
Die Statusanzeigen (BUSF1, BUSF2, INTF, EXTF, PS, BATTF, FRCE, RUN und
STOP) liefern wesentliche Informationen über den Controller, z.B. den aktuellen
Betriebszustand oder das Vorhandensein einer Fehlerbedingung. In Tabelle C-2
sind die einzelnen Statusanzeigen des CPU Panel für den Controller beschrieben.
Sie können den Zustand des Controllers nicht durch Anklicken der Statusanzeigen
ändern.
Enthält das Anwenderprogramm einen Haltepunkt, werden beide Anzeigen für
RUN und STOP eingeschaltet, solange der Haltepunkt aktiv ist: die Statusanzeige
für den Betriebszustand RUN blinkt und die Anzeige für den Betriebszustand
STOP ist eingeschaltet.
Bei einem Neustart werden beide Anzeigen für RUN und STOP eingeschaltet: die
Statusanzeige für den Betriebszustand RUN blinkt und die Anzeige für den Be-
triebszustand STOP ist während des Neustarts eingeschaltet. Wird die Statusan-
zeige für den Betriebszustand STOP ausgeschaltet, sind die Ausgänge aktiviert.
Blinken alle Statusanzeigen, ist der Controller defekt.
Tabelle C-2
Statusanzeige
ON
BATTF
INTF
EXTF
BUSF1
BUSF2
FRCE
RUN
STOP
Alle Status-
anzeigen
blinken.
C-4
Statusanzeigen
Spannungsversorgung. In WinLC immer eingeschaltet.
Batterieausfall. In WinLC immer ausgeschaltet.
Diese Anzeige leuchtet auf, wenn im Controller eine Fehlerbedingung aufgetreten
ist, z.B. Programmierfehler, Firmware-Fehler, Rechen- oder Zeitfehler.
Diese Anzeige leuchtet auf, wenn außerhalb des Controllers eine Fehlerbedingung
aufgetreten ist, z.B. Hardware-Fehler, Parameterfehler, Kommunikationsfehler und
E/A-Fehler.
Diese Anzeigen leuchten auf (ständig oder blinkend), um eine Fehlerbedingung in
der Kommunikation mit der dezentralen Peripherie anzuzeigen (siehe Tabelle 6-5).
Da WinLC nur ein PROFIBUS-DP-Netz unterstützt, ist die Anzeige BUSF1 als ein-
zige aktiv; die Anzeige BUSF2 ist in WinLC nicht gültig.
Diese Anzeige leuchtet auf, wenn eine Force-Anforderung aktiv ist.
In WinLC nicht gültig.
Leuchtet dem Betriebszustand entsprechend (RUN oder STOP) auf.
Wenn RUN blinkt und STOP ständig leuchtet:
Der Controller führt einen Neustart aus.
Das Anwenderprogramm hat einen Haltepunkt erreicht.
Wenn alle Statusanzeigen blinken, hat WinLC eine Fehlerbedingung erkannt, die
nicht durch Urlöschen (MRES) behoben werden kann. Um diese Bedingung aufzu-
heben, müssen Sie folgende Schritte ausführen:
1. Schließen Sie den WinLC Controller.
2. Starten Sie den WinLC Controller neu.
3. Führen Sie ein Urlöschen durch (MRES).
Läuft WinLC als Dienst, müssen Sie den WinLC Controller in der Systemsteuerung
von Windows NT schließen und erneut starten.
Beschreibung
Windows Logic Controller (WinLC RTX) – Übersicht
A5E00083614-01

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