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C) Depowerloop-Leash - Flysurfer PULSE 2 Benutzerhandbuch

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Nach dem Auslösen des Depowerloop Quick Release rutscht die Bar um eine definierte
Strecke einige Meter nach oben. Hangle dich zum Wiederstart an der FULL-DEPOWER-
SAFETYLINE bis zur Bar und baue den Depowerloop wieder zusammen.
halte dabei die Fds gezogen, damit der Kite nicht starten kann. Achte dabei darauf, dass
sich der nun lose Abschnitt der FDS nirgends verwickelt (Körperteile, Trapez etc.)! Hänge
anschließend den Depowerloop wieder ins Trapez ein und gib die FDS vorsichtig wieder frei.
Jetzt faltet sich der Kite durch den Wind in seine normale Flugform auf und kann wieder
gestartet werden.
Bei stark verdrehten Leinen kann die Safetyfunktion eingeschränkt sein!
Deshalb sollten vor jedem Start die FULL-DEPOWER-SAFETYLINE, sowie die Frontleinen
nicht verdreht sein. Sollte dies trotzdem der Fall sein, kannst Du die Leinen durch Ausdre-
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Trotz FDS ist es extrem wichtig,
den normalen Windbereich niemals
zu verlassen. Die FDS dient als Er-
gänzung und versucht nur das weg-
fliegen des Kites bei einer Tren-
nung zu verhindern, um Dritte zu
schützen. Auch ist eine Beschädi-
gung des Kites außerhalb des nor-
malen Windbereiches nicht auszu-
schließen.
Die Bar kann nach Rotati-
onssprüngen ausgedreht
werden. Jedoch wickelt sich
die FULL-
DEPOWER-SAFETYLINE bei
vielen Rotationen in die glei-
che Richtung um die Front-
leinen (wie auch bei den
gängigen Fünf-Leinen-Syste-
men an Tubekites).
hen des Trimmers und des Depowerloops entdrallen. Achte auch während der Fahrt be-
sonders darauf, dass die Leash nie verheddert ist. Die Leash darf auch nicht mehrmals um
den Depowertampen oder gar um die Bar gewickelt sein, da sonst evtl. das Safety-System
nicht mehr oder nicht mehr optimal funktioniert.
Deshalb sollte man während der Fahrt unbedingt immer wieder ein Auge auf die Leash
werfen und sie ggf. mit der Hand ausrichten.
Es ist auch damit zu rechnen, dass der Restzug an der FDS höher als normalerweise ist,
wenn sich der Kite überschlägt oder in den Leinen verfängt.

c) dePoWerlooP-leash

Sehr erfahrene Kiter können sich insbesondere für Handlepass-Tricks mit einer Leash
direkt mit dem Depowerloop verbinden. Handlepasses sind Tricks, bei denen die Bar hinter
dem Rücken von einer Hand in die andere übergeben wird.
Wird die Bar nun bei ausgehaktem Depowerloop losgelassen, wird der Kite zwar über
das Depowersystem gedepowert, fliegt dabei aber noch weiter. Deshalb bleibt evtl. eine
Restzugkraft vorhanden. Der Kite kann dabei auch nicht mehr gesteuert werden, was zu
höchstgefährlichen bis lebensbedrohlichen Situationen führen kann. Die Depowerloop-
Leash selbst hat keine definierte Sollbruchstelle und kann somit über eine halbe Tonne
Bruchlast haben!
Zusätzlich sollte die Leash am Trapez mit einem separaten, immer erreichbaren
Quickrelease trennbar sein!
Die Safetyleash sollte in die Biegung
der Half-Force-Leine eingeklinkt
werden, so dass beim Betätigen
des Quick Release am Depowerloop
die Safetyleash zu 100 % sicher
freigegeben wird.
Bitte kontrolliere immer, dass diese
Situation gegeben ist!
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