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Springen Mit Den Aktuellen Flysurfer Kites; Kitekontrolle In Extremsituationen; Fliegen Im Zenit; Man Wird Am Strand Geliftet - Flysurfer PULSE 2 Benutzerhandbuch

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8. sPrInGen MIt den aKtUellen FlYsUrFer KItes

Beim Springen führen mehrere Wege zum Ziel. Die Kites springen sehr direkt und einfach.
Sie haben auch eine ganz besondere Stabilität, die die Schirme nach dem Unterspringen
noch sehr lange weitersegeln lassen, wodurch sie sich fast immer wieder „fangen", ohne
über die Vorderkante einzuklappen.
Fahre mit mittlerer Geschwindigkeit auf Halbwindkurs. Fliege den Kite zügig und gede-
powert hoch ins andere Windfenster (auf 11:00 - 11:30 Uhr). Warte, bis der Kite den Ze-
nit passiert hat und luve nun maximal an. Bevor Du die Kante verlierst powerst Du voll an,
springst gleichzeitig aktiv nach Luv ab und steuerst den Kite dabei in den Zenit. Fliege den
Kite kurz vor der Landung wieder leicht gedepowert in Fahrtrichtung, um sauber durchzu-
gleiten.
Es empfiehlt sich, den Kite nicht zu stark auf die gegenüberliegende Windfensterseite zu
fliegen, denn sonst kann es schwer werden, den Kite wieder über sich zu bringen und sau-
ber zu landen. Gerade bei den modernen Depowerkites ist es sehr wichtig, effektiv mit der
Power/Depower zu arbeiten und den Kite während des Springens angepowert zu lassen.

. KIteKontrolle In eXtreMsItUatIonen

Man kann schon im Voraus viele brenzlige Situationen vermeiden. Wichtig ist es, sich an die
gängigen Sicherheitsregeln zu halten und im Zweifelsfall lieber nicht kiten zu gehen.
Sollte man dennoch in eine Notsituation kommen, ist es wichtig, Panik zu vermeiden und
entschlossen zu handeln. Es ist dringend ratsam, Nothandlungen wie z. B. die Quick Release
Auslösung vorher gezielt geübt zu haben, um den richtigen Bewegungsablauf zu verinnerli-
chen. So reagiert man in Notsituationen schneller und routinierter

.1. FlIeGen IM zenIt

FLYSURFER Kites fliegen im Zenit am stabilsten! Allerdings ist im Zenit die Gefahr am höch-
sten, geliftet zu werden. Dank des riesigen Depowereffektes ist diese Gefahr gegenüber an-
deren Kites mit weniger Depower entscheidend reduziert worden.
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.. Man WIrd aM strand GelIFtet

Wichtig ist, immer genug Platz nach Lee zu lassen und das Wetter zu beobachten. Gerade
an Hindernissen wie Häusern oder Hängen im Lee entstehen teilweise extreme Aufwinde.
Durch das „Parken" des Kites seitlich am Windfenster kann ein Liften schon im Ansatz ver-
hindert werden. Solltest Du trotzdem durch eine Böe am Strand geliftet werden, versuche
den Kite so weit wie möglich zu depowern, um den Auftrieb zu reduzieren.
Hierbei ist aber darauf zu achten, dass genügend Spannung auf den Leinen bleibt, damit
der Kite nicht überfliegt und dann eventuell ein Frontstall droht. Fange Deine Landung,
wenn der Kite im Zenit steht, durch ein entsprechendes Anpowern ab.
Wenn Du in große Höhe geraten bist, halte den Kite extrem ruhig und voll gedepowert
(eventuell gelben Strap ziehen) im Zenit (gegen den Wind ausgerichtet). vermeide Panik!
Eigentlich hast Du ja einen kleinen Gleitschirm über Dir und Du kannst durch ganz leichte
Steuerbewegungen Deinen Flug kontrollieren.
Das Quick Release sollte direkt bei der Landung gezogen werden.
.. KIte ÜBerFlIeGt (FrontstallGeFahr)
Überfliegt Dich Dein Kite (z. B. bei böigem Wind), so kannst Du ihn zurückholen, indem Du
entweder anpowerst oder ihn in eine Richtung lenkst. Eventuell kannst Du noch stärker als
mit der Bar anpowern, indem Du kurz die dicken Steuervorlaufleinen/Backlines ein Stück
einholst. Wenn Du es nicht schaffst, den Kite am Überfliegen zu hindern, könnte
der Kite einen Frontstall bekommen. Dein aktueller FLYSURFER Kite ist
auch hier jedoch so gutmütig, dass dies extrem selten der
Fall sein wird.
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Diese Anleitung auch für:

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