trolliert nach Lee, wo er andere Personen und Wassersportler lebensgefährlich verletzen
kann. Um dies zu vermeiden, kann man sich auch zusätzlich in die FDS einhaken.
Auf diese Weise geht der Kite beim Auslösen des Depowerloops in den Safetymodus über.
achtUnG:
Vorsicht: Die Safetyleash sollte nicht über dem Depowerloop eingehakt werden. Hier be-
steht durch große Hebelkräfte Bruchgefahr für den Schäkel! Die Folge wäre ein Verlust des
Kites.
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es darf sich nicht in den end-loop
der half-Force-leine eingehakt wer-
den!
Ein weiterer Vorteil dieser Variante
ist, dass der Schnapphaken beim Wie-
dereinhaken in den Depowerloop
nicht stört. Muss der Kiter in einer
Notsituation das Depowerloop Quick
Release betätigen, ist der Kite völlig
vom Kiter getrennt und fliegt unkon-
Eine Depowerloop-Leash kann keine
Safetyfunktion gewährleisten!
FLYSURFER rät von der Verwen-
dung einer Depowerloop-Leash
(auch als SUICIDE-LEASH bekannt)
ausdrücklich ab. Eine solche Leash
kann lediglich für Profis, die Handle-
passes in großer Höhe durchführen
und viel Platz nach Lee haben, sinn-
voll sein.
d) KoMBInIerte dePoWerlooP-leash MIt Fls oder Fds
Diese Variante ist ebenso wie die reine Depowerloop-Leash nur für sehr erfahrene Kiter
Bist Du im Depowerloop eingehakt (normale Fahrt), kannst Du wie gewohnt in einer Notsi-
tuation das Qick-Release am Depowerloop ziehen. Daraufhin bist Du nur noch mit der FDS
oder FLS (je nach installiertem System) verbunden und der Kite geht in den Safety-Modus
über.
Diese Variante kombiniert also die Vorteile einer Depowerloop-Leash für Unhooked-Tricks
mit einer Sicherheitsfunktion für eingehaktes Fahren.
und zum Unhooked Kiten, z.B. bei
Handle-Pass Tricks, sinnvoll.
Für Unhooked-Tricks bist Du, genau-
so wie bei der zuvor beschriebenen
Depowerloop-Leash, mit dem Depo-
werloop verbunden. Wenn Du bei
ausgehaktem Depowerloop die Bar
loslässt, geht der Kite also nicht in
den Safety-Modus über, sondern
wird lediglich über den Depower-
weg in seiner Kraft reduziert.
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