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3.
Nimm als nächstes das zweite Flügeltip
und lege es auf das Erste. Werfe die Lei-
nen in den Kite, so dass du die Bar von
oben auf die übereinander liegenden Flü-
geltips ohne andere Leinen legen kannst
und wickle den Kite von dort aus komplett
um die Bar auf.
4.
WICHTIG: Lege niemals die Bar in die rest-
lichen Leinen, denn hierbei passiert es
sehr schnell, dass die Bar durch die Lei-
nen geworfen wird und du die Leinen beim
nächsten Mal neu sortieren musst.
5.
Nun musst du nur noch den Kite, der über die Bar schaut, umschlagen und den Kite in
das Bag stecken.
1. tUnInG tIPPs
1.1. MUltIWac-sYsteM BeIM sPeed
Durch einfaches Verschieben der so genannten WAC-Leine an den Knoten zwischen Hard-
und Softsteering lassen sich die Steuerkräfte in weiten Bereichen verändern. Es gibt fünf
verschiedene Positionen: Voll weich, halb weich, mittel, halb hart und voll hart.
Durch das Verschieben wird die Position an der Bar, ab der die Halte- und Steuerkräfte zu-
nehmen (wird als Druckpunkt bezeichnet), mit jedem Knoten härter und dadurch um 8cm
weiter nach oben verschoben. Der Druckpunkt des Kites kommt also früher.
Beim Softsteering ist er dann nicht mehr durch normales Anpowern zu erreichen. Was ei-
nem besser gefällt, ist reine Geschmackssache.
Die meisten Kiter, die neu auf FS-Kites einsteigen, können sich mit einer etwas härteren
Einstellung oft schneller eingewöhnen, da sie den Druckpunkt so besser spüren. Wer sei-
nen Kite blind spürt, wird eventuell die weichere Einstellung bevorzugen, da der Kite so mit
einer Hand, z.B. beim Waveriden, einfacher gesteuert werden kann. Auf Softsteering ist
das Kiten natürlich noch weniger ermüdend.
An Handles geflogen ist voll Softsteering sinnvoll, da die Kräfte hier schon ungewohnt hoch
sind.
1.. MUltIWac-sYsteM BeIM PUlse
Beim PULSE 2 funktioniert das Einstellen der
Steuerkräfte an sich analog zum SPEED 2, je-
doch kann stufenlos die gewünschte Steuer-
kraft eingestellt werden, indem man einfach
die Kugel auf der WAC-Leine entsprechend
Richtung Hard- und Softsteering verschiebt.
Farbige Markierungen auf der Leine geben Dir
einen guten Orientierungspunkt. Achte darauf,
die Kugel auf beiden Seiten entsprechend im
gleichen Maße zu verschieben.
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