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Eindichten Und Befüllen Der Anlage; Reinigungs- Und Prüfungsöffnungen; Gasanschluss; Dichtheit Prüfen - BROTJE EuroCondens SGB 400 E Installationshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Installation
5.4 Eindichten und Befüllen der
Anlage
5.5 Reinigungs- und
Prüfungsöffnungen

5.6 Gasanschluss

5.7 Dichtheit prüfen

5.8 Werkseitige Einstellung

5.9 CO2-Gehalt

54
- Die Heizungsanlage befüllen
- Dichtheit prüfen (max. Wasser-Probedruck 6 bar)
Achtung! Abgasleitungen prüfen!
Abgasleitungen müssen auf ihren freien Querschnitt und Dichtheit geprüft wer-
den können.
Im Aufstellraum des SGB E ist mindestens eine Prüföffnung anzuordnen.
Abgasleitungen in Gebäuden, die nicht von der Mündung her geprüft und gerei-
nigt werden können, müssen im oberen Teil der Abgasanlage oder über Dach eine
weitere Reinigungsöffnung haben.
Die Abgasleitungen an der Außenwand müssen im unteren Teil der Abgasanlage
mindestens eine Reinigungsöffnung haben.
Die Schächte für die Abgasanlage dürfen keine Öffnungen haben, ausgenommen
erforderliche Reinigungs- und Prüföffnungen sowie Öffnungen zur Hinterlüftung
der Abgasleitung.
Der gasseitige Anschluss darf nur durch einen zugelassenen Heizungsfachmann
erfolgen. Für die gasseitige Installation und Einstellung sind die werkseitigen Ein-
stelldaten des Geräte- und Zusatzschildes mit den örtlichen Versorgungsbedin-
gungen zu vergleichen.
Vor dem Gas-Brennwertgerät ist ein zugelassenes Absperrventil mit Brandschutz-
schließarmatur zu installieren.
Bei regional vorkommenden alten Gasleitungen wird der Einbau eines Gasfilters
empfohlen.
Rückstände in Rohren und Rohrverbindungen sind zu entfernen.
Gefahr! Lebensgefahr durch Gas!
Vor Inbetriebnahme ist die gesamte Gaszuleitung, insbesondere die Verbindungs-
stellen, auf Dichtheit zu prüfen.
Die Gasbrennerarmatur am Gasbrenner darf nur mit maximal 100 mbar abge-
drückt werden.
5.7.1 Gasstrecke entlüften
Vor Erstinbetriebnahme ist die Gasstrecke zu entlüften. Hierzu den Messstutzen
für den Anschlussdruck öffnen und unter Beachtung der Sicherheitsvorkehrungen
entlüften. Nach dem Entlüften ist auf Dichtheit des Anschlusses zu achten!
Der SGB E ist werkseitig auf Nennwärmebelastung eingestellt.
- Gasart LL (Erdgas L mit Wobbeindex W
- Gasart E (Erdgas E mit Wobbeindex W
Die jeweils eingestellte Gasart ist auf dem am Brenner aufgeklebten Zusatzschild
zu ersehen. Die werkseitigen Einstelldaten sind vor der Installation des SGB E mit
den örtlichen Versorgungsbedingungen zu vergleichen. Der Gasdruckregler der
Gasarmatur ist versiegelt.
Bei Erstinbetriebnahme und bei der turnusmäßigen Wartung des Kessels sowie
nach Umbauarbeiten am Kessel oder an der Abgasanlage muss der CO
Abgas überprüft werden.
CO
-Gehalt bei Betrieb siehe Abschnitt Technische Daten.
2
Gas-Brennwertkessel SGB 400 E/SGB 470 E/SGB 540 E/610 E
3
= 12,4 kWh/m
oder
oN
3
= 15,0 kWh/m
oN
-Gehalt im
2
7305354-04 12.14

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