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Kondensat; Begrenzung Tww; Eindichten Und Befüllen Der Anlage; Gasanschluss - BROTJE WBC 22/28.1 Installationshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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6.2.3

Kondensat

6.2.4

Begrenzung TWW

6.2.5
Eindichten und Befüllen der Anlage
6.3

Gasanschluss

6.3.1
Gasanschluss
7792095 - 02 - 25112022
Vorsicht!
Die Abblaseleitung des Sicherheitsventils muss so ausgeführt
werden, daß keine Drucksteigerung beim Ansprechen des
Sicherheitsventils möglich ist. Sie darf nicht ins Freie geführt
werden, die Mündung muss frei und beobachtbar sein. Eventuell
austretendes Heizungswasser muss gefahrlos abgeführt werden.
Eine direkte Einleitung des Kondensats ins häusliche Abwassersystem ist
nur zulässig, wenn das System aus korrosionsfesten Werkstoffen besteht
(z.B. PP-Rohr, Steinzeug o.ä.). Ist dies nicht der Fall, muss die BRÖTJE-
Neutralisationsanlage installiert werden (Zubehör). Die Anleitung der
Neutralisationsanlage ist zu beachten.
Das Kondensat muss frei in einen Trichter ablaufen können. Zwischen
Trichter und Abwassersystem muss ein Geruchsverschluss installiert
werden.
Der Kondensatablaufschlauch (Lieferumfang) wird auf den Stutzen des
Kondensatablaufs an der Unterseite des Kessels aufgesteckt und zum
Trichter (bauseits) geführt.
Besteht unterhalb des Kondensatablaufs keine Einleitungsmöglichkeit wird
die BRÖTJE-Neutralisations- und Hebeanlage empfohlen.
Vorsicht!
Gefahr der Beschädigung des Gerätes!
Der Kondensatablaufschlauch muss mit einem gleichmäßigen
Gefälle zu dem Trichter verlegt sein (mindestens 3 cm/m).
Waagerechte Streckenverläufe sind zu vermeiden.
Der Kondensatablauf darf nicht verändert oder blockiert werden!
Der Schlauch darf keine siphonartige Krümmung aufweisen
(Doppelsiphon!).
Vor der Inbetriebnahme den Siphon im WBC mit Wasser füllen.
Hierzu vor der Montage des Abgasrohres 0,25 l Wasser in den
Abgasstutzen füllen.
Der Druck der Trinkwarmwasser-Installation sollte bauseits auf ca. 4 bar
begrenzt werden. Der Einbau eines Druckminderers wird empfohlen.
Bei Einbau eines TWW-Ausdehnungsgefäßes sind der Vordruck des
Ausdehnungsgefäßes und der Druck der TWW-Installation aufeinander
abzustimmen.
1. Die Heizungsanlage über den Rücklauf des WBC befüllen (siehe
Verweis unten)!
2. Die Dichtheit prüfen (max. Betriebsdruck siehe Verweis unten).
Siehe auch
Technische Daten, Seite 11
Der gasseitige Anschluss darf nur durch eine zugelassene
Heizungsfachkraft erfolgen. Für die gasseitige Installation und Einstellung
sind die werkseitigen Einstelldaten des Typschildes mit den örtlichen
Versorgungsbedingungen zu vergleichen.
Vor dem WBC ist ein zugelassenes Absperrventil mit
Brandschutzschließarmatur zu installieren.
6 Installation
WBC 22/28.1
35

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Diese Anleitung auch für:

Wbs 14.1Wbs 22.1

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