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Praktische Hinweise Für Den Heizungsfachmann; Funktionsbeschreibung Der Luftdruckwächter - BROTJE EuroCondens SGB 400 E Installationshandbuch

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4.14 Praktische Hinweise für den
Heizungsfachmann
4.15 Funktionsbeschreibung der
Luftdruckwächter
Abb. 27: Funktionsweise der Luftdruckwächter (schematisch)
LDW A
7305354-04 12.14
1. Unter Beachtung des spezifischen Anlagenvolumens (z. B. bei Verwendung von
Heizwasserpufferspeichern) entscheiden, welche Forderungen hinsichtlich der
Gesamthärte des Befüll- und Ergänzungswassers nach VDI Richtlinie 2035 und
nach der nachfolgenden Tabelle gelten.
Sollte eine Teilenthärtung auf 6 °dH gemäß produktspezifischem Diagramm
Wasserhärte nicht ausreichend sein, so ist entweder zusätzlich ein Additiv ein-
zusetzen oder direkt VE-Wasser zu verwenden (mit pH-Wert-Stabilisator).
Bei Kesseltausch in einer Bestandsanlage ist es empfehlenswert, einen
Schlammabscheider oder Filter in den Rücklauf der Anlage vor den Kessel ein-
zubauen. Die Anlage ist gründlich zu spülen.
2. In Abhängigkeit der eingesetzten Materialien entscheiden, ob Zugabe von Inhi-
bitoren, Teilenthärtung oder Vollentsalzung die richtige Methode ist.
3. Befüllung dokumentieren. Dazu das BRÖTJE Anlagenbuch verwenden. Bei Ein-
satz eines Additivs ist dieses am Kessel zu kennzeichnen. Eine vollständige Ent-
lüftung der Anlagen bei maximaler Betriebstemperatur ist zur Vermeidung von
Gaspolstern und Gasblasen unverzichtbar.
4. Nach 8 bis 12 Wochen den pH-Wert kontrollieren und dokumentieren. War-
tungsvertrag anbieten und abschließen.
5. Jährlich den bestimmungsgemäßen Betrieb hinsichtlich Druckhaltung, pH-
Wert und Ergänzungswassermenge kontrollieren und dokumentieren.
LDW B
Im Kesselbetrieb überwacht der Luftdruckwächter Abgas (1) den Differenzdruck
zwischen Kondensatschale und Blende (3). Übersteigt dieser Differenzdruck einen
Wert von 6 mbar, wird der Brenner abgeschaltet und die Störmeldung „132" ange-
zeigt.
Ursachen:
Gas-Brennwertkessel SGB 400 E/SGB 470 E/SGB 540 E/610 E
Vor der Installation
3
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