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BROTJE EuroCondens SGB 400 E Installationshandbuch Seite 113

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Sollwert Minimum
(2210)
Sollwert Maximum
(2212)
Sollwert Handbetrieb
(2214)
Brennerlaufzeit Minimum
(2241)
Brennerpausenzeit Minimum
(2243)
SD Brennerpause
(2245)
Pumpennachlaufzeit
(2250)
Pumpennachlaufzeit nach
TWW-Betrieb
(2253)
Kesselpumpe bei Erzeuger-
sperre
(2301)
Wirkung Erzeugersperre
(2305)
Temperaturhub Maximum
(2316)
Temperaturhub Nennwert
(2317)
7305354-04 12.14
Als Schutzfunktion kann der Kesseltemperatur-Sollwert nach unten durch den
Sollwert Minimum (Prog.-Nr. 2210) und nach oben durch den Sollwert Maximum
(Prog.-Nr. 2212) begrenzt werden.
Temperatur auf die der Kessel bei Handbetrieb regelt (siehe auch Prog.-Nr. 7140).
Hier wird die Zeitspanne nach Inbetriebnahme des Brenners eingestellt, in der die
Ausschaltdifferenz um 50 % erhöht wird. Diese Einstellung garantiert jedoch
nicht, dass der Brenner stets für die eingestellte Zeitspanne in Betrieb bleibt.
Die Kesselmindestpausenzeit wirkt ausschließlich zwischen aufeinanderfolgen-
den Heizanforderungen. Die Kesselmindestpausenzeit sperrt den Kessel für eine
einstellbare Zeit.
Bei überschreiten dieser Schaltdifferenz, wird die Brennerpausenzeit Minimum
(Prog.-Nr. 2243) abgebrochen. Der Kessel geht trotz Pausenzeit in Betrieb.
Es werden die Nachlaufzeiten der Pumpen nach Heizbetrieb oder Trinkwasserbe-
trieb gesteuert.
Abschaltung der Kesselpumpe bei aktiver manueller Erzeugersperre (z.B. über
H1).
- Aus: Abschaltung nicht aktiv
- Ein: Abschaltung aktiv
Mit diesem Parameter kann eingestellt werden, ob die Erzeugersperre nur für
Heizanforderungen oder auch für Trinkwasseranforderungen wirken soll.
- Nur Heizbetrieb: es werden nur Heizanforderungen gesperrt. Trinkwasseranfor-
derungen werden weiterhin bedient.
- Heiz- und Trinkwasserbetrieb: alle Heiz- und Trinkwasseranforderungen werden
gesperrt.
Die Begrenzung des Kesselhubs ist nur möglich, wenn ein gültiger Wert der Kes-
selrücklauftemperatur zur Verfügung steht.
Achtung! Die Begrenzung des Kesselhubs wird nur dann durchgeführt, wenn eine
modulierende Heizkreispumpe konfiguriert ist, das heißt wenn die Prog-Nr. 6085
(PWM-Ausgang P1) einer Heizkreispumpe zugeordnet ist.
Als Temperaturhub wird die Spreizung zwischen Kesselvorlauf- und Kesselrück-
lauftemperatur bezeichnet.
Beim Betrieb mit einer modulierenden Pumpe wird der Temperaturhub mit die-
sem Parameter begrenzt.
Gas-Brennwertkessel SGB 400 E/SGB 470 E/SGB 540 E/610 E
Programmierung
113

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