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Inhaltsverzeichnis

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Technische Information
Gas-Brennwertkessel
EuroCondens SGB 400 – 610 E

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BROTJE EuroCondens SGB 400 E

  • Seite 1 Technische Information Gas-Brennwertkessel EuroCondens SGB 400 – 610 E...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Normen und Vorschriften........................Normen und Vorschriften......................Allgemeine Produkthinweise........................ Eigenschaften.......................... Multilevel – Ein System für alle Fälle................... Verwendung und Wirtschaftlichkeit................... Aufbau und Funktion........................ 2.4.1 Wärmetauscher......................2.4.2 Brenner........................Jahresheizarbeit........................Teillast-Nutzungsgrad......................10 Wärmegewinn durch Kondensation bei modulierendem Betrieb........... 10 Technische Angaben..........................11 Abmessungen und Anschlüsse....................
  • Seite 3 Abgasleitungs-Systeme........................30 Abgasleitungs-Systeme......................30 Zusätzliche Bögen und Revisions-T-Stücke.................. 30 Zusätzliche Bögen und Revisions-T-Stücke.................. 30 Zuluftfilter für SGB 400-610 E....................31 Abgasbogen B 250/87 B für Abgasanschluss an der Kesselrückseite..........32 Planungshinweise..........................33 Aufstellraum..........................33 7.1.1 Verbrennungsluftzuführung..................33 7.1.2 Verbrennungsluftöffnungen..................33 7.1.3 Platzbedarf........................
  • Seite 4: Normen Und Vorschriften

    Normen und Vorschriften 1. Normen und Vorschriften 1.1 Normen und Vorschriften Die BRÖTJE Kessel der Serie EuroCondens SGB entsprechen den Anforderungen nach DIN 15420 /15417 und den Vorschriften für Niedertemperatur-Heizkessel bzw. Brennwertkessel. Die Kessel werden in Heizungsanlagen nach DIN EN 12828 verwendet.
  • Seite 5: Allgemeine Produkthinweise

    Allgemeine Produkthinweise 2. Allgemeine Produkthinweise 2.1 Eigenschaften - Anschlussfertige Gas-Brennwert-Heizzentrale geringer Montageaufwand, hohe Kalkulationssicherheit - Werkseitig eingestellt und funktionsgeprüft hohe Betriebssicherheit - Leistungsbereich 80–610 kW beliebig erweiterbar durch Kaskaden - Großer Modulationsbereich deutlich geringere Einschalthäufigkeit - Geringes Gewicht leichter Transport und problemlose Aufstellung, besondere Eignung für Dach- zentralen - Kompakte Abmessungen und Transporterleichterungen geringer Platzbedarf, passt durch normale Tür...
  • Seite 6: Aufbau Und Funktion

    Allgemeine Produkthinweise last-Nutzungsgrad“ eines EuroCondens SGB zeigt, erreicht dieser Kessel auch bei Auslegungstemperaturen von 75/60 °C sehr hohe Nutzungsgrade. Im Ergebnis steht hierfür der Normnutzungsgrad von über 106 %. In Bezug auf die Jahresheizarbeitslinie, der Summenhäufigkeitsverteilung der Heiztage bei mittlerer Tagesaußentemperatur für die Bundesrepublik Deutsch- land, ergibt sich selbst bei Systemtemperaturen von 75/60 °C ein Betriebsanteil von 98 % mit Kondensationswärmenutzung.
  • Seite 7 Allgemeine Produkthinweise Wärmetauscher Abb 2: Wärmetauscher • Hocheffiziente Wärmetauscher-Glieder aus Aluminium-Silicium • Spezielle Noppengeometrie sorgt für optimale Wärmeübertragung • Optimierte wasserseitige und heizgasseitige Strömungsbedingungen Im oberen Bereich des Wärmetauschers befindet sich die Brennkammer. Hier wird ein großer Teil der Wärme als Strahlungswärme gleichmäßig vom Brenner an die Wärmetauscherwandung übertragen.
  • Seite 8: Brenner

    Allgemeine Produkthinweise 2.4.2 Brenner Abb 3: Aufbau Brenner Die Verbrennungsluft kann raumluftabhängig oder raumluftunabhängig zuge- führt werden. Die Kessel sind serienmäßig mit einer Abgaskaskadenklappe ausge- stattet, die bei Anschluss mehrerer Kessel an einer gemeinsamen Abgasleitung die Rückströmung von Abgasen durch den nicht im Betrieb befindlichen Kessel verhin- dert.
  • Seite 9: Jahresheizarbeit

    Allgemeine Produkthinweise Abb 5: Der Metallgewebe-Brenner - Nur ein Brennerrohr, Dimensionen entsprechend der Leistung - Dreidimensionale Gewebestruktur aus Edelstahlfasern - Hohe Temperaturbeständigkeit - Gleichmäßige Verteilung des Gas-Luft-Gemisches über den gesamten Mo- dulationsbereich - Kurze Flammen als Flammenteppich für optimale Wärmeverteilung bei ge- ringsten Schadstoffemissionen Je nach Kesselleistung werden unterschiedlich große Brennerlanzen aus Metallge- webe eingesetzt.
  • Seite 10: Teillast-Nutzungsgrad

    Allgemeine Produkthinweise 2.6 Teillast-Nutzungsgrad Abb 7: Teillast-Nutzungsgrad 2.7 Wärmegewinn durch Kondensation bei modulierendem Betrieb Abb 8: Wärmegewinn durch Kondensation bei modulierendem Betrieb EuroCondens SGB 400 – 610 E 7306981-01 02.13...
  • Seite 11: Technische Angaben

    Technische Angaben 3. Technische Angaben 3.1 Abmessungen und Anschlüsse Abb 9: Abmessungen und Anschlüsse R¾ 7306981-01 02.13 EuroCondens SGB 400 – 610 E...
  • Seite 12 Technische Angaben Modell SGB 400 E SGB 470 E SGB 540 E SGB 610 E Maß A Maß B 1009 1009 1009 Maß C Maß D 1882 2192 2192 2192 Maß E 1018 1018 1018 Heizungsvorlauf Flansch DN 80 PN 6 Heizungsrücklauf Flansch DN 80 PN 6 Gasanschluss...
  • Seite 13: Technische Daten

    Technische Angaben 3.2 Technische Daten Tabelle 1: Technische Daten Modell SGB 400 E SGB 470 E SGB 540 E SGB 610 E Produkt-ID-Nr. CE-0085 CL 0072 Installationsarten Leistungswerte Nennwärmebelastungsbereich Heizung 82,0-402,0 95,0-469,0 109,0-539,0 122,0-610,0 Nennwärmeleistungsbereich 80/60°C 80,4-393,8 93,0-459,0 106,6-526,9 119,2-595,7 50/30°C 88,9-426,0 102,8-496,6...
  • Seite 14: Wasserseitiger Widerstand

    Technische Angaben Modell SGB 400 E SGB 470 E SGB 540 E SGB 610 E Sonstige Werte Kesselgewicht Kesselwasserinhalt Höhe über alles 1526 Breite Tiefe 1882 2192 Schalldruckpegel L TL-VL dB(A) in 1m Abstand (Freifeld) Schallleistungspegel L TL-VL dB(A) nach DIN 45635 * bei schwankender Erdgasbeschaffenheit siehe Abschnitt 5.9 CO -Gehalt 3.3 Wasserseitiger Widerstand...
  • Seite 15: Kessel- Und Heizkreisregelungen

    Kessel- und Heizkreisregelungen 4. Kessel- und Heizkreisregelungen 4.1 Integrierter Systemregler (ISR-Plus) Durch den Systemregler ISR-Plus erfolgt die Inbetriebnahme, Einstellung, Bedie- nung und Regelung des Gas-Brennwertgerätes. Die ISR-Plus-Regelung ist im Kessel integriert und besitzt eine beleuchtete Klartextanzeige. 4.1.1 Einsatzbereich Das Regelsystem umfasst - Vollelektronische Brenner- und Kesselregelung, mit der alle erforderlichen Para- meter des Kessels entsprechend dem Einsatzort programmiert werden können.
  • Seite 16: Bedienelemente

    Kessel- und Heizkreisregelungen 4.1.5 Bedienelemente Abb 11: Bedienelemente 1 Entriegelung Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) 7 OK-Taste (Bestätigung) 2 Betriebsschalter 8 Informationstaste 3 Entriegelungstaste Feuerungsautomat 9 Drehknopf 4 Bedieneinheit 10 Schornsteinfegertaste 5 Betriebsarttaste Heizbetrieb 11 ESC-Taste (Abbruch) 6 Display 12 Betriebsarttaste Trinkwasserbetrieb EuroCondens SGB 400 – 610 E 7306981-01 02.13...
  • Seite 17: Möglichkeiten Der Erweiterung Durch Isr-Ewm-B-Module

    Kessel- und Heizkreisregelungen 4.1.6 Möglichkeiten der Erweiterung durch ISR-EWM-B-Module Durch die Erweiterung mit Erweiterungsmodulen ISR EWM B sind eine Vielzahl weiterer Funktionen möglich. Es können bis zu 3 Mischerheizkreisen ebenfalls über die ISR-Plus Regelung mit eigenem Zeitprogramm und eigener Heizkennlinie geregelt werden.
  • Seite 18: Erweiterungsmodul Wand (Isr Ewmw)

    Kessel- und Heizkreisregelungen 4.3 Erweiterungsmodul Wand (ISR EWMW) Das Erweiterungsmodul ist fertig verdrahtet mit Sicherung, Netzschalter im Ge- häuse für den Wandaufbau. Wahlweise konfigurierbar als: - Heizkreisregler für einen Mischerheizkreis - Solar-Temperaturdifferenzregler - Rücklaufanhebung - Vorregler/Zubringerpumpe - Verschiedene Einzelfunktionen der 3 Ausgänge und 2 Fühlereingänge (Einstellung je nach Regler verschieden.) Anlieferung Das Erweiterungsmodul wird fertig verdrahtet mit Sicherung, Netzschalter und...
  • Seite 19: Raumgerät Top Funk (Isr Rgtf B)

    Kessel- und Heizkreisregelungen Die Bedienung des Raumgeräts erfolgt über einen Drehknopf und 2 Tasten zur Auswahl und Einstellung der Parameter sowie eine „Präsenz-“ und „INFO-“ Taste. Das Raumgerät beinhaltet: - Raumtemperatur- und Zeitregelung (mit/ohne Raumeinfluss) - Speichertemperatur und -zeitregelung - Anzeige von Außentemperatur, Raumtemperatur, Speichertemperatur u.v.m. - Jahresuhr (mit Urlaubsprogramm und automatischer Sommer-/Winterzeitum- stellung) - Parametrierung der Außentemperatur-Kennlinien...
  • Seite 20: Funksender Für Außentemperaturfühler (Isr Fsa)

    Kessel- und Heizkreisregelungen Abb 14: Raumgerät Top Funk 4.7 Funksender für Außentemperaturfühler (ISR FSA) Mit dem batteriebetriebenen Funksender (ISR FSA) ist die drahtlose Übertragung der Außentemperatur vom Außentemperaturfühler zur ISR-Plus-Regelung mög- lich. Der Funksender sollte nur in geschlossenen Räumen verwendet werden. Batterielebensdauer ca.
  • Seite 21: Funkrepeater Mit Netzteil (Isr Frp)

    Kessel- und Heizkreisregelungen 4.9 Funkrepeater mit Netzteil (ISR FRP) Bei ungünstigen Bedingungen muss das Funksignal des Funksenders Außentem- peratur durch einen Funkrepeater verstärkt werden, damit es vom Funkempfänger richtig interpretiert werden kann. Für diesen Zweck steht der Funkrepeater ISR FRP zur Verfügung, der über das enthaltene Netzteil an eine Steckdose angeschlossen werden muss.
  • Seite 22: Zonenregler Für 1 Mischerheizkreis (Isr Zr 1 B)

    Kessel- und Heizkreisregelungen Abb 19: Konverterplatinenmodul KPM 4.12 Zonenregler für 1 Mischerheizkreis (ISR ZR 1 B) Der Zonenregler (ISR ZR 1 B) bietet eine witterungsgeführte Vorlauftemperaturre- gelung für 1 Mischerheizkreis mit Wochenprogramm. Er enthält ein beleuchtetes Display mit menügeführter Klartextanzeige und ist kommunikationsfähig mit ISR- Plus und LPB-Bus-fähigen EuroControl Reglern.
  • Seite 23: Heizungs- Und Systemregler Mit Kaskadenfunktion (Isr Bca C)

    Kessel- und Heizkreisregelungen Abb 21: Zonenregler für 2 Mischerheizkreise 4.14 Heizungs- und Systemregler mit Kaskadenfunktion (ISR BCA C) Der Heizungs- und Systemregler (ISR BCA C) mit Kaskadenfunktion ist eine witte- rungsgeführte Kesselkaskadenregelung für bis zu 16 Kessel und muss in Verbin- dung mit ISR-Plus-Regelungen oder LPB-Bus-fähigen EuroControl-Regelungen ge- nutzt werden.
  • Seite 24: Solar- Und Systemregler (Isr Ssr C)

    Kessel- und Heizkreisregelungen Notwendiges zusätzliches Zubehör bei LPB-Bus-fähigen Gas- Brennwertgeräten der Serie E, dem EcoGen WGS sowie dem NovoCondens WOB: - Busmodul BM Optional weitere Fühler: - Außentemperaturfühler ISR ATF Optional Raumgeräte: - ISR RGB/ISR RGT oder - ISR RGTF Abb 22: Heizungs- und Systemregler mit Kaskadenfunktion ISR BCA C 4.15 Solar- und Systemregler (ISR SSR C)
  • Seite 25: Trinkwarmwassertemperaturfühler (Wwf)

    Kessel- und Heizkreisregelungen Anlieferung Fertig verdrahtet mit Sicherung und Netzschalter im Gehäuse für den Wandauf- bau. Abmessungen 380 x 230 x 110 mm (B x H x T). Lieferumfang - 2 Universalanlegefühler UAF6 C - 5 Universaltauchfühler UF6 C - 1 Kollektorfühler KF ISR Optional weitere Fühler: - Universaltauchfühler UF6 C - Universalanlegefühler UAF6 C...
  • Seite 26: Kollektorfühler (Kf Isr)

    Kessel- und Heizkreisregelungen Abb 24: Trinkwarmwassertemperaturfühler 4.17 Universaltauchfühler (UF6 C) Temperaturfühler mit Anschlussleitung ohne Stecker zur Verwendung als Puffer- speicherfühler oder als zusätzlicher Trinkwassertemperaturfühler in Verbindung mit ISR-Plus-Regelungen. Inkl.: - 2 m Fühlerleitung Nicht einsetzbar für GSR-Regelungen. Abb 25: Universaltauchfühler 4.18 Kollektorfühler (KF ISR) Der Kollektorfühler wird in Verbindung mit ISR-Plus-Regelungen eingesetzt.
  • Seite 27: Fernschalt- Und Überwachungsmodul Analog (Fsm B Analog)

    Kessel- und Heizkreisregelungen 4.19 Fernschalt- und Überwachungsmodul Analog (FSM B Analog) Mit Hilfe des Fernschalt- und Überwachungsmoduls Analog (FSM B Analog) kön- - bis zu 2 verschiedene Störmeldungen an bis zu 3 Telefonnummern übertragen werden und - bis zu 2 Kontakte über einen analogen Telefonanschluss geschaltet werden. Bedienung über das Telefon Störungsfall: Erhalt von Sprachmeldungen...
  • Seite 28: Pumpenhilfsschütz (Phs)

    Kessel- und Heizkreisregelungen - Netzleitung - GSM-Magnetfußantenne - T-Mobile Vertrags-SIM-Karte mit dem T-Mobile Business S Tarif ohne Grundge- bühr und ohne Vertragslaufzeit** ** Einmalige Anmeldegebühr 25,- € (Inkl. MwSt.) (Angaben ohne Gewähr). Beim Versand von SMS entstehen Verbindungskosten, deren Höhe bei T-Mobile ange- fragt werden kann.
  • Seite 29: Kondenswasser-Neutralisationseinrichtungen

    Kondenswasser-Neutralisationseinrichtungen 5. Kondenswasser-Neutralisationseinrichtungen 5.1 Kondenswasser- Neutralisationseinrichtungen Als Richtlinie für die Einleitung des Kondenswassers in öffentliche Abwasseranla- gen kann das ATV-Arbeitsblatt A 251 herangezogen werden. Danach ist die Einleitung des Kondenswassers ohne Neutralisation für Gasfeue- rungen mit einer Nennwärmebelastung von größer 25 bis 200 kW tagsüber ge- meinsam mit dem häuslichen Abwasser möglich.
  • Seite 30: Abgasleitungs-Systeme

    Abgasleitungs-Systeme 6. Abgasleitungs-Systeme 6.1 Abgasleitungs-Systeme Der EuroCondens SGB kann raumluftabhängig und raumluftunabhängig betrieben werden. Die Gas-Brennwertkessel sind an geprüfte und zugelassene Abgasleitun- gen anzuschließen. Die Abgasleitungen müssen eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung haben. In der nachfolgenden Tabelle sind Richtwerte für die Abgas- und Zuluftleitungen aufgeführt.
  • Seite 31: Zuluftfilter Für Sgb 400-610 E

    Abgasleitungs-Systeme Maximale gestreckte Länge in Metern für raumluftunabhängigen Betrieb mit Zuluftrohr und / oder Wandan- schlussset WAS Zuluftrohr über Dach oder WAS SGB 400 E SGB 470 E SGB 540 E SGB 610 E 200 mm Ø 200 mm max. Gesamtlänge Zuluft + Abgas 250 mm Ø...
  • Seite 32: Abgasbogen B 250/87 B Für Abgasanschluss An Der Kesselrückseite

    Abgasleitungs-Systeme Abb 30: Zuluftfilter ZLF 160 6.5 Abgasbogen B 250/87 B für Abgasanschluss an der Kesselrückseite Der Abgasbogen B 250/87 B ist als Zubehör erhältlich und dient zur Verlegung des Abgasanschlusses von serienmäßig oben nach hinten an die Kesselrückseite. Er ist auch einsetzbar für den Grundbausatz Abgaskaskade BK 350.
  • Seite 33: Planungshinweise

    Planungshinweise 7. Planungshinweise 7.1 Aufstellraum Die Anforderungen an Aufstellräume gehen aus den Bauordnungen bzw. Feue- rungsverordnungen der Bundesländer hervor. Hinsichtlich der Raumlüftung ist zu- sätzlich die DVGW-TRGI 1986 zu beachten. Nachstehend das Wichtigste. 7.1.1 Verbrennungsluftzuführung a) Raumluftabhängiger Betrieb Freier Querschnitt A der Verbrennungsluftöffnung ins Freie mind. in cm A = 150 cm - 50 kW) ∑...
  • Seite 34: Platzbedarf

    Planungshinweise 7.1.3 Platzbedarf Abb 32: Empfohlener Platzbedarf SGB 400 E SGB 470 E SGB 540 E SGB 610 E Maß A 1882 2192 2192 2192 7.1.4 Allgemeine Anforderungen Gasfeuerstätten mit einer Gesamt-Nennwärmeleistung von mehr als 50 kW dür- fen nur in Räumen aufgestellt werden, - die nicht anderweitig genutzt werden, - deren Türen dicht und selbstschließend sind, - die entsprechende Lüftungseinrichtungen haben,...
  • Seite 35: Sicherheitstechnische Ausrüstung Nach Din En 12828

    Planungshinweise Ferner sind erforderlich: - Notschalter außerhalb des Raumes - Thermisches Ventil in der Gasleitung unmittelbar vor dem Raum, das bei Über- schreiten von 100 °C selbsttätig schließt. Weitere Anforderungen siehe örtlich maßgebende FeuVo. 7.2 Sicherheitstechnische Ausrüstung nach DIN EN 12828 Der EuroCondens SGB 400–610 E ist serienmäßig mit einer Wassermangelsiche- rung ausgestattet (interner Wasserdrucksensor).
  • Seite 36 Planungshinweise · = Volumenstrom der Kesselkreispumpe in m V · = Kesselleistung in kW C = Spez. Wärmekapazität 1,163 Wh/(kg x K) ∆T= t –t = 10…30 K = Vorlauftemperatur = Rücklauftemperatur Die Förderhöhe der Kesselkreispumpe ergibt sich aus dem wasserseitigen Strö- mungswiderstand des Heizkessels, dem Rohrleitungswiderstand sowie allen Ein- zelwiderständen im Kesselkreis.
  • Seite 37: Errechnete Volumenströme Für Kesselkreispumpen

    Planungshinweise 7.4 Errechnete Volumenströme für Kesselkreispumpen: SGB 400 E SGB 470 E SGB 540 E SGB 610 E Kesselmodell Mittlere Leistung Volumenstrom 25 K 13,76 16,17 18,57 20,98 bei ∆T= 20 K 17,20 20,21 23,22 26,23 15 K 22,93 26,94 30,95 34,97 10 K...
  • Seite 38: Kaskadensets Kb3 B Sgb E

    Planungshinweise ten Volumenstrom, in der Regel desjenigen des Verbraucherkreises, ausgelegt. Weiterhin ist zu beachten, dass eine mittlere Fließgeschwindigkeit von 0,2 m/sec nicht überschritten wird. Anhaltswerte für die Dimensionierung sind den Größentabellen der Hersteller zu entnehmen. Der Fühler für die Kesselfolgeschaltung bei Kaskadenanlagen wird im oberen Bereich der hydraulischen Weiche eingebaut.
  • Seite 39: Gesamtabmessungen Kb4B Sgb E Für Sgb 610 E

    Planungshinweise 7.7.4 Gesamtabmessungen KB4B SGB E für SGB 610 E Abb 34: Gesamtabmessungen KB4B SGB E für SGB 610 E Flansch DN150, PN6 1018 2324 2324 2884 7.7.5 Kesselkreispumpen für Kaskadenbausätze Ausgelegt auf delta-T > 15 K 2 Stück Kesselkreispumpe geregelt Kaskade Grundfos Wilo...
  • Seite 40: Abgashaus Bk 350

    Planungshinweise 7.8 Abgashaus BK 350 7.9 Grundbausatz Abgasleitungs-Kaskade Der Abgasleitungs-Grundbausatz BK 350 ist für die raumluftabhängige Betriebs- weise an einer Abgasleitung von EuroCondens SGB 400–610 E vorgesehen. Die Ab- gassammelleitung dient zum Anschluss von 2 EuroCondens SGB mit gleicher Leis- tung.
  • Seite 41: Trinkwassererwärmung

    Planungshinweise Typ Kessel Anzahl Kessel Max. Abgaslänge Mindest-Durchmesser Abgasgeschwindigkeit 400 E < 6 < 5 < 6,5 < 5 470 E < 7 <5 < 5,5 <5 540 E < 6 <5 < 6,5 <5 610 E < 6,5 <5 <...
  • Seite 42: Schallschutz

    Planungshinweise 7.12 Schallschutz Bedingt durch die vollvormischende Brennertechnik erzeugt der EuroCondens SGB nur ein sehr geringes Betriebsgeräusch (siehe Schalldruckpegel im Abschnitt Tech- nische Daten). Das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei der Aufstellung der Heizkessel z. B. in Dachheizzentralen. Zur Reduzierung des Luftschalls sind dadurch in der Regel keine zusätzlichen bauseitigen Schalldämm-Maßnahmen erforderlich.
  • Seite 43: Behandlung Und Aufbereitung Von Heizungswasser

    Planungshinweise Achtung! Den pH-Wert kontrollieren! Unter verschiedenen Bedingungen ist eine Eigenalkalisierung (Anstieg des pH- Wertes) des Anlagenwassers möglich. Daher sollte jährlich eine Kontrolle des pH- Wertes erfolgen. Der pH-Wert muß zwischen 8,2 und 9,0 liegen. VDI-Richtlinie 2035 Teil 1 und 2 Grundsätzlich gelten für alle Kesselgrößen die Anforderungen an das Heizungs- wasser gemäß...
  • Seite 44: Frostschutzmittel

    Planungshinweise - Natrium-Ionenaustauscher „Fillsoft“ von der Firma Reflex (www.reflex.de) - „Heifisoft“ von der Firma Judo (www.judo-online.de) - „Heizungswasserenthärtung 3200“ von der Firma Syr (www.syr.de) - „AQA therm“ und „HBA 100“ von der Firma BWT Wassertechnik (www.bwt.de) Beachten Sie unbedingt die Angaben des Herstellers! Weitere Fabrikate befinden sich derzeit in der Erprobung und können bei BRÖTJE angefragt werden.
  • Seite 45: Zusammenfassung Der Vorgehensweise

    Planungshinweise Wasserinhalt der Menge Frostschutz bis Zumischung Wasser Anlage ® Lasacor LS 1 [°C] 1000 1500 1071 2000 1428 2500 1785 *) Bei dem Wasser für die Mischung muss es sich um neutrales Wasser (Trinkwasserqualität mit max. 100 mg/ kg Chlor) oder demineralisiertes Wasser handeln. Die Anweisungen des Herstellers sind zu beachten. 7.15 Zusammenfassung der Vorgehensweise EuroCondens...
  • Seite 46: Hydraulische Anwendungsbeispiele

    Hydraulische Anwendungsbeispiele 8. Hydraulische Anwendungsbeispiele EuroCondens SGB 400 – 610 E 7306981-01 02.13...
  • Seite 47 Hydraulische Anwendungsbeispiele 7306981-01 02.13 EuroCondens SGB 400 – 610 E...
  • Seite 48 Hydraulische Anwendungsbeispiele EuroCondens SGB 400 – 610 E 7306981-01 02.13...
  • Seite 49 Hydraulische Anwendungsbeispiele 7306981-01 02.13 EuroCondens SGB 400 – 610 E...
  • Seite 50 Hydraulische Anwendungsbeispiele EuroCondens SGB 400 – 610 E 7306981-01 02.13...
  • Seite 51 Hydraulische Anwendungsbeispiele 7306981-01 02.13 EuroCondens SGB 400 – 610 E...
  • Seite 52 Hydraulische Anwendungsbeispiele EuroCondens SGB 400 – 610 E 7306981-01 02.13...
  • Seite 53 Hydraulische Anwendungsbeispiele 7306981-01 02.13 EuroCondens SGB 400 – 610 E...
  • Seite 54 Hydraulische Anwendungsbeispiele EuroCondens SGB 400 – 610 E 7306981-01 02.13...
  • Seite 55 Hydraulische Anwendungsbeispiele 7306981-01 02.13 EuroCondens SGB 400 – 610 E...
  • Seite 56 Hydraulische Anwendungsbeispiele EuroCondens SGB 400 – 610 E 7306981-01 02.13...
  • Seite 57 Hydraulische Anwendungsbeispiele 7306981-01 02.13 EuroCondens SGB 400 – 610 E...
  • Seite 58 Hydraulische Anwendungsbeispiele EuroCondens SGB 400 – 610 E 7306981-01 02.13...
  • Seite 59 Hydraulische Anwendungsbeispiele 7306981-01 02.13 EuroCondens SGB 400 – 610 E...
  • Seite 60 Hydraulische Anwendungsbeispiele EuroCondens SGB 400 – 610 E 7306981-01 02.13...
  • Seite 61 Hydraulische Anwendungsbeispiele 7306981-01 02.13 EuroCondens SGB 400 – 610 E...
  • Seite 62 Hydraulische Anwendungsbeispiele EuroCondens SGB 400 – 610 E 7306981-01 02.13...
  • Seite 63 Hydraulische Anwendungsbeispiele 7306981-01 02.13 EuroCondens SGB 400 – 610 E...
  • Seite 64 Hydraulische Anwendungsbeispiele EuroCondens SGB 400 – 610 E 7306981-01 02.13...
  • Seite 65 Hydraulische Anwendungsbeispiele 7306981-01 02.13 EuroCondens SGB 400 – 610 E...
  • Seite 66: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung 9. Konformitätserklärung EuroCondens SGB 400 – 610 E 7306981-01 02.13...
  • Seite 67: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung 9.1 Konformitätserklärung 7306981-01 02.13 EuroCondens SGB 400 – 610 E...
  • Seite 68: Allgemeine Garantie- Und Verkaufsbedingungen

    Allgemeine Garantie- und Verkaufsbedingungen 10. Allgemeine Garantie- und Verkaufsbedingungen 10.1 BRÖTJE Herstellergarantie BRÖTJE garantiert für die einwandfreie Qualität ihrer Produkte nach den nachfolgenden Bestimmungen: 1. Die Garantie erfasst Mängel der durch BRÖTJE gelieferten Produkte, die innerhalb der Garantiezeit auf durch BRÖTJE zu vertretende Material- und Fertigungsfehler zurückzuführen sind.
  • Seite 69: Gewährleistung

    Allgemeine Garantie- und Verkaufsbedingungen Um auch für die o. g. Fälle abgesichert zu sein, empfiehlt BRÖTJE, die Kollektoren in die Wohngebäudeversicherung aufzunehmen. Dies bezieht sich allerdings nur auf Sachschäden an den Solarkollektoren, die beispielsweise durch Sturm- oder Hagel- schäden entstehen. Die Installation der Kollektoren ist dem Versicherer unbedingt mitzuteilen.
  • Seite 70: Allgemeine Verkaufsbedingungen Der August Brötje Gmbh, Rastede

    Allgemeine Garantie- und Verkaufsbedingungen 10.6 Allgemeine Verkaufsbedingungen der August Brötje GmbH, Rastede (Stand: August 2012) Allgemeines, Geltungsbereich dieser Verkaufsbedingungen Die vorliegenden Verkaufsbedingungen gelten für alle unsere Geschäftsbeziehungen mit unseren Kunden (nachfolgend: „Käufer“), sofern diese Unternehmer (§ 14 BGB) oder eine juristische Person des öffentlichen Rechts sind.
  • Seite 71 Allgemeine Garantie- und Verkaufsbedingungen Sofern wir verbindliche Lieferfristen aus Gründen, die wir nicht zu vertreten haben, nicht einhalten können (Nichtverfügbarkeit der Ware), werden wir den Käufer hierüber unverzüglich informieren und gleichzeitig die voraussichtliche neue Lieferfrist mitteilen. Ist die Ware auch innerhalb der neuen Lieferfrist nicht verfügbar, sind wir berechtigt, ganz oder teilweise vom Vertrag zurückzutreten;...
  • Seite 72 Allgemeine Garantie- und Verkaufsbedingungen Anwendungstechnische Beratung Anwendungstechnische Beratung geben wir nach bestem Wissen auf Grund unserer Erkenntnisse und Erfah- rungen, ohne jedoch hierzu verpflichtet zu sein. Alle Angaben und Auskünfte sowie Anwendungen jeder Art bewahren und befreien den Käufer nicht von eigenen Prüfversuchen auf die Eignung der Produkte für die be- absichtigten Verfahren und Zwecke.
  • Seite 73 Allgemeine Garantie- und Verkaufsbedingungen Die von uns gelieferte Ware genügt den in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Gesetzen, Richtlinien und sonstigen rechtlichen Bestimmungen (nachfolgend: "einzuhaltende Vorschriften"). Für die Einhaltung der gesetzlichen und sonstigen Bestimmungen eines anderen Staates trägt allein der Käufer die Verantwor- tung.
  • Seite 74 Allgemeine Garantie- und Verkaufsbedingungen Mängelansprüche bestehen ferner nicht bei nicht reproduzierbaren Softwarefehlern und/oder bei chemi- schen, elektrochemischen oder elektrischen Einflüssen (EMV), sofern sie nicht von uns zu verantworten sind. Werden unsere Montage-, Installations- und/oder Betriebsanweisungen und/oder unsere technischen Infor- mationen durch den Käufer oder eine etwa von ihm beauftragte nicht konzessionierte Fachfirma nicht be- folgt, Änderungen nicht zulässiger Art an den Produkten vorgenommen und/oder Verbrauchsmaterialien ver- wendet, die nicht den Originalspezifikationen entsprechen, entfällt unsere Gewährleistung und/oder Haf- tung für Sachmängel;...
  • Seite 75 Allgemeine Garantie- und Verkaufsbedingungen Sonstiges 13.1 Sollten einzelne Bestimmungen dieser Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam, nichtig oder undurch- führbar sein oder werden, so berührt dies die Wirksamkeit der Verkaufsbedingungen im Übrigen nicht. 13.2 Der Käufer ist nur mit unserer vorherigen schriftlichen Zustimmung dazu berechtigt, Ansprüche aus der zu- grundeliegenden Geschäftsbeziehung abzutreten.
  • Seite 76 Index Mehrkesselanlagen Mischeinheit Jahresheizarbeitslinie Multilevel Abgas-Grundbausatz BK 350 Normnutzungsgrad Abgaskaskadenklappe Abmessungen Additive PH-Wert Anschlüsse Aufstellraum Rückschlagklappe Betrieb mit Flüssiggas Schallschutz Brenner Sicherheitstechnische Ausrüstung Brennerplatte Speicherladesystem Brennerrohr BRÖTJE Herstellergarantie Technische Daten Trinkwassererwärmung Dimensionierung von Kesselkreispumpen Vergleich zu Niedertemperaturkesseln Einkesselanlagen Volumenströme für Kesselkreispumpen Enthärtungsanlage Wärmetauscher Frostschutzmittel...
  • Seite 77: Raum Für Notizen

    Raum für Notizen 7306981-01 02.13 EuroCondens SGB 400 – 610 E...
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