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Kapitel 5 - Protokollieren; Chargendokumentation; Kapazität Des Internen Protokollspeichers; Ausgabemedien - MELAG Vacuklav 23 B+ Benutzerhandbuch

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Kapitel 5 – Protokollieren
Kapitel 5 – Protokollieren

Chargendokumentation

Die Chargendokumentation ist als Nachweis für den erfolgreich abgelaufenen Sterilisierprozess und als
verpflichtende Maßnahme der Qualitätssicherung unerlässlich (MPBetreibV). Im internen Protokollspeicher
des Autoklaven werden die Daten, wie z. B. Programmtyp, Charge und Prozessparameter der gelaufenen
Programme automatisch abgelegt.
Für die Chargendokumentation können Sie den internen Protokollspeicher auslesen und die Daten an
verschiedene Ausgabemedien übertragen. Das kann sofort nach jedem gelaufenen Programm oder nach-
träglich, z. B. am Ende eines Praxistages, erfolgen.
Kapazität des internen Protokollspeichers
Die Kapazität des internen Speichers reicht für 40 Protokolle.
Ist der interne Protokollspeicher voll, wird automatisch beim Start des nächsten Programms das jeweils
älteste Protokoll überschrieben.
Wenn Sie einen Protokoll-Drucker angeschlossen haben und zusätzlich die Option Sofort-Ausgabe „Nein"
eingestellt ist (siehe auch Seite 29, Protokolle sofort automatisch ausgeben), erfolgt vor dem
Überschreiben des gespeicherten Protokolls eine Sicherheitsabfrage. Für weitere Informationen zum
Anschließen des Druckers lesen Sie in der Bedienungsanweisung des jeweiligen Gerätes.

Ausgabemedien

Sie haben die Möglichkeit, die Protokolle der gelaufenen Programme an folgende Ausgabemedien
auszugeben und entsprechend zu archivieren. Beachten Sie hierzu die Bedienungsanweisung des
jeweiligen Gerätes.
Protokoll-Drucker MELAprint 42
MELAflash CF-Card-Printer auf CF-Card
MELAnet Box
Computer z. B. mit der Software MELAtrace/MELAview*
*
Bei der Gerätesoftware 5.11 ist mindestens die Software MELAview 3 erforderlich.
Im Auslieferzustand des Autoklaven ist keine Option zum Ausgeben der Protokolle eingestellt.

Computer als Ausgabemedium (ohne Netzwerkverbindung)

Im nachfolgenden Beispiel lesen Sie, wie Sie einen Computer als Ausgabemedium verwenden.
Sie können einen Computer an den Autoklav anschließen, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Der Computer verfügt über eine serielle Schnittstelle oder es ist ein USB-Seriell-Adapter
angeschlossen.
Auf dem Computer ist die Software MELAview/MELAtrace installiert.
HINWEIS
Für die Einbindung ins (Praxis) -Netzwerk wird die MELAnet Box benötigt.
Um einen Computer als Ausgabemedium zu verwenden, muss dieser über die serielle Schnittstelle an den
Autoklav angeschlossen werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
1.
Öffnen Sie die weiße Abdeckung vom seriellen Daten- und Druckeranschluss am Autoklav.
2.
Drehen Sie dazu eine Münze um eine Viertel-Umdrehung im Verschluss-Schlitz (Abb. 4/1) an der
weißen Abdeckung.
3.
Nehmen Sie die Abdeckung ab.
4.
Drücken Sie die Metallfassung etwas nach unten, bis sie entriegelt und klappen Sie die
Metallfassung nach vorn (Abb. 4/2).
5.
Verbinden Sie den Autoklav an der RS232 Schnittstelle mit einem passenden
Datenanschlusskabel mit dem Computer.
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