Nach längerem Stillstand der
–
Dosierpumpe kann keine absolut
zuverlässige Dosierung garantiert
werden, da das Dosiermedium in
den Ventilen und an der Membran
auskristallisieren kann. Die Ventile
und die Membran regelmäßig
überprüfen.
Die Dosierpumpe soll bei Hub‐
–
länge 100 % ansaugen, da die
Ansaughöhe bei leerer Förderein‐
heit vom Hubvolumen abhängig
ist. Falls die Dosierpumpe bei klei‐
nerer Hublänge ansaugen muss
und nicht ansaugt, die Ansaug‐
höhe verringern (z.B. Behälter mit
Dosiermedium kurzzeitig
anheben).
Fördereinheit entwässern
Bei Dosiermedien, die nicht mit Wasser in
Berührung kommen dürfen:
1.
Die Pumpe mit dem Druckanschluss
nach unten drehen.
2.
Das Wasser aus der Fördereinheit
laufen lassen.
3.
Von oben über den Sauganschluss mit
einem geeigneten Mittel spülen oder mit
Druckluft ausblasen.
Die Dosierpumpe in Betrieb nehmen
1.
Die Fördereinheit füllen -
heit füllen" auf Seite 28 .
2.
Die Pumpenanschlüsse und Verbin‐
dungen auf Dichtigkeit prüfen.
3.
Das Saugventil und das Druckventil auf
Dichtheit prüfen und ggf. nachziehen
4.
Die Fördereinheit auf Dichtheit prüfen
und ggf. die Schrauben am Dosierkopf
nachziehen - Anzugsmomente siehe
unten.
5.
Nur mit Entlüftung: Prüfen, ob die Entlüf‐
tung geschlossen ist.
In Betrieb nehmen
Ä „Förderein‐
27