Inhaltszusammenfassung für ProMinent DULCO flex Control Serie
Seite 1
Betriebsanleitung Schlauchdosierpumpe DULCO flex Control, DFXa Betriebsanleitung bitte zuerst vollständig durchlesen. · Nicht wegwerfen. Bei Schäden durch Installations- oder Bedienfehler haftet der Betreiber. Die neueste Version einer Betriebsanleitung ist auf unserer Homepage verfügbar. Teile Nr. 981954 Originalbetriebsanleitung (2006/42/EG) BA DX 037 07/19 DE...
Ergänzende Anweisungen Ergänzende Anweisungen Lesen Sie bitte die folgenden, ergänzenden Anweisungen durch! Falls Sie sie kennen, haben Sie einen größeren Nutzen von der Betriebsanleitung. Besonders hervorgehoben sind im Text: Aufzählungen Abb. 1: Bitte lesen! Handlungsanweisungen ð Ergebnisse der Handlungsanweisungen Ä „Identcode und Seriennummer angeben“ auf Seite 2 : Links auf Stellen in diesem Kapitel - siehe ...
Identcode Identcode Produktidentifikation Dieser Identcode dient der Produktidentifikation. Benutzen Sie für Bestellungen den Identcode aus dem Produktkatalog. Baureihe DULCO flex Control DFXa Regionale Ausführung Europa CN China Pumpentyp 0730 7 bar, 30 l/h 0530 5 bar, 30 l/h Schlauchwerkstoff / Anschlüsse / O-Ringe TPV / PVDF / PTFE PUR / PVDF / PTFE Dichtungswerkstoff...
Seite 6
Identcode Baureihe DULCO flex Control Logo mit ProMinent-Logo ohne ProMinent-Logo Ausführung Leistungsteil U 100-240 V Kabel und Stecker A 2 m, Europa B 2 m, Schweiz C 2 m, Australien D 2 m, USA / 115 V 1 2 m, offenes Ende ..
Seite 7
Identcode Baureihe DULCO flex Control Englisch Spanisch Französisch...
Über diese Pumpe Über diese Pumpe Über diese Pumpe Die Pumpen der Baureihe DULCO flex Control sind mikroprozessorge‐ steuerte Schlauchdosierpumpen mit folgenden Besonderheiten: einfache Einstellung der Dosierleistung direkt in l/h oder gph Flussumkehr möglich Einfacher, durch Software unterstützer Schlauchwechsel Ausschließliche Medienberührung im Schlauch CIP-fähig - bei laufender Pumpe Im Konzentrationsbetrieb direkte Eingabe der gewünschten Endkon‐...
Chemikalienbeständigkeit und Dichte beachten - siehe auch ProMi‐ nent Beständigkeitsliste im Produktkatalog oder unter www.promi‐ nent.com ! Für den Pumpschlauch die "Chemical Resistance List DFXa" unter www.prominent.com verwenden. Alle anderen Verwendungen oder ein Umbau sind verboten. Die Pumpe ist nicht dazu bestimmt, gasförmige Medien sowie Fest‐...
Seite 10
Sicherheitskapitel Sicherheitshinweise WARNUNG! Warnung vor Personen- und Sachschäden Die Pumpe kann zu pumpen beginnen, sowie sie an Netzspannung liegt. – Einen Notaus-Schalter in die Netzleitung der Pumpe installieren oder die Pumpe in das Notaus-Manage‐ ment der Anlage integrieren. WARNUNG! Warnung vor Personen- und Sachschäden Die Pumpe kann zu pumpen beginnen, sobald sie nach „Temperatur“...
Seite 11
Ein unpassendes Dosiermedium kann die mediumbe‐ rührten Teile der Pumpe beschädigen. – Die Beständigkeit der mediumberührten Werkstoffe und die ProMinent-Beständigkeitsliste beim Aus‐ wählen des Dosiermediums beachten - siehe ProMi‐ nent Produktkatalog oder auf unserer Homepage. VORSICHT! Warnung vor umher spritzendem Dosiermedium Ein unpassendes Dosiermedium kann den Pump‐...
Seite 12
Sicherheitskapitel VORSICHT! Gefahr von Personen- und Sachschäden Bei Verwenden von ungeprüften Fremdteilen kann es zu Personen- und Sachschäden kommen. – Nur Teile in Dosierpumpen einbauen, die von ProMi‐ nent geprüft und empfohlen sind. VORSICHT! Gefahr durch unkorrekt bediente oder mangelhaft gewartete Pumpe Von einer schwer zugänglichen Pumpe können Gefahren durch unkorrektes Bedienen und mangelhafte...
Seite 13
Gefahren bei unsachgemäßem Verhalten unterrichtet und erforderlichenfalls angelernt sowie über die notwendigen Schutzeinrich‐ tungen und Schutzmaßnahmen belehrt wurde. Kundendienst Als Kundendienst gelten Servicetechniker, die von ProMinent für die Arbeiten an dem Gerät / der Anlage nachweislich geschult und autorisiert wurden. Schalldruckpegel Schalldruckpegel LpA <...
Lagern, Transportieren und Auspacken Lagern, Transportieren und Auspacken Ä „Qualifikation Per‐ Benutzer Qualifikation: Unterwiesene Person - siehe sonal“ auf Seite 13 Sicherheitshinweise WARNUNG! Senden Sie die Dosierpumpen zur Reparatur nur in gereinigtem Zustand und mit gespülter Fördereinheit ein - siehe "Außer Betrieb nehmen"! Senden Sie die Dosierpumpen nur zusammen mit einer ausgefüllten Dekontaminationserklärung ein.
Seite 17
Geräteübersicht und Steuerelemente Bezeichner und Fehleranzeigen auf dem LCD-Schirm ANALOG 4..20mA 10.0 10.0 mA B1150 Abb. 5: Aufbau Daueranzeige Statusbalken Daueranzeige, Zentralbereich Nebenanzeige Für die unterschiedlichen Hauptanzeigen und Nebenanzeigen - siehe Kap. "Hauptanzeigen und Nebenanzeigen" im Anhang. Der LCD-Schirm unterstützt das Bedienen und Einstellen der Pumpe mit unterschiedlichen Informationen und Bezeichnern: MANUAL MANUAL...
Geräteübersicht und Steuerelemente Bezeichner Bedeutung Nur bei zyklischer Chargendosierung: Die Pumpe wartet auf den nächsten Zyklus. „Zugriffsschutz“ : Die Pumpen-Software ist gesperrt. Nur mit „AUX“ Die Pumpe pumpt gerade mit der Auxiliardosierleistung. „memory“ „KONTAKT“ und „CHARGE“ : Nur in den Betriebsarten Es wurde die Zusatzfunktion "Speicher"...
Seite 19
Geräteübersicht und Steuerelemente Taste Anwendung In Daueranzeigen Im Menü [Clickwheel] drücken Charge starten (nur in Betriebsart Sprung in nächsten Menüpunkt „Charge“ ), (oder eine Daueranzeige) Fehler quittieren Eingabe bestätigen und speichern [Clickwheel] drehen Wechseln zwischen den Daueran‐ Zahlenwert ändern oder Auswahl zeigen ändern * Beim Ansaugen läuft die Pumpe nicht mit der maxi‐...
Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung 6.1 Gerät Ein Elektromotor treibt einen Rotor an. An den Rotorenden sind Rollen befestigt, die einen Pumpschlauch gegen die Innenwölbung des Dosier‐ kopfes drücken. Die Schlauchpumpe fördert, indem die Rollen das Förder‐ medium durch den Pumpschlauch vorantreiben. Das Ansaugen des För‐ dermediums erfolgt durch das selbstständige Rückstellen des Pumpschlauches in seine Ausgangsform.
Funktionsbeschreibung Funktion "Kalibrieren" Falls die Pumpe besonders genau dosieren soll, kann man sie in allen Betriebsarten auch im kalibrierten Zustand betreiben. Das kann beim Dosieren von recht viskosen Dosiermedien sinnvoll sein, weniger bei was‐ serähnlichen Dosiermedien. „Menü“ fest einstellbare Funktion "Auxiliardosierleistung" Sie ermöglicht das Umschalten auf eine unter Dosierleistung über die Buchse „externe Ansteuerung“.
Funktionsbeschreibung 6.6 LED-Anzeigen LED-Anzeige Farbe leuchtet leuchtet auf blinkt Störungsanzeige Eine Störmeldung liegt undefinierter Betriebszustand Warnungsanzeige gelb Eine Warnmeldung liegt an Betriebsanzeige grün Die Pumpe ist betriebs‐ bereit Bei jeder Umdrehung: Dosierleistung größer 10 l / h Bei jeder 1/2 Umdre‐ hung: Dosierleistung kleiner 10 l / h...
Benutzer Qualifikation: Fachpersonal und Kundendienst - siehe kation Personal“ auf Seite 13 Die richtigen Maßblätter der Pumpe aus der Online-Ver‐ sion der Betriebsanleitung von unserer Homepage www.prominent.com zu Hilfe nehmen. Die Maße von Maßblatt und Pumpe vergleichen. VORSICHT! Gefahr durch unkorrekt bediente oder mangelhaft gewartete Pumpe Von einer schwer zugänglichen Pumpe können...
Seite 24
Montieren P_DX_0180_SW Abb. 8 Die Anlage drucklos machen. Sicherheitsdatenblatt des Dosiermediums beachten. Auslaufen von Dosiermedium verhindern. Falls nötig, Schutzmaßnahmen ergreifen. [STOP/START] drücken, um die Pumpe in den Die Taste Zustand Stopp (Manuell) zu bringen. Die Fördereinheit entleeren (die Fördereinheit auf den Kopf stellen und das Dosiermedium auslaufen lassen;...
Seite 25
Montieren Entfernen Sie die 4 Torx-Schrauben an der Rückseite des Dosier‐ kopfs. Richten Sie den Dosierkopf aus wie gewünscht (links, rechts, oben, unten). Setzen Sie die 4 Torx-Schrauben wieder ein und ziehen Sie sie handfest an. Setzen Sie die 2. Rotorhälfte (5) mit der Fläche "This side DOWN" voran auf die Antriebsachse im Dosierkopf - die Rollen müssen zu den Aussparungen für die hydraulischen Anschlüsse zeigen.
Ein unpassendes Dosiermedium kann die mediumbe‐ rührten Teile der Pumpe beschädigen. – Die Beständigkeit der mediumberührten Werkstoffe und die ProMinent-Beständigkeitsliste beim Aus‐ wählen des Dosiermediums beachten - siehe ProMi‐ nent Produktkatalog oder auf unserer Homepage. VORSICHT! Warnung vor umher spritzendem Dosiermedium Ein unpassendes Dosiermedium kann den Pump‐...
Seite 27
Installieren, hydraulisch VORSICHT! Warnung vor umher spritzendem Dosiermedium Falls die Leitungen unsachgemäß installiert werden, können sie sich lösen oder platzen. – Alle Schlauchleitungen mechanisch spannungsfrei und knickfrei verlegen. – Nur Originalschläuche mit den vorgeschriebenen Schlauchabmessungen und Wandstärken ver‐ wenden. – Um eine gute Haltbarkeit der Verbindungen sicher‐...
Seite 28
Installieren, hydraulisch Schieben Sie das Schlauchende bis zum Anschlag über den Schlauchanschluss (4). Gebrauchte PTFE-Dichtungen dürfen nicht noch‐ mals verwendet werden. Eine so abgedichtete Installation wird nicht dicht. Denn beim Verpressen werden diese Dichtungen dauerhaft verformt. Ziehen Sie die Überwurfmuttern fest. Falls Sie nur eine Schlauchleitung und keine Sauglanze verwenden: Längen Sie das freie Saugleitungsende so weit ab, dass das Ende der Saugleitung knapp über dem Behälterboden des Dosierme‐...
Installieren, elektrisch Installieren, elektrisch Ä „Qualifikation Personal“ Benutzer Qualifikation: Elektrofachkraft - siehe auf Seite 13 WARNUNG! Gefahr eines Stromschlages Im Inneren des Gerätes kann Netzspannung anliegen. – Vor Arbeiten an dem Gerät das Netzkabel vom Netz trennen. WARNUNG! Gefahr eines Stromschlages Diese Pumpe ist mit einem Schutzleiter und einem Ste‐...
Installieren, elektrisch VORSICHT! Kurzschlussgefahr bei feuchten Pins Es darf keine Feuchtigkeit an die Pins der PROFIBUS ® Buchse gelangen. – Auf PROFIBUS ® -Buchsen müssen entsprechende PROFIBUS ® -Stecker oder Schutzkappen geschraubt sein. VORSICHT! Sachschäden durch Spannungsspitzen möglich Falls die Pumpe parallel zu induktiven Verbrauchern an das Netz angeschlossen ist (wie z.
Installieren, elektrisch VORSICHT! Falls die Pumpe in eine Anlage integriert ist: Falls es durch das selbständige Starten der Pumpe nach einer ungewollten Unterbrechung der Energieversorgung zu gefährlichen Situationen kommen kann, die Anlage so ausrüsten, dass dies verhindert wird. Für z.B. Reparatur- oder Wartungsarbeiten soll sich die Pumpe einfach vom Netz trennen lassen.
Installieren, elektrisch Als Eingang konfiguriert Parameter Wert Spannung bei offenen Kontakten Eingangswiderstand 10 kΩ Impulsfrequenz, max. 50 Imp./s Impulsdauer, min. 10 ms Tab. 3: Ansteuerung über: Schaltelement Spezifikation potenzialfreier Kontakt Last: 0,5 mA bei 5 V Halbleiterschalter Restspannung < 2 V Als Ausgang konfiguriert Parameter Wert...
Seite 33
Installieren, elektrisch Elektrische Schnittstelle für Pin 1 „Pause“ - Pin 2 „Extern Contact“ - Pin 5 „Auxiliardosierleistung“ Angabe Wert Einheit Spannung bei offenen Kontakten Eingangswiderstand 10 kΩ Impulsfrequenz, max. 25 Imp./s Impulsdauer, min. 20 ms P_BE_0014_SW Ansteuerung über: Abb. 12: Belegung an der Pumpe potenzialfreier Kontakt (Last: 0,5 mA bei 5 V) oder Halbleiterschalter (Restspannung <...
Installieren, elektrisch Betriebsart "Extern Contact" Die Pumpe führt ein oder mehrere Umdrehungen aus, falls: Pin 2 und Pin 4 für mindestens 20 ms mit einander verbunden werden. Dabei müssen auch Pin 1 und Pin 4 mit einander verbunden sein. Betriebsart "Analog" Die Dosierleistung bzw.
Installieren, elektrisch 9.2.3.2 Sauglanze mit kontinuierlicher Niveaumessung Elektrische Schnittstelle Bezeichnung Funktion 5 V Versorgung Versorgung des Sensors mit 5 V (4,85V…5,25V DC) sowie RX- Sensor + RX Kommu-nikationsschnittstelle (aus Sicht des Sensors). Unterbrechung der Spannungsversorgung für einen Kommunikationsbefehl max. 10 ms. Bezugspotential P_BE_0016_SW Abb.
Installieren, elektrisch Funktion 4-adriges Kabel Spannungsversorgung (5 V) braun nicht belegt weiß Sensorsignal blau Masse GND schwarz P_DE_0012_SW Abb. 19: Belegung am Kabel 9.2.6 Relais 9.2.6.1 Relaisfunktionen Tab. 5: DULCO flex Control DFXa Identcode Bezeichnung Spannung, max. Strom, max. kein Relais Störmelderelais Wechsler 230 V AC...
Seite 37
Installieren, elektrisch Identcode 1 Zu Pin VDE-Kabel Kontakt CSA-Kabel weiß NO (normally open) weiß grün NC (normally closed) braun C (common) schwarz P_G_0072_SW Abb. 21: Belegung an der Pumpe 9.2.6.3 Ausgang andere Relais (Identcode 4) Ein Störmelde- und ein Taktgeberrelais kann optional bestellt werden - siehe Bestellinformationen im Anhang.
Installieren, elektrisch 9.2.6.4 Ausgang "Stromausgang plus Relais" (Identcode C) Es kann ein Relais kombiniert mit einem Stromausgang optional bestellt werden. Das Relais schaltet entweder als Störmelderelais bei Störmel‐ dungen der Pumpe und bei Warnmeldungen „Niveaumangel 1. Stufe“ und der Störmeldung „Niveaumangel 2. Stufe“ oder wird als Taktgeberrelais benutzt.
Grundsätzliches zum Einstellen Grundsätzliches zum Einstellen Beachten Sie zur Ergänzung die Übersichten – „Bedien-/Einstellübersicht“ und "Bedienmenü DULCO flex Control, gesamt" im Anhang und Kap. "Geräteübersicht und Steuerelemente" - „Steuerele‐ mente“. Die Pumpe verlässt das Menü und kehrt in eine – Daueranzeige zurück, falls Sie die Taste [Menü] drücken oder 60 s lang keine Taste drücken.
Seite 40
Grundsätzliches zum Einstellen [Menü] drücken. Um das Einstellen abzuschließen: die Taste „Menü“ über die Taste [Menü] Alternativ: 60 s warten oder das „Ende“ verlassen. oder über Eingabe bestätigen [Clickwheel] kurz drücken. ð Die Software springt in den nächsten Menüpunkt oder zurück in das Menü...
Grundsätzliches zum Einstellen Um gegebenfalls die Ziffern nochmals zu durchlaufen (z.B. wegen einer falschen Ziffer), auf der letzten Ziffer nochmals die Taste [Ansaugen] drücken - siehe Abb. oben, Punkt c). ð Nun kann man nochmals von Neuem beginnen. Einstellbare Größen bestätigen [Clickwheel] 1x drücken.
Erstinbetriebnahme Erstinbetriebnahme Ä „Qualifi‐ Benutzer Qualifikation: Fachpersonal und Kundendienst - siehe kation Personal“ auf Seite 13 WARNUNG! Der drehende Rotor kann Körperteile erfassen und ein‐ klemmen. – Den Pumpschlauch nur gemäß den nachfolgenden Anweisungen in den Dosierkopf einsetzen. Die mitgelieferte Rotorhälfte soll der Benutzer erst jetzt installieren - damit lässt sich die Lagerlebensdauer des Pumpschlauches erhöhen.
Seite 43
Erstinbetriebnahme P_DX_006 9_SW Die 4 Sternschrauben am Dosierkopf lösen und mit dem Lagerde‐ ckel entfernen. P_DX_006 8_SW Die mitgelieferte Rotorhälfte einsetzen. P_DX_006 7_SW Falls die Oberflächen der beiden Rotorhälften sauber miteinander abschließen, den Lagerdeckel auf den Dosierkopf aufsetzen. Alle 4 Sternschrauben zuerst nur locker in den Dosierkopf schrauben.
Seite 44
Erstinbetriebnahme Das Clickwheel drücken ð Der Rotor dreht sich langsam und es erscheint: „ Bitte warten!“ . Der Rotor stoppt und es erscheint „Rotor wieder einsetzen!“ . Dies bitte ignorieren. Das Clickwheel drücken. ð Der Rotor dreht sich und es erscheint: „Bitte warten ...“...
„Menü“ Einstellen / „Menü“ Einstellen / Ä „Qualifi‐ Benutzer Qualifikation: Fachpersonal und Kundendienst - siehe kation Personal“ auf Seite 13 Beachten Sie zur Ergänzung die Übersichten – „Bedien-/Einstellübersicht“ und "Bedienmenü DULCO flex Control, gesamt" im Anhang und Kap. "Geräteübersicht" - „Steuerelemente“. Die Pumpe verlässt das Menü...
„Menü“ Einstellen / „Betriebsart“ 12.2.1 „Menü / Informationen è Einstellungen è Betriebsart è ...“ „Manual“ 12.2.1.1 „Menü / Informationen è Einstellungen è Betriebsart è Manual“ Die Betriebsart „Manual“ ermöglicht Ihnen, die Pumpe von Hand zu betreiben. Die Dosierleistung lässt sich in den Daueranzeigen dieser Betriebsart ein‐ stellen.
Seite 47
„Menü“ Einstellen / „Charge“ ermöglicht Ihnen, große Dosiermengen oder Die Betriebsart Dosierzeiten vorzuwählen. [Clickwheel] auslösen, falls Sie Die Dosiermenge können Sie durch das „Push“ wechseln. Sie können sie auch durch vorher in die Daueranzeige einen Impuls über die Buchse „externe Ansteuerung“ auslösen. „Speicher“...
Seite 48
„Menü“ Einstellen / Auf dem LCD-Schirm erscheint das Symbol „Lineare Kurve“. Sie können ein beliebiges Drehzahl-Verhalten der Pumpe proportional zum Strom‐ signal eingeben. Dazu geben Sie zwei beliebige Punkte P1 (I1, F1) und P2 (I2, F2) ein (F1 ist die Drehzahl, mit der beim Strom I1 gearbeitet werden soll, F2 ist die Drehzahl, mit der beim Strom I2 gearbeitet werden soll ...);...
„Menü“ Einstellen / I [mA] I [mA] B0089 Abb. 31: Drehzahl-Strom-Diagramm für a) Unteres Seitenband, b) Oberes Seitenband „Oberes Seitenband“ Über diese Verarbeitungsart können Sie eine Dosierpumpe über das Stromsignal ansteuern wie in dem Diagramm oben gezeigt. „Unteres Alles funktioniert entsprechend der Verarbeitungsart Seitenband“...
Seite 50
„Menü“ Einstellen / Die Daueranzeige „Konzentration“ erscheint nur, – falls: die Pumpe kalibriert ist. – das Menü „Konzentration“ in der verwendeten – Betriebsart durchlaufen wurde. und dabei „Konzentrationssteuerung“ auf – „aktiv“ geschaltet wurde - in der verwendeten Betriebsart. Die Daueranzeige „Konzentration“ wechselt bei Kon‐ –...
Seite 51
„Menü“ Einstellen / Die Dosierpumpe kalibrieren, falls sie noch nicht kalibriert ist - siehe Kap. „Einstellen“ - „Kalibrieren“ . „Betriebsart“ - „Manual“ wählen (Eventuell vorhandene Einstel‐ lungen aus anderen Betriebsarten bleiben gespeichert.). „Einstellen“ das Menü „Konzentration“ wählen. Im Menü „Konzentrationssteuerung“ die Auswahl „aktiv“ ein‐ Im Menüpunkt [Clickwheel] drücken.
„Menü“ Einstellen / die Massendichte des Dosiermediums bekannt ist - siehe Sicherheits‐ datenblatt des Dosiermediums (z.B. bei 35 %-iger Schwefelsäure: 1,26 kg/L ≜ g/cm ein Kontaktwassermesser hydraulisch installiert und an den Externein‐ gang der Dosierpumpe angeschlossen ist. Die Maßeinheit für das Flüssigkeitsvolumen im Menü „System Volumen-Einheit“...
Seite 53
„Menü“ Einstellen / Voraussetzungen sind, dass: das Medium im Behälter die Massendichte von Wasser hat (1 kg/L ≜ g/cm die Massenkonzentration des Dosiermediums bekannt ist - siehe Sicherheitsdatenblatt des Dosiermediums (z.B. bei 35 %-iger Schwe‐ felsäure: 35 %) die Massendichte des Dosiermediums bekannt ist - siehe Sicherheits‐ datenblatt des Dosiermediums (z.B.
Seite 54
„Menü“ Einstellen / „Analog“ ist dafür gedacht, Die „Konzentrationseingabe“ in der Betriebsart einen Stoff so in eine Rohrleitung mit einem variabel fließenden Medium zu dosieren, dass er dort mit einer bestimmten Massenkonzentration vor‐ liegt. VORSICHT! Gefahr von zu hohen Konzentrationen Die Dosierpumpe kann weiter dosieren, falls der Durch‐...
„Menü“ Einstellen / [Menü] Das Taste drücken. ð Es erscheint eine Daueranzeige. Durch Drehen des [Clickwheel] in die Daueranzeige „Konzentration“ wechseln (ppm oder %). [Clickwheel] kann die gewünschte Massenkonzentration Mit dem eingegeben werden. VORSICHT! – Den Dezimalpunkt beachten. – Der Wert der Massenkonzentration wird durch Verändern der Dosierleistung beeinflusst.
„Menü“ Einstellen / 12.2.4.2 Kalibrieren über Kalibrier-Prozedur Falls Sie keinen Kalibrier-Faktor kennen, diese Kalibrier-Prozedur durch‐ laufen. WARNUNG! Falls das Dosiermedium gefährlich ist, beim Durchführen der folgenden Kalibrieranweisung entsprechende Sicher‐ heitsmaßnahmen vorsehen. Das Sicherheitsdatenblatt des Dosiermediums beachten! P_G_0071_SW [Clickwheel] durchblättern, um zu Vorbereitungen Die Daueranzeigen mit dem prüfen, ob Liter oder Gallonen ausgewählt sind.
„Menü“ Einstellen / 12.2.5 System „Menü / Informationen è Einstellungen è System è ...“ „System“ verzweigt sich in folgende Submenüs: Das Menü „Dosierkopf konfigurieren“ „Volumen-Einheit“ „Startverhalten“ 12.2.5.1 „Dosierkopf konfigurieren“ „Menü / Informationen è Einstellungen è System Dosierkopf konfigurieren è ...“ è...
„Menü“ Einstellen / Startverhalten Beschreibung „immer STOP“ Die Pumpe wacht immer im Zustand "Hand‐ [STOP/START] " auf. stopp über Taste Sie kann nur durch Drücken der Taste [STOP/START] gestartet werden. „immer ein“ Die Pumpe startet immer sofort. „letzter Zustand“ Die Pumpe nimmt immer den letzten Zustand ein, den sie vor Abschalten der Versorgungs‐...
Seite 59
„Menü“ Einstellen / Tab. 12: Relais, physisch, und voreingestellt auf ... Identcode-Merkmal Relais, physisch Voreingestellt auf ... 1 x Wechsler 230 V – 8 A Störmelderelais, abfallend 2 x Schließer 24 V – 100 mA Störmelderelais, abfallend, und Takt‐ geberrelais 1 x Schließer 24 V –...
„Menü“ Einstellen / Hier können Sie einstellen, welcher Strombereich am mA-Ausgang ver‐ wendet werden soll. Dann können Sie einstellen, ob am mA-Ausgang z.B. die aktuelle Dosier‐ leistung (Liter / Stunde) ausgegeben wird und den gewünschten Wert für 20 mA einstellen. Weiter können Sie einstellen, welchen Zustand der mA-Ausgang mit 23 mA signalisieren soll: Passiv...
„Menü“ Einstellen / „Datum“ 12.2.9 „Menü / Informationen è Einstellungen è Datum è ...“ „Datum“ können Sie das Datum einstellen. Im Menü „Schlauchwechsel“ 12.3 „Menü / Informationen è Service è Schlauchwechsel è ...“ Dieses Menü erscheint nur nach einem Handstopp mit der Taste [STOP/START] .
„Menü“ Einstellen / „Aktivierung“ auf „aktiv“ stellen. Um den Timer zu aktivieren, die „Timer Status“ zeigt dann ð Die erste Zeile des Timer-Menüs „Aktiv“ an. Der Timer beginnt zu arbeiten - der Bezeichner Timer ist in der Daueranzeige sichtbar. Die Timersoftware stellt beim Einstellen der „Aktivierung“ auf „aktiv“...
„Menü“ Einstellen / Einschränkung bei der Tagesnummerierung Falls Sie eine Aktion an einem bestimmten Tag eines jeden Monats starten möchten, beachten Sie, dass der Timer nur die Tage 01. - 28. zulässt. Config-I/Os verwenden Falls Sie Config-I/Os als Ein- oder Ausgänge verwenden möchten, müssen Sie sie zuerst unter „Menü...
Seite 64
„Menü“ Einstellen / Beispiel Zeitereignis (Trigger) Aktion werktäglich 1 (Mo-Fr) Tageszeit 12:00 Manual 20.00 L/h Das Beispiel bedeutet: Falls es an einem Werktag 12:00 Uhr wird, dann soll die Pumpe in der „Manual“ mit 20,00 L/h arbeiten. Betriebsart Tab. 13: Zeitereignisse (Trigger) Zeitereignisse (Trigger) Beschreibung Bemerkung...
„Menü“ Einstellen / „Timer“ zugeordnet sein (unter „Einstellungen ** Option; muss dem Ein-/Ausgänge è Relais è Relais-Typ“ - siehe dieses Kap. der è „Einstellungen“ ) Betriebsanleitung unter Kap. Tab. 15: Ausgewählte Wertebereiche Bezeichnung Wertebereich Zeilennummern 01 ... 99 Tag (Datum) 01 ...
„Menü“ Einstellen / Zyklus Zeitpunkt „Wochenende (Sa+So)“ täglich zur Uhrzeit mm.ss., Samstag und Sonntag „wöchentlich“ wöchentlich zur Uhrzeit mm.ss. am Wochentag xxxxxx. „monatlich“ monatlich zur Uhrzeit mm.ss. am dd. Tag* des Monats * Wertebereich ist auf den 01. bis 28. Tag eingeschränkt VORSICHT! Falls Sie die automatische Sommerzeitumstellung ver‐...
Seite 67
„Menü“ Einstellen / Der Verzögerer selbst muss vorher von einem Zeitereignis als Aktion auf‐ gerufen worden sein. Sie können 15 verschiedene Verzögerer einsetzen. Mit dem Zeitereignis „Verzögerer“ X können Sie – eine Aktion auf die Sekunde genau auslösen. Die Uhr der DULCO flex Control hat eine Genauig‐ –...
Seite 68
„Menü“ Einstellen / Beispiel Zeitereignis (Trigger) Aktion werktäglich 1 (Mo-Fr) Tageszeit Halt 12:00 werktäglich 1 (Mo-Fr) Tageszeit Charge (Eingang) 500 ml 12:00 werktäglich 1 (Mo-Fr) Tageszeit Relais 1 -geschlossen 12:00 Zur Sortierreihenfolge der Programmzeilen siehe – Ä „Sortierreihenfolge“ auf Seite 68. Das Timerprogramm kann maximal 99 Programm‐...
„Menü“ Einstellen / Das 1. Sortierkriterium ist die Art des Zeitereignisses (Trigger) (Reihen‐ Ä weitere Informationen auf Seite 64 und Ä weitere Informati‐ folge siehe onen auf Seite 65 ). Zeitabhängige Programmzeilen werden untereinander zuerst nach dem Schaltzeitpunkt geordnet (2. Sortierkriterium) dann nach der Länge des Zyklus ( 3.
Seite 70
„Menü“ Einstellen / Aufgabe: Beispiel "Zudosierung werktags" Die Pumpe soll jeden Werktag (Mo–Fr) zwischen 8:00 Uhr und 11:00 Uhr zu jeder halben Stunde 2 Liter dosieren. Lösungsweg: Da man beim Timer Schaltzeitpunkte festlegt, muss man zuerst die Schaltzeitpunkte bei 08:30, 09:30 und 10:30 festlegen. „Betriebsart“...
Seite 71
„Menü“ Einstellen / Falls etwas falsch eingetippt wurde: – Entweder in der aktuellen Programmzeile die Taste drücken und die Werte richtig eingeben oder die Programmzeile in „ÄNDERN“ heraussu‐ – chen (automatische Sortierung!). Jetzt das [Clickwheel] drücken, die Programmierung der Pro‐ grammzeile noch einmal durchlaufen und die Werte richtig eingeben oder die Programmzeile über „löschen“...
Seite 72
„Menü“ Einstellen / Beispiel - zum Fehler vermeiden Das Beispiel soll dem Programmierer ein paar "Programmierklippen" nahe bringen, die man nicht gleich sehen kann: Anwei‐ Zeitereignis Zusatzparameter Aktion Zusatzparameter Kommentar sung Config-I/O 1 Eingang, reagiert Starte Verzögerer Das Schließen bei Schließen eines Kontaktes zwischen Pins 1 und 4 an Buchse...
„Menü“ Einstellen / Das Aktivieren des Timers löscht nämlich sämtliche Ursachen für Stopps: Falls die Pumpe vorher z.B. in der Betriebsart „Manual“ mit 12 l / h manuell gestoppt war, dann pumpt sie bei Aktivieren des Timers plötzlich mit 12 l / h, was man aus dem Timerprogramm nicht ablesen kann.
„Menü“ Einstellen / Problem Mögliche Fehlerursache Abhilfe Der Timer setzt einen Config-I/O- Der Config-I/O wurde im Menü Den Config-I/O im Menü „Menü / Informationen Ausgang nicht. „Menü / Informationen è Einstellungen Ein/Ausgänge è ...“ nicht als Einstellungen è Ein/Ausgänge è è...
„Menü“ Einstellen / Tab. 18: Programmzeilen / Anweisungen zum Programm entwerfen (Zeile 09 = Beispiel) Anweisung Nr. Zeitereignis Aktion werktags (Mo-Fr) 15:23 Kontakt „Service“ 12.5 „Menü / Informationen è Service è ...“...
„Menü“ Einstellen / „Service“ verzweigt sich in folgende Submenüs: Das Menü „Zugriffsschutz“ „Passwort“ „Zähler löschen“ „Schlauch“ „Fehler-Logbuch“ „Display“ „Werkseinstellung“ „Ersatzteilset Nummer“ „Zugriffsschutz“ 12.5.1 „Menü / Informationen è Service è Zugriffsschutz è ...“ Hier können Sie Teile der Einstellmöglichkeiten sperren. Es gibt diese Sperrmöglichkeiten: Auswahl Punkt ①...
„Menü“ Einstellen / „Passwort “ 12.5.2 „Menü / Informationen è Service è Passwort è ...“ „Passwort ändern“ können Sie ein gewünschtes Passwort ver‐ Im Menü geben. „Zähler löschen“ 12.5.3 „Menü / Informationen è Service è Zähler löschen è ...“ „Zähler löschen“ können Sie die Zähler auf "0" setzen: Im Menü...
„Menü“ Einstellen / Voraussichtliche Lebensdauer des Pumpschlauches Ermitteln der Lebensdauer des Pumpschlauches Prüfen Sie zum Beginn des Förderbetriebs den Pump‐ schlauch regelmäßig auf Verschleiß - notfalls mehrmals täglich. Aus den daraus gesammelten Informationen und Erfahrungen lässt sich dann eine Lebensdauer und damit ein Wechselintervall für den Pumpschlauch ableiten.
„Menü“ Einstellen / „Display“ 12.5.6 „Menü / Informationen è Service è Display è ...“ „Kontrast“ und die „Helligkeit“ des LCD-Schirms ein‐ Hier kann man den stellen. „Werkseinstellung“ 12.5.7 „Menü / Informationen è Service è Werkseinstellung è ...“ Damit dieses Menü erscheint, die Taste [STOP/START] drücken, um die Pumpe in den Zustand Stopp (Manuell) zu bringen.
Bedienen Bedienen Ä „Qualifikation Per‐ Benutzer Qualifikation: Unterwiesene Person - siehe sonal“ auf Seite 13 Dieses Kapitel beschreibt alle Bedienmöglichkeiten in einer Daueranzeige (Oben im schwarzen Balken sind mehrere Symbole und die Druckan‐ zeige.) für die unterwiesene Person an der Pumpe. Beachten Sie die Übersichten "Bedien-/Einstellüber‐...
Seite 83
Bedienen Konzentration Uhrzeit Einstellübersicht DULCO flex Control Dauer- anzeige Pumpe stoppen / starten STOP STOP START START Ansaugen Charge starten (nur in Betriebsart "Batch") Fehler quittieren Einstellbare Größen prüfen Direkt veränderbare Größen ändern Einstell- modus B0598 Abb. 35: Steuermöglichkeiten über die Tasten und Sperrmöglichkeiten [Clickwheel] drücken [Clickwheel] drehen ①...
Wartung Wartung Ä „Qualifi‐ Benutzer Qualifikation: Fachpersonal und Kundendienst - siehe kation Personal“ auf Seite 13 WARNUNG! Vor einem Versenden der Pumpe unbedingt die Sicher‐ heitshinweise und Angaben im Kapitel "Lagern, Trans‐ portieren und Auspacken" beachten! VORSICHT! Warnung vor umher spritzendem Dosiermedium Durch Druck in der Fördereinheit und angrenzenden Anlagenteilen kann Dosiermedium beim Manipulieren oder Öffnen der hydraulischen Teile aus diesen heraus...
Seite 85
Wartung Die Lebensdauer des Pumpschlauches beträgt zwischen ca. 600 und 1200 Betriebsstunden. Negativen Einfluss auf die Lebendauer des Pumpschlauch haben: Hoher Gegendruck Hohe Drehzahl Hohe Temperatur Abrasive Fördermedien Chemische Beanspruchung Lange Einschaltdauer.
WARNUNG! Gefahr eines Stromschlags Unautorisierte Reparaturen im Inneren der Pumpe können z.B. zu einem Stromschlag führen. Deshalb dürfen Reparaturen im Inneren der Pumpe nur über eine ProMinent-Niederlassung oder -Vertretung abgewickelt werden, insbesondere folgende: – Beschädigte Netzanschlussleitungen ersetzen – Sicherungen austauschen –...
Reparieren 15.1 Pumpschlauch tauschen Ä „Qualifi‐ Benutzer Qualifikation: Fachpersonal und Kundendienst - siehe kation Personal“ auf Seite 13 WARNUNG! Der drehende Rotor kann Körperteile erfassen und ein‐ klemmen. – Schlauch nur gemäß der nachfolgenden Anwei‐ sungen wechseln. Die Bestell-Nr. (Teilenummer) des passenden Ersatzteil‐ sets finden Sie z.B.
Seite 88
Reparieren „ Bitte warten ...“ . „Bitte Deckel demontieren Der Rotor stoppt und es erscheint und Rotor entnehmen!“ (in der Animation blinkt die entspre‐ chende Rotorhälfte). Die 4 Sternschrauben (2) am Dosierkopf (5) lösen und mit dem Lagerdeckel (1) entfernen. Die im LCD-Schirm blinkende Rotorhälfte (3) aus dem Dosierkopf (5) ziehen (Gegebenenfalls Werkzeug aus Kunststoff zum Lösen verwenden.).
Reparieren „Interval zurückgesetzt!“ . ð Es erscheint [Clickwheel] noch‐ Um den Schlauchwechsel abzuschließen, das mals drücken. „Beendet!“ und ein Handsymbol. Dies erinnert ð Es erscheint daran, dass die Pumpe noch manuell gestoppt ist. Die Pumpe [STOP/START] wieder starten. ggf. nun mit der Taste Falls der Pumpschlauch gebrochen war, den Schlauchbruchmelder (Option) reinigen.
Funktionsstörungen beheben Funktionsstörungen beheben Ä „Qualifika‐ Benutzer Qualifikationen - siehe nachfolgende Tabellen und tion Personal“ auf Seite 13 Sicherheitshinweise WARNUNG! Warnung vor gefährlichem Dosiermedium Falls ein gefährliches Dosiermedium verwendet wurde: Es kann bei Arbeiten an der Pumpe oder Materialver‐ sagen oder Fehlbehandlung der Pupe an den hydrauli‐ schen Teilen austreten.
Seite 91
Funktionsstörungen beheben Fehlerbeschreibung Ursache Abhilfe Personal Nr. 0: Es erscheinen der System- oder EPRom- Die Pumpe an ProMinent senden. Unterwie‐ Bezeichner und die Mel‐ Fehler sene „System-Fehler“ . Person dung Nr. 1: Es erscheinen der Die Pumpe ist in der Die Ursache des geringen Steuerstroms Fachper‐...
Funktionsstörungen beheben Fehlerbeschreibung Ursache Abhilfe Personal Nr. 20: Es erscheinen der Der Buskontakt zwischen Die Pumpe an ProMinent senden. Fachper‐ Bezeichner und die Meldung Optionsmodul und Leit‐ sonal „Modul- Kommunikation “ . warte ist unterbrochen. Nr. 21: Es erscheinen der Die Kommunikation zwi‐...
Meldung Die Pumpe läuft sonal „Temperatur“ . selbstständig an. 16.2.3 Alle anderen Fehler Wenden Sie sich bitte an die für Sie zuständige ProMinent-Niederlassung oder Vertretung! 16.3 Logbuch 16.3.1 Störmeldungen im Logbuch Weitere Informationen zu den Meldungen „ERROR“ - siehe Kap.
Der Lüfter ist defekt oder nicht angeschlossen. * Die RS485-Kommunikation ist unterbrochen. Der Motor signalisiert einen Fehler. * Der Motor blockiert. * * Nehmen Sie bei diesem Fehler mit dem ProMinent Stammhaus Kontakt auf. 16.3.2 Warnmeldungen im Logbuch Weitere Informationen zu den Meldungen „WARNING“ - siehe Kap.
Funktionsstörungen beheben Logbuch-Nr. Beschreibung Ein eingestellter Parameter ist ungültig. Der Lüfter ist defekt oder nicht angeschlossen. Die eingestellte Dosiermenge im Konzentrationsbetrieb kann so nicht dosiert werden. Die Temperatur ist zu hoch. 16.3.3 Ereignismeldungen im Logbuch Tab. 22: Events Logbuch-Nr. Beschreibung Kopfeinbau geändert Aufruf des Parametermenüs - Dongle wurde gesteckt.
Funktionsstörungen beheben 16.3.4 Logbuch-Eintrag - Detailansicht Um mehr Informationen zu einem Logbuch-Eintrag zu bekommen, das [Clickwheel] drücken. Tab. 23: Informationen der Detailansicht Zeile Information Datum, Uhrzeit Art des Eintrags (Störung, Warnung, ...) Gesamtbetriebsdauer, Gesamt-Umdrehungen Einschaltdauer, Umdrehungen seit dem Einschalten Raumtemperatur, Zusatzinformation zum Fehler (für Ent‐ wickler)
Außer Betrieb nehmen und Entsorgen Außer Betrieb nehmen und Entsorgen Ä „Qualifi‐ Benutzer Qualifikation: Fachpersonal und Kundendienst - siehe kation Personal“ auf Seite 13 Außer Betrieb nehmen WARNUNG! Gefahr durch Chemikalienreste In der Fördereinheit und am Gehäuse befinden sich nach dem Betrieb normalerweise Chemikalienreste. Diese Chemikalienreste könnten Personen gefährlich werden.
Seite 98
Außer Betrieb nehmen und Entsorgen Entsorgen VORSICHT! Umweltgefährdung durch Batterie In der Pumpe befindet sich eine Batterie, die in der Umwelt giftig wirken kann. – Die Batterie von den restlichen Teilen trennen. – Beachten Sie die z. Zt. in Ihrem Ort gültigen Vor‐ schriften! VORSICHT! Umweltgefährdung durch Elektronikschrott...
Technische Daten 18.7 Klima Angabe Wert Einheit Luftfeuchtigkeit, max.*: 95 % rel. Feuchte *nicht kondensierend Beanspruchung im Feucht- und Wechselklima: FW 24 gemäß DIN 50016 18.8 Aufstellhöhe Angabe Wert Einheit Aufstellhöhe, max.: 2000 m über 18.9 Schutzart und Sicherheitsanforderungen Schutzart Berührungs- und Feuchtigkeitsschutz: IP 66 gemäß...
Seite 102
Technische Daten Angabe Wert Genauigkeit (bezogen auf Mess-Strecke): Angabe Wert Lager- und Transporttemperatur: -10 ... +50 °C Umgebungstemperatur bei Funktion: -10 ... +45 °C Medientemperatur: -10 ... +50 °C Angabe Wert Berührungs- und Feuchtigkeitsschutz: IP67 gemäß EN 60529 rel. Feuchte, max.: 95 % * * nicht kondensierend Bauteil...
Maßblätter Maßblätter Die Maße von Maßblatt und Pumpe vergleichen. – Die Maßangaben sind in mm. – Maßblatt DULCO flex Control P DX 0063 SW Abb. 37: Darstellung nicht streng verbindlich...
Nach der RICHTLINIE 2006/42/EG DES EUROPÄISCHEN PARLA‐ MENTS UND DES RATES, Anhang I, GRUNDLEGENDE SICHERHEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZANFORDERUNGEN, Kapitel 1.7.4.2. C. Hiermit erklären wir, ProMinent GmbH Im Schuhmachergewann 5 - 11 D - 69123 Heidelberg, dass das nachfolgend bezeichnete Produkt aufgrund seiner Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den...
Bedien-/ Einstellübersicht DULCO flex Control Bedien-/ Einstellübersicht DULCO flex Control Dauer- anzeige Pumpe stoppen / starten STOP STOP START START Ansaugen Charge starten (nur in Betriebsart "Batch") Fehler quittieren Einstellbare Größen prüfen Direkt veränderbare Größen ändern Informationen Einstellungen Betriebsart Förderrichtung Konzentration Kalibrieren Kalibrieren...
Seite 106
Bedien-/ Einstellübersicht DULCO flex Control Zugriffs- Service schutz Passwort Zähler löschen Kalibrieren Schlauch * Fehler Logbuch Display Werks- einstellung * Ersatzteilset Nummer: _ _ Language B1146 [STOP/START] drücken, um * Damit dieses Menü erscheint, die Taste die Pumpe in den Zustand "Stopp (Manuell)" zu bringen.
Seite 111
Bedienmenü DULCO flex Control, gesamt 1. Ebene Ersatzteilset Nummer: XXXXXXX Language English Sprache ) Deutsch Français Español Italiano Abhängig von der Ausführung und Ausstattung der Pumpe können Menüs fehlen oder hinzukommen. [STOP/START] drücken, um * Damit dieses Menü erscheint, die Taste die Pumpe in den Zustand "Stopp (Manuell)"...
Montageanleitung Nachrüsten Relais Montageanleitung Nachrüsten Relais Diese Montageanleitung gilt für: Bestell-Nr. Störmelderelais GMXa 1050643 Störmelde- und Taktgeberrelais GMXa 1050654 WARNUNG! Gefahr eines Stromschlages. Falls der Slot für Relais geöffnet wird, besteht Zugang zu spannungsführenden Teilen. – Die Pumpe vor den Arbeiten vom Netz trennen. –...
Seite 115
Montageanleitung Nachrüsten Relais P_G_0076_SW...