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Alarme Sperrenlfreigeben; Bearbeitungsfunktionen - Siemens Simatic S5-110 S/B Programmieranleitung

Inhaltsverzeichnis

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6. Programmierbeispiele
6.2 Ergänzende Operationen
6.2.10 Alarme sperrenlfreigeben
6.2.1 1 Bearbeitungsfunktionen
--
-
-
-
6.2.10 Alarme sperrenlfreigeben
SPA
;B3
Beispiel
- -
Alarmbearbeitung in einem bestimmten Pro-
grammteil sperren und dann wieder frei-
geben
Tritt ein Alarm auf so wird beim Sprung in den FB 3 nicht erst in den Alarmbaustein FB 0
gesprungen sondern das Programm ganz normal abgearbeitet.
AWL
Erlauterung
P
- -
I
-
-
-
P
A 7 5
6.2.11 Bearbeitungsfunkionen
*/
Alarm freigeben
Liegt der Alarm jetzt noch an, so wird bei einem Bausteinwechsel zuerst in den Alarmbau-
Stein FB 0 gesprungen
die man abfragt
Hinweis
,,Alarme sperrenlfre~geben" kann z B angewendet werden, wenn bei einer zeitgesteuerten Bearbeitung die alarmgesteuerte Bearbeitung unterdruckt werden soll
(siehe 5 4 Programmierung der alarmgesteuerten Bearbeitung Seite 15)
Beispiel
Im Datenwort 12 sollen immer die aktuellen
Parameter der Eingange hinterlegt werden,
AWL
B
DW12
Im Datenwort 13 sollen immer die aktuellen
Parameter der Zeiten hinterlegt werden, die
I
[B
-1
man erneut freigeben will
1
FR
T0
meter der ~atenwörier-ist DWO
Erlauterung
- -
--
Bearbeite Datenwort 12 Steht im Datenwort 12 High-Byte 6 Low-Byte 43 so wird der
Eingang 43 6 auf Signalzustand
,,I"
abgefragt
Bearbeite Datenwort I 3 Steht im Datenwort 13 High-Byte 0
Low-Byte 15 so wird die
Zeit 15 durch den Eingang 43 6 zum Neustart freigegeben
Es sollen die Inhalte der Datenwörter DW20
bis DWlOO auf Signalzustand „0" gesetzt
werden. Das ,,lndexreqister" für den Para-
1
D w i
1
Bearbeite Datenwort 1
:L
KB20
:T
DW1
M1 :L
KHO
Die Operation „UE" wird in Kombination mit , , B DW" und ,,B M W
U-, UN-,
0-,
ON-
Binäre Verknüpfungen
zur Operation
,,UAU,
wenn die Byteadresse im DatenIMerkerwort
Speicherfunktionen
größer 127 ist.
Wird zu den Operationen, die mit dem ,,B DW" oder ,,B M W kom-
FRZ, Z,
Z, ZR Z, Z V Z
Zählfunktionen
biniert werden, ein Parameter
f
0 angegeben, so wird keine ,,Adress-
L-,
LC-, T-
Lade- und Transferfunktionen
rechnung" durchgeführt, sondern die beiden Parameter werden
nach einer ODER-Funktion verknüpft.
Schiebefunktionen
Lade konstante Zahl 20 in Akku
1.
Transferie Inhalt von Akku 1 ins Datenwort 1.
Lade Hexkonstante 0 in Akku 1.
Hinweis:
D, I
A DB, SPA-, SPB-
Dekrementieren, Inkrementieren
Bausteinaufrufe
Das Programmiergerät 670 prüft die Zulässigkeit der Kombination der Parameter mit den Operanden nicht ab. Zu der angegebenen Operation wird der Parameter aus
dem Daten- oder Merkerwort zugeordnet. Das High-Byte des Merker- oder Datenwortes wird nur für EinIAusgänge und für Merker benötigt (zwischen 0 und 7), an-
sonsten muß es null sein.
Folgende Operationen können mit dem BDWIBMW
kombiniert werden:
:T
DWO
:L
D W l
:L
KB1
:+F
:T
DW1
:L
KBlOO
:<=F
:SPB=Ml
Transferiere den Inhalt von Akku 1 ins Datenwort, dessen Adresse im Datenwort 1
hinterlegt ist.
Lade Datenwort 1 in den Akku 1.
Lade konstante Zahl 1 in Akku 1.
Datenwort
1
wird in Akku
2
geschoben.
Akku 2 und Akku 1 werden zusammenaddiert und das Ergebnis in Akku 1 hinterlegt (Erhö-
hung der Datenwortadresse).
Transferie Inhalt von Akku
1
ins Datenwort 1 (neue Datenworiadresse).
Die konstante Zahl 100 wird in Akku 1 geladen und die neue Datenwortadresse in Akku
2
geschoben.
Vergleich der Akku's auf kleiner gleich
Akku
2
5
Akku 1
Springe bedingt zur Marke M1 solange
Akku
2
5
Akku 1 ist.

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