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Funktionsbeschreibung - HBM MC3 Bedienungsanleitung

Messverstärker für dms-aufnehmer
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MC3
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Funktionsbeschreibung

Der Messverstärker MC3 dient in Verbindung mit Dehnungsmessstreifen
(DMS) − in Vollbrückenschaltung − oder DMS−Aufnehmern zum Aufbau ei-
ner unkomplizierten und wirtschaftlich arbeitenden Messkette.
Als anschließbare Anzeigegeräte eignen sich unter anderem Digitalanzeiger
(z. B. DA 2510) für den Schalttafeleinbau.
Der MC3 liefert die Brückenspeisespannung des Aufnehmers, verstärkt das
Aufnehmersignal und gibt ein messwertproportionales Gleichspannungssignal
von−5V ... 0... + 5 V aus.
Ein Grenzwertschalter mit Open−Kollektorausgang ist im Bereich von
0 ... + 5 V einstellbar.
Ausgerüstet mit einer als Option erhältlichen Endstufe wird ein eingeprägter
Strom von 4 mA ... 20 mA abgegeben.
Anschließbar sind DMS oder −Aufnehmer in Vollbrückenschaltung mit einem
Brückenwiderstand von 300 Ohm ... 1400 Ohm. lm Generator G wird eine si-
nusförmige Brückenspeisespannung von 2 V (Effektivwert) mit 1 kHz Träger-
frequenz erzeugt.
Der angeschlossene Aufnehmer gibt bei mechanischer Belastung ein mess-
wertproportionales Signal ab, das in einem Differenzverstärker DV des MC3
vorverstärkt wird.
Die zum Abgleich des Aufnehmernullsignals erforderliche Spannung wird
nach Betrag und Phase zum Messsignal addiert und zusammen je nach ge-
wähltem Messbereich verstärkt. Anschließend wird das Messsignal im De-
modulator D phasenrichtig gleichgerichtet.
Der Endverstärker EV mit Tiefpassfilter verstärkt das gleichgerichtete Messsi-
gnal auf den Ausgangspegel von " 5 V bei Nennbelastung des Aufnehmers.
Trägerrestspannungen werden bis auf einen Wert von < 1 % unterdrückt. Der
Messfrequenzbereich beträgt 0 Hz ... 30 Hz bei −1 dB (bzw. 0 ... 65 Hz bei −3
dB).
A1705−3.2 en/de/fr
HBM

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