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Siwarex-Treiber - Siemens SIWAREX M Gerätehandbuch

Wägeelektronik
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Serielle Kopplung
7.1.1

SIWAREX-Treiber

Arbeitsweise
7-2
Der SIWAREX-Treiber arbeitet auf der untersten Protokollebene mit einem
einfachen Telegrammaufbau mit 2 Endezeichen. Innerhalb der Telegramme
sind noch Zeichen (BCC und Längenbyte) zur Erhöhung der Übertragungssi-
cherheit und Identifikation eingebunden. Diese sollten vom Koppelpartner
ausgewertet werden.
In den zu übertragenden Daten ist in jedem Telegrammkopf eine Waagen-
nummer hinterlegt. Die Waagennummer, ist im Bereich von 1 bis 16 zulässig.
Stimmt die Waagennummer nicht mit dem Eintrag im DS3 überein, wird das
empfangene Telegramm in der SIWAREX M verworfen. Ist eine Überein-
stimmung vorhanden, wird im Antworttelegramm die Absenderadresse des
Anforderungstelegramms als Empfängeradresse eingetragen. Jede Waage
kann nicht nur über ihre individuelle Waagennummer, sondern auch grund-
sätzlich über die Adresse 0 angesprochen werden. Der Host bekommt die
Defaultabsenderadresse 255.
Tabelle 7-1
Telegrammaufbau
1. Byte
Empfängeradresse
2. Byte
Absenderadresse
3. Byte
Datensatznummer
4. Byte
Länge in Bytes n (Nutzdatenlänge +7)
5. Byte
Nutzdaten DSx erstes Byte
.
.
n-3. Byte
Nutzdaten DSx letztes Byte
n-2. Byte
BCC
n-1. Byte
Endek. 1 (DLE)
n. Byte
Endek. 2 (ETX)
Kommt innerhalb der Bytes 1 bis n-2 ein Byte mit dem Code DLE (0x10)
vor, so wird dieses Byte vom Sender verdoppelt (um eine zufällige Endeken-
nung innerhalb der Nutzdaten auszublenden), ohne daß es in der Länge mit-
gerechnet wird.
Der Empfänger muß diese Verdopplung wieder zurücknehmen!
Das Blockprüfzeichen BCC wird über die Bytes 1 bis einschließlich n-3 ge-
bildet.
Beispiel:
1. Byte mit 2. Byte
Ergebnis mit 3. Byte
... Ergebnis mit (n-3). Byte
Das Endergebnis entspricht dem BCC Blockprüfzeichen.
0x10
0x3
über EXOR verknüpfen,
über EXOR verknüpfen...
über EXOR verknüpfen.
(4)J31069-D0609-U001-A4-0018
GHB SIWAREX M

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