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Geberüberwachung - Siemens WF 715 Inbetriebnahmeanleitung

Nockensteuerwerk
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5.3.5
Geberüberwachung
5
NSW A
NSW B
Auflösung
Untere Grenze
0,1°
0,5°
0
1 °
Querverweise
Zahlenbeispiel
50
Eine einzugebende Anzahl von Geberinkrementen wird jeweils während einer Zykluszeit über-
wacht. Da der Istwert des Gebers parallel gelesen wird, kann eine eingestreute Störung auf
den Geberleitungen zu falschen Istwerterfassungen führen. Um solche Fehler auszufiltern oder
einen Bruch einer Istwertspur zu erkennen, kann mit diesem Maschinendatum der Geber
überwacht werden. Das Nockensteuerwerk erfaßt in jedem WF-Zyklus die Istwertänderung.
Diese Istwertänderung wird mit dem Eingabewert des MD 5 verglichen. Ist die Istwertänderung
größer als das Maschinendatum 5 wird ein Fehler erkannt und gemeldet.
Der Eingabewert hängt direkt von der maximalen Hubzahl und der Anzahl Schritte des
verwendeten Absolutwertgebers ab. Je größer die Hubzahl und je größer die Schrittzahl des
Gebers ist, um so größer ist auch die Schrittveränderung pro Meßzyklus.
Das heißt, abhängig von der Zykluszeit der WF 715 ist die maximal zulässige Schrittänderung
die max. Hubzahl multipliziert mit der Schrittzahl des Gebers. Da die Überwachungsgrenze
höher liegen muß, wird der Wert noch mit dem Faktor 1,5 multipliziert.
MD 5=1,5 * Max. Hubzahl * Anzahl Schritte * Zykluszeit WF 715
Beispiel:
Max. Hubzahl
120 Hübe/min
Anzahl Schritte
720
Zykluszeit
0,4 ms
Die Zykluszeit kann mit einem Oszilloskop an Stecker X7 Ausgang A1 gemessen werden.
©
Siemens AG 1990 All Rights Reserved
WF 715 (IA – Beschreibung)
Geberüberwachung
Langsamläufer
X
X
Obere Grenze
Einheit
Inkre-
MD 1
ment
Eingabeformat: Dezimal
0
0
0
0
0
5
MD 5=1,5 *
MD 5=0,864 MD 5=1
6ZB5 440-0GS01
Mischvariante
X
Stufung
Eingabeformat Dezimal
0
0
1
3
2
10
10
Eingabeformat: Hexadezimal
0
0
0
0
0
0
120 * 720
0,4
*
60 000
5
Schnelläufer
X
0
0
1
0
10
10
0
0
3
2
5 - 7

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