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Siemens WF 715 Inbetriebnahmeanleitung Seite 121

Nockensteuerwerk
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S
MD 24
dynamische
Überwachung
wirksam
MD 26
MD 25
0
61mm/min
Im obigen Beispiel sind die Grenzwerte aufgeführt. Die Berechnung der variablen Grenze führt
die WF 715 nach folgender Formel aus:
s
=
1,5
Grenze
*
nach Umstellung der Variablen ergibt sich
s
Grenze *
v
=
Soll
1,5
eine Geschwindigkeit von 61 mm/min; d.h. bei Geschwindigkeiten, die kleiner als
61 mm/min sind, wird MD 26, bei Geschwindigkeiten, die größer sind, wird der berechnete
Wert zur Schleppabstandsüberwachung herangezogen.
Auf die gleiche Art ergibt sich eine Grenzgeschwindigkeit von 6,667 m/min für den oberen
Grenzbereich; d.h. bei Verfahrgeschwindigkeiten, die größer als 6,667 m/min sind, wird immer
das MD 24 zur Schleppabstandsüberwachung ausgewertet.
Die Verbindung dieser beider Grenzwerte MD 26 und MD 24 ergibt den Kurvenverlauf der
Überwachungsgrenze bei allen Geschwindigkeiten.
©
Siemens AG 1990 All Rights Reserved
WF 715 (IA – Beschreibung)
tatsächlicher Verlauf
des Schleppabstandes
v
Soll
s
(MD 24)
*
max
v
(MD 3)
max
v
100
10000
max
*
=
1,5
11000
s
*
*
max
6ZB5 440-0GS01
berechneter Verlauf
des Schlepp-
abstandes
6,667m/min
= 60,606 mm/min
Z.B.:
MD 24 = 11000
MD 25 =
50
MD 26 =
100
V
10m/min
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