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Siemens WF 715 Inbetriebnahmeanleitung Seite 91

Nockensteuerwerk
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Bei permanent erregten Gleichstrommotoren steht bei konstantem Ankerstrom auch ein
konstantes Drehmoment zur Verfügung. Die Neigung der Kennlinie ist so zu wählen, daß mit
hohem Strom abgebremst und beschleunigt wird, der Strom jedoch nie an die maximal
zulässige Stromgrenze gerät.
Im Lageregelkreis darf die Stromgrenze nicht erreicht werden, da
dieses "Auftrennen der Regelung" ein Überschwingen zur Folge hätte.
Die WF 715 rechnet intern den Eingabewert in µm/(4ms)
z.B.
mm
=
1
2
s
1000 µm
2
62500 (4ms)
Wobei:
1s
=
Dieser Wert wird in jedem WF-Zyklus auf die momentane Sollgeschwindigkeit addiert. Beim
Erreichen der Sollgeschwindigkeit wird in die konstante Vorgabe verzweigt und auf die
momentane Sollgeschwindigkeit kein zusätzlicher Wert
Das Verhältnis zwischen Beschleunigung MD1 und Verzögerung MD2
soll kleiner als "5" sein, um ein kontinuierliches Verfahrverhalten
zu erreichen. Optimales Verhältnis wäre MD1 MD2.
©
Siemens AG 1990 All Rights Reserved
WF 715 (IA – Beschreibung)
µm
=
1000
2
s
µm
=
0,016
(4ms)
1000 (ms
1000 ms
=
6ZB5 440-0GS01
2
um.
1000
250(4ms)
*
2
=
2
125
4)
*
=
250 (4ms)
4
v
mehr addiert.
4ms
µm
=
250(4ms)
µm
2
(4ms)
6 - 5

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