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Der Störungsausgang des ÜG spricht an, wenn:
-
der Telefonanschluss gestört ist
-
das Übertragungsgerät selbst gestört ist (z.B. fehlende Versorgungsspannung, fehlerhaft oder unvoll-
ständig parametriert)
-
die letzte Meldung trotz wiederholter Versuche nicht abgesetzt werden konnte bzw. keine Quittung
empfangen wurde (wird eine erneute Meldung abgesetzt, wird der Störungsausgang automatisch
wieder rückgesetzt)
Eine Scharfschaltung der Anlage ist bei Anstehen eines solchen ÜG-Störungszustandes nicht möglich.
Bei einem Schärfungsversuch antwortet die Zentrale mit einem pulsierenden Summerzeichen.
Beachten Sie stets die Technische Beschreibung des Übertragungsgerätes !
5.10
Einbau und Anschluss von Zusatzplatinen
Rechts neben der Zentralen-Platine sind in der Gehäuserückwand 8 Bohrungen zur Befestigung von
Zusatzplatinen vorgesehen. Bei Bedarf können hier auch 4 Lötverteilerleisten angeschraubt werden.
Anschlussbeispiel für ein Lichtschaltrelais-Modul
Zentralen-Platine
ST12
+12 V
GND
ext. Verbr.
Je nach Parametrierung des Ausgangs TA kann eine Ausgangsfunktion der compact 106 einen Strom-
kreis mit Hilfe des Lichtschaltrelais-Moduls zeitbegrenzt einschalten. Beachten Sie dazu die Techn. Be-
schreibung des Lichtschaltrelais-Moduls! Wird die Zeitbegrenzung (Timerfunktion) des Moduls nicht be-
nötigt, sondern nur die hohe Stromschaltfähigkeit, kann in entsprechender Weise auch das "Universal
Schaltrelais-Modul" verwendet werden.
compact 106
ST17
TA
Als Zusatzplatinen stehen zur Verfügung:
Lichtschaltrelais-Modul "LSR 16-M"
Art.-Nr. 100090448
Universal Schaltrelais-Modul "USR-M"
Art.-Nr. 100075160
Schaltmodul comlock 1030
Art.-Nr. 100077260
Bitte beachten Sie beim Einbau die
techn. Beschreibung dieser Module.
Lötverteilerleisten
Art.-Nr. 100058107 (VE 5 St.)
Lichtschaltrelais-
Modul
1
2
Eingang
3
+12 V
4
GND
Seite 23
geschalteter
Stromkreis
max. 230 V~
max. 16 A
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