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Funktionsbeschreibung
8 .2 .2
Verschlüsselung
Zur Verschlüsselung der Datenübertragung zwischen Leser und
Transponder werden zwei Verfahren kombiniert:
Authentifizierung
Bei der Authentifizierung wird mit demselben Schlüssel (Key)
im Leser und im Transponder eine Zufallszahl errechnet. Nur bei
Übereinstimmung der Zufallszahl erkennt der Leser den Trans-
ponder als „gültig" an.
Verkryptung
Wenn alle Leser und Transponder eines Systems bei allen
Datenübertragungen mit demselben Schlüssel (Key) arbei-
ten würden, könnte der Schlüssel durch „Mitschneiden" der
Datenübertragung ermittelt werden. Um dies zu verhindern,
wird der Schlüssel (Key) im Leser und im Transponder bei jeder
Kontaktierung mit Hilfe eines kryptographischen Algorithmus
neu errechnet.
8 .2 .3
Sabotageüberwachung
Sie können den Leser durch Aktivierung der Sabotageüberwa-
chung (Polling-Verfahren über die Anschlussleitung) auf Demon-
tage überwachen. Bei Anwendungen, die BSI-Anforderungen
(Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) erfüllen
müssen, ist dies Pflicht.
10
8 .2 .4
Unterstützung von Verschlüsselung und
Sabotageüberwachung
Auswerteeinheit
Transpondertyp Mifare Classic (ab Version 01 .xx)
complex 200H/400H
hiplex 8400H
comslave 400
comlock 410
Transpondertyp Mifare DESFire (ab Version 02 .xx)
complex 200H/400H
hiplex 8400H
comslave 400
comlock 410
Tabelle: Auswerteeinheiten
Für alle Auswerteeinheiten in der Tabelle gilt: Pro
comlock-Schnittstelle darf maximal ein cryplock-Leser
angeschlossen werden.
Ein cryplock-Leser mit der Version 02.xx verhält sich an
einer Auswerteeinheit mit älterer Firmwareversion als
in der Tabelle angegeben wie ein cryplock-Leser ohne
DESFire-Funktionen.
Firmwareversion Auswerteeinheit
ab 03.xx
ab F01 (Sabotageüberwachung)
ab 10.29
ab 03.xx
ab 26.xx
ab F01
ab 10.32
ab 04.10
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