Seite 3
ERWEITERUNGEN ........................93 ANSCHALTUNG comslave 400 ....................94 TECHNISCHE DATEN complex 400 ...................... 95 Alle technischen Angaben in dieser Beschreibung wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet. Trotzdem sind Fehler nicht ganz auszuschließen. Deshalb möchten wir darauf hinweisen, dass weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung für Folgen, die auf fehlerhafte Angaben zurückgehen, übernommen werden kann.
Bleiakkus unterliegen einer ständigen Alterung, sie sollten daher regelmäßig kontrolliert und im Zeitraum von vier bis fünf Jahren erneuert werden. Gemäß der Batterieverordnung dürfen Batterien nicht in den Hausmüll gelangen! Die Fa. TELENOT nimmt selbstverständlich die von ihr verkauften Batterien kostenlos zurück und führt diese einer ordnungsgemäßen Entsorgung zu.
Fernbedienung / Ferndiagnose möglich • Ereignisspeicher mit 2048 Einträgen Die EMZ kann durch Kombination von complex 400 Master, comslave 400 sowie den Erweiterungsplatinen MG/TA und com2BUS-Expander und verschiedenen Gehäusetypen in mehreren Ausbaustufen den unterschiedlichsten Anforderungen angepasst werden. Erweiterungsplatine MG / TA Erweitert die complex 400 und/oder die comslaves 400 um jeweils •...
Seite 6
Allgemeines Seite 6 An einen complex 400 Master können bis zu 3 comslave angeschlossen werden. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Anzahl der Ein- und Ausgänge in den verschiedenen Ausbaustufen. complex 400 Master comslave 400 comslave 400 comslave 400 Merkmale Sicherungsbereiche...
Seite 7 Funktionsschema der Einbruchmelderzentrale Die nachfolgende Skizze stellt die Ein- und Ausgänge der EMZ complex 400 in komprimierter Form dar. Die Funktion und Betriebsweise der Busse und der seriellen Schnittstellen ist durch deren Anwendungs- zweck fest vorgegeben und durch entsprechende Protokolle festgelegt, die übrigen Ein- und Ausgänge sind zwar ebenfalls in ihrer elektrischen Ausführung an vorgegebene Zwecke angepasst und auch durch...
MECHANISCHER AUFBAU Die Elektronik-Baugruppen mit integriertem Netzteil und Notstromversorgung sind in einem pulver- beschichteten Stahlblechgehäuse eingebaut. Je nach Ausbaustufe steht die complex 400 in fünf ver- schiedenen Gehäusetypen zur Verfügung. Dargestellt ist jeweils der Maximalausbau. Eine Montage der Platinen in anderer Art als in den nachfolgend dargestellten Anordnungen ist nicht zulässig, vor allem dürfen die vorkonfektionierten Flachbandverbindungen zu den Meldergruppen-Erwei-...
Seite 9
Mechanischer Aufbau Seite 9 Gehäusetyp S10/2: 5 universelle Montageplätze z.B. MG/TA-Erweiterung com2BUS-Expander comlock 1030 (Schalteinrichtung) USR-M (Universal-Schaltrelais-Modul) LSR 16-M (Lichtschaltrelais-Modul) REL8 (Relais-Erweiterungsplatine) Montageplatz für GSM-Funkmodul Montageplatz für bis zu 8 LSA-Plusleisten 10 DA bzw. 16-pol. Lötleisten Gehäusetyp S10/2 in 2 Varianten •...
Seite 10
Seite 10 Mechanischer Aufbau Gehäusetyp S11: Gehäusetyp S11 in 2 Varianten • Gehäusetür mit Einbauplatte • Gehäusetür ohne Ausschnitt für Einbauplatte 12 universelle Montageplätze Zentralen-Umschrank ZU 2 z.B. MG/TA-Erweiterung Durch die zusätzliche Verwendung des Zentra- com2BUS-Expander len-Umschranks (Art.-Nr. 100090844) wird ein comlock 1030 (Schalteinrichtung) VdS-anerkannter Zentralen-Schutzbereich mit USR-M (Universal-Schaltrelais-Modul)
Seite 11
Mechanischer Aufbau Seite 11 Gehäusetyp S12: 13 universelle Montageplätze z.B. MG/TA-Erweiterung com2BUS-Expander comlock 1030 (Schalteinrichtung) USR-M (Universal-Schaltrelais-M.) LSR 16-M (Lichtschaltrelais-M.) REL8 (Relais-Erweiterungsplatine) Montageplatz für GSM-Funkmodul Montageplatz für bis zu 35 LSA-Plus- bzw. Lötleisten Erweiterung Gehäusetyp S12 (BxHxT) (800x1200x310) mm max. Ausbau 3 x comslave 400 4 x MG/TA com2BUS-Exp.
Seite 12
Anschlussleitungssatz 230 V In den Gehäusetypen S11 und S12 können neben der Platine complex 400 (Master) bis zu 2 (3) comslave-Platinen eingebaut werden. Zur Spannungsversorgung der integrierten Netzteile werden 230 V-Anschlüsse benötigt. Für die Verdrahtung bietet Telenot den Anschlussleitungssatz 230 V “ALS1”...
Installationshinweise Seite 13 INSTALLATIONSHINWEISE Allgemeines Bei der Installation der Überfall- und Einbruchmeldeanlage müssen die Richtlinien des VdS für Planung und Einbau (VdS 2311) der Klassen A, B und/oder C beachtet werden. Außerdem müssen die gültigen VDE-Vorschriften erfüllt sein. Werden Meldergruppen für Überfallmeldungen verwendet, muss die EMZ so installiert werden, dass die Anzeige der Überfallmeldung für den Täter nicht sichtbar wird.
Seite 14 Installationshinweise Kabelinstallation • Zur Einführung der Installationsleitungen dienen ausbrechbare Kunststoffeinsätze im Gehäuse. • Die verwendeten Leitungen (Type IY (St) Y ...x 2 x 0,6) müssen in Abhängigkeit von der Strom- aufnahme der angeschlossenen Verbraucher und der Leitungslänge ausgewählt werden. Es ist jedoch ein Mindestdurchmesser von 0,6 mm je Ader empfehlenswert.
3.4.2 Netzteilbaugruppe complex 400 Die EMZ complex 400 besitzt eine integrierte Netzteilbaugruppe nach VdS-Klasse B/C. Je nach Ausbau kann die Zentrale aus einer complex 400-Masterplatine und bis zu drei comslave 400-Platinen bestehen, wobei sowohl die Masterplatine als auch die Slaves je eine gleichwertige integrierte Netzteilbaugruppe der Schutzklasse I besitzen.
Seite 16
Seite 16 Installationshinweise Kontrolle der Ladespannung Die Messung der Ladespannung für den Akku erfolgt an den Flachsteckhülsen, die dazu vom Akku abgezogen werden müssen. Bei Verwendung von zwei Akkus müssen die Flachsteckhülsen von beiden Akkus abgezogen werden. Eine der roten Akku-Zuleitungen muss auf den Flachstecker (MP1) unter- halb der Sicherung 4 aufgesteckt werden um eine von den Prüfimpulsen ungestörte und fehlerfreie Voltmeteranzeige zu erhalten.
Seite 17
Installationshinweise Seite 17 Netzteilbaugruppe LD1 ge LED Störung - leuchtet, wenn an diesem Netzteil keine Netzspannung anliegt, der Haupt- oder der Laderegler defekt ist oder die Akkuspannung stetig unter 10 V liegt - blitzt (5 s), wenn die Akkuspannung während des Akku-Prüfimpulses unter 10 V sinkt LD2 gn LED Netz...
3.4.3 Zusatznetzteil NTZ 400 Sollte der Versorgungsstrom des integrierten Netzteils der complex 400 oder des comslave 400 nicht ausreichen, kann jedes dieser integrierten Netzteile mit einem Zusatznetzteil NTZ 400 kaskadiert wer- den. Das Zusatznetzteil NTZ 400 ist in einem pulverbeschichteten Stahlblechgehäuse eingebaut und beinhaltet die Netzteilbaugruppe NT 400/26 mit einem Stellplatz für zwei Akkus 12 V/12 Ah.
Seite 19
Installationshinweise Seite 19 Anschluss eines Zusatznetzteils (Kaskadierung der Netzteilsignale) LED NT-STÖR (gelb) - leuchtet, wenn am Zusatznetzteil keine Netzspannung anliegt, der Haupt- oder der Laderegler defekt ist, die Akkuspannung stetig unter 10 V liegt oder kein Ladestrom fließt LED-Netz (grün) - leuchtet solange am Netzteil 230 V-Netz- spannung anliegt und der Hauptregler in Ordnung ist...
Akku-Spannung < 10 V? complex 400-Platine Akku wird geladen bleibt dunkel? Parametrierung gemäß Kap. 8 durchführen Reset-Taste auf complex 400-Platine betätigen Von Vorteil ist ein Service-Bedienteil mit Adresse 0 Alle Bedienteile (BT) am Anschluss com2BUS-Zentrale! nein betriebsbereit? Für die Funktionsfähigkeit des...
Seite 21
Alarme an. Ursache auf BT 400 dunkel? beseitigen, mit Taste "2 Reset" am Bedienteil Alarme rücksetzen. "Nicht löschbare Alarme" mit "Reset-Taste" auf complex 400-Platine rücksetzen. Das BT 400 zeigt im Meldungsspeicher, nach der Bereichsstatusanzeige und den nein anstehenden Alarme, Störungen an: Gelbe Störung-LED...
Anschlüsse Seite 23 Sicherungen Schmelzsicherung PTC- Wert Si-Nr. Verwendungszweck träge - DIN 41662 Thermosicherung in A – Netz 230 V AC – 3,15 Akku 12 V DC – Eingangsspg. DC – 0,315 +12 V zus. Verbraucher – 0,315 +12 V zus. Verbraucher –...
Anschlüsse Seite 24 Ein- und Ausgänge 5.4.1 MG 1-8 (rücksetzbare Meldergruppeneingänge) An diese Eingänge können Melder, bei Bedarf aber auch Schalteinrichtungen, angeschlossen werden. Glasbruchmelder (GBS) müssen an Meldergruppe MG 1-8 angeschlossen werden, da nur diese Eingän- ge eine Rücksetzfunktion für GBS besitzen. Dienen die Eingänge der Alarmierung, können Alarmierungstypen, Abschlusswiderstände und Bereichszugehörigkeiten zugeordnet werden.
Anschlüsse Seite 25 Ausgänge 5.5.1 +12 V Versorgungsspannung für Verbraucher An 9 Ausgängen stehen abgesicherte Versorgungsspannungen über PTC-Sicherun- gen zur Verfügung: 3 x com2BUS (z.B. für Bedienteile) 4 x Melder, Schalteinrichtungen (BS, comlock) 2 x für Melder am Melderbus An 2 weiteren Ausgängen (ST1/2) steht die abgesicherte Versorgungsspannung über Schmelzsicherungen für zusätzliche Ver- braucher zur Verfügung.
Anschlüsse Seite 26 5.5.4 Transistoren TA\ 1-6 6 Transistorausgänge zur freien Verfügung, universell parametrierbar schaltbare Spannung: max. 12 V DC Restspannung bei 1 mA: ca. 0,8 V bei 100 mA: ca. 3 V belastbar: max. 100 mA 5.5.5 Relais REL 1-3 3 potenzialfreie Relaisausgänge zur freien Verfügung, universell parametrierbar Es ist zu beachten, dass die Relais im Ruhezustand ständig bestromt sind und deren Kontakte somit als Öffner verwendet werden, sodass diese auch ansprechen (öffnen), wenn ein Totalausfall der EMZ...
Anschlüsse Seite 27 comlock LE1/2 (Spulen, LED und Summer) comlock gehört zur Gruppe der Schalteinrichtungen. Eine komplette Schalteinrichtung kann aus einer Leseeinheit und einer Sperreinrichtung bestehen. Die Sperreinrichtung wird für das Zuhalten der Tür zum Sicherungsbereich im scharfgeschalteten Zustand der Einbruchmeldeanlage benötigt (Zwangsläu- figkeit).
Anschlüsse Seite 28 Melderbus 1/2 Es stehen zwei 3-adrige Melderbusse zur Verfügung. An jeden können bis zu 63 Bus-Melder ange- schlossen werden. Jeder Melderbus darf nur innerhalb eines Sicherungsbereiches verwendet werden. Bei Verwendung der EMZ complex 200 steht nur ein Melderbus zur Verfügung. Installationshinweise Einflüsse, die sich unter Umständen auf Leitungen auswirken: leitungsgebundene Störungen...
Seite 29
Anschlüsse Seite 29 Berechnungsbeispiel für den Leiterquerschnitt der Versorgungsleitung Vorgabe: Leitungslänge 700 m max. Stromaufnahme 30 mA Leitungswiderstand Querschnitt Adernzahl Diagrammbetrachtung Am Schnittpunkt 700 m und 30 mA kann der Leitungsquerschnitt von 1,5 mm abgelesen werden. Bei Verwendung eines Kabels mit 0,6 mm Durchmesser entspricht dies einer Parallelschaltung von aufgerun- det 6 Adern.
Die gesamte Kommunikation zwischen der EMZ, Bedienteil BT 400 oder Lageplantableau erfolgt über diese Busstruktur. Werden für die complex 400 mehr als 2 Sicherungsbereiche benötigt, erhält man mit der Erweiterungsplatine “com2BUS-Expander” weitere 6 voneinander entkoppelte com2BUS-Anschlüsse. max. Kabellänge: 1000 m...
Anschlüsse Seite 31 Schnittstellen zum Übertragungsgerät (ÜG) 5.9.1 Serielle S1-Schnittstelle zum ÜG Die serielle S1-Schnittstelle (gemäß VdS 2463) ist zum Anschluss von comline-Geräten vorgesehen. Diese Verbindung ist für die Funktion “Fernservice” mit den ÜG comline 3116M / 3216M / 3216FS / 3216S (GSM) notwendig! Ein dritter interner com2BUS ist für die Erweiterung mit comslave konzipiert.
Parallele S1-Schnittstelle zum ÜG Bei VdS-Klasse C-Anlagen ist immer der Einbau eines Übertragungsgerätes erforderlich. In das Gehäuse der EMZ kann ein TELENOT-ÜG montiert und über eine Flachbandleitung mit der complex 400 verbunden werden. Der Pfostenstecker ST60 stellt die parallele S1- Schnittstelle zum TELENOT-Übertragungsgerät dar.
Seite 33 5.10 Serielle Schnittstelle RS232 Die EMZ complex 400 hat eine serielle Schnittstelle RS232 (ST58), die für Mitprotokollierung und GMS- Protokoll parametriert werden kann. In der Regel wird die Funktion “Mitprotokollierung” beim Anschluss eines Druckers verwendet. Alle Informationen werden mit Datum und Uhrzeit, wie sie auch im Ereignisspeicher eingetragen werden, im ASCII-Format ausgegeben.
Dient zur Rücksetzung aller Funktionen, die nur dem Errichter zugänglich sind, z.B. Sabotagealarm, Ein-Mann-Revision, Test-Programme usw. Nach Betätigung der Taste Reset wird die complex 400 initialisiert (10 s). Wird die Taste länger als 3-10 s betätigt, spricht die Hardware-Überwachungs- schaltung der Zentrale an und alle UG-Ausgänge werden gesperrt (das ange- schlossene Übertragungsgerät wird aktiviert) sowie alle Relais öffnen.
Meldebereiche (MB) sind gemäß VdS Abschnitte von Gebäuden (z.B. Räume), die der eindeutigen Kennzeichnung der Herkunft von Meldungen dienen. Bei der neuen TELENOT EMZ-Generation complex 400 können einzelne Meldepunkte, die zwar von der EMZ einzeln erkannt und bearbeitet werden, zum Zweck der gemeinsamen Anzeige bzw. Sperrung (Abschaltung) zu Meldebereichen zusammengefasst werden.
Seite 36 Funktionsbeschreibung 6.2.2 Ein Sicherungsbereich mit abgesetzten Bereichen Die externe Scharf-/Unscharfschaltung des Sicherungsbereiches 1 und der abgesetzten Bereiche 1a und 1b erfolgt gemeinsam über die Schalteinrichtung SE1. Die Bereiche 1a und 1b werden dabei über das Sperrelement SPE1 bzw. SPE2 in die Zwangsläufigkeit einbezogen. 6.2.3 Ein abhängiger Sicherungsbereich (Teilbereich) Ein abhängiger Sicherungsbereich ist in die Zwangsläufigkeit eines Sicherungsbereiches einbezogen,...
Funktionsbeschreibung Seite 37 6.2.5 Mehrere unabhängige Sicherungsbereiche Werden mehrere unabhängige Sicherungsbereiche betrieben, können diese unabhängig voneinander scharf- oder unscharfgeschaltet werden. Es ist dabei nicht in jedem Fall gewährleistet, dass bei der Scharfschaltung eines Bereiches die EMZ sich stets im überwachten Bereich befindet. Daher verwaltet die EMZ einen virtuellen Bereich, den sogenannten Z-Bereich (Zentralen-Schutzbereich).
Seite 38 Bedienteile BT 400 / BT 401 BEDIENUNG Bedienteil BT 400 Alle für den Betreiber notwendigen Anleitungen enthält die beiliegende Bedienungsanleitung. Das Bedienteil BT 400 dient zur Anzeige von Betriebszuständen, Alarmen oder Störungszuständen und zur Scharf-/Unscharfschaltung, Alarm-Rücksetzung und Eingabe weiterer Steuerbefehle durch den Betreiber.
Bedienteile BT 400 / BT 401 Seite 39 Menüstruktur BT 400 Die gesamte Bedienung des BT 400 ist in der Bedienungsanleitung für den Betreiber ausführlich be- schrieben. Das nachfolgende Diagramm dient zur Übersicht und Erklärung der Zuständigkeitsebenen. Klasse B/C...
Seite 40 Bedienteile BT 400 / BT 401 Zuständigkeitsebenen für Errichter und Betreiber Das Bedienteil hat 4 Bedienebenen, davon drei für den Betreiber und eine für den Errichter. Jedes einzelne Bedienteil kann vom Errichter auch so eingestellt werden, dass für die Ebenen 1 und 2 keine Codeeingabe benötigt wird (nicht VdS-gemäß).
Bedienteile BT 400 / BT 401 Seite 41 Inbetriebnahme BT 400 Für die erfolgreiche Inbetriebnahme des BT 400 muss die nachfolgende Reihenfolge eingehalten werden! Taste länger als 10 s betätigen 1. Kontrasteinstellung Kontrasteinstellung (gelbe LED Störung blinkt schnell) Kontrast + - ############## Übernahme der Kontrasteinstellung Nur mit geöffnetem Bedienteil möglich!
Rücksetzvorgang Der Errichter kann bei der Inbetriebnahme, Wartung wird ausgeführt! usw. die EMZ zurücksetzen, ohne die Reset-Taste auf der Platine complex 400 betätigen zu müssen. • Errichter-Code eingeben • alle Alarme werden zurückgesetzt (Sabotage) • mit Taste ESC zurück comlock lernen...
Seite 43
Bedienteile BT 400 / BT 401 Seite 43 Einmannrevision Einmannrev. MP ? MA-MG01 TESTEN ALLER MELDEPUNKTE gesperrt < - alle Meldepunkte werden gesperrt - durch Freigabe einzelner Meldepunkte können die Melder geprüft werden - bei der Aktivierung der entsprechenden Melder ertönt ein akustisches Signal über den Summer im Bedienteil, in der Schalteinrichtung und über die Intern-Signalgeber...
Seite 44
Seite 44 Bedienteile BT 400 / BT 401 ÜG-Ausgängetest UG-Ausg.test ? UG-TA: 12345678 ÜG-Ausgänge können ein- und ausgeschaltet wer- 00100010 den. • Errichter-Code eingeben (LED-Gehtest leuchtet) MA: Master CS1:comslave 1 • Taste ÜG-Transistorausgang CS2:comslave 2 CS3:comslave 3 • mit Taste ESC zurück Transistortest TA\1-6 123456...
Seite 45
Bedienteile BT 400 / BT 401 Seite 45 Relais-/Spulentest Rel/Spulentest ? Rel:123 Sp:1234 Die Relais- und Spulenausgänge können geschaltet 1100 werden. • Errichter-Code eingeben (LED-Gehtest leuchtet) MA: Master CS1:comslave 1 • Taste Relais/Spule CS2:comslave 2 Relais1 CS3:comslave 3 Relais 2 Relais 3 Spule 1 Spule 2...
Seite 46 Bedienteile BT 400 / BT 401 Summer Im Bedienteil und an der Schalteinrichtung ist ein Summer eingebaut. Die unterschiedlichen Pieptöne sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst: Summer Scharfschaltquittierung: piep extern scharf intern scharf Schaltein- richtung Schärfungsverhinderung ungültiger Scharfschaltversuch piep 0,25 s Ton / Es liegt eine Störung vor oder ein Melder befindet...
Bedienteile BT 400 / BT 401 comlock Seite 47 comlock Tastatur- / Schlüsselleser 7.7.1 Einlernen von Tastatur- und Schlüsselcodes 1. “comlock-Lernmode” im Errichtermenü des BT 400 auswählen. Es können maximal 320 Code abzüglich der verwendeten Bedienteilcode eingelernt werden. 2. Einlernvorgang Tastaturleser: Bis zu 12-stellige Tastencode eingeben und mit der Rautetaste “#”...
Seite 48 Bedienteile BT 400 / BT 401 comlock 7.7.2 Kurze und lange Betätigung Tastaturleser Der Berechtigungscode erfolgt durch direkte Eingabe am Tastaturleser. Kurze Betätigung Am Tastaturleser den Berechtigungscode eingeben, die Rautetaste # drücken und bis zum ersten Signal des Summers halten (gleichzeitig leuchtet die LED gelb). Lange Betätigung Am Tastaturleser den Berechtigungscode eingeben, die Rautetaste # bis zum Doppelsignal des Summers halten.
Die Parametrierung der complex 400 erfolgt mit der PC-Software “compasX”. Mit einem speziellen Verbindungskabel, das der Software compasX Art.: 100071098 beiliegt, wird der PC über seine serielle Schnittstelle mit der complex 400 (10-pol. DIN-Stecker) verbunden. 25-pol. Buchse für serielle Schnittstelle, Gehäuse enthält Elektronikbaugruppe...
Seite 50 Parametrierung Menüstruktur Die compasX-Software ist so aufgebaut, dass sich im linken Teil des Arbeitsfensters die Menüstruktur und im rechten Teil des Arbeitsfensters die Parametertabellen befinden (wie Windows-Explorer). 1. Parametrierung (compasX 6.0) Systemdaten 1.1.1 Sicherungsbereiche 1.1.2 Meldebereiche Zuerst müssen alle systemspezifischen Daten parametriert werden.
Er kann bis zu 2048 Ereignisse speichern und dient der lückenlosen Dokumentation. Werkformatierung Die EMZ complex 400 kann auf die Werkformatierung eingestelt werden, in dem Sie in compasX die Menüleiste “Datei: Neu” öffnen und anschließend “Datentransfer: Parametrierung senden” durchführen. Parametertabellen In den nachfolgenden Parametertabellen werden die verschiedenen Zeilen und Spalten erläutert.
Seite 52 Parametrierung Meldebereiche Vorhanden Die EMZ verwaltet 128 Meldebereiche. Nach der Werkformatierung werden 16 Meldebereiche dargestellt. Weitere Meldebereiche erhält man, indem in der letzten Zeile “Neu”, die Spalte “Vorh.” angeklickt wird. Möchte man Lücken zwischen den Meldebereichen haben, muss man diese Meldebereiche auch mit “Ja”...
Technischer Brand: entspricht der Meldungsart “Technischer Alarm” mit Extern-Signalgeber Aussenüberwachung: für technische Zwecke (Lichtsteuerung), nicht in Zwangsläufigkeit Durch angeschlossene Rauchmelder wird aus der EMZ complex 400 keine Brandmeldeanlage im Sinne der VDE 0833 Teil 2, DIN 14675 oder EN 54. Gemäß...
Seite 54
Seite 54 Parametrierung Alarmierungstypen: Alarmfolge/Schleuse Alarmierungsfolge bei Abhängig vom Schärfungszustand kann unterschiedlich alarmiert werden. Prinzipiell unterscheidet man 2 Alarmarten, den Internalarm und den Externalarm. Diese können auch kombiniert werden. Schleusenfunktion Befindet sich die Schalteinrichtung innerhalb des überwachten Bereiches, kann mit der Schleu- senfunktion gearbeitet werden.
Seite 55
Parametrierung Seite 55 Alarmierungstypen: Extern Alarm (EA) Extern Alarm Hier kann das Alarmschema für die Alarmierung bei Abwesenheit parametriert werden. Automatisch erscheint der Alarm im Meldungsspeicher des Bedienteils. Über dem Meldebereich kann der Externalarm auf einer LED am Bedienteil / Anzeigeteil zur Anzeige gebracht werden. Schaltfunktionen (neu in compasX 6.0) Schaltfunktionen...
Seite 56
Seite 56 Parametrierung Zeiten (sec) Hauptalarmzeit Wirkt auf die Funktionen Hauptalarm und akust. Extern-Signalgeber. 20-180 s Internalarmzeit Wirkt auf die Funktion Intern-Signalgeber. Schleusenfunktion Einschaltverzögerung: Zeit bis entsprechender Meldepunkt intern bzw. extern scharf wird Alarmverzögerung: Zeit bis entsprechender Meldepunkt nach Aktivierung alarmiert. Zweistufige Unscharfschaltung Zeit für Unscharf (beginnt nach Türcode-Eingabe) In dieser Zeit (s) muss der Unscharfvorgang beendet sein.
Seite 57
Alarmierung / ÜG-Funktion / Spule/SE / Melder/Zustand / Schaltfunktion / Meldebereich / Schleusenfunktion / Code gesperrt / Störungen Die Funktionsverknüpfungen können anschließend den folgenden Ausgängen zugeordnet werden: - konventionelle Ausgänge von z.B. complex 400 Master, comslave, Erweiterungsplatinen - Bus-Teilnehmer am Melderbus - frei parametrierbare LED an Bedienteilen...
Seite 58
Seite 58 Parametrierung Master: Allgemein Identifikations-Nr. Zum Anschluss der complex 400 an ein Gebäude-Management-System ist die Angabe einer maximal 12-stelligen Identifikations-Nr. erforderlich. comlock 1/2: Sperrzeit nach Falscheingabe 15 min. (ohne Abbruchmöglichkeit) 15 min. (Abbruch bei 2 x Code okay) keine...
Parametrierung Seite 59 Master: Eingänge Eing. Alle konventionellen Eingänge, die sich auf der Masterplatine befinden. Verwendung Verwendung des Eingangs als Meldergruppe, Schalteinrichtung (falls möglich) oder keine Nicht verwendete Eingänge sollten auf “-------” eingestellt werden. SE-Nr. Nummer der Schalteinrichtung Die SE-Nr. ist für die Spulenansteuerung notwendig. Alarmierungstyp / SE-Typ Wird der Eingang zur Alarmierung verwendet, muss ein Alarmierungstyp ausgewählt werden.
Seite 60 Parametrierung Master: Eingänge/Meldergruppe Bereiche Zu welchem Sicherungsbereich der Meldepunkt (MG) zugehörig ist. Für einen Meldepunkt im Z-Bereich sind “Alle” Bereiche zugeordnet. Gemäß VdS darf für alle anderen Meldepunkte nur ein Bereich zugeordnet werden. Meldebereich Mehrere Meldepunkte können zu einem Meldebereich zusammengefasst werden. Mit MB abgeschaltet Dieser Meldepunkt kann mit dem Meldebereich abgeschaltet werden.
Parametrierung Seite 61 Master: Eingänge/Schalteinrichtung Kontakt Impuls- oder Dauerkontakt-Eingang Sabotage-Eingang für die Überwachung der Schalteinrichtung Eingang Riegel für den zugehörigen Riegelkontakt Funktion(en) intern scharf intern unscharf unscharf (intern + extern) extern scharf extern unscharf Bereiche Auf diesen Sicherungsbereich wirkt die Schalteinrichtung. Für VdS-Anwendungen darf nur ein Bereich zugeordnet werden.
Seite 62 Parametrierung Master: Ausgänge Name Bezeichnung des Ausgangs auf der Platine. Alle Ausgänge sind frei parametrierbar. Die Bezeichnung deutet auf die vorzugsweise Verwendung des Ausgangs hin. Schaltet (auf) Der Ausgang ist ein Transistor, der bei Aktivierung auf GND oder +12 V schaltet, bzw.
Seite 63
Parametrierung Seite 63 Master: Melderbus 1/Allgemein Busteilnehmer Entspricht der eingestellten Adresse am Busmodul. Modultyp Entsprechend des angeschlossenen Moduls werden unterschiedliche Steuerfunktionen ausgeführt. Modultypen Logikmelder / Gruppenmodul / Fenstersensor / Standardmelder / Universalmodul / Schaltmodul Text / Montageort kundenspezifischer Text, max. 16 Zeichen Alarmierungstyp Festlegung, wie der Meldepunkt alarmiert.
Seite 64 Parametrierung Master: Melderbus 1/Sabo/Ausgang Sabotage Jedes angeschlossene Modul kann Sabotage melden. Der entsprechende Alarmierungstyp wird hier zugewiesen. Optional kann ein Meldebereich mit angegeben werden. Ausgangs-Funktion Bei Universal- und Schaltmodulen kann ein Ausgang geschaltet werden. Funktion folgende Funktionsgruppen stehen zur Verfügung: Alarmierung / Melder/Zustand / Schaltfunktion / Meldebereich / Schleusenfunktion / Code gesperrt / Störungen Für einige Funktionen (Schaltfunktion, Meldebereich) ist eine Nummernzuweisung notwendig.
Seite 65
Parametrierung Seite 65 Master: Schnittstellen Kennwort Funktionalität mit Kennwort geschützt Parametrierung für Funktion Fernservice RS232/V.24 angeschlossen Endgerät an der Schnittstelle Drucker oder PC (z.B. Mitprotokollierung, GMS, comvis, EIB) Aufgabe Mitprotokollierung GMS-Protokoll Parameter mit / ohne CTS (bei Mitprotokollierung) ÜG parallel Parameter Quittungsrücksignal / Negativquittung Unterdrückung der örtlichen Signalgeber bei Zusammenschaltung mit einem ÜG (Prinzip)
Seite 66
Seite 66 Parametrierung Bedien-/Anzeigeteile: BT 400/401 / Allgemein Adresse Am Bedienteil einzustellende Adresse (siehe Kap. 7.4). Unter dieser Adresse wird das Bedienteil erkannt. Vorhanden Bedienteil wird angesprochen. Text (Standort) kundenspezifischer Text, max. 16 Zeichen Bereiche Sicherungsbereiche, die mit diesem Bedienteil angezeigt und beeinflusst werden dürfen. Bedienfreigabe mit Code werden nur die übereinstimmenden Bereiche zur Anzeige gebracht.
Seite 67
Parametrierung Seite 67 Bedien-/Anzeigeteile: BT 400/401/ Bedienung Bedienung freigeben Bedienung “mit Code” / “ohne Code” Scharf / Unscharf-Tasten Für jede Schärfungstaste kann die “Freigabe mit Code”, “Freigegeben” oder “Gesperrt” gewählt werden. unscharf Freigabe mit Code Intern scharf Freigabe mit Code Extern scharf gesperrt Frei parametrierbare Taste...
Seite 68
Seite 68 Parametrierung Bedien-/Anzeigeteile: BT 400/AT 400 / Bedienfreigabe-Codes Bedienteil darf VdS-gemäß nur mit Code bedient werden. Bedienfreigabe Code gesperrt Codeziffern Eingabe von max. 6 Ziffern Text (Besitzername) kundenspezifischer Text, max. 16 Zeichen Freigegeben an Der Code kann entweder nur an einem Bedienteil wirken oder an allen. Scharf/Unscharf Freigabe von Tasten / Bereich Freigabe der Unscharf / Intern Scharf und Extern/Scharf-Tasten in Verbindung mit den...
Seite 69
Parametrierung Seite 69 Bedien-/Anzeigeteile: BT400/401 / Alarmierung Sabotage Hier muss ein Sabotage-Alarmierungstyp parametriert werden. Sabotage wird ausgelöst, wenn ein Bedienteil nicht antwortet oder wenn der Deckelkontakt des Bedienteils geöffnet wird. Bei einem am BT 400 angeschlossenen AT 400 wird auch dieser Deckelkontakt separat überwacht.
Seite 71
Parametrierung Seite 71 Bedien-/Anzeigeteile: SBT 401 / ... Die Parametrierung des SBT 401 entspricht im Wesentlichen dem des BT 400/401. Das SBT 401 kann in den Untermenüs Allgemein / Bedienung / Alarmierung / LED 1-4 und MB-LEDs konfiguriert werden. Ist die Anzahl der darzustellenden Meldebereiche größer als 16, wird automatisch ein AT 401 erforder- lich.
Seite 72
HF-Transponder (genau 8-stellig, hexadezimale Eingabe) Tip-Key (genau 16-stellig, hexadezimale Eingabe) comlock-Code über Schnittstelle einlesen: HF-Transponder HF-Leser angeschlossen an complex 400 oder HF-Eingabesystem angeschlossen am PC Tip-Key Schlüsselleser angeschlossen an complex 400 oder Schlüssel-Eingabesystem angeschlossen am PC Text kundenspezifischer Text, max. 16 Zeichen Freigegeben an comlock-Schnittstelle: Hier kann parametriert werden, an welcher comlock-Leseeinheit der Ident.-träger erkannt...
Seite 73
Parametrierung Seite 73 Übersicht / Meldepunkte Darstellung, welche Meldepunkte zu einem Meldebereich zusammengefasst wurden. Im Vollausbau kann die EMZ ca. 600 Meldepunkte verwalten. Diese können zur besseren Übersicht in bis zu 128 Meldebereichen zusammengefasst werden. Meldebereich durchnummerierte Meldebereiche 1 bis 128 Text kundenspezifischer Text für die Bezeichnung des Meldebereiches zugeordnete und aktive Meldepunkte...
Sie die EPROMs nicht um eine Pinreihe! EPROM Nach der Neubestromung des Gerätes unbedingt die Reset-Taste betätigen! Der Softwarestand der complex 400 muss mit dem EPROM-Sockel Softwarestand der comslave 400 übereinstimmen. Die Polaritätszeichen EPROMS für comslave 400 sind mit einem gelben müssen übereinstimmen!
- Fernabfrage nur mit Rufnummern-Vergleich Verbindung zwischen PC (aus der Ferne) und EMZ herstellen • ÜG betriebsbereit (grüne Betriebs-LED blitzend) complex 400 in Betrieb (kein Programmiermode) • Zielrufnummer (ÜG) eingeben • Kennwort der complex 400 eingeben • Rufnummer des eigenen Telefonanschlusses eingeben (wegen Rufnummernvergleich) Nach dem Verbindungsaufbau wird eine Software-Versionskontrolle von ÜG und der EMZ durchgeführt.
Seite 76
Seite 76 Wartung und Service Ferndiagnose Mit Auswahl der Ferndiagnose können ein Bedienteil BT 400 und bis zu zwei Anzeigeteile AT 400 auf dem PC bei der Service-Firma dargestellt werden. Voraussetzung für die Darstellung eines BT 400 ist die Parametrierung eines Service-Bedienteils mit der Adresse “0”...
Anhang A Seite 77 ANHANG A: ERWEITERUNGSPLATINE MG/TA Die EMZ complex 400 bzw. comslave 400 besitzt im Grundausbau 16 Eingänge für konventionelle Meldergruppen. Sollte die Anzahl der Eingänge nicht ausreichen, kann durch Hinzufügen der Erweiterungsplatine MG/TA die Anzahl der Eingänge um 16 Eingänge erhöht werden. Zusätzlich stellt die Erweiterungsplatine noch 8 weitere Transistorausgänge zur Verfügung.
Anhang B ANHANG B: ERWEITERUNGSPLATINE com2BUS-EXPANDER Die EMZ complex 400 kann bis zu 8 unabhängige Sicherungsbereiche verwalten und bearbeiten. Im Grundausbau stehen auf der Zentralenplatine die Anschlüsse für 2 elektrisch gegenseitig entkoppelte com2BUS-Stränge zur Verfügung. Gemäß den Richtlinien des VdS ist jeder unabhängige Sicherungs- bereich über einen eigenen BUS-Strang zu versorgen, der von den anderen BUS-Strängen elektrisch...
Seite 79 ANHANG C: ZENTRALEN-ERWEITERUNGSPLATINE comslave 400 Die Erweiterungsplatine comslave 400 ist vorgesehen zum Einbau in die EMZ complex 400 in den Gehäusetypen S10/2, S11 und S12. Grundsätzlich besitzt der comslave 400 die gleichen Merkmale und Funktionen wie die EMZ complex 400, ist aber an die Anforderungen als Erweiterungsplatine angepasst.
Die Gefahrenwarnanlage / Einbruchmelderzentrale “complex 200” ist für den Einsatz im privaten und gewerblichen Bereich in der VdS-Klasse A vorgesehen. Die EMZ “complex 200” entspricht in ihrer Funktion und Anwendung der EMZ “complex 400”, es steht jedoch nur eine beschränkte Anzahl drahtgebundener Ein- und Ausgänge zur Verfügung: eingebaut im Gehäusetyp S8...
Seite 81
Anhang D Seite 81 Montagehinweis Für die Befestigung des Gehäuses befinden sich 3 Bohrungen in der Rückwand. Zuerst wird die obere Schraube angebracht und das Gehäuse mit seiner zentralen Befestigungslasche eingehängt. Anschlie- ßend wird das Gehäuse über die beiden unteren Eckbohrungen an der Wand befestigt. Die nachfolgen- de Skizze zeigt die mechanischen Abmessungen.
Seite 85 Anhang F SCHALTEINRICHTUNG F 2.1 Anschaltung Blockschloss...
Seite 86
Seite 86 Anhang F F 2.2 Anschaltung Impulsschaltschloss Impulsschaltschloss VdS G 191704 1 compasX: Im Menü Parametrierung/Systemdaten/Zeiten kann die Schalteinrichtungs-Anzeige als “dauernd” oder “nach 10 Sek. aus” eingestellt werden.
Seite 87
Seite 87 Anhang F Schlüsselschalter 42410 Schlüsselschalter SS92...
Seite 88 Anhang F F 2.3 Anschaltung Schalteinrichtung mit 1 Eingang Wird in der Parametrierung die Schalteinrichtung mit einem Eingang ausgewählt, können folgende Varianten realisiert werden: Schaltschloss Funktionen: Int. Scharf Int. Unscharf Unterbrechung Unscharf (Int. + Ext.) Taster offen Ext. Scharf Ext.
Seite 89
Seite 89 Anhang F F 2.4 Anschaltung comlock Leseeinheit...
Seite 90
Seite 90 Anhang F F 2.5 Anschaltung Sperrelement elektromechanisches Sperrelement EMSE Typ 1 Plus Ansteuerung: statisch elektromechanisches Sperrelement 8320...
Seite 91 Anhang F ALARMIERUNG F 3.1 Anschaltung Extern-Signalgeber F 3.2 Anschaltung Übertragungsgerät eingebautes Telenot-ÜG mit Systemstecker Flachbandleitung FB9 Länge 600 mm Art.-Nr. 100091309 parallele S1-Schnittstelle für die Funktion “Alarmübertragung” Flachbandleitung FB11 Länge 400 mm Art.-Nr. 100091312 serielle S1-Schnittstelle für die Funktion “Fernservice”...
Seite 92
Seite 92 Anhang F eingebautes Telenot-ÜG mit Lötfederleisten Für Telenot-ÜG im abgesetzten Gehäuse Flachbandleitung FB8 steht der Flachbandleitungssatz FB10 mit Länge 530 mm Art.-Nr. 100091308 einer Länge von 990 mm (Art.-Nr. 100091307) zur Verfügung. Sollten irgendwelche Meldelinieneingänge des Übertragungsgerätes zur Übermittlung anlagenfremder Meldungen mitbenützt werden, ist bei der Anschaltung dieser Signale auf...
Seite 93 Anhang F ERWEITERUNGEN F 4.1 Anschaltung Erweiterungsplatine REL8 Die Erweiterungsplatine REL8 kann in zwei Arten an die EMZ angeschlossen werden: 1. Anschluss über Lötfederleisten an Transistorausgänge der EMZ Für technische Anwendungen eigene abgesicherte +12 V-Versorgung benutzen! Transistor --> GND-schaltend +12 V TA\x Transistor -->...
Seite 94 Anhang F ANSCHALTUNG comslave 400 Anschlussbeispiel “comslave 400 im Z-Bereich der complex 400” Der Anschluss „Zentrale” (A/B/GND) des comslave 400 wird hier mit dem Anschluss „Zentrale” (A/B/GND) der EMZ complex 400 verbunden. Anschluss: Z = „Zentrale” (A/B/GND) B1 = „Bereich 1” (A/B/GND/+12V) B2 = „Bereich 2”...
VdS-Nr. EMA G 103045 VdS-Nr. Schalteinrichtung comlock G 104014 Schweiz PIZ A 03005 A-2 Artikelnummern complex 400 im S8-400 Gehäuse mit Bedienteil 100075810 complex 400 im S8-400 Gehäuse ohne Bedienteil 100075811 complex 400 im S10 Gehäuse mit Bedienteil 100075820 complex 400 im S10 Gehäuse ohne Bedienteil 100075821 complex 400 im S10/2 Gehäuse...
Seite 96
Benötigen Sie eine EG-Konformitätserklärung für die complex 200 / complex 400 können Sie diese unter info@telenot.de anfordern. Änderung zur Auflage 6 Position des GSM-Funkmoduls in den verschiedenen Gehäusetypen Kontrolle Ladespannung mit Hinweis für die Verwendung von 2 Akkus Kap. 8, Hinweis auf Hilfefunktion in compasX...