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Glossar

Audioaufnahmemodus
Im DVCAM-Format wird der Ton im 16-
Bit- (Fs48k) oder 12-Bit-Modus (Fs32k)
aufgezeichnet.
Ausfädeln
Beim Ausfädeln wird das Band vom
Bandtransportpfad des Videorecorders
gelöst und gelangt in das Kassettengehäuse
zurück. Dieser Vorgang erfolgt in der
Regel automatisch, wenn Sie die Taste
EJECT drücken.
DF-Modus (Drop Frame Modus)
Im NTSC-Format beläuft sich die
eigentliche Zahl an Vollbildern/Sekunde
auf 29,97, beim SMPTE-Zeitcode auf 30.
Beim DF-Modus wird der Zeitcode so
weitergezählt, daß die Differenz an
Vollbildern zwischen der tatsächlichen
Zeit und dem Zeitcodewert korrigiert wird.
Dabei werden am Anfang jeder Minute
zwei Vollbilder übersprungen, mit
Ausnahme jeder zehnten Minute, so daß
der Vollbildwert beim Zeitcode dem der
tatsächlichen Zeit entspricht. Siehe auch
"Nicht-DF-Modus."
EE-Modus
EE ist eine Abkürzung für "Elektronisch
zu Elektronisch". Video- und Audiosignale
werden an die internen Schaltkreise des
Videorecorders geleitet, aber nicht zu den
Aufnahmeköpfen.
Einblenden
Anzeigen von Zeichen auf einem Bild, so
daß beide gleichzeitig zu sehen sind.
Einfädeln
Bei diesem Vorgang wird das Band aus
dem Kassettengehäuse herausgezogen,
entlang eines bestimmten
Bandtransportpfads gelegt und um die
Kopftrommel herumgeführt. Damit ist es
zur Aufnahme oder Wiedergabe bereit. Im
allgemeinen erfolgt dies automatisch,
wenn Sie die Kassette ins Kassettenfach
des Videorecorders einschieben.
Feuchtigkeitskondensation
Kondensation von Feuchtigkeit auf dem
Bandtransportmechanismus der
Videorecorder einschließlich der
Kopftrommel. Wenn sich Feuchtigkeit auf
der Kopftrommel niederschlägt, haftet das
Band an der Trommel, und es kommt zu
Fehlfunktionen.
44
DE
Anhang
Nicht-DF-Modus
Ein Modus zum Weiterzählen des
Zeitcodes, bei dem die Differenz an
Vollbildern zwischen der tatsächlichen
Zeit und dem Zeitcodewert vernachlässigt
wird. Dieser Modus erzeugt zwischen
tatsächlicher Zeit und Zeitcode eine
Diskrepanz von ca. 86 Sekunden pro Tag.
Dies kann beim Schneiden von
Aufnahmen in Sekundeneinheiten zu
Problemen führen, wenn die Anzahl der
Vollbilder als Referenz verwendet wird.
Referenzvideosignal
Ein Videosignal, das aus einem
Synchronisationssignal oder aus
Synchronisations- und Burst-Signalen
besteht und als Referenz dient.
Synchronisationssignal
Ein Referenzsignal, das aus vertikalen und
horizontalen Synchronisationssignalen
besteht, mit denen die Abtastmuster der
Videokamera und des Monitors
synchronisiert werden.
Zeitkode
Auf dem Band aufgezeichnete Signale, die
Informationen zur Bandposition enthalten,
z. B. Stunden, Minuten, Sekunden und
Vollbilder. Diese Signale dienen als
Hilfestellung beim Definieren von
Schnittpunkten oder Suchen bestimmter
Szenen. Dieser Videorecorder kann im
DF- (Drop Frame) und im Nicht-DF-
Modus (Non Drop Frame) arbeiten.
Auf diesem Videorecorder wird der
Zeitcode ab dem Bandanfang beginnend
mit "00:00:00:00" fortlaufend
aufgezeichnet. Befindet sich auf dem Band
jedoch eine unbespielte Passage, wird der
Zeitcode zurückgesetzt und ab dem
Bereich direkt nach der unbespielten
Passage wieder beginnend mit
"00:00:00:00" aufgenommen. Wenn die
Reihenfolge der Zeitcodes unterbrochen
ist, können Sie unter Umständen nicht
korrekt schneiden.
12-Bit-Modus (Fs32k)
Beim DVCAM-Format wird der
Audiobereich im 12-Bit-Modus (Fs32k) in
2 Teile unterteilt. Sie können 2 Arten von
Tonspuren aufnehmen, Stereo 1 und
Stereo 2.
16-Bit-Modus (Fs48k)
Beim DVCAM-Format wird der ganze
Audiobereich im 16-Bit-Modus (Fs48k)
auf eine Stereospur aufgezeichnet. Damit
können Sie eine sehr hohe Tonqualität
erzielen.

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