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Mmc-Variable; Notizbucheinträge - Siemens 840D Handbuch

Sinumerik
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09.03
5.5 MMC-Variable (Notizbucheintrag - Adressaufbau
Notizbucheinträge
Notizbucheintrag
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SINUMERIK 840D/810D Projektiersyntax (PS) - Ausgabe 09.03
Die in der OP 030 und MMC100/EBF-intern verwendbaren MMC-Variablen
werden "Notizbucheinträge" genannt.
Ein Notizbuch ist ein durch eine eindeutige Nummer identifizierter Speicherbe-
reich aus 8 Byte. Je Notizbuch wird durch die Projektierungsfunktionen
zusätzlich ein Datentyp verwaltet, der beim Einspeichern der Variablen in das
Notizbuch festgelegt ist. Der Datentyp ist explizit nicht ansprechbar, muß aber
von Verknüpfungsfunktionen korrekt benutzt werden.
Notizbucheinträge sind interne Variablen mit einer Größe von 8 Byte.
Über die Kopier- und Rechenfunktionen können in diese Variablen:
− Bit
− Byte
− Word (zwei Byte)
− Long (vier Byte)
− Double (acht Byte)
− Pointer (vier Byte), z.B. Zeiger auf Strings oder Texte
zugewiesen werden.
Die Notizbucheinträge sind in verschiedene Bereiche eingeteilt:
OP 030:
− lokalen Notizbucheinträge
− globale Notizbucheinträge für OP 030 - System
− globale Notizbucheinträge für Standardprojektierung
− globale Notizbucheinträge für Applikationsprojektierung
MMC100/EBF:
− lokalen Notizbucheinträge
− globale Notizbucheinträge für eine Bedienbereichsapplikation
Die lokalen Notizbucheinträge sollten nur temporär innerhalb einer Liste
verwendet werden.
Die globalen Notizbucheinträge können listenübergreifend verwendet werden.
Die Bereiche werden anhand der Notizbucheintragsnummer unterschieden:
0
..
99
200
..
400
Für die Notizbuchnummern können Präprozessordefinitionen vergeben werden.
Der Applikationsbereich für Notizbucheinträge ist unter
Literatur:
/FB0/, EU, Entwicklungsumgebung
/PJE/, Projektierpaket HMI Embedded
5 Datenzugriffe NCK / PLC / MMC
5.5 MMC-Variable (Notizbucheintrag - Adressaufbau
lokal, d.h. sobald die Applikation verlassen wird,
werden die Daten verworfen.
global, d.h. Daten bleiben auch nach der
Bedienbereichsumschaltung erhalten
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