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Events Ereignisse - Siemens 840D Handbuch

Sinumerik
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09.03
Aktionen und
Reaktionen
Events
Ereignisse
Listen
Projektierlisten
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SINUMERIK 840D/810D Projektiersyntax (PS) - Ausgabe 09.03
Im Normalfall spiegelt es die logische Hauptunterteilung der Bedienung wider.
Die einzelnen lokalen Menüs, die auf dieser Ebene hinter den Softkeys
stecken, werden deswegen auch Bedienbereich genannt. Einem Bedienbereich
ist üblicherweise genau ein Menü zugeordnet.
Die Hauptunterteilung in Bedienbereiche kann mit der Bedienbereichstaste je-
derzeit, egal in welcher Verschachtelungstiefe man sich befindet, auf den Soft-
keys eingeblendet werden.
Die Zuordnung der Bedienbereiche zu den Softkeys findet man beim OP 030 in
der Datei \proj\std\sy_be_sk.c (nicht MMC100).
Das Schreiben, Lesen, Vorbelegen, Verarbeiten und Verrechnen von
NCK/MMC/PLC-Variablen kann in sogenannten Aktions- und Reaktionsrou-
tinen erfolgen.
Reaktions- und Aktionsroutinen können einem einzelnen Bildelement, einem
Fenster, einem Menü oder global dem System zugeordnet werden.
Aktionsroutinen werden in Übergangsphasen, wie beim Öffnen und Schließen
von Menüs oder Fenstern ausgeführt.
Aktionsroutinen dienen zum Vorbesetzen, Sichern und Wiederherstellen von
Variablen und internen Zuständen.
Reaktionsroutinen werden als Reaktion auf Interaktionen vom Benutzer (Soft-
key oder sonstige Tastenbetätigung) oder auf Veränderung von Variablen-
werten (indirekt über Events (Ereignisse)) ausgeführt.
Der Bedienablauf wird von zwei Faktoren gesteuert, nämlich den Interaktionen
(Eingaben) des Bedieners und den Zustandsänderungen an der Werkzeug-
maschine.
Die Interaktionen des Benutzers zeigen sich in sogenannten Tastaturevents
(auch Softkeyevent, Tastenbetätigung).
Der Zustand der Werkzeugmaschine kann durch Überwachungsfunktionen
(Ereignisliste mit BIT_EVENT, VALUE_EVENT, WATCH_EVENT) überwacht
werden. Beim Eintreten des angegebenen Zustandes wird ein angegebener
interner Event generiert.
Sowohl durch das Auftreten von Tastaturevents, als auch interner Events
können bestimmte Reaktionen ausgelöst werden.
Das Projektiersystem basiert auf zwei Verwaltungsobjekten, dem Menü und
dem Fenster.
Jedem Menü und jedem Fenster können Aktionen, Reaktionen, Events, Soft-
keys und Bildelemente (Objekte) zugeordnet sein.
Die Anzahl dieser einzelnen Aktionen, Reaktionen, Events, Softkeys und
Bildelemente ist variabel, von Menü zu Menü und von Fenster zu Fenster
unterschiedlich.
Eine Projektierliste (oder auch kurz Liste genannt) ist eine Zusammenfassung
von Elementen gleichen Typs (z.B. Aktion, Reaktionen, Bildelemente).
Eine Liste ist jeweils gekennzeichnet durch:
einen Listentyp (Aktionsliste, Reaktionsliste, Objektliste, Softkeyobjekt-
liste, Limitliste, ...),
1 Einleitung
1.2 Begriffe - Grundmechanismen
1-19

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810d