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Object_List - Beschreibung Einer Objektliste - Siemens 840D Handbuch

Sinumerik
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09.03
2.1.5

OBJECT_LIST - Beschreibung einer Objektliste

Beschreibung
© Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/810D Projektiersyntax (PS) - Ausgabe 09.03
...
END_OBJECT_LIST(OB_MA_W_REFP)
BEGIN_WINDOW(W_MA_REFPOINT)
0x0000
X_W_ISTW, Y_W_ISTW
WIDTH_W_ISTW, HEIGHT_W;ISTW
SYC_BK_CLEAR
SYC_W_FILL
NULL
OPEN_LIST_PTR (OP_MA_W_REFPOINT)
CLOSE_LIST_PTR(CL_MA_W_REFPOINT)
OBJECT_LIST_PTR(OB_MA_W_REFP)
REACTION_LIST_PTR(RC_MA_W_REFPOINT)
SOFTKEY_OBJECT_LIST_PTR(SOB_MA_W_REFP)
SOFTKEY_REACTION_LIST_PTR(SRC_MA_W_REFP)
END_WINOW(W_MA_REFPOINT)
Eine Objektliste enthält die einem Fenster zugeordnete Grafik und Dialogfelder
in Form von Objektelementen. Im wesentlichen werden folgende Arten von
Objektelementen unterschieden:
Statische Bildelemente:
Statische Bildelemente sind Elemente, die einmal auf dem Bildschirm
ausgegeben werden und dort solange bestehen bleiben, bis sie durch
andere Elemente überschrieben werden (z.B. Rechtecke, Linien, ...).
Dynamische Bildelemente:
Dialogfelder (Dynamische Bildelemente) ermöglichen den Dialog zwischen
Mensch und Maschine. Über sie können Eingaben in die Steuerung
(NC/PLC oder MMC) getätigt und interne Werte und Zustände der
Steuerung visualisiert werden. Ein Beispiel sind Variablenfelder für Ein-
und/oder Ausgabe.
Bildaufbau-Kommandos:
Diese Elemente sind nicht unmittelbar auf dem Bildschirm sichtbar,
sondern können in den nachfolgend projektierten statischen Bildelementen
verwendet werden. Ein Beispiel ist die Definition eines Füllmusters für
statische Bildelemente.
Steuer-Kommandos:
Beim Bildaufbau ist es mit Hilfe dieser Elemente möglich, abhängig von
Werten oder Zuständen der Steuerung Objektelemente innerhalb einer
Objektliste zu überspringen. Die Darstellung am Dialogbildschirm kann
also abhängig vom jeweiligen Zustand in der Steuerung unterschiedlich
sein.
Makros:
Makros sind Verweise auf Objektlisten. Das Einfügen eines Makros als
Objektelement in eine Objektliste bewirkt, daß die gesamte Objektliste, auf
die das Makro verweist, beim Aktivieren des entsprechenden Dialogs
abgearbeitet wird. Makros dürfen bis zu 10-facher Tiefe geschachtelt
werden.
Die Position eines grafischen Elements auf dem Bildschirm berechnet sich aus
der Addition
2 Projektierbare Listen
2.1 Projektierlisten
2-31

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Diese Anleitung auch für:

810d