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Erdungstechniken - Keysight Technologies DAQ970A Benutzerhandbuch

Datenerfassungssystem
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4 Messanleitungen

Erdungstechniken

Der Zweck der Erdung ist die Vermeidung von Erdungsschleifen und die Rauschminimierung. Die meisten
Systeme sollten mindestens drei unterschiedliche Erdungen aufweisen.
1. Eine Erdung für Signale. Möglicherweise möchten Sie unterschiedliche Signalmassen zwischen Groß-
signalen, Kleinsignalen und digitalen Signalen bereitstellen.
2. Eine zweite Erdung wird für rauschanfällige Hardware wie Relais, Motoren und Hochleistungsgeräte ein-
gesetzt.
3. Eine Erdung wird für rauschanfällige Hardware wie Relais, Motoren und Hochleistungsgeräte eingesetzt.
Im Allgemeinen verwenden Sie bei Frequenzen unter 1 MHz oder bei Kleinsignalen eine Einpunkt-Erdung
(siehe unten). Eine parallele Erdung ist besser, allerdings auch teurer und schwieriger zu verdrahten. Wenn
eine Einpunkt-Erdung geeignet ist, sollten die kritischsten Punkte (jene mit den niedrigsten Ebenen und/o-
der den genauesten Messanforderungen) in der Nähe des primären Erdungspunkts positioniert werden.
Verwenden Sie das separate Erdungssystem bei Frequenzen über 10 MHz. Bei Signalen zwischen 1 MHz
und 10 MHz können Sie ein Einpunktsystem einsetzen, wenn die längste Erdungsrückleitung unter 1/20
einer Wellenlänge bleibt. Auf jeden Fall sollten der Widerstand der Rückleitung und die Induktivität mini-
miert werden.
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