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Fördermedium; Dichte Des Fördermediums - KSB Etachrom L 050-025-125.1 Betriebs-/Montageanleitung

Normpumpe etachrom l serie
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5)
Betriebspunkt mit dem größten Wirkungsgrad
38 von 68
6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme
Die Starthäufigkeit wird in der Regel von der maximalen Temperaturerhöhung des
Motors bestimmt. Sie hängt in starkem Maße von den Leistungsreserven des Motors
im stationären Betrieb und von den Startverhältnissen ab (Direkt-Schaltung, Stern-
Dreieck, Trägheitsmomente, etc.). Vorausgesetzt die Starts sind über den genannten
Zeitraum gleichmäßig verteilt, können bei Anlauf gegen leicht geöffneten
Druckschieber sechs Einschaltvorgänge pro Stunde (h) vorgenommen werden.
ACHTUNG
Wiedereinschalten in auslaufenden Motor
Beschädigung der Pumpe/des Pumpenaggregats!
▷ Pumpenaggregat erst nach Stillstand des Pumpenrotors erneut einschalten.
6.2.3 Fördermedium
6.2.3.1 Förderstrom
Tabelle 11: Förderstrom
Temperaturbereich (t)
-30 bis +70 °C
> 70 bis +110 °C
Mit Hilfe der nachgenannten Berechnungsformel kann ermittelt werden, ob durch
zusätzliche Erwärmung eine gefährliche Erhöhung der Temperatur an der
Pumpenoberfläche auftreten kann.
×
×
×
Tabelle 12: Legende
Formelzeichen
Bedeutung
c
spezifische Wärmekapazität
g
Erdbeschleunigung
H
Pumpenförderhöhe
T
Temperatur Fördermedium
f
T
Temperatur der Gehäuseoberfläche
O
Wirkungsgrad der Pumpe im Betriebspunkt
Temperaturdifferenz
6.2.3.2 Dichte des Fördermediums
Die Leistungsaufnahme der Pumpe ändert sich proportional zur Dichte des
Fördermediums.
ACHTUNG
Überschreitung der zulässigen Fördermediumsdichte
Überlastung des Motors!
▷ Angaben zur Dichte im Datenblatt beachten.
▷ Ausreichende Leistungsreserve des Motors vorsehen.
Etachrom L
Mindestförderstrom
5)
≈ 15 % von Q
Opt
5)
≈ 25 % von Q
Opt
maximaler Förderstrom
siehe Hydraulische
Kennlinien
Einheit
J/kg K
m/s²
m
°C
°C
-
K

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