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Grundig TK4 Technische Informationen Seite 2

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Inhaltsithe-sicht
Nc,ernour 1962
9 Jahrgong
TK 4 und TK 6,
zwei neue GRUNDIG Tonbandgerate
fur Batte,e- und Netzbetrieb
Gesamt-Schaltbiid des TK 4
Gesarrt-Schaltblid des TK 6
ViertelspurrechniK kr tisch betrachtet
Spuesysteme
von GRUNDIG Tonbandgeraten
Wichtges Uber Viertelspur,
Stereo-Holbspur, Playback,
Multiplayback, TK 46 und TK 47
Die technischen Eigenschaften
der GRUNDIG Mikrofone
Mikrofon-Verldngerungskabel
267 und 268
Einschaltuna der GRUNDIG Raumhall-
Einrichtung in dafur nicht vorbereitete
Stereo-Vc rstarker
Die Beziehung
der unteren Grenzfrequenz zur oberen
Grenzfrequenz zur Erzielung
eines ausgewogenen Klangbildes
Dos Aroeiten mit dem
GRUNDIG Rechteckgenerator RG 3
GRUNDIG Mefygerate
fur Tolirequenz-Untersuchungen
und Service an NF-Verstarkern
und Tonb:rndgeraten
Die Arbeitsweise
des Zeilenfequenzgenerators und der
Zeilenautomalik in modernen
GRUNDIG Ferosehempfangern
Die GRUNDIG Mehrkanal-Funk-
Fernsteuerunc Variophon-Varioton"
Tecnnische Daten
des GRUNDIG Holbspur-Voll-Stereo-
Tanbundkoffers TK 47
Gesamtschaitbild des TK 47
GRUNDIG
TECHMISCHE INFORMATIONEN
Service-FachLeitschrift fUr Fernseh-, Radio-
und Tonbandtechnik
Herausgebez GFUNCIG Werke GmbH, Fiirth/Bcy.
Techn-szlae D rektion. Redaktion: H. Brauns
GRUND12 iE:LANISCHE INFORMATIONEN
ur-
scheinen in zwangloier Folge und sind fur Fezh
handler and Facnweikstatten sowie Kundendie-st-
techn.ker bestimmt.
Druck: Karl MUller, Roth bei Nurnberg
Schutzgebisnr
fur Einzelheft
1.50 DM, Jahres-
Abonnement 6.-DM, zahlbar auf Postscheckkonto
Niirnberg :16879, GRUNDIG Werke GmbH, Furth.
Von altcren Heften sind nur noch die Ausgoben
April 1%i, Dezember 1961 und M6rz 1962 npch-
lieferbar. Alle
ubrigen Hefte
sind
vergrif1en.
Nachdri.ck mit Oueilenangabe und UbersenOung
von Belegexemplaren ist gestattet.
Bild
1
Fernsteuer-Sender Variophon" und Fernsteuer-Empfcinger und -Schaltstufen Varioton"
Die
(GRUIIDIG)
Mehrkanal
-
Funk - Fernsteuerungs -
Anlage Variophon
-
Variok'n
Aufzuzahlen was heutzutage alles fern-
gesteuert wird, wurde
sicherlich
den
Rahmen dieses Berichtes uberschreiten.
Die fortschreitende technische Entwick-
lung eroffnet
in
dieser Hinsicht immer
wieder neue Moglichkeiten, und viele
Probleme sind
erst
durch eine
Fern-
steuerung losbar.
Unter Beibehaltung
der vollen Bewegungsfreiheit des fern-
gesteuerten Objektes bietet sich beson-
ders
die
drahtlose
Ubermittlung
der
Steuerbefehle an. Zur Ubertragung die-
nen im allgemeinen Funkwellen, obwohl
in
speziellen
Fallen
ouch
Licht
und
Ultraschall anwendbar sind.
Fur Modell-Funkfernsteuerungen wurden
von der Deutschen Bundesposi die Fre-
quenzen
13,56 MHz,
27,12 MHz und
40,68 MHz freigegeben.
Daly die Fernlenkung von Modellen Uber
Funk erst
in den lefzten Jahren einen
starken Aufschwung erlebte, liegt nichf
zuletzt an der standigen Verkleinerung
der
elektrischen
Bauelemente.
Damit
wurde es moglich, modellgerechte An-
lagen zu bauen, d. h. kleine und leichte
Empfanger sowie tragbare Sender mit
geringem Stromverbrauch.
Trotz der geforderten Kleinheit und des
geringen
Gewichtes
(besonders beim
Empfanger), mussen diese Anlagen in
hohem Malw beiriebssicher
rein.
Die
Verwendung von mehreren Kanalen zur
Steuerung der
Modelle gewahrleistet
eine besonders sichere Manovrierfahig-
keit. Mit den frUher ublichen Einkanal-
Steuerungen konnte immer nur ein Be-
fehl
Obertragen
werden. Wollte man
mehrere
Steuerfunktionen
ausfUhren,
donn war das nur Ober ein Schrittschalt-
werk moglich. Diese Methode hatte aber
den Nachteil, dafy man an eine genaue
Reihenfolge gebunden war und so die
Steuerung
relativ
kompliziert
wurde.
Besser
ist
es, wenn man for jeden zu
ubertragenden Steuerbefehl einen Kanal
zur VerfUgung hat. Besteht dann noch
die Moglichkeit, mehrere Kandle gleich-
zeitig (simultan) zu fasten, dann sind zu-
nachst die technischen Voraussetzungen
fUr eine sichere Beherrschung des fern-
gesteuerten Objektes geschaffen.
Eine Fernsteueranlage, die die Forderun-
gen der Modellbauer weitgehend be-
rUcksichtigt, wurde von der Firma Grun-
dig
in Zusammenarbeit mit der Firma
Graupner entwickelf.
Diese,
im
Bau-
kastensystem aufgebaute 8-Kanal-Fern-
steuerung besteht aus einem 8-Kanal -
Sender (ausbaufahig von 4 auf 8 Kanale)
und einem 8-Kanal-Empfanger, beste-
hend aus einem Grundbaustein und
-1
ansteckbaren Schaltstufen zu
je
2 Ka-
nalen.
Von den 8 Kanalen konnen jeweils
2
Kanale gleichzeitig (simultan) gegeben
werden. Jedem der 8 Kanale ist eine
bestimmte, im NF-Bereich liegende Fre-
quenz zugeordnet. Beim Betatigen eines
SteuerknOppels am Sender
wird die
Hochfrequenz durch den entsprechenden
NF -Ton moduliert. Im Empfanger erfolgt
die Demodulation des vom Sender kom-
menden Signales. Nach entsprechender
Verstarkung wird Uber eine Selektions-
stufe, die nur auf eine bestimmte Ton-
frequenz anspricht, ein
Relais
ange-
steuert. Uber dieses Relais werden dann
die entsprechenden Servomotoren (z. B.
Lenkung) geschaltet. Dieses Prinzip er-
laubt das Geben eindeutiger Steuer-
kommandos, weil jedem Kanal nur eine
Funktion
zugeordnet
wird.
Alle
zur
Fortsetzung folgt auf Seite 477 dieses Hcftes

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