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Grundig TK4 Technische Informationen Seite 29

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Die Beziehung
der unteren Grenzfrequenz zur oberen Grenzfrequenz
zur Erzielung eines ausgewogenen Klangbildes
Bei der Erorterung von Hi-Fi-Eigenschaf-
ten wird haufig darither diskutiert, welche
untere und obere Grenzfrequenz dem
Ohr dargeboten werden soil, urn einen
Wohlklang,
also
ein
ausgewogenes
Klangbild, zu erzielen. Man weih schon
lange, dal) dabei ein Zusammenhang
zwischen unterer und oberer Grenzfre-
quenz besteht, dat) einer Ausweitung in
Richfung hoherer Frequenzen auch eine
Ein ausfUhrlicher Testbericht Ober unsere
Hi-Fi-Stereo-Verstarker NF I und NF 2
Das Heft
23
1962 der
Fachzeitschrift
FUNKSCHAU" wird
im Rahmen der
Serie .Niederfrequenzverstarker kritisch
betrachter die Ergebnisse eines Tests
veroffentlichen, den Ing. Otto Diciol im
Labor des
Siidwestfunks durchgefuhrt
hat. Hier sind samfliche nur moglichen
Messungen, einschliehlich Intermodula-
tionsfaktormessung und Verhatten bei
Rechfeckimpulsen
verwirklichf
worden.
Wir mochten diesen Bericht der beson-
deren
Aufmerksamkeit
unserer Leser
empfehlen.
Fortsetzung von Seite 461
Ebenso sind auch die Rundfunkemp-
fangsteile HF I und HF 2 der GRUNDIG
Hi-Fi-Stereo-Bausteinserie von vornher-
ein
fur den Anschluh der GRUNDIG
Nachhallanlage eingerichfef.
Hier ist der Hallregler als Randelscheibe
neben dem Wunschklangregler angeord-
net und mit einem Anzeigefeld versehen.
Hinweise fOr den Anschluf) der Nachhall-
einrichfung und der Inbetriebsetzung des
Hallreglers (der bis dahin mechanisch
verriegelt ist) sind in der Bedienungs-
anweisung der Rundfunkempfangsteile
enthalten.
Zum Schluh
nosh einige Worte zum
mechanischen Einbau der Nachhallein-
richtung. Das Hallsystem soil so ange-
ordnet werden, dal, die Wiedergabe-
seite
(rote
Kennzeichnung
der
An-
schluhbuchse) nicht in
die Nahe von
Netztrafos oder Motoren kommt,
urn
Brummeinsfreuungen zu vermeiden. Es
handelt
sich
namlich
urn magnefische
Systeme, die in dieser Hinsicht empfind-
lich
sind. Die Wanne des Hallsysfems
wird unfer Benutzung der mitgelieferten
Gummipuffer mit Holzschrauben bete-
sfigt, wobei die Schrauben nur so welt
angezogen werden sollen, dah noch eine
Beweglichkeit der Gummipuffer erhalten
bleibt. Diese schwimmende Befesfigung"
dient zur Verhijtung von Einwirkungen
durch Trittschall.
Die hohe Stijdczahl an bisher gelieferten
GRUNDIG Nachhalleinrichtungen beweist
die Beliebtheit dieses Zusatzteils bei den
Musikfreunden. Jeder Fachhandler, der
den nachtraglichen Anschluh in nicht da-
fijr vorbereitete Gerate vornimmt, sollfe
dabei die grohfe Sorgfalf verwenden,
urn seine Kunden voll und ganz zufrie-
denzustellen.
Uber den AnschluB der GRUNDIG Nachholl-
Einrichtung bei Tonbandgeraten, der ohne Ein-
griffe in dos Gerat moglich ist, erscheint in der
Fachzeitschrift
FUNKSCHAU"
demnachst
ein
Beitrag.
Ausweitung in Richfung tieferer Frequen-
zen folgen muh. Lange Zeit nahm man
als Mittenfrequenz 635 Hz an, das ent-
spricht einem Produkt unserer mal oberer
Grenzfrequenz gleich 400000. Im Zuge
der Klirrfaktorverminderung bei
Hi-Fi-
Geraten und der damit ermogliclsten
sauberen Wiedergabe hoher Frequenzen
kommt man allerdings mehr auf eine
etwas
hohere
Mittenfrequenz,
etwa
800 Hz (Produkt fu
fo -
640 000).
Die Bilder I und 2 zeigen leicht Ober-
schaubar die jeweils zusammengehoren-
den unteren und oberen Grenzfrequen-
zen bei beiden Mittenfrequenzen. Wohl-
gemerkt, es handelt sich hierbei stets urn
die wirklich
bis
ans Ohr gebrachten
Schallwellen. Nur diese sind mahgebend
for den wirklichen Klangeindruck. Die
Schallabstrahlungs-Frequenzgange
der
Lautsprecher
im eingebauten Zusfand
sind also entscheidend dabei beteiligt,
insbesondere, was die untere Grenz-
frequenz betrifft.
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Untere und obere Grenzfrequenz bei einer Mittenfrequenz von 635 Hz (fu
fo = 400 000)
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. fo = 640000).
GRUNDIG TECHNISCHE INFORMATIONEN
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