Siemens
Building Technologies
31.2
Installation
Allgemeine Hinweise:
Örtliche Vorschriften für Elektroinstallationen sind zu beachten
Die elektrische Installation muss durch eine Fachperson erfolgen
Die Kabellängen sollen so gewählt werden, dass für das Öffnen der
Schaltschranktüre genügend Spielraum bleibt
Die Zugentlastung der Kabel muss gewährleistet sein
Es müssen Kabelverschraubungen aus Kunststoff verwendet werden
Die Leitungen der Messkreise führen Schutzkleinspannung
Die Verbindungsleitungen vom Regler zum Stellgerät und zu der Pumpe führen
Netzspannung
Fühlerleitungen dürfen nicht parallel mit Netzleitungen geführt werden
Ein defektes oder offensichtlich beschädigtes Gerät muss unverzüglich von der
Spannungsversorgung getrennt werden
Die Adern der Zweidrahtleitung zur PPS (Raumgerät) sind vertauschbar
31.3
Relais
Bei Relais, die in den Anlagentypen x–4 die Brauchwasser-Stellantriebe schalten, darf
die maximale Schaltleistung höchstens 24 VA betragen. Höhere Schaltleistungen ver-
mindern die Lebensdauer der Kontakte.
31.4
PWM-Ausgang
Der PWM-Ausgang ist für Sicherheitskleinspannung ausgelegt. Das angeschlossene
Kabel (Gerät) muss gegen aktive Teile (z.B. AC 230 V) Abstände aufweisen, die den
Anforderungen für Sicherheitskleinspannung genügen.
31.5
Blitzschutz in M-Bus-Anlagen
M-Bus-Anlagen können durch Blitzschlag in ihrer Funktion beeinträchtigt werden. Es ist
deshalb zu beachten:
Werden Busleitungen auch ausserhalb der Gebäude verlegt, sind die Geräte der
Zerstörungsgefahr durch Transienten von Blitzschlägen ausgesetzt und müssen
entsprechend geschützt werden.
Jede Busleitung sowie die zu schützenden Geräte erfordern auf sie abgestimmte
Schutzelemente.
Die Schutzfunktion ist nur bei ordnungsgemässer Installation gewährleistet.
Hinweise für eine EMV-gerechte Installation enthält das Datenblatt N2034.
Basisdokumentation RVD250
31 Projektierung
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CE1P2513de
17.12.2010